DE1605435B1 - Einrichtung zur Gleisüberwachung und zum selbsttätigen Sichern und Steuern von Schienenfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Gleisüberwachung und zum selbsttätigen Sichern und Steuern von SchienenfahrzeugenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung den beim Vorbeifahren an diesen Stellen infolge
zur Gleisüberwachung und zum selbsttätigen Sichern geänderter Feldverteilung sich unterschiedlich än-
und Steuern von Schienenfahrzeugen, bei der die dernden Amplituden der Empfangsspannungen von
von den Fahrzeugen befahrene Strecke durch aus zwei Empfangselementen.
magnetische Wechselfelder erzeugenden Sendern und 5 Bei diesen bekannten Einrichtungen findet also
entsprechenden Empfängern bestehende Gleisgeräte ein umfangreicher wechselseitiger Austausch von
in Gleisabschnitte unterteilt ist und diese Abschnitte Daten zwischen den entsprechenden Ortungs-,
von den zugehörigen Gleisgeräten durch das Zählen Steuer- und informationsverarbeitenden Geräten auf
der in die betreffenden Gleisabschnitte ein- und den Fahrzeugen und an der Strecke statt. Der dazu
ausfahrenden Fahrzeugachsen (Räder) auf ihren io notwendige Aufwand an Geräten ist oft erheblich
Frei- und Besetztzustand überwacht werden. und nur gerechtfertigt, wenn ganz besondere Beim
modernen Schienenverkehr gewinnt die Auto- triebsbedingungen vorliegen oder zusammentreffen,
matisierung der Überwachungs-, Sicherungs- und z. B. vollautomatisches Fahren, hohe Zuggeschwin-Steuereinrichtungen
ständig an Bedeutung. Zur digkeit bei sehr dichter Zugfolge, häufige Umstellung besseren Ausnutzung der vorhandenen Verkehrswege 15 oder Korrektur des Fahrplanes usw.
und zur Anpassung an das ständig steigende Trans- Es ist nun eine einfache und wirtschaftliche Einportvolumen sind die Verkehrsverwaltungen bemüht, richtung zur Gleisüberwachung und zum selbstdie zulässigen Geschwindigkeiten der Fahrzeuge zu tätigen Sichern und Steuern von Schienenfahrzeugen steigern sowie die Fahrzeugfolge so dicht als möglich in den betrieblichen Fällen vorgeschlagen worden zu machen. Damit erhöhen sich aber auch die An- 20 (Patentanmeldung St 25 351,2Oi), bei denen die umforderungen an die Sicherungs- und Überwachungs- fangreichen bekannten Einrichtungen nur teilweise einrichtungen, und es müssen dabei zum Teil völlig benötigt werden und daher ihre Verwendung unwirtneue Wege beschritten werden. schaftlich ist. Bei dieser Einrichtung werden die
und zur Anpassung an das ständig steigende Trans- Es ist nun eine einfache und wirtschaftliche Einportvolumen sind die Verkehrsverwaltungen bemüht, richtung zur Gleisüberwachung und zum selbstdie zulässigen Geschwindigkeiten der Fahrzeuge zu tätigen Sichern und Steuern von Schienenfahrzeugen steigern sowie die Fahrzeugfolge so dicht als möglich in den betrieblichen Fällen vorgeschlagen worden zu machen. Damit erhöhen sich aber auch die An- 20 (Patentanmeldung St 25 351,2Oi), bei denen die umforderungen an die Sicherungs- und Überwachungs- fangreichen bekannten Einrichtungen nur teilweise einrichtungen, und es müssen dabei zum Teil völlig benötigt werden und daher ihre Verwendung unwirtneue Wege beschritten werden. schaftlich ist. Bei dieser Einrichtung werden die
Eine dichtere Zugfolge bei Schienenfahrzeugen Speisungen für eine bestimmte Anzahl von aufeinkann
z. B. dadurch erreicht werden, daß die orts- 25 anderfolgenden, isolierstoßfreien, mit Impulsgleisfesten Signale durch Führerstandssignale ersetzt strom betriebenen Gleisstromkreisen abschnittsweise
werden, so daß der »feste Block« in einen »wan- in zyklischer Folge an den zugehörigen Gleisdernden
Block« verwandelt wird. abschnittspunkten eingeschaltet. Diese in zyklischer
Die Aufgabe der Zugsicherung ist es dabei, Folge angeschalteten Impulsgleisströme werden auf
sicherzustellen, daß der Zug stets einen freien, wan- 30 Empfangseinrichtungen der sich auf der zu über-
dernden Blockabschnitt vor sich hat, der mindestens wachenden Strecke bewegenden Fahrzeuge über-
seinem eigenen Bremsweg entspricht. Dies kann etwa tragen und in diesen abhängig von den augenblick-
dadurch geschehen, daß im nachfolgenden Zug der liehen Standorten der Fahrzeuge zur Beeinflussung
Abstand zu seinem Vorläufer festgestellt und je deren Bewegungen auf der Strecke ausgewertet. Bei
nach dem Ergebnis dieser Abstandsmessung dann 35 dieser Einrichtung müssen jedoch die Schienen eines
seine Geschwindigkeit beeinflußt wird, bis er im Gleises gegeneinander isoliert sein.
Grenzfall bei Unterschreitung eines gewissen Sicher- In vielen Fällen können aus technischen oder
heitsabstandes angehalten wird. wirtschaftlichen Gründen die Schienen eines Gleises
Es sind verschiedene Einrichtungen zur Zugsiche- gegeneinander nicht isoliert werden, bzw. eine Über-
rung und -Überwachung und zum automatischen 4° wachung eines Gleises durch Gleisstromkreise ist
Fahren bekanntgeworden, die entweder mit Hilfe aus Gründen des schlechten Bettungswiderstandes
von Linienleitersystemen oder mit Gleisstromkreisen nicht möglich. In solchen Fällen erfolgt die Gleis-
und punktförmigen Übertragungen den Austausch Überwachung durch Achszähleinrichtungen, wobei
von Informationen zwischen den fahrenden Zügen die Länge der Gleisabschnitte durch Gleisgeräte be-
und der Strecke ermöglichen. 45 grenzt wird.
Eine Veröffentlichung (deutsche Auslegeschrift Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch
1 176 698) betrifft ein Zugsicherungssystem mit bei mit Achszähleinrichtungen überwachten Gleis-
linienförmiger Signalübertragung zwischen den Zügen anlagen eine einfache und wirtschaftliche Einrich-
und Streckenzentralen für in Abschnitte unterteilte tung zum selbsttätigen Sichern und Steuern von
Streckenbereiche, bei dem jeder Zug selbst seinen 50 Schienenfahrzeugen in den betrieblichen Fällen zu
Fahrort aus den von ihm durchfahrenden Abschnit- verwenden, bei denen Kennzeichen von der Strecke
ten jedes Streckenbereiches ermittelt und die zu- auf die Fahrzeuge übertragen werden sollen und die
gehörige Streckenzentrale in zyklischer Folge den Anwendung der umfangreichen bekannten Einrich-
Abschnitten zugeordnete Abfragesignale aussendet, tungen unwirtschaftlich ist.
von denen jedes Abfragesignal, das einem von einem 55 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
Zuge besetzten Abschnitt zugeordnet ist, bei seinem gelöst, daß die von den Sendern der Gleisgeräte
Empfang auf dem betreffenden Zuge die Abgabe zum Achszählen erzeugten magnetischen Wechseleines
Quittungszeichens auslöst, das beim Empfang felder zum Übertragen von Kennzeichen auf die die
in der Zentrale als Besetztmeldung für den Abschnitt Wirkzone der Gleisgeräte durchfahrenden, mit entgespeichert
wird. 60 sprechenden Empfängern versehenen Schienenfahr-
Eine weitere Veröffentlichung (deutsche Patent- zeuge verwendet werden. Hierbei ist es zweckmäßig,
schrift 1 190 972) bezieht sich auf eine Einrichtung zum Übertragen eines oder mehrerer Kennzeichen
in einem Fahrzeuggerät für Anlagen zur linien- von der Strecke auf die Schienenfahrzeuge die von
förmigen Signalübertragung zwischen Fahrzeug und den Sendern der Gleisgeräte erzeugten magnetischen
Strecke, insbesondere zur linienförmigen Zugbeein- 65 Wechselfelder in ihrer Amplitude, Frequenz und/oder
flussung, mit einer Auswerteschaltung für von einer Phase zu modulieren. Hierdurch ist es möglich,
Linienleitung empfangene Signale und zum Fest- Kennzeichen z. B. zur Zugsicherung, Führerstandsstellen
von Markierungsstellen der Linienleitung aus signalisierung und Zugbeeinflussung zu übertragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
F i g· 1 eine durch Gleisgeräte in Gleisabschnitte unterteilte Strecke,
F i g. 2 die bekannte Anordnung eines aus einem Sender und Empfänger bestehenden Gleisgerätes an
der Schiene mit einwirkendem Rad und
F i g. 3 die abgewandelte Anordnung nach F i g. 2 mit einem in der Wirkzone des Gerätes befindlichen
Fahrzeug-Empfänger.
Die in F i g. 1 dargestellte Strecke L ist durch Gleisgeräte 1, 2, 3 bis n-1, η von Achszähleinrichtungen
in Gleisabschnitte A, B bis N-I unterteilt. Der Gleisabschnitt A wird dabei durch die Gleisgeräte 1
und 2, der Abschnitt B durch die Geräte 2 und 3 usw. begrenzt. Links befindet sich ein Fahrzeug mit
dem Empfänger F. Die Gleisgeräte bestehen aus dem einen Wechselstrom bestimmter Frequenz erzeugenden
Sender, dessen ausgestrahltes magnetisches Wechselfeld in einem Empfänger empfangen wird.
Durchläuft ein Rad die Einwirkzone des Gerätes, so verändert sich das im Empfänger aufgenommene
Wechselfeld, und diese Änderung wird in bekannter Weise in der betreffenden Achszähleinrichtung in
Abhängigkeit der Radbewegung zur Frei- und Besetztmeldung des zugehörigen Gleisabschnittes ausgewertet.
Ein solches bekanntes Gleisgerät ist in F i g. 2 dargestellt. Auf der einen Seite der Schiene Sc ist
der Sender S mit einem den Wechselstrom erzeugenden Generator G angeordnet. Das vom Sender S
ausgestrahlte magnetische Wechselfeld W induziert im Empfänger E eine Wechselspannung, die im Verstärker
V verstärkt und mit der Diode D gleichgerichtet wird. Der gleichgerichtete Strom hält beispielsweise
das Relais Re erregt. Wenn ein Rad R die Wirkzone des Gleisgerätes durchfährt, wird das
Wechselfeld W durch das Rad R in seiner Wirkung auf den Empfänger E herabgesetzt und der Strom in
dem Relais Re so weit vermindert, daß das Relais Re in seinen anderen Schaltzustand wechselt. Es zieht
wieder an, wenn das Rad R die Wirkzone wieder verlassen hat und das Wechselfeld in seiner vorherigen
Größe die Empfängerspule durchsetzt. Das Relais Re wirkt auf eine nachgeschaltete Achszähleinrichtung
ein, in der z. B. die durch die Wirkzone des Gleisgerätes 1 (Fig. 1) in den Abschnitt Λ einfahrenden
Achsen der Fahrzeuge gespeichert werden. Der Abschnitt ,4 wird als »besetzt« gemeldet. Die Achszähleinrichtung
ist weiterhin mit dem Gleisgerät 2 verbunden, und der Abschnitt A wird wieder als
»frei« gemeldet, wenn alle in den Abschnitt eingezählten Achsen die Wirkzone des Gleisgerätes 2
passiert haben. Wenn keine Zugtrennung angenommen werden muß, genügt die Erfassung des Zuges
als Ganzes ohne Zählung der Achsen für die Freimeldung. In diesem Falle braucht der Schaltzustand
des Relais Re pro Zugfahrt nur einmal zu wechseln. Die bekannte Anordnung nach Fig. 2 wird nun
z. B. zum Übertragen des Besetztzustandes des Abschnittes A auf die Schienenfahrzeuge verwendet.
Dieser Zustand ist in F i g. 3 dargestellt. Zwischen dem Sender S und dem Generator G ist eine Einrichtung
M geschaltet, die z. B. die Kennzeichen KF, KB und KV dem von dem Generator G zu dem
Sender S fließenden Wechselstrom überlagert. Die Überlagerung kann beispielsweise durch Amplituden-,
Frequenz- oder Phasenmodulation erfolgen. Das Kennzeichen KF kann z. B. für den Freizustand
und das Kennzeichen KB für den Besetztzustand des zugehörigen Gleisabschnittes verwendet werden.
Das vom Sender S des Gleisgerätes ausgesandte magnetische Wechselfeld wird nicht nur vom Empfänger
E des Gleisgerätes zur ortsfesten Steuerung der Frei- und Besetzteinrichtung, sondern auch von
einem in der Wirkzone des Gleisgerätes befindlichen, auf einem Fahrzeug angeordneten Empfänger F aufgenommen.
Der Empfänger £ wird lediglich durch die Räder der die Wirkzone des Gleisgerätes durchfahrenden
Fahrzeuge beeinflußt. Die Beeinflussungsdauer beträgt etwa 10 Millisekunden bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
von etwa 100 km/h. Der Empfänger F befindet sich beispielsweise vor der ersten
Achse des Zuges und nimmt das Wechselfeld des Senders S des Gleisgerätes auf, bevor dieser durch
die erste Achse erreicht wird. Er ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er die Kennzeichen KF bzw. KB
auf dem Fahrzeug wiedergibt, beispielsweise als Führerstandssignale oder als Einwirkungen auf die
Fahr- bzw. Bremssteuerung. Außer diesen Kennzeichen KF bzw. KB für den Besetztzustand des
Gleisabschnittes können auch andere Kennzeichen, z. B. KV, für beliebige andere Aufgaben übertragen
werden, z. B. für die Übertragung der höchsten zulässigen Geschwindigkeit.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, zum Übertragen der Kennzeichen von der Strecke auf die
Fahrzeuge nicht nur einen Sender S der Gleisgeräte und einen Empfänger F auf den Fahrzeugen zu verwenden,
sondern es können auch geeignete Kombinationen von zwei oder mehreren vorhandenen
Sendern S der Gleisgeräte bzw. mehrerer Empfänger F auf den Fahrzeugen zum Übertragen und Aufnehmen
der Kennzeichen angeordnet werden. Hierdurch wird in bekannter Weise sowohl die gesicherte
Übertragung der Kennzeichen als auch die signaltechnische Sicherheitsprüfung für die Gleis- und
Fahrzeuggeräte gewährleistet.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Gleisüberwachung und zum selbsttätigen Sichern und Steuern von Schienenfahrzeugen,
bei der die von den Fahrzeugen befahrene Strecke durch das magnetische Wechselfelder erzeugenden Sendern und entsprechenden
Empfängern bestehende Gleisgeräte in Gleisabschnitte unterteilt ist und diese Abschnitte
von den zugehörigen Gleisgeräten durch das Zählen der in die betreffenden Gleisabschnitte
ein- und ausfahrenden Fahrzeugachsen (Räder) •auf ihren Frei- und Besetztzustand überwacht
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sendern (5, F i g. 2 und 3) der Gleisgeräte
zum Achszählen erzeugten magnetischen Wechselfelder zum Übertragen von Kennzeichen
auf die die Wirkzone der Gleisgeräte durchfahrenden, mit entsprechenden Empfängern
(F, F i g. 3) versehenen Schienenfahrzeuge verwendet werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Übertragen eines oder
mehrerer Kennzeichen von der Strecke auf die Schienenfahrzeuge die von den Sendern (5, F i g.3)
der Gleisgeräte erzeugten magnetischen Wechselfelder in ihrer Amplitude, Frequenz und/oder
Phase moduliert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT392240B (de) * | 1983-03-04 | 1991-02-25 | Alcatel Nv | Schaltungsanordnung zum betrieb eines induktiv arbeitenden schienenkontakts |
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- 1967-02-25 DE DE19671605435 patent/DE1605435C2/de not_active Expired
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1968
- 1968-04-03 NL NL6804642A patent/NL6804642A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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