AT396544B - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Description

AT 396 544 B
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Verhinderung einer relativen Längsbewegung von einem Paar von Riemen- oder Bänderabschnitten in einer Richtung, wobei eine Mehrzahl von identischen, eine Stirnfläche aufweisenden Rippen an jedem der Riemen- oder Bänderäbschnitte vorgesehen ist, und jede der Rippen sich quer zu den Riemen- oder Bänderabschnitten von einer Seite zur anderen Seite derselben erstreckt. Die Erfindung betrifft auch einen Befestigungsriemen für einen Schuh mit seitlichen Riemen, die in einer Schnalle enden, wobei der Befestigungsriemen in Schließstelllung von einer Seite des Schuhs über den Schuhoberteil, durch die Schnalle und auf sich selbst zurückgefaltet geführt und in einer gespannten Stellung fixiert ist
Vorrichtungen zum Befestigen oder Verbinden von Schnürbändem oder anderen Verschlußteilen bei Schuhen sind bekannt, einschließlich Schnallen und ineinandergreifender Teile. So sind z. B. Schuhe bekannt, die seitliche Riemen aufweisen, die in einer Schnalle enden. Weiters sind an der gegenüberliegenden Schuhseite Befestigungsriemen befestigt; dieser läuft von der Befestigungsstelle über den Schuhoberteil, durch die Schnalle und dann zurück, indem er auf sich selbst zurückgefaltet wird. Er wird dann z. B. durch einen Klettverschluß in gespannter Stellung fixiert.
Aus derFR-PS 93 918 ist eine Befestigungsvorrichtung für Gegenstände verschiedener Art, insbesondere für Fußbekleidungsstücke, bekannt, die aus einem Riemen mit einer Vielzahl von Durchbrüchen und aus einem Befestigungsriemen mit einem oder mehreren Haken zum Einhaken in entsprechende Durchbrüche besteht Der Riemen weist an einem Ende eine Öse auf, durch deren Öffnung der Befestigungsriemen gezogen ist. Mindestens ein Ösenrand ist mit einem vorspringenden Steg und nur die dem Steg zugewandte Seitenfläche des Befestigungsriemens ist mit eingearbeiteten Rippen ausgestattet Die Rippen erstrecken sich quer zu den Befestigungsriemen von einer Seite zur anderen Seite desselben. Der Steg und die Rippen bewirken eine Fixierung des Befestigungsriemens in der Öse, sofern die Haken des Befestigungsriemens in die Durchbrüche eingerastet sind, der Befestigungsriemen also verriegelt ist. Die bekannte Befestigungsvorrichtung ist einerseits verhältnismäßig aufwendig bei der Herstellung, und anderseits ist es ungünstig, daß die Haken in Schließstellung durch die Durchbrüche hindurchragen, sodaß die Befestigungsvorrichtung an ihrer Innenseite keine durchgehend ebene Fläche auf weist. Schließlich ist die Handhabung schwierig.
Aus der FR-A-2118 845 ist ein aus zwei Teilen bestehender Spangenverschluß bekannt. Beide Teile sind aus biegsamen, aber gegen Verformung widerstandsfähigem Material gebildet. Jeder Teil weist einen Abschnitt auf, der gleichmäßig dick und zur Befestigung auf einem Kleidungsstück bestimmt ist. Weiters weist jeder Teil zwei Bandabschnitte auf, die mit feinen Rippen und Rillen versehen sind, die im Querschnitt ein Sägezahnprofil ergeben. Die Rippen weisen also eine ebene Stirnfläche auf; sie erstrecken sich quer zu den Riemenabschnitten von einer Seite zur anderen Seite derselben. Die Bandabschnitte mit den Sägezahnprofilen passen genau ineinander, und das Ende des das Sägezahnprofil tragenden Abschnittes des einen Bandes ist keilförmig zugespitzt und wird in Schließstellung der Spange von einer am anderen Band vorgesehenen Lippe zur Sicherung der Schließstellung formschlüssig Übergriffen. Da Spangenverschluß kann daher ohne Zerstörung nur durch in bezug zueinander seitliches Verschieben gelöst werden. Der bekannte Spangenverschluß hat den Nachteil, daß er einerseits verhältnismäßig umständlich zu schließen und zu lösen ist und anderseits keine Verstellmöglichkeit hat. Ein solcher Verschluß ist daher als Befestigungsriemen für einen Schuh ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung für Riemen, Streifen, oder Schnürbänder, insbesondere bei Schuhen, vorzuschlagen. Im Vergleich zur FR-A-93 918 soll ein dünner, nicht rutschender Verschluß zur Verbindung von Riemen erhalten werden, dessen Schließmechanismus so stark wie die den Riemen beanspruchenden Kräfte sein soll; fernerhin soll ein Schnellverschluß zur Verfügung gestellt werden, der direkt auf dem Riemen oder Schuhband geformt werden kann. Im Vergleich zur FR-A-2 118 845 soll die Befestigungsvorrichtung auf kleine, diskrete Schließlängen anpaßbar sein, und der Verschluß soll einfach gelöst werden können.
Diese Aufgaben werden durch eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ebene Stirnfläche jeder Rippe sich in bezug auf die Riemen- oder Bänderabschnitte unter einem Winkel von 45 bis 75° erstreckt, daß jede der Rippen eine gewölbte Rückenfläche aufweist und daß in Eingriffsstellung, wenn die Rippen mit ihren Stirnflächen ineinandergreifen, zwischen den entsprechenden Rückenflächen ein Abstand vorhanden ist. Analog dazu ist ein Befestigungsriemen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Befestigungsriemens in der zuriickgefalteten gespannten Stellung - wie an sich bekannt - eine Mehrzahl von identischen Rippen sich quer zum Riemen erstreckt, daß jede Rippe - wie an sich bekannt - eine ebene Stirnfläche aufweist, die sich in bezug auf den Befestigungsriemen unter einem Winkel von 45 bis 75° erstreckt, daß jede der Rippen eine gewölbte Rückenfläche aufweist und daß in der zurückgefalteten Stellung, wenn die Rippen mit ihren Stirnflächen ineinandergreifen, zwischen den entsprechenden Rückenflächen ein Abstand vorhanden ist.
Im Vergleich zur Zeichnung da FR-A-2 118 845 ist der Winkel da Stirnfläche zum Riemenabschnitt geringer, damit auch ohne eine Lippe eine zuverlässige Fixierung gegeben ist. Gemeinsam mit den gewölbten Rückenflächen und dem Abstand zwischen diesen wird erreicht, daß die Riemenabschnitte einfach ineinandergreifen. Sie können einfach voneinanda gelöst werden, indem sie entlastet und gegen die übliche Kraftrichtung geringfügig gegeneinanda verschoben werden. Es ist keine seitliche Vaschiebung notwendig, und durch den Wegfall da Lippe ist auch eine Längenanpassung möglich.
Es ist zweckmäßig, wenn die Riemen- oda Bänderabschnitte die in Längsrichtung im Abstand vorgesehenen -2-
AT 396 544 B
Abschnitte eines einzigen Befestigungsriemens sind. Auf diese Weise braucht nur ein Element speziell geformt werden.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung ist nicht nur für Schuhe geeignet, sondern kann auch bei anderen Gegenständen verwendet werden, bei denen Bänder oder Riemen schnell miteinander verbunden bzw. gelöst werden müssen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert werden; es zeigen;
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für einen Schuh;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Schließelementes;
Figur 3 eine Seitenansicht von zwei ineinandergreifenden Schließelementen des erfindungsgemäßen Rippenverschlusses; und
Figur 4 einen Querschnitt durch eine Form zur Herstellung der Schließelemente gemäß Figur 3.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung (10) hat in Längserstreckung eine Mehrzahl von Rippen (12). Der Verschluß besteht aus zwei starken, dünnen, steifen und ebenen Riemenabschnitten (14), auf welchen eine Mehrzahl von Rippen (12) angebracht ist, deren ebene Stirnflächen, wie in Figur 3 gezeigt, unter einem Winkel (a) von etwa 45 bis 70° zur Ebene des Riemenabschnitts (14) liegt, und zwar bei der vorliegenden Ausführungsform unter einem Winkel (a) von ungefähr 60°.
Unter der Annahme, daß das Längenverhältnis und die auf die Bandabschnitte (14) wirkenden Kräfte (F) konstant bleiben, bauen sich in der Befestigungsvorrichtung (10) bei kleiner werdendem Winkel (a) Spannungen auf. Als Längenverhältnis wird dabei das Verhältnis der Länge da planen Stirnfläche der Rippe (12) zu der Basis der Rippe (12) definiert. Wenn der Winkel (a) kleiner ist, wird es in zunehmendem Mäße schwieriger, die beiden Teile zusammenzupassen. Auf der anderen Seite vergrößern sich die Scherkräfte, sobald der Winkel (a) größer wird.
Wenn für die Rippen (12) ein weiches Material verwendet wird, ist ein kleinerer Winkel (a) «forderlich; wenn dagegen ein festeres Rippenmaterial verwendet wird, können größere Winkel (a) zweckmäßig sein. Bei aus Polyurethan bestehenden Rippen (12) ist ein Winkel (a) von beispielsweise nicht mehr als 60° vorteilhaft. Ferner kann die Neigung nicht unter einem größeren Winkel (a) als 90° verlaufen, da sich sonst die Rippen (12) von dem gegenüberliegenden Bandabschnitt (14) ablösen, abrutschen oder sich voneinander trennen.
Die Rippen (12) haben ein Längenverhältnis von etwa 1, und die Abstände zwischen den Rippen sind ungefähr genauso groß wie die Dicke der Rippen (12) in Längsrichtung des Riemenabschnitts (14).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rippen (12) direkt auf dem Riemenabschnitt angeformt, so daß ein vollständiges Verschlußelement zur Verfügung gestellt wird. Alternativ können die Rippen (12) auch einzeln an einem dünnen, flachen Streifen angebracht sein, der danach auf die ebene Oberfläche eines Riemens oder Schnürbandes fest aufgebracht wird. Die Rippen (12) können auch einzeln auf den Riemen geklebt werden.
Im allgemeinen ist die Dicke der Rippen (12) proportional zu der des flachen Riemenabschnitts (14). Hierbei dürfen die auf die Befestigungsvorrichtung (10) wirkenden Kräfte nicht so groß sein, daß eine Trennung der Rippen (12) von den Rippen (12) des gegenüberliegenden Riemenabschnitts (14) erfolgt. Ebenfalls dürfen beim Biegen um eine Krümmung die Deformierungskräfte nicht so groß sein, daß sich eine Trennung der Rippen (12) ergibt. Um dieses zu vermeiden, müssen die Riemenabschnitte (14) zwischen den Rippen (12) und auch die Rippen (12) selbst relativ dünn sein.
Die Dicke des Materials beeinflußt nicht die auf den Bandabschnitt (14) einwirkende Biegeverformung, wenn die Kräfte in einer Ebene wirken. Wenn die Riemenäbschnitte um eine Krümmung gebogen werden, müssen diese zur Verringerung der Deformierung um so dünner sein, je größer das Ausmaß der Biegung ist. Es ist wünschenswert, daß bei größer« Biegung ein kleinerer Winkel (a) verwendet wird, um eine größere Stirnfläche zur Verfügung zu stellen, wodurch die senkrechten Kräfte zur Trennung gegenüberliegender Rippen (12) kompensiert werden. Somit sind die auf die Befestigungsvorrichtung (10) einwirkenden Biegekräfte eine Funktion der Dicke und des Biegehalbmessers und auch der Materialeigenschaften. Für eine optimale Festigkeit beim Ineinandergreifen sind die Scheitel der Rippenoberfläche parallel zur Basisfläche; für eine optimale Leichtigkeit des Ineinandergreifens soll die hintere Rückenfläche (16) jeder Rippe (12) abgerundet oder geringfügig veijüngt sein. Eine derartige Konstruktion erlaubt es, daß die Rippen (12) hochgehoben werden können und Übereinandergleiten. Wie Figur 3 zeigt, berühren sich die Rückenflächen (16) der nebeneinanderliegenden Rippen (12) der gegenüberliegenden Riemenabschnitte (14) nicht, wenn sie sich in Verschlußstellung befinden.
Je nach gewünschter Festigkeit und der genauen Befestigungsfunktion kann als Rippenmaterial ein weiches Elastomer bis zu einem harten thermoplastischen oder wärmehärtbaren Material verwendet werden. Ebenfalls müssen Riemen und Rippen nicht notwendigerweise aus dem gleichen Material bestehen. Der Riemen kann beispielsweise aus Polyester oder Fiberglas bestehen.
Bei einer Ausführungsform wird ein 1,6 cm breites Polyesterband für jeden Riemenabschnitt (14) verwendet; die Rippen (12) bestehen aus 2,5 cm langen Polyurethansegmenten, wodurch für jeden Riemenabschnitt etwa 4 cm^ Kontaktfläche zur Verfügung stehen.
Mit Hilfe einer Einzelteil-Spannungsanalyse wurde die Geometrie der Rippen (12) bestimmt Die Rippen (12) können an einer beliebigen Oberfläche und auch an einer nicht ebenen Oberfläche befestigt sein oder einen -3-

Claims (3)

  1. AT 396 544 B Teil dieser bilden, solange die Rippen (12) dauerhaft an der tragenden Oberfläche befestigt oder auf der Oberfläche angeformt sind. Bei einer anderen Ausführungsform sind die äußeren Enden der Befestigungsriemen mit einem Metall, z. B. mit Messing,verstärkt. Zusätzlich kann das äußere Ende des Befestigungsriemens nach unten gerichtet gekrümmt sein, um an den Enden eine zusätzliche Verstärkung zu ergeben und die Endteile der Befestigungsvorrichtung (10) beim Auftreten von längsgerichteten Kräften CP), wie in Figur 3 gezeigt, zusammenzuhalten. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Ring aus Kunststoff oder ähnlichem Material über die Endteile der Befestigungsvoirichtung (10) geführt werden, um die ineinandergreifenden Rippen (12) in ihrer Stellung zu halten und eine Trennung oder Lösung der Enden zu verhindern und das Ineinandergreifen mit dem gegenüberliegenden Riemenabschnitt (14) zu sichern. Die in Figur 3 gestrichelt gezeigte Lage des Riemenendes (14a) zeigt den angehobenen oder abgebogenen Zustand, welcher sich ergibt, wenn die Kräfte (F) ohne eine Verstärkung wirken, um das Riemenende (14a) in einem gestreckten Zustand zu halten. Figur 1 zeigt einen Schuhoberteil (20) mit Befestigungsriemen (26) und dem erfindungsgemäßen Rippenverschluß (24). Die mittleren Befestigungsriemen (26) und die seitlichen Riemen (28) erstrecken sich von ihren Anheftungspunkten an der Außensohle des Schuhes nach oben über den Fuß. Jeder Befestigungsriemen (26) läuft durch eine an dem oberen Ende des entsprechenden seitlichen Riemens (28) befestigten Schnalle (30). Der Befestigungsriemen (26) wird zurückgefaltet, so daß sein äußeres Ende (32) an der Außenfläche eines Teiles des Befestigungsriemens (26) mit Hilfe des erfindungsgemäßen Rippenverschlusses (24) befestigt werden kann. Der Rippenverschluß (24) auf jedem Befestigungsriemen (26) hat eine Reihe von an den Befestigungsriemen (26) befestigten Rippen (34). Ein Vergleich der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einem Klett-Verschluß von ähnlicher Abmessung zeigte eine Scharfestigkeit von 5,6 kp/cm^ bei dem erfindungsgemäßen Verschluß gegenüber einer von 1,4 kp/crn^; die Biegfestigkeit der erfindungsgemäßen Befestigung lag bei 38,75 kg/cm gegenüber einan Wert von 5,2 kg/cm bei dem Klett-Verschluß. Die erheblich besseren Biegefestigkeitseigaischaften der erfindungsgemäßai Befestigungsvorrichtung sind insbesondere bei Schuhbändern wichtig. Herkömmliche Schuhbänder bestehen meist aus einem gewobenen Material, bei dem die Fadenrichtung dafür sorgt, daß große Reckspannungen erzeugt weiden müssen, bevor eine wesentliche Belastung erfolgen kann. Ein übliches Schuhband, das um 5 % gestreckt wird, trägt eine Last von nur 23 kg. Wenngleich ein solches Schuhband einen kontinuierlich anwachsenden Modul hat, ist es für die Erfindung besser, wenn die Fäden oder Fasern der Streifen eine merkliche Anfangssteifheit besitzen und im gesamten wirksamen Haltebereich biegefest bleiben. Diese Eigenschaften ermöglichen es, daß erhebliche Kräfte bei sehr viel geringerer Streckung gehalten werden können. Diese "relative Undehnbarkeit" ist für die erfindungsgemäß verwendeten Riemen zweckmäßiger. Figur 4 zeigt eine Form (40) zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Rippenverschlusses (24), in welch» Riemen und Rippen als eine Einheit ausgeformt werden. Die Form (40) ist beispielsweise eine 0,6 cm dicke Aluminiumplatte mit einer Länge von 7,6 cm und einer Breite von 6 cm. In einer derartigen Form (40) können zur Ausbildung der Rippen zwanzig Kanäle (42) vorgesehen werden, wobei der Riementeil oberhalb der Form (40) gebildet wird und mit einem Schneidegerät z. B. einem Fräsmesser, auf die gewünschte Größe zugeschnitten wird. Bei dieser Ausführungsform haben die Kanäle (42) eine senkrecht zu den abgewinkelten Seitenwänden gemessene Breite (w) von ungefähr 0,12 cm und einen Abstand (d) zwischen den Mittelpunkten der Kanäle (42) von etwa 0,24 cm. Bei dieser Ausführungsform beträgt die senkrecht zu der Oberfläche der Form (40) gemessene Höhe der Kanäle (42) etwa 0,1 cm. PATENTANSPRÜCHE 1. Befestigungsvorrichtung zur Verhinderung einer relativen Längsbewegung von einem Paar von Riemen- oder Bänderabschnitten in einer Richtung, wobei eine Mehrzahl von identischen, eine ebene Stirnfläche aufweisenden Rippen an jedem der Riemen- oder Bänderabschnitte vorgesehen ist, und jede der Rippen sich quer zu den Riemen- oder Bänderabschnitten von einer Seite zur anderen Seite derselben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Stirnfläche jeder Rippe (12) sich in bezug auf die Riemen- oder Bänderabschnitte (14) unter einem Winkel (a) von 45 bis 75° »streckt, daß jede d» Rippen (12) eine gewölbte Rückenfläche (16) aufweist und daß in Eingriffsstellung, wenn die Rippen (12) mit ihren Stirnflächen ineinandeigreifen, zwischen den entsprechenden Rückenflächen (16) ein Abstand vorhanden ist -4- AT 396 544 B
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen- oder Bänderabschnitte (14) die in Längsrichtung im Abstand vorgesehenen Abschnitte eines einzigen Befestigungsriemens (26) sind.
  3. 3. Befestigungsriemen für einen Schuh mit seitlichen Riemen, die in einer Schnalle enden, wobei der Befestigungsriemen in Schließstellung von einer Seite des Schuhs über den Schuhoberteil, durch die Schnalle und auf sich selbst zurückgefaltet geführt und in einer gespannten Stellung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Befestigungsriemens (26) in der zurückgefalteten gespannten Stellung - wie an sich bekannt - eine Mehrzahl von identischen Rippen (34,12) sich quer zum Riemen (26) erstreckt, daß jede Rippe (34, 12) - wie an sich bekannt - eine ebene Stirnfläche aufweist, die sich in bezug auf den Befestigungsriemen (26) unter einem Winkel von 45 bis 75° erstreckt, daß jede der Rippen (34, 12) eine gewölbte Rückenfläche (16) aufweist und daß in der zurückgefalteten Stellung, wenn die Rippen (34,12) mit ihren Stirnflächen ineinandergreifen, zwischen den entsprechenden Rückenflächen (16) ein Abstand vorhanden ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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