DE2850665A1 - Einrichtung zum schliessen von schuhen - Google Patents

Einrichtung zum schliessen von schuhen

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DE2850665A1 DE19782850665 DE2850665A DE2850665A1 DE 2850665 A1 DE2850665 A1 DE 2850665A1 DE 19782850665 DE19782850665 DE 19782850665 DE 2850665 A DE2850665 A DE 2850665A DE 2850665 A1 DE2850665 A1 DE 2850665A1
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Erwin Ing Weigl
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description

Patentanwalt
Uipi.-Ing. Kens-PeW ©sunor
T-! 7i «auyer Anwaltsakte; Pol·-2757
Tc' ;".f o.» ;.:'·;-'-. . 3 22· November 1978
POLYAIR PRODUKT DESIGN GESELLSCHAFT M.B.H. KITTSEE / BGID. (ÖSTERREICH)
Einrichtung zum Schließen von Schuhen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schließen von Schuhen, insbesondere von Skischuhen, mit einem Spannglied, welches auf ein Zugglied wirkt, wobei eine Einrichtung zum längenveränderlichen Festlegen des Zuggliedes vorgesehen ist. Es sind eine Reihe von Verschlußvorrichtungen für Skischuhe bekannt, bei welchen das Zugglied in verschiedenen Ausnehmungen eines Spannhebels einlegbar ist, wodurch in relativ groben Stufen eine Einstellung· oder Spannung des Zuggliedes bei festgehaltenem Spannhebel möglich war. Es sind auch bereits Einrichtungen bekannt, mit welchen die Einspannlänge des Zuggliedes feinstufig oder sogar kontinuierlich eingestellt werden kann.
Eine bekannte derartige Einrichtung wies an der einen Seite der miteinander zu verspannenden Teile eines Schuhes ein Spannglied auf und das Zugglied war auf der anderen SfeLte durch Pressung mit einem Knebel an der Oberfläche des Skischuhes in längenveränderlicher Weise festgelegt. Diese Ausfuhrungsform, ebenso wie verschiedene andere Ausführungsformen dieser Art, weisen jedoch den Nachteil, auf, daß das Zugglied in umständlicher Weise in die Einrichtung zum längenveränderlichen Festlegen des Zuggliedes eingelegt werden mußte. Die Zugglieder waren in aller Regel von Riemen gebildet, welche bedingt durch die erforderliche Zugfestigkeit eine relativ hohe Steifigkeit aufweisen, und das Einlegen eines solchen steifen Riementeiles in einen relativ schmalen Schlitz zwischen der Oberfläche des Schuhes und einem den Riemen klemmenden Knebel war mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine möglichst einfache Ausbildung einer Einrichtung der oben bezeichneten Art zu schaffen, welche die Bedienung
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wesentlich vereinfacht und welche gleichzeitig in besonders wirtschaftlicher Weise herstellbar ist. Gleichzeitig soll eine möglichst feine Verstellbarkeit und damit gute Anpassung des gewünschten Schließdruckes gewährleistet sein. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes eine sich in Längsrichtung des Zuggliedes erstreckende und zum Grund zu verengende Nut aufweist, wobei die lichte Weite der Nut von Seitenwänden begrenzt ist, von welchen wenigstens eine eine von Rippen gebildete Profilierung aufweist, welche zumindest an ihrem dem Nutgrund zugewendeten Ende quer zur Längsachse der Nut verläuft, und daß die Rippen mit der Zugrichtung des in die Nut eingelegten Zuggliedes einen zur offenen Seite der Nut offenen Winkel von größer als 90° einschließen. Dadurch, daß die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes eine sich zum Grund zu verengende Nut aufweist, kann das Zugglied ohne umständliches Einfädeln einfach in die Nut eingelegt werden, und durch die spezielle Ausgestaltung der Profilierung zumindest einer Seitenwand der Nut wird beim Spannen des Spanngliedes ein selbsttätiges Klemmen des Zuggliedes in der Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes erreicht. Die Ausbildung dieser Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes ist hiebei in einfacher Weise beispielsweise durch Spritzgießen oder andere Herstellungsverfahren, beispielsweise durch Stanzen aus Blech, aus einem Stück herzustellen und es wird sogar eine Ausbildung ermöglicht, bei welcher, wie dies einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung entspricht, die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes einstückig mit der Oberfläche des Schuhes ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist die Ausbildung der das Zugglied klemmenden Rippen so getroffen, daß die Flanken der Rippen an der von der Zugrichtung abgewendeten Seite steiler ausgebildet sind als an der der Zugrichtung zugewendeten Seite. Auf diese Weise wird ein sicherer Halt des Zuggliedes in der
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Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes gewährleistet. Die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes kann hiebei in bevorzugter Weise von einem Teil des Spanngliedes gebildet sein oder aber an der dem Spanner gegenüberliegenden Seite des Schuhes am Schuh festgelegt sein.
Die Ausbildung kann aber erfindungsgemäße auch so getroffen sein, daß die Nut an einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper als Umfangsnut ausgebildet ist, die sich zum Nutgrund verjüngt, wobei wenigstens eine der die Umfangsnut begrenzenden Seitenwände Rippen aufweist, deren Richtung bzw. Tangente an ihren Ursprung mit der durch den Ursprung der Rippen nahe dem Nutgrund gehenden radialen Richtung einen spitzen Winkel einschließt. Auf diese Weise wird ein sicheres Klemmen des Zuggliedes in der Umfangsnut gewährleistet. Hiebei kann in einfacher Weise der zylindrische Grundkörper als Pilz ausgebildet sein, wobei eine der Seitenwände der sich zum Nutgrund verjüngenden Umfangsnut von der Oberfläche des Schuhes oder der dem Schuh zugewendeten oder der dem Schuh abgewendeten Oberfläche des Spanngliedes gebildet sein kann.
Mit Vorteil wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ein einen trapezförmigen Querschnitt aufweisendes riemenartiges Zugglied verwendet. Wenn die kleinste Breite eines solchen Zuggliedes größer ist, als die lichte Breite der Nut am Nutgrund wird der Formschluß auch bei zunehmenden Verschleiß sicher erhalten bleiben. Durch die trapezförmige Grundform des Riemens wird die Verankerung wesentlich verbessert, wobei zur Verringerung der Gefahr einer Durchbiegung des Riemens eine quer zur Längsrichtung des Riemens verlaufende von Rippen gebildete Versteifung vorgesehen sein kann, welche vorzugsweise an den Stellen der geringsten Breite des Riemens vorgesehen ist, wenn dieser an einer oder an beiden in Längsrichtung verlaufenden Seiten mit einer Verzahnung versehen ist.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, welche
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weitere erfindungswesentliche Details zeigen, näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Schließen von Schuhen, Fig.
2 eine Draufsicht auf eine der Fig. 1 analoge Anordnung, Fig.
3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 eine weitere Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 6 eine abgewandelte Einrichtung zum Festlegen eines Zuggliedes, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht eines Schuhes, bei welcher Einrichtungen zum Festlegen eines Zuggliedes gemäß Fig. 6 Verwendung finden, Fig. 9 eine Ausführung, bei welcher die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes am Spannglied angeordnet ist in einem Schnitt durch das Zugglied, Fig. 10 eine Draufsicht auf das Spannglied nach Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt analog der Fig. 1 durch eine weitere Ausbildung, Fig. 12 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles XII der Fig. 11, Fig. 13 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Spanngliedes, Fig. 14 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles XIV der Fig. 13, und Fig. 15 einen Querschnitt eines Zuggliedes und eines Aufnahmeprofiles für dieses Zugglied.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Spannglied angedeutet, an
welchem ein Zugglied 2 festgelegt ist. Das Spannglied 1 weist an seiner Oberfläche eine Durchbrechung auf, durch welche das verbreitete Ende 3 des Zuggliedes 2 hindurchgeführt ist. Die Durchbrechung im Spannglied 1 kann hiebei die Form eines Schlüsselloches aufweisen, sodaß das verbreitete Ende 3 des Zuggliedes 2 bei Anwendung eines Zuges auf das Zugglied 2 nicht durch die Durchbrechung 4 des Spanngliedes 1 hindurchtreten kann.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes von einem Teil 5. gebildet, welcher, wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, eine Nut 6 aufweist. Das Spannglied 2 ist in diese Nut 6 eingelegt und diese Nut ist von quer zur Längsachse der Nut verlaufenden Rippen 7 begrenzt. Die Rippen 7 schließen
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mit der Längsachse des eingelegten Zuggliedes einen Winkel <*■ von größer als 90° ein, wobei dieser Winkel CxL zur Zugrichtung, welche durch einen Pfeil 8 angedeutet ist, gemessen ist. Bei Ausübung eines Zuges in Richtung des Pfeiles 8 auf das Zugglied 2 wird das Zugglied zum Nutgrund 9 gezogen und da sich die Nut 6 zum Nutgrund 9 zu verjüngt, wird hiedurch die Klemmung bei Ausübung eines Zuges in Richtung des Pfeiles 8 verbessert. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Spannglied 1 an der einen Seite 10 eines Schuhes festgelegt und die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes 5 ist mit dem mit diesem Teil 10 zu verspannenden Teil 11 des Schuhes einstückig ausgebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, 3 und 4 ist ein Modifiziertes Spannglied 12 vorgesehen, das ebenso wie das Spannglied 1 um eine Achse 13 schwenkbar ausgebildet ist. An einem Fortsatz 21 dieses Spanngliedes 12 ist eine Durchbrechung 14 vorgesehen, welche die Gestalt eines Schlüsselloches aufweist. Das Zugglied 2 ist mit seinem verbreiteten Ende durch diese Durchbrechung 14 hindurchgeführt und im schmaleren Bereich der Ausnehmung 14 gegen Heraustreten aus der Ausnehmung gesichert. Der die Ausnehmung 14 aufweisende Teil 21 des Spanngliedes 12 ist an diesem Spannglied 12 um eine parallel zur Achse 13 verlaufende Achse 22 schwenkbar, wodurch in der geschlossenen Stellung des Spanngliedes 12 der Abstand dieses Teiles 21 von der. Oberfläche des Schuhes geringer wird. Vor allem aber wird durch diesen schwenkbaren Teil 21 der Öffnungshub vergrößert und damit eine höhere Spannkraft erzielbar. Die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes 15 unterscheidet sich von der Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes 5 lediglich dadurch, daß Durchbrechungen 16 in der Basisplatte dieser Einrichtung vorgesehen sind, über welche diese Einrichtung zum Festlegen des Spanngliedes 15 an der Oberfläche des Skischuhes durch Nieten oder Schrauben festgelegt werden kann.
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In Fig. 3 ist die Querschnittsform der Nut 6
deutlich erkennbar. Das nach oben offene Ende 23 dieser Nut 6 weist eine Eteite gemessen zwischen den in Richtung zur Mitte 24 der Nut 6 vorragenden Rippen 7 auf, welche deutlich größer ist, als die Breite der Nut 6 im Bereich des Nutgrundes 9.
In Fig. 4 ist in vergrößerter Darstellung die Schrägstellung der Rippen zur Ebene des Nutgrundes 9 ersichtlich, wobei der Winkel oC , unter welchem diese Rippen zur Zugrichtung geneigt sind, etwa 120 beträgt. Eine solche Schrägstellung bietet eine sichere Verankerung eines in die Nut eingelegten Zuggliedes. Die Querschnittsform des Zuggliedes ist aus den Figuren der Zeichnung nicht klar ersichtlich. Es kann sich hiebei sowohl um Zugglieder mit kreisförmigem, rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt handeln. Die Ausbildung kann aber auch so getroffen sein, daß das Zugglied über den Bereich, über welchen es in die Einrichtung 5 oder 15 eingelegt werden soll, eine dem Abstand der Rippen 7 entsprechende seitliche Zahnung aufweist. Als Material für dieses Zugglied 2 kommt sowohl Kunststoff als auch für den in die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes bestimmten Bereich ein gezahnter Blechstreifen in Frage.
Bei der Ausbildung nach Fig. 5 sind zwei Einrichtungen 15, welche gegebenenfalls auf einer gemeinsamen Basisplatte angebracht sein können, zum Festlegen eines Zuggliedes 17 vorgesehen, wobei dieses Zugglied 17 von einer in sich geschlossenen Schlaufe gebildet ist. Das eine Ende dieses Zuggliedes 17 ist in ein Spannglied 18 eingelegt, und die beiden in Zugrichtung weisenden Teile dieses Zuggliedes 17 sind jeweils in einer Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes 15 geklemmt. An seinem dem Spannglied 18 abgewendeten Ende weist das Zugglied 17 einen zur leichteren Handhabung dienenden Fortsatz 19 auf, mit welchem das Zugglied 17 aus den Einrichtungen 15 zum Festlegen des Zuggliedes 17 herausgenommen oder in diese eingelegt werden
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kann, wenn das Spannglied 18 um die Achse 20 aus der Zeichenebene herausgeschwenkt ist.
In Fig. 6 ist eine Einrichtung 25 zum Festlegen des Zuggliedes dargestellt, welche einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper aufweist. Die Einrichtung 25 weist eine ümfangsnut 26 auf, die sich zum Nutgrund 27 hin verjüngt. Auf diese Weise wird ein pilzförmiger Teil gebildet, welcher an der Oberfläche des Schuhes oder des Spanngliedes festgelegt sein kann. Die obere Seitenwand, zumindest jedoch ein Teil der Seitenwand der Ümfangsnut 26, weist Rippen 28 auf, deren Richtung bzw. Tangente 29 an den ursprünglichen Rippen mit der durch den Ursprung 30 der Rippen 28 nahe dem Nutgrund 27 gehenden radialen Richtung 31 einen spitzen Winkel Λ einschließen. Die Rippen 28 sind bei der dargestellten Ausführungsform nicht geradlinig ausgebildet, sondern weisen eine Krümmung auf, können jedoch ohne weiteres auch geradlinig verlaufen.
In Fig. 7 ist die Zugrichtung des Zuggliedes 32 durch einen Pfeil 33 angedeutet. Die Rippen 28 schließen mit dieser Zugrichtung wiederum einen Winkel o< von größer als 90 ein, sodaß das Zugglied 32 unter Belastung an den Nutgrund 27 angepreßt wird. Aus den Fig. 6 und 7 ist weiters ersichtlich, daß die der Zugrichtung 3 3 abgewendete Flanke 34 steiler ausgebildet ist als die der Zugrichtung 33 zugewendete Flanke 35.
In Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Skischuhes 36 dargestellt, in welcher einstückig mit der Oberfläche des Skischuhes ausgebildete Einrichtungen 37 zum Festlegen eines Zuggliedes 38 dargestellt sind, welche im wesentlichen der Einrichtung 25 nach den Fig. 6 und 7 entsprechen.
In Fig. 9 ist das Zugglied 39 an einer Seite 40 zweier miteinander zu verspannnender Teile 40, 41 eines Schuhes in eine Klaue 42 eingelegt, welche einen entgegen der Zugrichtung zurückgebogenen Fortsatz 44 aufweist, welcher ein Heraustreten des verbreiteten Endes 45 des Zuggliedes 39 in der Schließstellung aus der Klaue 42 verhindert. Die
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Festlegung des Zuggliedes kann aber in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch Vernietung des Zuggliedes. Die Einrichtung zum längenveränderlichen Festlegen des Zuggliedes 39 ist bei dieser Ausfuhrungsform einstückig mit dem von einem Hebel 46 gebildeten Spannglied ausgebildet. Der Hebel 46 ist an einer Seite um eine Achse 47 schwenkbar am Teil 41 des Schuhes festgelegt und weist an seinem der Schwenkachse abgewendeten Ende eine Nut 48 mit Rippen 49 auf. Der das Spannglied bildende Hebel 46 ist in Fig. 10 in der Draufsicht dargestellt und es sind auch in Fig. 10 die die Nut 48 begrenzenden Rippen 49 deutlich erkennbar. Die Rippen 49 schließen hiebei ebenso wie bei allen anderen erfindungsgemäßen Ausbildungen mit der Zugrichtung 43 einen Winkel von größer als 90 ein, sodaß das Zugglied 39 in Richtung zum Nutgrund 50 bei einem Spannen des Hebels 46 gezogen wird.
Die Rippen 7, 28, 49 können beispielsweise als Prägung in Blechprofilen oder als Spritzgußteile ausgebildet sein.
In Fig. 9 und 10 endet der Nutgrund der Nut 4 8 vor dem Ende des Spanngliedes an der der Anlenkachse 47 abgewendeten Seite des Spanngliedes. Das Zugglied 39 kann daher an der der Anlenkachse 47 abgev/endeten Seite des Spanngliedes 46 durch die Nut 48 durchtreten, wodurch ein sicherer Halt des Zuggliedes in der Nut gewährleistet wird.
In Fig. 11 ist ein Zugglied 51 dargestellt,
welches quer zu seiner Längsachse verlaufende Versteifungsrippen 52 aufweist. Das Spannglied ist mit 53 bezeichnet und der Nutgrund 54 endet wiederum vor dem der Anlenkachse 55 abgewendeten Ende des Spanngliedes 53, wodurch ein Durchtreten des Zuggliedes 51 nach unten ermöglicht wird. Das Spannglied 53 weist hiebei, wie in Fig. 12 ersichtlich, seitliche Verzahnungen 56 auf, welche mit seitlichen Verzahnungen 57 des Zuggliedes 52 kämmen. Das Zugglied 5 2 ist in einfacher Weise, beispielsweise durch eine Schraube 58, an der Außenseite des Schuhes festgelegt.
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Bei der Ausführung nach den Fig. 13 und 14 ist das Spannglied 59 rohrförmig ausgebildet und das Zugglied 60 durch, den lichten Querschnitt des rohrförmigen Spanngliedes
59 hindurchgestreckt. Das Zugglied 60 weist hiebei an seinem einen Ende eine Verbreiterung 61 auf, welche das Zugglied
60 gegen ein Hindurchtreten durch den lichten Querschnitt der rohrförmigen Öffnung des Spanngliedes 59 sichert. Das Zugglied 60 weist an der dem Spannglied 59 abgewendeten Seite wiederum eine seitliche Verzahnung 65 auf,, welche mit einem entsprechenden Gegenprofil an der- Außenseite des Schuhes in Eingriff gebracht werden kann. Eine solche Ausbildung ist beispielsweise in Fig. 15 dargestellt, in welcher die seitliche Verzahnung 65 des Zuggliedes 60 mit einem trogförmigen eine seitliche innere Verzahnung 62 aufweisenden Klemmteil 63 in Eingriff gebracht werden kann.
Die von diesem Klemmteil ausgebildete Profilform ist im wesentlichen trapezförmig und auch das Querschnittsprofil des Zuggliedes 60 ist trapezförmig ausgebildet. Das Zugglied 60 weist zur weiteren Verstärkung und zur Verminderung der Gefahr eines Durchbiegens, quer zu seiner Längsachse Rippen 64 auf. Die Breite a des Zuggliedes übersteigt hiebei die lichte Weite b des Profilteiles am Grund der Nut, sodaß die Klemmung auch bei zunehmenden Verschleiß der Kanten der Verzahnung des Zuggliedes über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt.
Wie in der Darstellung nach Fig. 11 ersichtlich, ist die Ausbildung des Spanngliedes vorzugsweise so getroffen, daß die Offenstellung durch einen Anschlag arretiert ist. Es ist in Fig. 11 ein Anschlag 67 dargestellt, welcher beispielsweise in der Grundplatte durch Stanzen eingeformt sein kann und welcher mit der Unterseite 66 des Spanngliedes 53 in der Offenstellung zusammenwirkt, sodaß der maximale Öffnungswinkel durch den Anschlag 67 und den Gegenanschlag 66 begrenzt ist.
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Claims (13)

Gauger Anvaltsakte , 8000 !nc hen 2 2Z' NoveE*er Telefon 0 89/29 73 63 . 2850665 POLYAIR PRODUKT DESIGN GESELLSCHAFT M.B.H. KITTSEE / BGLD. (ÖSTERREICH) Patentansprüche :
1. Einrichtung zum Schließen von Schuhen, insbesondere von Schischuhen, mit einem Spannglied, welches auf ein Zugglied wirkt, wobei eine Einrichtung zum längenveränderlichen Festlegen des Zuggliedes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen des Zuggliedes eine sich in Längsrichtung des Zuggliedes erstreckende und zum Grund zu verengende Nut (6,26,48) aufweist, wobei die lichte Weite der Nut (6,26,48) von Seitenwänden begrenzt ist, von welchen wenigstens eine eine von Rippen (7,28,49) gebildete Profilierung aufweist, welche zumindest an ihrem dem Nutgrund (9,27,50) zugewendenten Ende quer zur Längsachse der Nut verläuft, und daß die Rippen mit der Zugrichtung (8,33,43) des in die Nut (6,26,48) eingelegten Zuggliedes einen zur offenen Seite der Nut offenen Winkel (oc) von größer als 90° einschließen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken der Rippen (7,28,49) an der von der Zugrichtung (8,33,43) abgewendeten Seite steiler ausgebildet sind als an der der Zugrichtung zugewendeten Seite.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (48) einen Teil des Spanngliedes (46) bildet, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6,26) an der dem Spanner (12,1S) gegenüberliegenden Seite des Schuhes am Schuh festgelegt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) einstückig mit der Oberfläche des Schuhes (11) ausgebildet ist.
9θ9β2'β/οβ4ΐ orig|NAL INSPecTED
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (26) an einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper als Umfangsnut ausgebildet ist, die sich zum Nutgrund (27) verjüngt, wobei wenigstens eine der die umfangsnut (26) begrenzenden Seitenwände (28) Rippen aufweist, deren Richtung bzw. Tangente (29) an ihren Ursprung (30) mit der durch den Ursprung (30) der Rippen (28) nahe dem Nutgrund (27) gehenden radialen Richtung (31) einen spitzen Winkel (/3 ) einschließt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwände der sich zum Nutgrund (27) verjüngenden Umfangsnut (26) von der Oberfläche des Schuhes oder der dem Schuh zugewendeten oder der dem Schuh abgewendeten Oberfläche des Spanngliedes gebildet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied von einem Riemen mit im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt gebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied eine die lichte Weite der Nut am Nutgrund übersteigende Breite aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied an seinen in Längsrichtung desselben verlaufenden Seiten eine Verzahnung aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied zwischen den in Längsrichtung des Zuggliedes verlaufenden Rändern eine von Rippen gebildete Profilierung aufweist, welche quer zur Längsrichtung des Zuggliedes verläuft.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied rohrförmig ausgebildet ist und daß das Zugglied durch den offenen Querschnitt des Spanngliedes hindurchführbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund des Spanngliedes an der der Anlenkachse des Spanngliedes abgewendeten Seite in Abstand vor dem freien Ende des Spanngliedes endet.
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