DE2850317A1 - Vorrichtung zum ernten von auf einem beet gezuechteten champignons - Google Patents

Vorrichtung zum ernten von auf einem beet gezuechteten champignons

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DE2850317A1 DE19782850317 DE2850317A DE2850317A1 DE 2850317 A1 DE2850317 A1 DE 2850317A1 DE 19782850317 DE19782850317 DE 19782850317 DE 2850317 A DE2850317 A DE 2850317A DE 2850317 A1 DE2850317 A1 DE 2850317A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ernten von auf. einem flachen Beet gezüchteten Champignons.
Bisher werden die Champignons im wesentlichen mit der Hand oder mit Vorrichtungen, die das mit der Hand Ernten nachahmen, geerntet.
Die Erfindung bezweckt eine derartiger Vorrichtung zu schaffen die eine schnellere Arbeit möglich macht und die dazu geeignet ist um das Ernten wenigstens zum Teil, automatisch stattfinden zu lassen, ohne dass die empfindlichen Champignons beschädigt werden. Es gibt eine bekannte Vorrichtung der obenerwähnten Art, wobei in einem fahrbaren Gestell ein sich quer auf die Fahrtrichtung erstreckendes mit einer Antriebsvorrichtung gekuppeltes Messer mit einem horizontal oder nahezu horizontal gerichteten Schnittrand für eine in Bezug auf das Gestell hin und her gehende Bewegung gelagert ist, sich hinter dem Messer ein Förderer erstreckt, dessen Förderfläche parallel zum Schnittrand des Messers ist und quer auf die Fahrtrichtung bewegt, und wobei eine Vorrichtung da ist, die die vom Schnittrand gefassten Champignons hinterwärts auf den Förderer zu bewegen lässt. Hierbei ist das Messer an schräg stehende Federen aufgehängt und erstreckt sich zwischen dem Messer und dem höher liegenden Förderer eine quer zu den Schnittrand gerichtete Hebefördervorrichtung. Die Champignons werden auf der Fläche dieser Fördervorrichtung rollen, wodurch die Champignons leicht beschädigen.
Nach der Erfindung zeigt das Messer einen schräg nach hinten auflaufenden Teil, der mit dem hinteren Rand an die Förderfläche des Förderers anschliesst und ist oberhalb des Messers eine mit Mitnehmern versehene Vorrichtung gelagert, welche Mitnehmer im Betrieb' mit den wirksamen Enden über der Oberfläche des Messers in der Richtung des hinter dem Messer liegenden Förderers streichen. Dank der Bewegung des Schnittrandes haben die geschnittenen Champignons die Tendenz
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nach hinten auf das Messer zu kannten. Die Mitnehmer greifen die Champignons sofort nachdem diese geschnitten worden sind oder schon während des Schneidens, sodass mann sicher ist dass die Champignons auf dem Messer fallen, von wo die Champignons schwebend über dem auflaufenden Teil des Messers auf den Förderer zu bewegt v/erden. Die Champignons halten eine gleichmässige fortdauernde Bewegung.
Nach der Erfindung kann das Messer an den Enden von zwei oder mehr in einer horizontalen Ebene schwenkbar qelagerten, in der Mittellage sich in der Fahrtrichtung erstreckenden Arme befestigt sein, welche Arme von einem Kurbelmechanismus getrieben werden, dessen Triebstange mit einer sich parallel zum Schnittrand erstreckenden Stange gekuppelt ist, welche letzterwähnte Stange an den vom Messer abgewandten Seiten des Drehpunktes scharnierend mit den schwenkbaren Armen verbunden ist, und welche Stange mit e'iner oder mehreren Balanzmassen versehen ist. Hierdurch erreicht man in besonders einfacher eise eine hin und her gehende Bewegung in der Fahrtrichtung und quer darauf und eine Balanzierung der hin und her gehenden Teile des Messers.
Nach der Erfindung kann die Mitnehmervorrichtung von einem um Rollen geführten angetriebenen Band o.dgl. gebildet werden, welches Band o.dgl. mit sich quer zur Bandoberfläche erstreckenden Mitnehmern versehen ist. Die Mitnehmer können nach der Erfindung von Bürsten aus chinesischen Schweinsborsten gebildet werden. Es hat sich gezeigt dass bei Verwendung von derartigen Mitnehmern sicher gestellt wird dass die empfindliche Haut der Champignons nicht gekratzt werd. Kratzen verursachen eine braune Färbung der Champignons und dadurch eine schnelle Herabsetzung der Qwalität. Es ist nach der Erfindung besonders günstig, wenn die Stellung der Mitnehmervorrichtung in Bezug auf den Schnittrand des Messers in der Fahrtrichtung verstellt werden kann. Man kann dann genau einstellen wo die wirksamen Rändern der Mitnehmer zum
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ersten Mal mit den Champignons in Berührung kommen.
Nach der Erfindung kann die Mitnehmervorrichtung von einer Haltevorrichtung getragen werden, welche Haltevorrichtung verschiebbar in einer im fahrbaren Gestell befestigten Führung parallel zur Oberfläche des schräg auflaufenden Teils des Messers gelagert ist und kann die Haltevorrichtung ausserdem ein mit Bedienungsmitteln versehenes Ritzel tragen, welches Ritzel mit einer fest im Fahrgestell angeordneten Zahnstange zusammen wirkt. Wenn man das Ritzel bedient, rollt dies sich ab auf der Zahnstange und wird die Haltevorrichtung mit der Mitnehmervorrichtung verschoben.
Nach der Erfindung kann in der Haltevorrichtung ein mit der Mitnehmervorrichtung gekuppeltes Antriebsrad und ein frei drehbares Rad gelagert sein und kann eine Antriebskette oder ein Antriebsseil, gerechnet in der Bewegungsrichtung der Haltevorrichtung, um verschiedenen Seiten der beiden Räder liegen. Beim verschieben der Haltevorrichtung in der Führung hat man dann eine automatische Kompensation der Verlängerung oder Verkürzung der Kette, die auftreten würde wegen der Verschiebung des Antriebsrades.
Nach der Erfindung kann einigem Abstand vor und über dem Schnittrand des Messers ein Ausstranmundstück liegen, an dem Druckluft zugeführt werden kann und dessen Ausstromschlitz schräg nach hinten und nach unten auf den Schnittrand zu gerichtet ist. Hierdurch erreicht man mit Sicherkeit dass die von dem Schnittrand abgeschnittenen Champignons auf dem Messer zu liegen kommen. Dies ist besonders von Bedeutung, wenn zum Beispiel die Vorrichtung für zum zweiten oder zum dritten Mal Ernten von Champignons verwendet wird. Bei diesen weiteren Ernten sind die Champignons weniger fest und stehen sie ziemlich lose. Man hat dann die Gefahr dass manche Champignons nach der verkehrten Seite kanten was- verhindert wird wenn man den beschriebenen Luftstrom verwendet.
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Schliesslich kann nach der Erfindung die Vorrichtung mit Tragrollen versehen sein, welche Rollen über Führungen oberhalb eines Champignonbeetes laufen können, ist das Fahrtgestell der Vorrichtung mit einer angetriebenen Winde versehen, mit welcher Winde ein Seil aufgewunden werden kann, welches Seil in der nähe des Endes der Führungen befestigt ist und kann die Vorrichtung mit einem Schalter versehen sein, welcher Schalter von einem Anschlag am Ende der Führungen zum Halten der Winde und des Antriebsmechanismus des Messers betätigt wird. Hierdurch wird es möglicfaf-halb-automatisch zu arbeiten, dadurch dass man die Vorrichtung am einen Ende eines Champignonbeetes im Betrieb setzt,, wonach die Vorrichtung sich selbst dem Beete entlang fortzieht und am Ende automatisch hält. Am Beete entlang kann sich noch ein Förderband erstrecken, das die vom Förderer der Erntevorriehtung abgegebenen Champignons aufnimmt und nach dem Ende des Beetes transportiert.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
Figur 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in Obenansicht, wobei ein Teil weggelassen ist.
Figur 2 die Vorrichtung nach Figur 1 in einem Schnitt nach der Linie II-II aus Figur 1,
Figur 3 eine Einzelheit aus Figur 2 in einer anderen Ausführung und
Figur 4 schematisch in Perspektive i die Vorrichtung nach der Erfindung in Betrieb.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Gestell 1, das mit Rädern 2 versehen ist, die über Führungen 3 zu rollen in der Lage sind. Im Gestell 1 sind zwei Arme 4 und 5 um einer senkrechten Achse 6 bzw» 7 schwenkbar gelagert. Am einen Ende sind die Arme 4 und 5 bei 8 bzw. 9 scharnierend mit einem Messer 10 verbunden, das einen horizontal gerichteten Schnittrand 11 aufweist. Am anderen Ende sind die Arme 4 und 5 scharnierend mit einer Stange 12 verbunden. Auf die Stange 12 greift eine Triebstange 13 an, die wieder mit der Kurbel 14 eines Kurbelmechanismus 15 verbunden ist, welches Mechanismus von einem Motor 16 getrieben wird. Der Motor 16 treibt durch ein Seil 17 und ein Seilrad 18 eine Welle 19 mit einer Antriebsrolle 20, um welcher Rolle ein endloses Förderband 21 geschlagen ist. Das andere Ende des Bandes wird um eine frei drehbar in Gestell 1 gelagerte Rolle 22 geführt. Das Messer 1, schliesst mit dem hinteren Teil an die Förderfläche des Förderbandes 21 an.
Im Gestell sind weiter zwei Rollen 23 und 24 gelagert, um welche Rollen ein endloses Band 25 geschlagen ist, das mit Mitnehmern in Form von Bürsten aus chinesischen Schweinsborsten 26 versehen ist. Die Rolle 23 wird über Scheiben 27, 28, 29, 30 und 31 getrieben, wobei die Scheibe 31 von einem Motor getrieben wird. Um die Scheiben ist ein Seil 32 geschlagen. Die Scheibe 30 ist als Spannscheibe ausgeführt. Die Rollen 24 und 33 können in Querrichtung verstellt werden, sodass die Stelle des ersten Angriffs der Mitnehmer. 26 eingestellt werden kann. Dank der Spannscheibe 30 bleibt das Seil 32 dann immer gespannt. Weiter erstreckt sich im Gestell 1 in einiger Entfernung oben und vor dem Schnittrand 11 ein Rohr 33, das mit einem Schlitzförmigen Mundstück 34 versehen ist, das schräg nach hinten auf den Schnittrand gerichtet ist. Am Rohr 33 und am Mundstück 34 wird durch eine Leitung 35 Druckluft aus einem Behälter 36 zugeführt, das: mittels eines nich näher angedeuteten Kompressors gefüllt werden kann.
Im Gestell ist weiter eine von einem Motor 37 und Zahnrädern 38 getriebene Gewinde 39 angeordnet. Um dem Gewindetrommel herum kann ein Seil 40 gewunden werden, das wie Figur 2 zeigt bei 41 an einem festen Punkt befestigt sein kann. Wenn man den Gewindetrommel 39 drehen lässt, zieht die Vorrichtung sich an den Führungen 3 entlang nach vorne, wie Figur 4 zeigt.
In Figur 3 hat man eine andere Ausführung des Antriebes der Mitnehmervorrichtung. Die Mitnehmervorrichtung besteht hier aus einer Haltevorrichtung 42, wobei um nicht näher angedeutete Rollen, wieder ein Band 43 mit Bürsten 44 geschlagen ist. Die Haltevorrichtung 42 kann parallel zum Messer 10 in einem Schlitz 45 schieben. Das Band 43 wird von einem Kettenrad 46 getrieben. Um das Kettenrad 46 ist eine Antriebskette geschlagen, die ebenfalls um ein frei drehbar in der Haltevorrichtung 42 gelagertes Kettenrad geschlagen ist. Die Kette' 47 ist um, in Bezug auf die Bewe.-gungsrichtung der Haltevorrichtung 42, verschiedene Seiten der Räder 46 und 48 geschlagen. Weiter ist die Haltevorrichtung noch mit einem drehbaren Ritzel 49 versehen, das mit einer fest im Gestell 1 angeordneten Sahnstange 50 zusammenv.'irkt. Das Ritzel 49 ist mit einem sechseckigen Loch 51 versehen und kann mittels eines passenden Schlüssels gedreht werden. Wenn man mittels eines Schlüssels das Ritzel 51 dreht, rollt dies sich auf der Zahnstange 50 ab und wird die Haltevorrichtung 42 im Führungsschlitz 45 verschoben. Dank der zusätzlichen drehbaren Rollen 48 bleibt die Kette beim Verschieben der Haltevorrichtung 42 unter Spannung. Wie bei 52 angedeutet ist, braucht man nur eine einfache Kettenspannvorrichtung zu verwenden um den normalen Spiel in der Kette zu beheben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise.
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Wie Figur 4 zeigt, kann das Gestell 1 längs der Führungen 3 oberhalb eines Beetes 53 fahren, auf welchem Beete die Champignons 54 wachsen. Das Seil 40 ist am Ende des Beetes befestigt, sodass beim Aufwinden des Seiles 40 mittels des Gewindetrommeis 39 die Vorrichtung sich dem Beete entlang fort bewegt. Mittels des Motors 16 wird durch das Kurbelmechanismus 13, 14, 15 die Stange 12 hin und her bewegt, wodurch die Arme 4 und 5 eine hin und hergehenden schwenkbewegung um den Achsen 6 und 7 ausführen. Die Enden 8 und 9 der Arme 4 und 5 führen eine hin und hergehende Beweguna quer zur Fahrtrichtung und eine Bewegung hin und her in der Fahrtrichtung aus. Das scharnierend mit den Armen 4 und 5 bei 8 und 9 verbundene. Messer 10 führt eine entsprechende Bewegung aus. Der Schnittrand 11 begegnet bei der Fortbewegung des Gestells 1 längs der Führungen 3 die auf dem Beete 53 stehenden Champignons 54. Dank der zwei hin und her gehenden Bewegungen werden die Champigno'ns geschnitten, wobei eine Tendenz nach hinten auf dem ,Schnittrand 11 zu fallen\zeigeh. In der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 werden die Champignons danach von den Mitnehmern 26 erfasst, welche Mitnehmer auf dem getriebenen Band 25 befestigt sind, und werden die Champignons 54 nach dem Band 21 transportiert, welches Band 21 die Champignons in seitlicher Richtung abführt. Dem Beete 53 entlang kann sich ein Förderband erstrecken, das jiicht näher angedeutet ist. Die vom Förderband 21 fallenden Champignons 54 werden dann vom sich am Beete 53 entlang erstreckenden Förderband aufgefangen, .-welches Band die Champignons nach einem Sammelpunkt führt.
In der Ausfuhrungsform nach den Figuren 1 und 2 erstreckt sich ausserdem das Ausstronunundstück 34 vor und über dem Schnittrand 11. Unter gewissen Voraussetzungen kann es vorteilhaft sein ein Luftstrom zuverwenden damit das. nach hinten fallen der Champignons 54 während des Schneiden gefördert wird. Dies kann besonders von Bedeutung sein, wenn man eine zweite oder dritte Ernte des selben Gewächses hat.
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Die Champignons 54 der zweiten oder dritten Ernte stehen sehr lose und haben also eine Tendenz nach vorne zu fallen, sodass sie nicht auf dem Schnittrand 11 fallen würden.
Bei der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 ist auf der Stange 12 eine Balanzmasse 55 angeordnet. Hierdurch erlangt man in einfacher· Weise eine Balanzierung der hin und hergehenden tlassen des Messers und der damit verbundenen Teile.
Es ist auch möglich die Stange als Ganze so schwer auszubilden als erforderlich ist um die erwünschte Balanzierunq zu erhalten. '

Claims (9)

  1. Patentanwalt Erwin M. VV. Kos«', D - 868O Bayreuth
    Hendrik van den Top, NL - 3771AH Barneveld
    Vorrichtung zum Ernten von auf einem Beet gezüchteten Champignons
    Patentansprüche:
    Q1^ Vorrichtung zum Ernten von auf einem flachen Beet gezüchteten Champignons, bei der in einem fahrbaren Gestell ein sich quer zur Fahrtrichtung erstreckendes, mit einer Antriebsvorrichtung gekuppeltes Messer mit einem horizontal oder nahezu horizontal gerichteten Schnittrand für eine in bezug auf das Gestell hin und her gehende Bewegung gelagert ist und sich hinter dem Messer ein Förderer erstreckt, dessen Förderfläche parallel zum Schnittrand des Messers liegt und sich quer zur Fahrtrichtung bewegt, und eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die vom Schnittrand erfaßten Champignons nach hinten auf den Förderer bewegt, dadurch gekennzeichnet ,. daß das Messer (10, 11) einen schräg nach hinten auflaufenden Teil (10) aufweist, der mit seinem hinteren Rand an die Förderfläche (21) des Förderers anschließt und daß über dem Messer eine mit Mitnehmern (26) versehene Vorrichtung (23, 24, 25) gelagert ist, und die Mitnehmer (26) im Betrieb mit ihren wirksamen Enden über die Oberfläche des Messers (10) in Richtung auf den hinter dem Messer liegenden Förderer (21) streichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (10) an den Enden an zwei oder mehr in einer horizontalen Ebene schwenkbar gelagerten, in der Mittel-
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    lage sich in Fahrtrichtung erstreckenden Armen (4, 5) befestigt ist, die von einem Kurbelmechanismus (15) angetrieben sind, dessen Triebstange (13) mit einer sich in parallel zum Schnittrand (11) erstreckenden Stange (12) gekuppelt ist, die an den vom Messer (10) abgewandten Seiten des Drehpunktes (7, 5) mit den schwenkbaren Armen (4, 5) verbunden ist und die Stange (12) mit mindestens einer Balancemasse versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung von einem um Rollen (23, 24) geführten, antreibbaren Band (25) gebildet und mit sich quer zur Bandoberfläche erstreckenden Mitnehmern (26) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer von Bürsten (26) aus chinesischen Schweinsborsten gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Mitnehmervorrichtung (43, 44) in bezug auf den Schnittrand (11) des Messers (10) in Fahrtrichtung verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung von einer Haltevorrichtung (42) getragen ist, die verschiebbar in einer im Gestell (1) befestigten Führung (45) parallel zur Oberfläche des schräg auflaufenden Teils (10) des Messers gelagert ist und daß die Haltevorrichtung (42) ein mit Bedienungsmitteln (51) versehenes Ritzel (49) trägt, das mit einer fest im Fahrgestell (1) angeordneten Zahnstange (50) zusammenwirkt.
  7. 7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haltevorrichtung (42) ein mit der Mitnehmervorrichtung (43, 44) gekuppeltes Antriebsrad (46) und ein frei drehbares Rad (48) gelagert sind und daß eine Antriebskette (47) bzw. ein Antriebsseil, gerechnet in der Bewegungs-
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    richtung der Haltevorrichtung (42), um verschiedene Seiten der beiden Räder (*46, 48) verläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einigem Abstand vor und über dem Schnittrand (11) des Messers (10) ein Ausströmstück (34) liegt, dem Druckluft zuführbar ist, wobei sein Ausströmschlitz schräg nach hinten und unten auf den Schnittrand (11) gerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Tragrollen (2) versehen ist, die über Führungen (3) oberhalb eines Champignonbeetes (53) laufen, daß das Fahrgestell (1) mit einer antreibbaren Winde (39) versehen ist, mit der ein Seil (40) aufwindbar ist und das Seil (40) in der Nähe des Endes der Führungen (3) befestigt ist, und daß die Vorrichtung einen Schalter aufweist, der von einem Anschlag am Ende der Führungen (3) zum Stillsetzen der Winde (39) und des Antriebsmechanismus (15) des Messers (10, 11) betätigbar ist.
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