DE1792432U - Klammer zum halten flacher, biegsamer gegenstaende. - Google Patents

Klammer zum halten flacher, biegsamer gegenstaende.

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DE1792432U
DE1792432U DE1959P0014433 DEP0014433U DE1792432U DE 1792432 U DE1792432 U DE 1792432U DE 1959P0014433 DE1959P0014433 DE 1959P0014433 DE P0014433 U DEP0014433 U DE P0014433U DE 1792432 U DE1792432 U DE 1792432U
Authority
DE
Germany
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jaw
pulling direction
jaws
clamp
nose
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Expired
Application number
DE1959P0014433
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Pohlmann
Ludwig Ruettgers
Wilhelm Kuesters
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE1792432U publication Critical patent/DE1792432U/de
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammer zum Halten flacher, biegsamer Gegenstände.
  • Die Neuerung betrifft eine zum Halten flacher, biegsamer Gegenstände geeignete Klammer, die insbesondere als Klemmverschluß für
    Säcke, Beutel od. dgl. verwandt werden kann. Es sind bereits Klam
    mern verschiedener Ausführungsformen bekannt, zwischen deren durch Federkraft od. dgl. aufeinandergedrückten Backen man flache, biegsame Gegenstände einklemmen kann. Die meist zur Erhöhung ihrer Griffigkeit aufgerauhten oder mit ineinanderpassenden Erhöhungen und Vertiefungen ausgerüsteten und-durch Federkraft aufeinandergedrückten Backen erzeugen eine Reibungskraft, die ein Hinausrutschen des zwischen ihnen eingeklemmten Gegenstandes verhindern soll. Die Größe dieser Reibungskraft hängt von dem zwischen dem eingespannten Gegenstand und den Backen herrschenden Reibungskoeffizienten sowie von der beispielsweise von einer Feder erzeugten Anpreßkraft ab.
  • Zum Anbringen und Abnehmen muß man die Klammer unter Überwindung dieser Federkraft öffnen, die deshalb mit Rücksicht auf eine bequeme Handhabung der Klammer nicht über eine gewisse Größe ge-s. steigert werden kann. Amch der Steigerung des Reibungskoeffizienten sind Grenzen gesetzt, da eine zu starke Aufrauhung bzw. zu Scharfkantige Ausbildung der Erhöhungen und Vertiefungen der Backen Beschädigungen des einzuspannenden Gegenstandes nach sich ziehen würde.
  • Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Klammer zu' schaffen, die grBßere Reibungskräfte erzeugen kann, dabei'den eingeklemmten Gegenstand schonend zwischen sich hält ohne daß scharfe Kanten oder Zacken in ihn eindringen bzw. ohne daß er örtlichjätark gedehnt werden muß, sie soll dabei einfach zu handhaben sowie vergleichsweise billig in der Herstellung sein. Dazu schlägt die Neuerung vor, daß bei einer vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Klammer, die aus zwei lösbar ineinandergreifenden und durch eine biegsame Schlaufe miteinander verbundenen Backen von beschränkter elastischer Verformbarkeit besteht, die eine dieser Backen in Zugrichtung des zwischen ihnen einzuklemmenden Gegenstandes aufeinander folgend eine in diese Zugrichtung gebogene Nase, eine sich daran anschließende erste Hohlkehle, eine zweite in diese Zugrichtung gebogene hakenförmige Nase, eine sich daran anschließende zweite Hohlkehle sowie eine Abschrägung aufweist.
  • Ferner soll die andere Backe zwei der Zugrichtung des Gegenstandes schräg entgegengerichtete, unter leichter elastischer Verformung in die Hohlkehlen der ersten Backe hineinpassende Leisten von schwalbenschwanzartigem Querschnitt mit abgerundeten Kanten, die zwischen sich die Umrißform der hakenförmigen Nase der ersten Backe freilassen, sowie eine zu deren Abschrägung symmetrisch verlaufende Abschrägung aufweisen. Zur Zentrierung der Backen sind die
    Leisten der anderen Backe durch einen Mittelsteg verbunden, der
    in Zugrichtung des einzuklemmenden Gegenstandes verläuft und in eine entsprechende Ausnehmung der hakenförmigen Nase der ersten Backe hineinpasst. Vorzugsweise sollen die Backen und die sie verbindende Schlaufe ein einheitliches Werkstück aus Kunststoff bilden, Weitere Einzelheiten der Neuerung und ihre Wirkungsweise sollen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht einer auseinandergebreiteten Klammer, Fig. 3 diese Klammer im zusammengepaßten Zustand und
    Fig. 4 eie ebenfalls zusammengepaßte Klammer, die sich von
    derin den-Fig.--")-bis3-dargestellten dadmrch unterscheidet,
    T''daßihrVerbindungsschlaufe'. die-freien Enden der in Fig.
    1 bis 3 dargestellten Klammer verbindet.
    Die in der Fig. 1 bis 3 dargestellte Klammer besteht aus zwei
    im Ganzen mit 1 bzw. 2 bezeichneten Backen von beschrankter a
    6
    stischer Verformbarkeit, die durch eine biegsame Schlaufe 3'mit-
    einander verbunden sind. Die (erste) Backe 1 weist in Zugrichtung eines zwischen den beiden Backen einzuklemmenden Gegenstandes aufeinanderfolgend eine in diese Richtung gebogene Nase 4, eine sich daran anschließende Hohlkehle 5, eine weitere, hakenförmig gebogene Nase 6, eine zweite Hohlkehle 7 sowie eine Abschrägung 8 auf. Die (andere) Backe 2 hat zwei der Zugrichtung des einzuspannenden Gegenstandes schräg entgegengerichtete und in die Hohlkehlen der ersten Backe hineinpassende Leisten 9 und 10 von schwalbenschwanzartigem Querschnitt mit abgerundeten Kanten sowie eine zu deren Abschrägung 8 symmetrisch verlaufende Abschrägung 11. Zwischen den Leisten 9 und 10 befindet sich eine der Umrißform der hakenförmigen Nase 6 entsprechender Ausnehmung 12 und ein in Zugrichtung des einzuspannenden Gegenstandes verlaufender Mittelsteg 13, der in eine entsprechende Ausnehmung 14 der hakenförmigen Nase 6 zu liegen kommt, wenn die beiden Backen miteinander in Eingriff stehen.
  • Um die Backen miteinander in Eingriff zu bringen, wird zunächst die Leiste 10 in die zugehörige Hohlkehle 7 eingeführt und dann unter leichter Drehung der Backen 1 und 2 die Leiste 9 in die Hohlkehle 5 eingedrückt, wobei die Nase 4 sich etwas verschiebt bzw. der Kopf 9a der Leiste 9 sich kurzzeitig elastisch verformt und dann einrastet (Fig. 3.). Zum Lösen der Klammer brauchen nur die dachförmigen Abschrägungen 8 und 11 aufeinandergedrückt zu werden bzw. die Seiten 3a der Schlaufe 3, z. B. durch Einführen eines Fingers, auseinandergedrückt zu werden. Dann führen die
    Backen 1 und 2 eine kleine Drehbewegung aus, bei der die 1-, eis
    CD-LI-,-2 r
    wieder unter leichter elastischer Verformung ihres Kopfes und/Ver-
    schiebung der Nase 4 die Hohlkehle 5 verläßt und die Leiste 10 leicht aus der Sie umfassender Hohlkehle 7 zu entfernen ist.
  • Wenn nun diese Klammer zum Halten eines flachen, biegsamen Gegenstandes, z. B. eines Handtuches, eines Strumpfes usw. oder als Klemmverschluß für Säcke, Beutel od. dgl., verwandt werden soll, so wird
    beispielsweise der obere Rand des Sackes mit zwischen die Leisten
    z
    r und Nasen der Backen eingeklemmt. Es ist nun leicht einzusehen, daß ein solcher Gegenstand der in Richtung, der freien Enden der in Fig. 3 dargestellten Klammer gezogen wird, auf die Leiste 10 und den Anfang 8a der Abschrägung 8 einwirkend, in den Backen 1 und 2 ein Drehmoment hervorruft, das die Backen 1 und 2 um die von der hakenförmigen Nase C gebildeten Drehachse so zu drehen ver-
    sucht, daß die Leiste 9 sich nur noch fester in die zugehörige
    rD
    Hohlkehle 5 einpreßt. Es wird also bei der neuerungsgemen
    CD CD
    Klammer erreicht, daß der Anpreßdruck und dementsprechend auch die Reibungskraft um so stärker werden, je stärker die Kraft ist, die den Gegenstand aus der Klammer hinauszuziehen versucht.
  • In Fig. 4 ist eine Klammer dargestellt, die sich von der in Fig. 1 bis 3 gezeichneten nur dadurch unterscheidet, da die die bei-
    den Backen 1 und 2 verbindende Schlaufe 3 an deren enderen Enden
    angreift.

Claims (1)

  1. S c hut z a n s p r U c he.
    1.) Klammer zum halten flacher, biegsamer T-egensbnde, insbeson- dere als Klemmverschluß für Säcke, Beutel u, dgl., mit zwei los-
    bar ineinander greifenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Backen, dadurch gekennzeichnet, dar die eine der durch eine biegsame Schlaufe (3) miteinander verbundenen Backen von beschränkter elastischer Verformbarkeit in Zugrichtung des zweischen ihnen eingeklemmten Gegenstandes aufeinander folgend eine in diese Zugrichtung gebogene Nase (4), eine sich daran anschließende erste Hohlkehle (5) eine weitere in die Zugrichtung gezogene hakenförmige Nase (6), eine sich daran anschließende zweite Hohlkehle (7) sowie eine Abschrägung (8) aufweist, die andere Backe (2) zwei der Zugrichtung des Gegenstandes schräg entgegengerichtete, unter leichter elasti- 1- ID
    scher Verformung in die Hohlkehlen der ersten Backe (1) hineinpassende Leisten (9 und 10) von schwalbenschwanzartigem Querschnitt TT mit abgerundeten Kanten, die zwischen sich die Umri ? form der haken- förmigen Nase dieser Backe (1) freilassen sowie eine zu deren Ab- schrägung symmetrisch verlaufende Abschrägung (11) aufweist, CD
    2.) Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (9 und 10) der anderen Backe (1) durch einen Mittelsteg, (13) verbunden sind, der in Zugrichtung des einzuklemmenden Gegenstandes verläuft, und die hakenförmige Nase (6) der ersten Backe (1) eine entsprechende Ausnehmung (14) für diesen Mittelsteg aufweist.
    3.) Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (1und 2) und die sie verbindende Schlaufe (3) ein. einheitliches Werkstück aus Kunststoff bilden.
DE1959P0014433 1959-02-28 1959-02-28 Klammer zum halten flacher, biegsamer gegenstaende. Expired DE1792432U (de)

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ID=32886069

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DE1959P0014433 Expired DE1792432U (de) 1959-02-28 1959-02-28 Klammer zum halten flacher, biegsamer gegenstaende.

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DE (1) DE1792432U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2619168A1 (fr) * 1987-08-03 1989-02-10 Colgate Palmolive Co Organe de fixation de laniere pour chaussure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2619168A1 (fr) * 1987-08-03 1989-02-10 Colgate Palmolive Co Organe de fixation de laniere pour chaussure

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