DE2852474A1 - Verlegeplatte - Google Patents
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Description
- Josef Gottfried Steiner, Bern
- und Hans-Jürg Tschanz, Gwatt Verl egeplatte Die Erfindung betrifft eine Verlegeplatte zum Belegen von Fup- oder Fahrwegen, Gartenwegen, Plätzen, Schwimmbad-Umrandungen oder für ähnliche Zwecke der Landschaftsgestaltung oder zum Belegen von Sockeln an Hochbauten, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Verlegeplatte.
- Unter den bekannten Boden-Belagen kommt der Naturstein-FFlasterung ein besonders hoher Rang insofern zu, als sie besonders gut aussieht - Natursteine mit ihren vielfÕltioen Farben, Strukturmustern und Oberflächen sind ein sehr schönes Material, durch die Anordnung der einzelnen Steine und der Fugen dazwischen lassen sich Flachen abwechselungsreich gestalten und auch insofern, als Natursteinpflasterung hervorragende Gebrauchseigenschaften aufweist, darunter überlegene Dauerhaftigkeit, sofern nicht ausgesprochen weiche Gesteinsarten verwendet werden. Aber leider ist die bekannte Naturstein-Pflasterung sehr kostspielig. Dies gilt bereits für die Steine, die gebrochen, bearbeitet und oft über weite Strecken transportiert wercen müssen, und vor allem ist das Verlegen einer Naturstein-Fflasterung eine sehr mühsame, zeitraubende und damit koslspielige Arbeit. Gerade der letztere Umstand fällt heute mehr und mehr ins Gewicht, so dap öde Beton- oder Asphaltflächen die schone und dauerhafte Naturstein-Pflasterung weitgehend verdrängt haben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die technischen und ästhetischen Eigenschaften und Vorteile der bekannten Naturstein-Pflasterung mit bedeutend geringeren Kosten zu erreichen. Weiterhin strebt die Erfindung danach, Gestaltungsmöglichkeiten zu erzielen, welche über diejenigen der Naturstein-Pflasterung noch hinausgehen.
- Die Erfindung erreicht dies dadurch, dap die Verlegeplatte aus mindestens einer erhärteten Mörtel- oder Kunststoff-Mischung mit oder ohne Zuschlsge und mit oder ohne Armierung besteht, dap sie an ihrer Oberfläche von nutartigen, Fugen imitierenden Vertiefungen von gleichförmiger oder unregelmäßiger Ereite durchzogen ist, welche zwischen sich gegenüber dem Nutgrunde vorstehende Felder von einer Form ähnlich derjenigen natürlicher Pflastersteine bilden, und da die Oberfläche der Verlegeplatte in den Feldern eine Struktur aufweist, welche mit derjenigen roher oder geschliffener, gespitzter, gebrochener oder anders bearbeiteter Natursteine vergleichbar ist oder hiervon abweichend gestaltet ist.
- Die Felder der neuen Verlegeplatte können ungefähr quadratische oder rechteckige oder auch beliebige Form nach der Art von Natursteinen und mit glatten Kanten oder mit unregelmpigen Kenten aufweisen, letztere ähnlich denen roher, gebrochener oder gespitzter Steine. Entsprechend ist es auch nach Belieben möglich, die Kanten der Felder scharfkantig, gebrochen oder mehr oder weniger unregelmäPig abgerundet zu gestalten.
- Oie Felder benachbarter Felderreihen können gegeneinander versetzt angeordnet sein; die Felder können mit ihrer Anordnung aber auch andere Muster bilden, wie sie von der Naturstein-Fflasterung her grundsätzlich allgemein bekannt sind. Die Felder der neuen Verlegeplatte können sogar verschiedene Formen und/oder Farben und/oder Strukturen entsprechend Steinen von verschiedener Art und/oder Gröpe aufweisen; durch Verlegen einer Vielzahl solcher Platten ergeben sich dann Pflasterungen von besonders abwechselungsreicher Gestaltung.
- Es ist vorteilhaft, wenn die Kanten der neuen Verlegeplatte mit einem Teil der nutartigen Vertiefungen zusammenfallen, und wenn die mit den Kanten der Platte zusammenfallenden nutartioen Vertiefungen schmaler als die übrigen sind. Dann sind nämlich beim Verlegen einer Vielzahl solcher Platten entstehende Fugen zwischen ihnen, die durch je einen Naturstein vertretende Felder verlaufen, vermieden und ist es obendrein möglich, die Platten so zu verlegen, dap die Fugen zwischen ihnen ungefähr die gleiche Breite haben wie die nutartigen Vertiefungen inmitten der einzelnen Platten. Es fällt an der fertioen Pflasterung dann nicht auf, dap sie aus Platten von gewisser Gröpe zusammengesetzt ist; man erkennt nur die Fugen artig voneinander getrennten, wie einzelne Steine sussehenden Felder.
- Eine Pflasterung unter Verwendung der neuen Verleceplatte kann zwischen den einzelnen Platten einen Pflasterfuoen-Veroup der üblichen Art erhalten, dessen zweckmäf3ige Wahl sich in erster Linie in bekannter Weise nach Gesichtspunkten der Straf3enbautechnik richtet. Dieser Verguß kann bis fast zur Höhe der Felder ausgeführt sein; dann ist es vorteilhaft, auch die nutartigen Vertiefungen zwischen den Feldern inmitten jeder Platte mit der gleichen Vergußmasse und ebenfalls bis fast zur Höhe der Felder zu versehen. Aus dem überall gleichen Fugenvergup ragen dann nur die einelnen Felder hervor, und die Abgrenzunoen der Verlegeplatten sind als solche nicht mehr erkennbar.
- Das gleiche Ziel kann aber auch dadurch erreicht sein, da die Fugen zwischen den einzelnen Platten wenioer hoch mit dieser Vergupmasse ausgefüllt sind, und do ihre restliche Höhe ebenso wie jede der nutartigen Vertiefungen inmitten der Platten mit einer Masse aufgefüllt ist, für deren Wahl dann mehr Freiheit u.a. nach ästhetischen Gesichtspunkten als zusatzlicher Vorteil besteht. Man kann hierfür z.B. Sand- oder Kiesmischungen mit einem Bindemittel, auch farbige oder mit farbigen Zusätzen versehene, oder Kunststoffe mit oder ohne Füllmittel wählen1 etwa einen selbsthärtenden Zwei-Komponenten-Kunststoff mit guter Verschleißfestigkeit und WetterbeständiGkeit.
- Bei wenig beanspruchten Pflasterungen, z.B. Gartenwegen, kommt auch ein Auffüllen mit Sand oder Erde in Betracht, wodurch eine Affinität mit der Umgebung erzielt wird.
- Oa die nutartigen Vertiefungen den Querschnitt der neuen Verlegeplatte schwächen, ist es zweckmäpig, sie nicht tiefer als erforderlich zu gestalten. Oie erforderliche Tiefe richtet sich nach der Art der Masse, die zur Auffüllung der nutartigen Vertiefungen vorgesehen ist. So kann für einen selbsthärtenden Zwei-Romponenten-Kunststoff schon eine Schichtdicke von 1 Millimeter und demzufolge eine nur wenig gröpere Nuttiefe genügen, während diese Für Sand oder Kies mit oder ohne Bindemittel oder Für Erde größer sein müjJte, etwa einige Zentimeter.
- In einem Sonderfalle kann die Nuttiefe auch durch die Herstellung mitbedingt sein, was weiter unten beschrieben ist.
- Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung der neuen Verlegeplatte. Danach stellt man aus Naturgummi, Silicon-kautschuk, Kunststoff oder anderem geeinetem Material von einem Modell der Verlegeplatte einen Abgu her, welcher die Oberseite und die Kanten der Verlegeplatte einschliept und bei deren Herstellung als Form dient; hierauf giept man, oegebenenfalls nach Einlegen der Armierung, die frische Mörtel-oder Kunststoff-Mischung oder mehrere verschiedene solche Mischungen bis zu einer der Oicke der Platte entsprechenden Höhe in die Form ein und läßt sie darin erhärten; und schließlich entformt man die Verlegeplatte unmittelbar hiernach oder erst auf der Baustelle. Letzteres belädt die Form als Transportschutz bis zur Baustelle, wo sie nachher vernichtet wird, wenn sie aus so billigem Material besteht, dap ein Rücktransport zum Herstellerwerk nicht lohnte.
- mindestens Das neue Verfahren kann außerdem durch/einen der folgenden zusätzlichen Verfahrensschritte ergänzt werden: aj Man streicht die Form vor dem Eingiepen der Mörtel- oder Kunststoff-Mischung mit einem Trennmittel aus; b) zur Vermeidung von Gas-Einschlüssen rüttelt man die Form nach dem Eingiepen der Mörtel- oder Kunststoff-Mischung; c) verschiedene örtel- oder Kunststoff-Mischungen zur Erzeugung verschiedenen Aussehens einzelner Felder giept man gleichzeitig in die Form ein, oder nacheinander nur bis ungefähr auf eine Höhe entsprechend den nutartigen Vertiefungen, um dann die restliche Höhe einheitlich mit der einen Mischung oder mit einer Mischung anderer Art aufzufüllen.
- Für den letzteren Fall sollten die nutartigen Vertiefungen also eine gewisse, wenn auch geringe Mindesthöhe aufweisen, damit die verschiedenen Mörtelmischungen an der Plattenoberfläche nicht über die ihnen zugedachten Felder hinaus verlaufen. Die Für die meisten Massen zur Auffüllung der nutartigen Vertiefungen erforderliche Nuttiefe reicht hierfür jedoch bei weitem aus. Eeim Auffüllen mit einer Mischung anderer Art kann eine sehr billige benutzt werden, deren Aussehen keine Rolle spielt, da sie sich nach dem Verlegen der Platte unten befindet und unsichtbar ist.
- Hervorragende statische Festigkeit und Verschleißbeständigkeit der neuen Verlegeplatte, vergleichbar mit den Eigenschaften einer Granitpflasterung, kann erzielt werden, wenn man bei ihrer Herstellung eine Mörtelmischung aus Wasser, Zement und reinem, möglichst gemischtkörnigem Sand verwendet. Durcn die Wahl geeigneter Zuschläge können diese Eigenschaften noch gesteigert werden. lst dies nicht erforderlich, so kann andererseits den Zuschlägen und anderen Füllmitteln auch ein Kunststoff-Bindemittel beigefügt werden, und es hat sich gezeigt, da solche Kunststoff-Mischungen den in vielen Anwendungsfällen geringeren Beanspruchungen durchaus zu genügen vermögen.
- Zur Nachahmung einer bestimmten Gesteinsart oder zur Schaffung eines Phantasie-Gesteins kann man der Mörtelmischung vor ihrer Verwendung entsprechende Fsrbkörper und/oder Partikel oder sonstige Zusätze beifügen. Hiermit lassen sich u.a.
- erstaunliche Effekte erzielen, die weit über das mit Naturstein Mögliche hinausgehen, z.B. Metallisierungs-Effekte, Schillern in verschiedenen Farben ja nach Lichtrichtung, Lichtrückwurf in der Einfallsrichtung durch eine Schicht mit winzigen Glaskugeln, usw.
- Zur Herstellung einer Armierung kann man in die Form eln Seflecht aus Armierungsstahl oder Orahtgitter einlegen, oder Fasern oder Geflechte aus Glas, Polyester oder anderen Stoffen. Die Festigkeit der neuen Verlegeplatte wird hierdurch bedeutend erhöht.
- Die Festigkeit der neuen Verlegeplatte hangt selbstverständlich auch, bei gegebener Gröpe, von ihrer Dicke ab. Es ist ein besonderer Vorteil des neuen Verfahrens, dap man in derselben Form ohne weiteres Platten in verschiedener Dicke herstellen kann, einfach indem man die Form mit der Mörtel-oder Kunststoff-Mischung mehr oder- weniger hoch auffüllt. So kann man die Dicke leicht den jeweiligen Erfordernissen anpassen. Die Armierung kann einer Erhöhung der Festigkeit dienen; man kann die Armierung aber auch anwenden, um Platten gleicner Festigkeit bei verminderter Dicke zu erzielen.
- Die Grölle der neuen Verlegeplatte ist eine reine Zweckm igkeitsFrase. Je sraper die Platte ist, desto wenioer Ar-Deit beim Verlegen entsteht, andererseits sollte die Platte für den Transport und für die Handhabung auf der Baustelle nicht allzu grop und schwer sein. Kantenlängen von weniger als 1 Heter haben sich zumal bei handwerklicher Verlegung bewährt; für maschinell gut ausgerüstete Baustellen, insbesondere für Großbaustellen, kommen auch größere Platten in Betracht, wie es für Strapenbau-Platten bisheriger Art bekannt ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
- Darin zeigen Fig. 1, Z und 4 je eine Ausführungsform der neuen Verlegeplatte in Draufsicht, Fig. 3 eine Ausführungsform der neuen Verlegen platte im Schnitt.
- In Fig. 1 ist eine Verlegeplatte 1 von nutartigen Vertiefungen ii in Länos- und Querrichtung derart durchzogen, dap sie zwischen sich gegenüber dem Nutgrunde vorstehende Felder 12 von ungewähr quadratischer Form hnlich derjenigen quadratischer Pflastersteine bilden; ähnlich diesen weisen die Felaer 12 leicht unrezelmäpige Kanten auf. Man erkennt auch, dap die Kanten der Verlegeplatte 1 mit nutartigen Vertiefungen zusammenfallen, die dort schmaler als die übrigen sind.
- In Fig. 2 ist eine Verlegeplatte 2 von nutartigen Vertiefungen 21 in Längs- und Querrichtung derart durchzooen, da sie zwischen sich gegenüber dem Nutgrund vorstehende Felder 2c von ungefahr rechteckiger Form ähnlich derjenigen rechteckiger Pflastersteine bilden; ähnlich diesen weisen die Felder 22 leicht unregelmäpige Kanten auf. Die Felder 22 benachbarter Felderreihen sind gegenseitig versetzt angeordnet.
- Eine benachbarte Verlegeplatte 2' ist angedeutet, um zu zeigen, wie sich diese in der Pflasterung anfügt. Man erkennt auch, dap die Kanten der Verlegeplatte 2 mit nutartigen Vertiefungen zusammenfallen1 die dort schmaler als die übrigen sind.
- In Fig. 3 ist eine Verlegeplatte 3 mit einer Armierung 33, 34 versehen, die längs und quer im Inneren verläuft. Wiederum ist die Oberfläche der Verlegplatte von nutartigen Vertiefunuen 31 durchzogen, die am Plattenrande schmaler sind, und bilden die nutartigen Vertiefungen zwischen sich Felder 32, deren rauhe Oberfläche ähnlich derjenigen gebrochener Steine hier in der Schnittdarstellung erkennbar ist.
- In Fig. 4 zeigt eine Verlegeplatte 4 zwischen nutarticn Vertiefungen 41 Felder 42 und 43 von verschiedener, n:=mlich quadratischer und rechteckiger Form; gleichzeitig ist in den Feldern 43 durch Punktierung angedeutet, daf3 sie auch eine ancere Farbe und Oberflächenstruktur als die Felder 42 aufweisen.
Claims (10)
- Verlegeplatte Patentansprüche Verlegeplatte zum Belegen von Fuß- oder Fahrwegen, Gartenwegen, Plätzen, Schwimmbad-Umrandungen oder für ähnliche Zwecke der Landcchaftsgestaltung oder zum Belegen von Sockeln an Hochbauten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verlegplatte (1 - 4) aus mindestens einer erhärteten Mörtel- oder Kunststoff-Mischung mit oder ohne Zuschläge und mit oder ohne Armierung (33, 34) besteht, daß sie an ihrer Oberseite von nutartigen, Fugen imitierenden Vertiefungen (11, 21, 31, 41) von gleichförmiger oder unregelmäßiger Breite durchzogen ist, welche zwischen sich oegenüber dem Nutsrunde vorstehende Felder (12, 22, 32, 42, 433 von einer Form ähnlich derjenigen natürlicher Pflastersteine bilden und daj3 die Oberfläche der Verlegeplatte (1 - 43 in den Feldern (12, 22, 32, 42, 43) eine Struktur aufweist, welche mit derjenigen roher oder geschliffener, gespitzter, gebrochener oder anders bearbeiteter Natursteine vergleichbar ist oder hiervon abweichend oestaltet ist.
- 2. Verlegeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die Felder (12, 22, 32, 42, 43) ungefähr quadratische oder rechteckige oder beliebige Form nach der Art von Natureteinen und mit glatten Kanten oder mit unregelmäßigen Kanten ähnlich denen roher, gebrochener oder gespitzter Steine aufweisen.
- 3. Verlegeplatte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dap die Felder (22) benachbarter Felderreihen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
- 4. Verlegeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (42, 433 verschiedene Formen und/oder Farben und/oder Strukturen entsprechend Steinen von verschiedener Größe und/oder Art aufweisen.
- 5. Verlegeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap ihre Kanten mit einem Teil der nutartigen Vertiefungen (11, 21, 31, 413 zusammenfallen, und d=p die mit den Kanten der Verlegeplatte (1 - 43 zusammenfallenden nutartigen Vertiefungen schmaler als die übrigen sind.
- 6. Verfahren zur Herstellung der Verlegeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da man aus Naturgunmi, Silicon-Kautschuk, Kunststoff oder anderem geeignetem Material von einem Modell der Verlegeplatte einen Abguß herstellt, welcher dic überseite und die Kanten der Verlegeplatte t1 - 43 einschließt und bei deren Herstellung als Form dient, das man, gegebenenfalls nach Einlegen der Armierung (33, 34), eie frische Mörtel- oder Kunststoff-Mischung oder mehrere verschiedene solche Mischungen bis zu einer der Dicke der Verlegeplatte C1 - 43 entsprechenden Hohe in die Form eingießt und sie darin erhärten läßt, und dap man die Verlegeplatte t1 - 4) unmittelbar hiernach oder erst auf der Baustelle entformt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens einen der folgenden zusätzlichen Verfahrensschritte: a) Man streicht die Form vor dem Eingiepen der Mörtel-oder Kunststoff-Mischung mit einem Trennmittel aus; b) zur Vermeidung von Gaseinschlüssen rüttelt man die Form nach dem Eingießen der Mörtel- oder Kunststoff-Mischung; c) verschiedene Mörtel- oder Kunststoff-Mischungen zur Erzeugung verschiedenen Aussehens einzelner Felder (42, 433 giept man gleichzeitig in die Form ein, oder nach einander nur bis ungefahr auf eine Höhe entsprechend den nutartigen Vertiefungen (41), um dann die restliche Höhe einheitlich mit der einen Mischung oder mit einer Mischung anderer Art aufzuFüllen.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dep man eine Mörteimischung aus Wasser, Zement und reinem, möglichst gemischtkörnigem Sand verwendet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daj3 man zur Nachahmung einer bestimmten Gesteinsert oder zur Schaffung eines Phantasie-Gesteins der Mischung vor ihrer Verwendung entsprechende Farbkörper und/oder Partikel oaer sonstige Zusätze beifüot.
- 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dap mEn zur Herstellung einer Armierung (33, 343 in die Form ein Geflecht aus Armierungsstahl oder Drahtgitter einlegt, oder Fesern oder Geflechte sus Glas, Polyester oder anderen Stoffen.
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8130 | Withdrawal |