DE2853191C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
- B61L3/16—Continuous control along the route
- B61L3/22—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
- B61L3/225—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route
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- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Weg
markenimpulses mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angege
benen Merkmalen.
Zur induktiven Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug und einer Strec
keneinrichtung ist es allgemein bekannt, die Fahrstrecke des Fahrzeuges
mit einer mit einem HF-Wechselstrom gespeisten Doppelleitung auszurü
sten, an die mittels Antennen auf dem Fahrzeug angeordnete Sende- bzw.
Empfangseinrichtungen induktiv gekoppelt sind.
Um die Übertragungsverhältnisse in so einem Linienleitersystem zu ver
bessern, werden die einzelnen Leiter der Doppelleitungen in regelmäßi
gen Abständen miteinander vertauscht, wodurch entlang der Fahrstrecke
Markierungsstellen entstehen, an denen das magnetische Wechselfeld ver
schwindet und die Phase dieses Feldes sich um 180° dreht. Damit wird
die Fahrstrecke in Abschnitte aufgeteilt. Um auch an den Markierungs
stellen einen unverminderten Informationsaustausch zu ermöglichen, sind
am Fahrzeug in Fahrtrichtung zwei Antennen hintereinander angeordnet.
Es ist weiterhin bekannt, zur Fahrortermittlung das Fahrzeug mit tech
nischen Mitteln auszurüsten, welche die genannten Phasenwechsel und/oder
das Verschwinden des magnetischen Wechselfeldes an den Markierungsstel
len wahrnehmen, als Wegmarke registrieren und dabei einen im Fahrzeug
vorhandenen Zähler bei einem Abschnittswechsel um eine Einheit weiter
stellen. Am Bereichswechsel, d. h. da wo zwei Linienleitersysteme anein
anderstoßen, ist jedoch keine Markierungsstelle vorhanden und der ge
nannte Zähler kann keine Wegmarke zählen. Von da ab stimmt der Zähler
stand nicht mehr mit dem tatsächlichen Fahrort des Fahrzeuges überein,
wenn der Zählerstand am Bereichswechsel nicht auf seine Anfangsstellung
normiert wird. Zur Positionierung des Fahrzeuges ist dann ein weiterer
Zähler vorzusehen, dessen Zählerstand die Anzahl der durchfahrenden Be
reiche angibt.
Aus der DE-AS 12 90 163 ist es bekannt, bei Einfahrt eines Zuges in ei
nen anderen Linienleiterbereich einen Vor-/Rückwärtszähler auf einen
vorgegebenen Zählerstand zu normieren. Dazu muß von der Streckenzen
trale über das Linienleitersystem auf den Zug eine Bereichskennung über
tragen werden.
In der älteren Anmeldung P 28 44 860.4 ist eine Einrichtung zur Kenn
zeichnung von markanten Punkten an den Stoßstellen zweier Linienleiter
systeme beschrieben. Es wurde vorgeschlagen, dazu die Oszillatoren, die
jedes Linienleitersystem mit HF-Wechselstrom speisen, mit unterschied
lichen Quarzen auszurüsten, so daß sich die Frequenzen der HF-Wechsel
ströme in benachbarten Linienleitersystemen um einen festgelegten Be
trag unterscheiden.
Es ist durch die DE-OS 24 02 932 bekannt, längs des Fahrzeuges zwei
Gruppen von parallel gespeisten Linienleiterschleifen zu verlegen, wo
bei die Linienleiter der einen Gruppe versetzt zu den Linienleitern
der anderen Gruppe angeordnet sind.
Hierbei können die gleichen Informationen durch unterschiedliche Fre
quenzen in den Gruppen übertragen werden. Es ist in dieser Schrift
auch angegeben, daß zur Fahrzeugortung ohne Informationsempfang von
einer zentralen Stelle die Übergänge von einer Schleife zur anderen,
unterschiedliche Frequenzen, die Phasenlage oder dgl. ausgewertet
werden könnten; die beim Passieren der Übergangsbereiche auf dem be
treffenden Fahrzeug auftretenden Impulse werden nicht als Kennzeichen
für Kreuzungsstellen verarbeitet.
Aus der CH-PS 4 73 705 ist es bekannt, zwischen den Schienen eines Glei
ses aneinandergreihte Leiterschleifen zu verlegen, die mit Signalen
verschiedener Trägerfrequenzen gespeist werden.
Es ist ferner aus der DE-OS 23 47 202 bekannt, daß ein Linienleitungs
bereich in eine Vielzahl kurzer Teilbereiche unterteilt ist, deren Lei
terschleifen mit je einem gesonderten Anschluß an ein mit der ortsfe
sten Station verbundenen Streckenkabel verbunden ist. An der Grenze
zweier Teilbereiche ist von der Leitung, die in der Mitte des Gleises
verlegt ist (die andere Leitung ist an einem Schienenfuß verlegt;
beide Leitungen sind in bestimmten Abständen gekreuzt und bilden so
die Linienleitung) eine zusätzliche Leitungslänge im jeweils benach
barten Teilbereich in einer die Wirkung auf die Empfangsspulen erhö
henden Lage verlegt ist. Es entsteht so an den Grenzen zweier Teilbe
reiche eine den Kreuzungsstellen entsprechende markante Stelle. Zur
Erkennung dieser Stelle muß eine bestimmte Phasenbeziehung für die Spei
sung der Teilbereiche vorgenommen werden. Dann kann die Stelle durch
einen Phasensprung festgestellt werden; dagegen erhöht sich der übli
che Pegel und sinkt nicht wie an einer Kreuzstelle.
Es ist schließlich aus den "BBC-Mitteilungen" Bd. 52 (1965) Nr. 9/10,
Seiten 752 bis 760 bekannt, Bereiche von Linienleitern, die zur Posi
tionierung Kreuzstellen besitzen, längs eines Gleises zu verlegen. Es
ist dort auch dargelegt, daß aufeinanderfolgende Bereiche mit verschie
denen Frequenzen betrieben werden. Ferner ist angegeben, daß die Fahr
zeuge mit zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Antennen
ausgerüstet sind, deren Empfangspegel überwacht werden. Es ist schließ
lich angegeben, daß an einer Bereichswechselstelle aus dem Verlauf des
Empfangssignals kein exaktes Kriterum für "Ende Schleife" abgeleitet
werden kann.
Ausgehend von dem Verfahren, das der zuletzt genannten Einrichtung zu
grundeliegt, besteht für die Erfindung die Aufgabe, dieses Verfahren
so zu verbessern, daß an einer Bereichswechselstelle ein exakter Weg
markenimpuls erzeugt wird, ohne daß zur Positionierung des Fahrzeugs
die Anzahl der durchfahrenen Bereiche oder im Bereichswechsel eine
Normierung des Wegmarkenzählers erfolgen muß.
Diese Aufgabe wird jeweils mit den in den kennzeichnenden Teilen der
Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß auch am
Bereichswechsel zweier Linienleitersysteme die technischen Mittel be
nutzt werden können, die an den Markierungsstellen den Phasenwechsel
und/oder das Verschwinden des magnetischen Wechselfeldes wahrnehmen
und als Wegmarke registrieren.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand
der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1a bis 1c die Lage zweier Empfangsantennen in
verschiedenen Zeitabschnitten t 1 bis t 5 ,
in denen ein Bereichswechsel überfahren wird,
Fig. 1d die Lage zweier Empfangsantennen in den Zeit
abschnitten t 6 bis t 11, in denen eine Markie
rungsstelle überfahren wird,
Fig. 2a einen Impulsverlauf in der Zeit t 1 bis t 5, bei
der ein Impuls bedeutet, daß eine oder beide An
tennen keinen Pegel haben,
Fig. 2b die Darstellung von Impulsen, die durch die
Schwebung mit der Schwebungsfrequenz periodisch
dann entstehen, wenn sich eine Antenne über der
Bereichswechselstelle befindet,
Fig. 2c den Verlauf des Wegmarkenimpulses beim Überfahren
der Bereichswechselstelle,
Fig. 2d einen Impulsverlauf in der Zeit t 6 bis t 11, bei
der ein Impuls bedeutet, daß eine oder beide An
tennen keinen Pegel haben,
Fig. 2e die Darstellung von Impulsen, die durch die
Schwebung mit der Schwebungsfrequenz perio
disch dann entstehen, wenn sich eine Antenne
über der Markierungsstelle befindet,
Fig. 2f den Verlauf des Wegmarkenimpulses bei Überfahren
einer Markierungsstelle (Zeit t 8 bis t 11).
In den Fig. 1a bis 1c ist mit BW der Bereichswechsel zweier Linien
leitersysteme I und II dargestellt. Das Linienleitersystem
wird mit einem HF-Wechselstrom, dessen Frequenz f 1 ist,
gespeist. Im Linienleitersystem II fließt ein HF-Wechselstrom,
dessen Frequenz f 2 = f 1 ± Δ f sich um einen geringen festen
Betrag von der Frequenz f 1 unterscheidet. Im Bereichswechsel BW
überlagern sich die durch die HF-Wechselströme erzeugten
magnetischen Wechselfelder. Da sich deren Frequenzen nur um
einen geringen festen Betrag unterscheiden, entsteht im
Bereichswechsel eine Schwebung.
Mit A und B sind Empfangsantennen bezeichnet, deren Empfangs
pegel addiert werden, und die im Ausführungsbeispiel so am
Fahrzeug montiert sind, daß zwischen den Empfangspegeln
Gleichphasigkeit vorliegt, wenn sich zwischen den Antennen A
und B eine Markierungsstelle MSt befindet.
In der Fig. 1a ist die Lage der Antennen A und B im Zeit
abschnitt t 1 bis t 2 dargestellt. Die Antenne B befindet sich
über dem Linienleitersystem I, auf sie wirkt dessen Wechsel
feld mit der Frequenz f 1. Die Antenne A befindet sich dann
über dem Bereichswechsel BW und empfängt die Schwebung.
In Fig. 2a ist der Impulsverlauf von der Summe der Empfangs
pegel der beiden Antennen A und B während der Zeit t 1 bis t 5
dargestellt. Dabei ist in Fig. 2a ein Impuls gezeichnet,
wenn eine oder beide Antennen keinen Pegel haben. Im zu
nächst betrachteten Zeitabschnitt t 1 bis t 2 (nach Fig. 1a)
sind in Fig. 2a Impulse dargestellt, da die Antenne A
durch Empfang der Schwebung periodisch keinen Pegel hat.
In Fig. 2b sind Impulse dargestellt, die durch die Schwebung
mit der Schwebungsfrequenz periodisch entstehen, wenn
zwischen den Empfangspegeln der beiden Antennen Phasen
gleichheit besteht.
In der Fig. 1b ist die Lage der Antennen A und B im Zeit
abschnitt t 2 bis t 3 dargestellt. Die Antenne A befindet
sich über dem Linienleitersystem II, auf sie wirkt dessen
Wechselfeld mit der Frequenz f 2. Die Antenne B befindet
sich über dem Linienleitersystem I, auf sie wirkt dessen
Wechselfeld mit der Frequenz f 1. Beide Antennen haben im
Zeitabschnitt t 2 bis t 3 Pegel (Fig. 2a). Wird das erste
Mal in diesem Zeitabschnitt Phasengleichheit (Fig. 2b)
festgestellt, beginnt zum Zeitpunkt t 21 der Wegmarkenimpuls,
(Fig. 2c), da dann die Bedingung erfüllt ist, daß beide
Antennen ausreichenden Empfangspegel haben und die Phasen
lage zwischen beiden Empfangspegeln gleich ist. Ist die
Bedingung erfüllt, daß beide Antennen ausreichenden
Empfangspegel haben und keine Phasengleichheit vorliegt
(das ist zu den Zeitpunkten t 22 und t 23 in Fig. 2b der
Fall), wird eine Verzögerungszeit t v gestartet. Diese ist
so bemessen, daß sie größer als der Reziprokwert der
Schwebungsfrequenz ist. Die z. B. zum Zeitpunkt t 22 gestartete
Verzögerungszeit t v wird jedoch nicht wirksam, da bereits
nach einer Zeit, die kleiner als t v ist, ein neuer Impuls,
"Phasengleichheit", vorliegt. Die zum Zeitpunkt t 23 ge
startete Verzögerungszeit t v wird nicht wirksam, da zu
einem Zeitpunkt t 3 die Bedingung nicht mehr erfüllt ist,
daß beide Antennen ausreichenden Empfangspegel haben.
In der Fig. 1c ist die Lage der Antennen A und B im Zeit
abschnitt t 3 bis t 5 dargestellt. Die Antenne A befindet sich
über dem Linienleitersystem II, auf sie wirkt dessen Wechsel
feld mit der Frequenz f 2 = f 1 ± Δ f. Die Antenne B befindet
sich dann über dem Bereichswechsel BW und empfängt die
Schwebung. In Fig. 2a sind im Zeitabschnitt t 3 bis t 4
Impulse dargestellt, da die Antenne B periodisch keinen
Pegel hat. Zum Zeitpunkt t 4 ist die Bedingung erfüllt, daß
beide Antennen ausreichende Empfangspegel haben und zwischen
den Pegeln keine Phasengleichheit vorliegt. Damit wird
erneut die Verzögerungszeit t v gestartet, mit deren Ablauf
zur Zeit t 5 der Wegmarkenimpuls beendet wird (Fig. 2c).
Wie vorstehend erläutert, hat also das Fahrzeug während der
Zeit t 1 bis t 5 einen Bereichswechsel überfahren und dabei
definiert nur einen Wegmarkenimpuls erzeugt ohne daß von
der Streckeneinrichtung dem Fahrzeug am Bereichswechsel
eine Information gegeben wird, mit der z. B. der Zähler
für die Wegmarken normiert werden muß.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren für den
Fall erläutert, bei dem das Fahrzeug eine Markierungsstelle
MSt überfährt. In der Fig. 1d bewegen sich die Antennen A
und B während eines Zeitabschnittes t 6 bis t 11 über eine
Markierungsstelle MSt. Während der Zeit t 6 bis t 8 befindet
sich die Antenne A über der Markierungsstelle MSt, sie
empfängt keinen Pegel (Fig. 2d). Die Antenne B befindet
sich im Abschnitt 1. Der Phasenvergleich zwischen den
Empfangspegeln beider Antennen liefert im Zeitabschnitt
t 6 bis t 7 sogenannte Prellimpulse. Zum Zeitpunkt t 8 hat
die Antenne A die Markierungsstelle MSt verlassen, sie be
findet sich im Abschnitt 2, Antenne B noch im Abschnitt 1.
Beide Antennen haben Empfangspegel (Fig. 2d) und es besteht
zwischen diesen Phasengleichheit (Fig. 2e). Durch diese
beiden erfüllten Bedingungen beginnt der Wegmarkenimpuls
(Fig. 2f). Zum Zeitpunkt t 9 ist Antenne A im Abschnitt 2,
Antenne B befindet sich nun über der Markierungsstelle MSt
und empfängt keinen Pegel (Fig. 2d). Der Phasenvergleich
liefert wieder Prellimpulse (Fig. 2e). Zum Zeitpunkt t 10
ist auch die Antenne B über dem Abschnitt 2. Damit haben
beide Antennen Empfangspegel, deren Phasenlage jedoch un
gleich ist. Dieses ist jedoch die Bedingung, die die Ver
zögerungszeit t v startet, nach deren Ablauf der Wegmarken
impuls zum Zeitpunkt t 11 beendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel für die andere angegebene Lösung
arbeitet in analoger Weise. Die in Fig. 2b dargestellten
Impulse entstehen in diesem Fall dann, wenn zwischen den
Empfangspegeln der beiden Antennen Phasenungleichheit besteht.
Der Wegmarkenimpuls beginnt auch hier zum Zeitpunkt t 21,
da dann die beiden Antennen ausreichenden Empfangspegel
haben und die Phasenlage zwischen beiden Empfangspegeln
ungleich ist.
Wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen aus
reichenden Empfangspegel haben und Phasengleichheit vorliegt,
das ist zu den Zeitpunkten t 22 und t 23 der Fall, wird die
Verzögerungszeit t v gestartet. Auch hier wird die zum
Zeitpunkt t 22 gestartete Verzögerungszeit t v nicht wirksam,
da bereits nach einer Zeit, die kleiner als t v ist, ein
neuer Impuls "Phasenungleichheit" vorliegt. Zum Zeitpunkt t 4
ist die Bedingung erfüllt, daß beide Antennen ausreichenden
Empfangspegel haben und zwischen den Pegeln Phasengleichheit
vorliegt. Damit wird erneut die Verzögerungszeit t v gestartet,
mit deren Ablauf zur Zeit t 5 der Wegmarkenimpuls beendet
wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Erzeugung eines Wegmarkenimpulses am Bereichswech
sel zweier mit unterschiedlichen Frequenzen gespeister,
zur induktiven Datenübertragung zwischen Fahrzeugen und Streckeneinrichtun gen dienender,
aus jeweils gekreuzten Doppelleitungen bestehender Linienleitersysteme,
bei dem jedes Fahrzeug mit zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Antennen (A, B), deren Empfangspegel und Phasenwechsel überwacht werden, ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegmarkenimpuls beginnt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen (A, B) ausreichenden Empfangspegel haben und die Phasenlage zwischen beiden Empfangspegeln gleich ist,
daß während des Wegmarkenimpulses dann eine Verzögerungszeit (t v ) gestartet wird, mit deren Ablauf der Wegmarkenimpuls endet, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen ausreichenden Empfangspegel haben und keine Pha sengleichheit vorliegt
und daß die Verzögerungszeit (t v ) größer als der Reziprokwert der durch unterschiedliche Frequenzen hervorgerufenen Schwebungsfre quenz ist.
zur induktiven Datenübertragung zwischen Fahrzeugen und Streckeneinrichtun gen dienender,
aus jeweils gekreuzten Doppelleitungen bestehender Linienleitersysteme,
bei dem jedes Fahrzeug mit zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Antennen (A, B), deren Empfangspegel und Phasenwechsel überwacht werden, ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegmarkenimpuls beginnt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen (A, B) ausreichenden Empfangspegel haben und die Phasenlage zwischen beiden Empfangspegeln gleich ist,
daß während des Wegmarkenimpulses dann eine Verzögerungszeit (t v ) gestartet wird, mit deren Ablauf der Wegmarkenimpuls endet, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen ausreichenden Empfangspegel haben und keine Pha sengleichheit vorliegt
und daß die Verzögerungszeit (t v ) größer als der Reziprokwert der durch unterschiedliche Frequenzen hervorgerufenen Schwebungsfre quenz ist.
2. Verfahren zur Erzeugung eines Wegmarkenimpulses am Bereichswechsel
zweier mit unterschiedlichen Frequenzen gespeister,
zur induktiven Datenübertragung zwischen Fahrzeugen und Streckeneinrichtungen dienender,
aus jeweils gekreuzten Doppelleitungen bestehender Li nienleitersysteme,
bei dem jedes Fahrzeug mit zwei in Fahrtrich tung hintereinander angeordneten Antennen (A, B), deren Empfangs pegel und Phasenwechsel überwacht werden, ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegmarkenimpuls beginnt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen (A, B) ausreichenden Empfangspegel haben und die Phasenlage zwischen beiden Empfangspegeln ungleich ist,
daß während des Wegmarkenimpulses dann eine Verzögerungszeit (t v ) gestartet wird, mit deren Ablauf der Wegmarkenimpuls endet, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen ausreichenden Empfangspegel haben und Phasen gleichheit vorliegt,
und daß die Verzögerungszeit (t v ) größer als der Reziprokwert der durch unterschiedliche Frequenzen hervorgerufenen Schwebungs frequenz ist.
zur induktiven Datenübertragung zwischen Fahrzeugen und Streckeneinrichtungen dienender,
aus jeweils gekreuzten Doppelleitungen bestehender Li nienleitersysteme,
bei dem jedes Fahrzeug mit zwei in Fahrtrich tung hintereinander angeordneten Antennen (A, B), deren Empfangs pegel und Phasenwechsel überwacht werden, ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wegmarkenimpuls beginnt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen (A, B) ausreichenden Empfangspegel haben und die Phasenlage zwischen beiden Empfangspegeln ungleich ist,
daß während des Wegmarkenimpulses dann eine Verzögerungszeit (t v ) gestartet wird, mit deren Ablauf der Wegmarkenimpuls endet, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß beide Antennen ausreichenden Empfangspegel haben und Phasen gleichheit vorliegt,
und daß die Verzögerungszeit (t v ) größer als der Reziprokwert der durch unterschiedliche Frequenzen hervorgerufenen Schwebungs frequenz ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782853191 DE2853191A1 (de) | 1978-12-06 | 1978-12-06 | Verfahren zur erzeugung eines wegmarkenimpulses |
NL7908720A NL7908720A (nl) | 1978-12-06 | 1979-12-03 | Werkwijze voor het opwekken van een baanmarkerings- impuls. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782853191 DE2853191A1 (de) | 1978-12-06 | 1978-12-06 | Verfahren zur erzeugung eines wegmarkenimpulses |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2853191A1 DE2853191A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2853191C2 true DE2853191C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6056709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782853191 Granted DE2853191A1 (de) | 1978-12-06 | 1978-12-06 | Verfahren zur erzeugung eines wegmarkenimpulses |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2853191A1 (de) |
NL (1) | NL7908720A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1978
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-
1979
- 1979-12-03 NL NL7908720A patent/NL7908720A/nl not_active Application Discontinuation
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DE3619009A1 (de) * | 1986-06-05 | 1988-03-17 | Goetting Hans Heinrich Jun | Einrichtung zur steuerung von fahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7908720A (nl) | 1980-06-10 |
DE2853191A1 (de) | 1980-06-26 |
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