DE177129C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die bisher bekannt gewordenen Zopfbandhalter bestehen aus mit Zähnen, Stacheln oder dergl. besetzten Gelenkklemmen. Bei diesen Gelenkklemmen erscheint es nicht ausgeschlossen, daß das Haar an der Bindestelle verletzt wird. Um das zu verhindern, wird gemäß der Erfindung der Halterteil aus einer mit Rillen versehenen, in einem Drahtbügel steckenden Rolle hergestellt, deren Durchmesser nach der Mitte zu abnimmt.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.

Fig. ι zeigt die Rolle mit Bügel; Fig. 2 zeigt die Rolle mit durch den Bügel gezogenem Haarband und Fig. 3 die Rolle im Haar eingelegt, zum Befestigen des Haarbandes bereit.

Der gezahnte Halterteil besteht aus einer kleinen Rolle a, welche durchlocht ist und eine von beiden Seiten nach der Mitte zu vertieft laufende Abdrehung χ aufweist. Die Oberfläche dieser vertieft laufenden Aushöhlung X ist mit Rillen oder dergl. b versehen. Ein geschlossener, durch die Rollenlochung greifender Drahtbügel c legt sich in die Rollenschweifung χ so ein, daß das durchgezogene Haarband an die Rillen b angedrückt wird.

Die Benutzung dieses Zopfbandhalters geschieht in der Weise, daß zunächst die Rolle α mit dem durch den Drahtbügel c gezogenen Haarbandy rückseitig an die Bindestelle des Haarzopfes gebracht wird. Hierauf wird das Haar so um die Rolle α gelegt, daß nur der Drahtbügel c und das in denselben eingezogene Haarband y frei bleibt. Hierauf wird das Band. Y fest mittels einer Schleife um das Haar gebunden, wodurch das Band, indem es sich mit dem Haare in die Rillen der hohl gestalteten Rolle α eindrückt, vor Abfallen gesichert ist.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Zopfbandhalter mit gezahntem Halterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterteil aus einer mit Rillen (b) ver-' sehenen, in einem Drahtbügel (c) steckenden Rolle (a) besteht, deren Durchmesser nach der Mitte zu abnimmt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,