DE2854051C2 - Naßreibungskupplung - Google Patents
NaßreibungskupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/08—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
- F16D25/082—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
- F16D25/087—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation the clutch being actuated by the fluid-actuated member via a diaphragm spring or an equivalent array of levers
-
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-
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Naßreibungskupplung mit einer motorseitigen Gehäusehälfte, einer getriebeseitigen
Gehäusehälfte, einer Kupplungsplattenanordnung so
und einer Betätigungsvorrichtung, die eine in sich abgeschlossene Einheit bilden, welche auf einer
Getriebe-Eingangswelle montiert werden kann, wobei die motorseitige und die getriebeseitige Gehäusehälfte
Plansche enthalten, die dicht miteinander verbunden sind und die Kupplungsplattenanordnung innerhalb der
gegeneinander abgedichteten Gehäusehälften angebracht ist.
Derartige Naßreibungskupplungen sind aus der US-PS 37 68 613, der US-PS 38 97 860 und der DE-OS
10 007 bekannt. Bei diesen stützt sich die hintere Gehäusehälfte über ein Lager an einer verschiebbaren
Ausrückhülse ab. An diesen Lagern findet sowohl eine axiale als auch eine Umfangsbewegung statt. Dies hat
zur Folge, daß keine zuverlässige Abdichtung gegenüber dem das Strömungsmittel enthaltenden von den
Gehäusehälften umgebenen Raum möglich ist. Beim Ein- und Ausrücken der Kupplung tritt zwangsläufig
immer wieder Strömungsmittel aus. In diesem Sinne ist
das Ziel, eine vollständig in sich abgeschlossene Einheit zu erreichen, bei den bekannten Naßreibungskupplung
nicht erreicht,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Naßreibungskupplung der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß insbesondere im Bereich der Lagerung der hinteren Deckelanordnung auch bei
wiederholtem Betätigen der Kupplung kein eingeschlossenes
Strömungsmittel austreten kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung stützt sich die getriebeseitige Gehäusehälfte nicht an einer verschiebbaren
Ausrückhülse ab. Die Abdichtung dieser Gehäusehäifte erfolgt vielmehr gegen das Gehäuse der
Betätigungsvorrichtung, welches in axialer Pachtung unbeweglich ist An der AbdichtungssteUe zwischen
dem drehenden und dem stillstehenden Teil des Kupplungsgehäuses findet somit auch beim Betätigen
der Kupplung lediglich eine Relativbewegung in Umfangsrichtung statt. Eine solche reine Drehabdichtung
ist sehr viel leichter zu bewerkstelligen. Bei Betätigung der Kupplung kann kein Strömungsmittel
mehr ausgetragen werden.
Ausführungsbeispjele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Querschnitt durch eine in
sich abgeschlossene Naßreibungskupplung, wobei zusätzlich ein Hauptzylinder und das Kupplungspedal
schematisch dargestellt sind;
Fig.2 einen vergrößerten senkrechten Querschnitt
durch das Ausrücklager, Träger und Betätigungskolben, wobei sich die Kupplung in der ausgerückten Stellung
befindet:
F i g. 3 einen senkrechten Teilquerschnitt, ähnlich der Fig. 1, in der jedoch eine Mehrplattenkupplung
dargestellt ist
F i g. 1 zeigt eine in sich abgeschlossene Naßreibungskupplung
10. Dies ist in geeigneter Weise abgedichtet; 'ein Schwungrad, wie es normalerweise auf der
Motor-Kurbelwelle 11 montiert gefunden wird, wird nicht benötigt. Eine Antriebsplatte 12 ersetzt das
Schwungrad und ist mit Bolzen 13 an der Kurbelwelle befestigt. Die Antriebsplatte 12 besitzt einen äußeren
Umfangsflansch 14 mit einem Starterzahnrad 15, das, beispielsweise durch Schweißen, in geeigneter Weise
befestigt ist. Eine Gehäuseglocke 16 umgibt die Kupplung 10; sie kann am Fahrzeugmotor und am
Getriebegehäuse befestigt werden.
Die Kupplung 10 enthält eine getriebeseitige Gehäusehäifte A und eine motorseitige Gehäusehälfte
& Die getriebeseitige Gehäusehäifte A umfaßt den hinteren Deckel 17 mit einem äußeren, sich nach vorne
erstreckenden zylindrischen Ansatz 18, sowie einem inneren, sich nach hinten erstreckenden zylindrischen
Ansatz 19. Dieser enthält eine Mittelöffnung 21 für die Getriebe· Eingangswelle 22. Mehrere Nieten 23 sind im
Deckel 17 befestigt und tragen eine Belleville' bzw. Tellerfeder 24 und ringförmige Widerlager-Drähte 25.
Ein Ring 26 ist an den Innenenden der Nieten 23 befestigt. Eine Druckplatte 27 besitzt eine sich nach
hinten erstreckende ringförmige Widerlagerfläche 28, welche die Feder 24 berührt, sowie eine Mehrzahl
radialer Vorsprünge 29. Mehrere Antriebsriemen oder -streifen 31 sind mit ihren Enden an den Vorsprüngen 29
IO
und mit den gegenüberliegenden Enden mittels Nieten 32 am Deckel 17 befestigt Auf diese Weise ergibt sich
eine Antriebsverbindung zwischen der Druckplatte 27 und dem Deckel 17, Die Antriebsriemen oder -streifen
31 sind außerdem so verformt, daß sie als Rückholfedern
für die Druckplatte dienen, wenn die Kupplung ausgerückt wird. Ein Gebläse 33 ist an der Außenfläche
des Deckels i7 zu Kühlzwecken durch Punktschweißen befestigt; ein Einfüllstopfen 34 für das Strömungsmittel
ist im Deckel 17 angeordnet
Die motorseitige Gehäusehälfte B enthält einen
vorderen Deckel 35 mit einem äußeren, sich nach hinten erstreckenden zylindrischen Ansatz 36, sowie eine
innere Führungsbuchse 37, weiche das innere Ende der Getriebe-Eingangswelle 22 führt Mehrere segmentförmige
Trägheitsgewichte 38 sind am Deckel 35 angeschweißt und mit Gewindeöffnungen 39 versehen.
Diese nehmen die Bolzen 41 auf, weiche die Antriebsplatte 12 an der motorseitigen Gehäusehälfte B
befestigen. Verwirbler-Flügel 42 sind, beispielsweise
durch Punktschweißung, an der Innenfläche des Ansatzes 36 befestigt und unterstützen die Strömungsmitteiverteiiung.
Die getriebeseitige Gehäusehäifte A und die motorseitige Gehäusehäifte B sind aneinander
angepaßt wobei die zylindrischen Ansätze 18 und 36 ineinander untergebracht und bei 43 dicht verschweißt
sind. Auf diese Weise ergibt sich eine vollständig in sich abgeschlossene Einheit weiche das kühlende Strömungsmittel
enthält
In dem abgedichteten Gehäuse ist eine Mitnehmerscheibe C untergebracht Diese umfaßt eine innen mit
Keilnuten versehene Nabe 44, weiche einen außen mit Keilnuten versehenen Abschnitt 45 der Welle 22
aufnimmt. Die Nabe 44 besitzt einen einstückigen Radialflansch 46. Eine Kupplungsplatte 47 und eine
Federhalteplatte 48 schließen den Flansch 46 zwischen sich ein und sind mittels Schulternieten 49 aneinander
befestigt und auf der Nabe durch Kompressionsfedern 51 geführt, die in Taschen aufgenommen sind. Diese
Taschen werden durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen im Flansch 46 und den Platten 47 und 48
gebildet. Der Flansch 46 besitzt über den Umfang verteilte Rücksprünge oder Kerben 52, welche die
Nieten 49 aufnehmen. Auf diese Weise wird die Relatiwerdrehung zwischen dem Flansch und den
Platten, die von den Kompressionsfedern zugelassen wird, begrenzt Die Kupplungsplatte 47 hat einander
gegenüberliegend angeordnete Reibmaterialflächen 53, 53, die in der Nähe des Außenumfangs der Platte
angebracht sind. Sie berühren eine ringförmige Reibfläche 54, die im Decke) 35 ausgebildet ist, sowie die
Reibfläche 55 der Druckplatte 27.
Eine Betätigungsvorrichtung D ist am hinteren Ende der Kupplung vorgesehen. Sie enthält ein hohles,
pressenartiges Zylindergehäuse 56 mit einem Radialflansch 57 am hinteren Ende, welches mit Bolzen 58 an
der Gehäuseglocke 16 befestigt ist. Das Gehäuse 56 enthält einen Mittelkanal 59, welcher die Getriebe-Eingangswelle
22 aufnimmt, sowie eine Ringkammer 60, welche einen hin- und herbewegbaren Lagerträger 61
mit einem Kupplungsschublager 62 aufnimmt, welches auf das vordere Ende aufgepreßt ist. Ein vergrößerter
Kolben 63 bildet das hintere Ende des Trägers 61. Eine Lippendichtung 64 ist in einer Ringnut 65 auf der
Außenfläche des Kolbens 63 vorgesehen.
Eine O-Ringdichtung 66 ist in einer Ringnut 67 am Innendurchmesser des Kolbens vorgesehen. Die Dichtungen
berühren gleitend die Kammerwände. Außer-
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35
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55
60 dem ist ein Sprengring 68 in einer Ringnut 69 der Wand der Kammer 60 vorgesehen, welcher den Bewegungsweg des Kolbens 63 nach vorne begrenzt. Der Kolben
63 besitzt einen zylindrischen Ansatz 71 am hinteren Ende, der am hinteren Ende der Kammer anstoßen kann
und so den Bewegungsweg nach hinten begrenzt Er besitzt eine Kolbenfläche 72, welche der hydraulischen
Betätigungsflüssigkeit ausgesetzt ist
Das Zylindergehäuse 56 enthält eine Außenwand 73, die bei 74 mit einer Gegenbohrung versehen ist. Dort ist
ein Lager 75, beispielsweise eine Bronze-Buchse, aufgenommen. Eine vergrößerte Gegenbohrung 76
nimmt eine eingepreßte öldichtung 77 auf. Der Innenflansch 19 des getriebeseitigen Deckels 17 ist in
der öldichtung 77 aufgenommen und befindet sich verdrehbar im Lager 75, so daß die getriebeseitige
Gehäusehäifte A, die motorseitige Gehäusehälfte B, sowie die angetriebene Anordnung C relativ zur
stationären Betätigungsvorrichtung D umlaufen können. Ein Hydraulikanschluß 78 ist im Gehäuse 56
angebracht und kommuniziert mit dem hinteren Ende der Kammer 60. Es verbindet die Kamr.;.«τ 60 mit einem
Hauptzylinder 73, der von der Kupplung entfernt
angeordnet ist.
Der Hauptzylinder 79 umfaßt ein Gehäuse 92 für einen hin- und herbewegbaren Kolben 93, der eine
Dichtung 34 besitzt Eine Schubstange 95 ist am Kolben
93 befestigt und erstreckt sich aus dem Zylinder 79 heraus. Sie ist gelenkig am freien Ende eines Pedals 96
angebracht, welches vom Fahrzeugführer bedient wird. Der Zylinder 79, die Verbindungsleitung- 97 und die
Kammer 60 hinter dem Kolben 63 sind mit Hydraulik-Strömungsmittel gefüllt Das Zylindergehäuse 56 weist
ein Ablaßventil 98 auf, welches der Reinigung des Hydrauliksystems von eingefangener Luft dient
Wenn der Fahrzeugmotor läuft, ist die Kupplung 10 normalerweise durch die Last eingerückt, die von der
Belleville-Feder 24 gegen die Widerlagerfläche 28 der
Druckplatte 27 ausgeübt wird. Hierdurch wird die Druckplatte 27 gegen die Kupplungsplatte 47 und die
Reibfläche 54 des motorseitigen Deckels 35 gedrückt, so daß sich die angetriebene Anordnung C mit der
abgedichteten, getriebeseitigen Gehäusehälfte A und
der motorseitigen Gehäusehälfte B dreht und die Getriebe-Eingangswelle 22 antreibt. Die Position der
Kupplungsteile bei eingerückter Kupplung ist in F i g. 1 gezeigt. Die inneren Enden der Finger 114 der Feder 24
stehen in dauernder Berührung mit dem Kupplungsschublager 62.
Um die angetriebene Anordnung C von der Druckplatte 27 und dem vorderen Deckel 35 zu lösen,
wenn der Gang gewechselt werden soll, drückt der Fahrzeugführer das Kupplungspedal 96. Hierdurch wird
Strömungsmittel aus dem Zylinder 79 mittels des Kolben.' 93 in die Ringkammer 60 hinter dem Kolben 63
gebracht, wodurch eine Hydraulikkraft gegen die Kolbenfläche 72 ausgeübt wird. Der Lagerü-Sger 61
wird nach vorne in die Stellung geschoben, die in F i g. 2 gezeigt ist. Das Schublager 62 bewegt sich gegen die
Finger 114 der Beüeville-Feder 24 und entlastet die
Druckplatte 27. Die Antriebsriemen bzw. -streifen 31 ziehen die Druckplatte zurück.
In F i g. 3 ist eine alternative Ausfühmngsform d-;r in
sich abgeschlossenen Naßreibungskupplung gezeigt, bei welcher ein angetriebenes Teil mit mehreren Platten
verwendet wird. Teile, die solchen des zuvor beschriebenen Atisführiingsbeispielcs entsprechen, sind mit derselben Bezugszahl und einem nachgefügten a versehen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel enthält die Kupplung 10a einen hinteren Deckel 17a mit einem äußeren
zylindrischen Ansatz 18a und einem inneren zylindrischen Ansatz 19a, Schulternieten 23a, welche die
Widerlager-Drähte 25a tragen, einen Tragering 26a für die Belleville-Feder 24a und das Gebläse 33a, welches an
der hinteren Außenfläche des Deckels befestigt ist. Ein vorderer Deckel 35a besitzt einen äußeren zylindrischen
Ansatz 36a, der teleskopartig den inneren zylindrischen Ansatz 18a aufnimmt, segmentförmige Trägheitsgewichte
38a, welche am Deckel 35a angeschweißt sind, «wie eine innere Führungsbuchse 37a, welche das
innere Ende der Getriebe-Eingangswelle 22a aufnimmt. Eine Antriebsplatte 12a ist an der Motorkurbelwelle
(nicht gezeigt) befestigt und an den Segmentgewichten 38a mit Bolzen 41a angebracht. Die Ansätze 18a und 36a
sind bei 43a dicht verschweißt.
Die angetriebene Anordnung enthält zwei Mitnehmerscheiben 115 und 116. |ede Mitnehmerscheibe
besitzt eine Nabe 44β auf dem mit Keilnuten versehenen . Abschnitt 45a der Getriebe-Eingangswelle 22a mit
einem einstückigen Radialflansch 46a. Jeder Nabenflansch ist zwischen einer Kupplungsplatte 47a. 117 und
Federhalteplatten 48a, 48a eingeschlossen. Kompressionsfedern 51a sind in aufeinander ausgerichteten
Fenstern aufgenommen und bilden einen Schwingungsdämpfer. Jede Kupplungsplatte besitzt Reibbeläge 53a.
die den in F i g. 4 gezeigten ähnlich sind. Die Kupplungsplatte 47a kann die Reibfläche 54a des
vorderen Deckels 35a berühren. Die Kupplungsplatle 117 weist einen versetzten Abschnitt 118 auf und
berührt die Reibfläche 55a der Druckplatte 27a. Eine Zwischendruckplatte 119 liegt zwischen den Kupplungsplatten
47a, 117 und steht in Reibungsberührung mit deren Reibbelägen 53a. Die Zwischendruckplatte
119 ist mit der Druckplatte 27a durch Antriebsriemen bzw. -streifen 121 verbunden, welche an jedem Teil mit
Nieten 122 befestigt sind.
Der konzentrische hydraulische »Slave«-Zylinder enthält ein Gehäus. 56a für einen Lagerträger 61a in
einer Kammer 60a, welcher ein Kupplungsschiiblager
62a trägt. Wellen-Bremsschuhe 82a sind im Gehäuse angebracht und wirken mit einer Nockenrampe 91a so
zusammen, daß die Eingangswelle 22a berührt wird, wenn die Kupplung ausgerückt wird. Eine Buchse 75a
und eine Öldichtung 77a sind in das Gehäuse 56a eingepreßt und unterstützen den inneren zylindrischen
Ansatz 19 des umlaufenden Gehäuses. Diese Kupplung funktioniert im wesentlichen ebenso wie die oben
anhand der F i g. 1 und 2 beschriebene Ausführungsform.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche;t, Naßreibungskupplung mit einer motarseitigen Gebausehälfte, einer getriebeseitigen Gehäusebälfte, einer Kupplungsplattenanordnung und einer Betätigungsvorrichtung, die eine ir» sich abgeschlossene Einheit bilden, welche auf einer Getriebe-Eingangswelle montiert werden kann, wobei die motorseitige und die getriebeseitige Gehäusehälfte Flansche enthalten, die dicht miteinander verbunden sind und die Kupplungsplattenanordnung innerhalb der gegeneinander abgedichteten Gehäusehälften angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebeseitige Gehäusehälfte (A) einen zum Gehäuse hin verlaufenden zylindrischen Ansatz (19) enthält und daß die Betätigungsvorrichtung (D) in einem Gehäuse (56) angeordnet ist, welches starr mit dem Getriebegehäuse (16) verbunden ist und eine um die Getriebe-Eingangswelle (22) konzentrische Kammer (60) bildet, weiche ein Radiallager (75) und eine Ströntuagsmitteldichtung (77) enthält, die den zylindrischen Ansatz (19) der getriebeseitigen Gehäusehäifte (A) aufnehmen.
- 2. Naßreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (D) einen konzentrischen Kolben (63) umfaßt, der am Ende eines Lagerträgers (61) gegenüber dem Kupplungs-Ausrücklager (62) ausgebildet, in der Kammer (60) aufgenommen ist und einen konzentrischen zylindrischen Ansatz (71) aufweist, der axial vom getriebeseitigen Ende des Kolbens (63) vorragt und das geiriebeseitige Ende der Kammer (60) berühren kann, wobei das Kupplungs-Ausrücklager (62) am mcrtorseitigen Ende des Lagerträgers (61) angebracht ist und eine Tellerfeder (24) so montiert ist, daß sie auf der getriebesei t.gen Gehäusehäifte (A) ein Widerlager besitzt und von dem Ausrücklager (62) berührt wird.
- 3. Naßreibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (60) ein -to Anschlagring (68) enthalten ist, der in Berührung mit dem Kolben (63) gelangen kann und die axiale Bewegung des Lagerträgers (61) begrenzt.
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