DE2855034C2 - Armaturengehäuse für Absperrschieber - Google Patents

Armaturengehäuse für Absperrschieber

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DE2855034C2
DE2855034C2 DE2855034A DE2855034A DE2855034C2 DE 2855034 C2 DE2855034 C2 DE 2855034C2 DE 2855034 A DE2855034 A DE 2855034A DE 2855034 A DE2855034 A DE 2855034A DE 2855034 C2 DE2855034 C2 DE 2855034C2
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DE2855034A
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Fritz 8500 Nürnberg Grimm
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KSB SE and Co KGaA
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Klein Schanzlin and Becker AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/10Welded housings
    • F16K27/105Welded housings for gate valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
    • F16K27/047Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members with wedge-shaped obturating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein geschmiedetes Armaturengehäuse für Absperrschieber, bestehend aus einem Gehäuseunterteil, welches aus zwei in der Ebene der Schieberspindel zusammengeschweißten symmetrischen Halbschalen mit im unteren Bereich angeschmiedeten Sitz- und Rohrstutzen besteht und einem Gehäuseoberteil, welches die den Schieberkeil betätigenden und zugehörigen Einrichtungen aufnimmt.
Eine dem Oberbegriff entsprechende Armatur ist durch die US-PS 20 65 035 bekannt Das Gehäuseunterteil besteht aus zwei miteinander zu verschweißenden Schalen mit angeschmiedeten Stutzen und Sitzflächen. Beim Zusammenschweißen der Gehäusehälften werden im Bereich der Schweißnaht gleichzeitig zwei Führungsleisten für den Schieberkeil eingeschweißt. Bei einer derartigen Vorgehensweise muß jedoch mit Ungenauigkeiten und nachträglichen Fräsarbeiten gerechnet werden.
Eine ähnliche Armatur ist durch das DE-GM 17 06081 bekannt. Diese Ausführungsform sieht am Gehäuseunterteil einen angeschmiedeten Deckelflansch vor, an den das entsprechende Gehäuseoberteil zu befestigen ist. Eine leichter zu verschweißende Ausführungsform, leichter im Hinblick auf den Einsatz von Schweißmaschinen, zeigt die DE-PS 11 14 683. Hierbei handelt es sich jedoch schon mehr um eine Schweißkonstruktion als um eine geschmiedete Ausführung. Beide Konstruktionen weisen aber den Nachteil der fehlenden Schieberkeilführung auf. Eine Anordnung derselben im Gehäuseoberteil bedingt aber große, auf die Schieberspindel einwirkende Kräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geschmiedete Gehäusekonstruktion zu entwickeln, bei der das Problem der Schieberkeilführung in wenig aufwendiger Weise innerhalb des Gehäuseunterteils gelöst wird. Die erfindungsgemäße Lösung sieht daher vor, daß die Form des Gehäuseunterteils im Bereich der die Halbschalen verbindenden Schweißnaht, kreisförmig ausgebildet ist und daß die Schieberkeilführungen als in die Halbschalen des Gehäuseunterteils integrierte Führungsnuten ausgebildet sind, wobei die Fiihrungsflächen jeder Führungsnut auf Kreisflächen angeordnet sind, deren Mittelpunkte mit dem Mittelpunkt der kreisförmigen Schweißnaht in Achsrichtung der Stutzen gesehen deckungsgleich sind.
Diese Lösung beinhaltet gravierende Vorteile. Und zwar kann die Führungsfläche der Führungsnut bereits zusammen mit der Schiebersitzfläche geschmiedet werden. Es ist dann möglich, auf der Drehmaschine in einer Aufspannung die Schweißkante herzustellen und die Fühningsfläche der Führungsnut fertig zu bearbeiten. Nach dem in einer einfachen Vorrichtung erfolgenden Verschweißen der beiden Gehäuseschalen, ist das Schiebergehäuseunterteil innen bereits fertig Die Verbindung mit dem Schiebergehäuseoberteil erfolgt dann mittels einer Schweißverbindung.
Dadurch, daß die Schieberkeilführung im Gehäuseunterteil liegt, sind die Belastungen für den Schieber sehr gering und die auftretenden Kräfte können auf dem kürzesten Weg in das Gehäuse abgeleitet werden. Diese vorteilhaften Auswirkungen ergeben sich lediglich durch die erfindungsgemäße Gestaltung und ohne den Einsatz zusätzlicher Vorrichtungen.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die F i g. 1 bis 3 sind Schnittdarstellungen, wobei die
F i g. 1 die Vorderansicht im Längsschnitt, die
F i g. 2 die Draufsicht, und die
F i g. 3 die Seitenansicht zeigt.
In der i- i g. 1 sind vom Gehäuseunterteil die beiden Schalen 1 und 2 mittels der Schweißnaht 3 verbunden. Jede Gehäuseschale weist bereits fertig bearbeitete Schiebersitzflächen 4,5 auf und fertig bearbeitete Führungsflächen 6, 7 für die Schieberkeilführungsnut 12. Ebenso sind die Anschlußstutzen 8, 9 für den Rohrleitungsanschluß vorhanden. Weiter zeigt das Ausführungsbeispiel die Befestigung des gestrichelt angedeuteten Gehäuseoberteils 10 mit der Schweißnaht 11.
Die F i g. 2 zeigt in der im Schnitt gezeigten Draufsicht, wie die Führungsflächen 6, 7 für die Schieberkeilführungsnut 12 und die umlaufende kreisförmige Schweißnaht 3 in zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind.
Aus der F i g. 3 geht besonders deutlich hervor, daß der Mittelpunkt der kreisförmigen Schweißnaht 3 mit dem Mittelpunkt der Kreisfläche auf der die Führungsflächen 6, 7 der Schieberkeilführungsnut 12 angeordnet sind, deckungsgleich ist. Diese Maßnahme bedingt eine gravierende Fertigungsvereinfachung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Geschmiedetes Armaturengehäuse für Absperrschieber, bestehend aus einem Gehäuseunterteü, welches aus zwei in der Ebene der Schieberspinde! zusammengeschweißten symmetrischen Halbschalen mit angeschmiedeten Sitz- und Rohrstutzen besteht sowie Schieberkeilführungen aufweist und einem Gehäuseoberteil, welches die den Schieberkeil betätigenden und zugehörigen Einrichtungen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Gehäuseunterteils im Bereich der die Halbschalen (1, 2) verbindenden Schweißnaht (3) kreisförmig ausgebildet ist und daß die Schieberkeilführungen als in die Halbschalen (1, 2) des Gehäuseunterteils integrierte Führungsnuten (12) ausgebildet sind, wobei die Führungsfl^chen (6,7) jeder Führungsnut (12) auf Kreisflächen angeordnet sind, deren Mittelpunkte mit dem Mittelpunkt der kreisförmigen Schweißnaht (3) in Achsrichtung der Stutzen gesehen deckungsgleich sind.
DE2855034A 1978-12-20 1978-12-20 Armaturengehäuse für Absperrschieber Expired DE2855034C2 (de)

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CH (1) CH643929A5 (de)
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IT (1) IT1127724B (de)
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CA1103646A (en) 1981-06-23
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FR2444875A1 (fr) 1980-07-18
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