DE1686161U

DE1686161U - Einachsmaeher mit vom liegendem schneidwerk und hilfsmasse zur aufhebung unerwuenschter massenkrafte.

Info

Publication number: DE1686161U
Application number: DE1949D0020879
Authority: DE
Inventors: Hermann Dipl Ing Schilling
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-01-29
Filing date: 1949-01-29
Publication date: 1954-10-28

Description

Gebrauchsausteranmelduag

ÄBmeler : Dipl.-Ing. Hermann Schilling, Iitt3. ingea/ Baen

Baptist 3oaingstr. 3

hpr t Xinz

Bezeicäsasg : giaachssäber si vcrs liegesdes cLneidwerk und

Hilfaaasse zsr Aafhebag unerwünschter assen-

Hil : esmasse zur Au-2rhebunS u. Tiert-iunse).-te-r La-- ; sen-

kräfte

Die Erfindung bezieht sich auf einen 2iit

vom liegendes Schneidwerk, insbesendere einea solchen mit

Hilfssasse zur Aufhebaag anersSnschter asseskBäfte.

Bs zeigt sich bei jedes Schneidwerk mit hin-und her-

gehendem Messer bisher der große Nachteile ds freie Hsaao-

k&fe &fretea ic an dr ntriebaschine unangenehme

SeR&tteescheiaaBgB. hervorrufen* Siese sind um so deutlicher

fühlbart ja leichter die Maschiaea sind. Beim großen Schlepper

machen sie sich infolge der großen Masse nicht so sehr bemerk-

bar. Bei BiBachaaähem gewohnlicher Bauart sin. i sle indessen

derart stark, a3 nach kerzer Zeit bei <äen Bedienungspersonen

infolge des Schütteln eine erhebliche BraSducg und sogar

nervöse Erscheinungen auftreten. 3a. saa. in wachsendes. Ma3e

dazu übergeht, auch leichteste Bodenfräsen vielseitig

<t, as e B¢z ge

verwendbar zu machen, hat man hier die Grenze der Anwend-

barkeit des üblichen Schneidwerka auf Grund des geringen Ge-

wichts solcher Maschinen bald erreicht ; es treten dann beim

ähen so starke Beanspruchungen der Saschinenführer auf, daß

größere Ruhepause oder Ablosungen notwendig sind.

Als erster Vorschlag für die Verwendung von leichten

Bodenfräsen zu Sinachsaähern mit vorn liegendes Schneidwerk

ergibt sich eine Anordnung gemäß Fig. 1 der anliegenden

Zeichnung, welche die Draufsicht auf einen Einachssäher, wie

er aus einer Bodeafräse entstanden sein kann, mit vorn lie-

gendem Schneidwerk zeigt.

la einzelnen bedeutet 1 den Getriebebleck ait Uoter 20

T

Lenkstangen 3. Rädern 4 und 4'eines solchen Mähers. Das

chneiderk 5 Nie dem Mahmesser 6 wird vom Antriebsars 7 über

das Gelenk 8 und den Gelenkbolzen 8'dureh die Drehschwinge 9

angetrieben, die in der Schwungscheibe 10 kegelmantellinig

drehbar steckt. Ináhnt soll noch werden der vertikale Zapfen.

11, welcher ia der vertikalen LängsNittslebene des Mähers

gelegen ist und durch den in seinem Schnitt mit der Achse der

SChwWl3scheibe 10 der ûeleukbolzen 8'des Gelenkes 8 durch-

geht. Schließlich ist noch aus Fig. 1 zu ersehen, wie der

Antriebsart ? S. ber die Brucktatzen 12 das besser 6 hin-and

herbewegen kann*

heiter bezieht sich die Brfinduag auf die Ausbildung

eines lelchte uad allerleichteste Boden-

fräsen verwendbar. Hierfür iät eine Hilfsmasse zur Aufhebung

WleNJl'l5chter Massenkräfte vo1'ge. die aich in ihrer

Anordnung und srch ihre wesentlich bessere Wirkusgsweise

A teatUeh bewe

von den bisherigen liilfsmassen zur Aafhebung unerwünschte

SasseakTäfte asterscheidet. Dies <ird namesn BaadL der

Fig. 2 und 3 gezeigt.

w ß aM

Fig. 2 eigt den Aufriß des erfindungsgesäBen Schneid-

werks und

Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf einen Mahèr gemäß Hig. 2.

Von der Schwnngscheibe 10, in welcher in Lager 13 die

Drehschwinge 9 kegelmantellinig drehbar gelagert ist, wird

der Geleakbolzen 8'us den vertikalen Zapfen 11 gemäß der

Drehzahl der Schwungscheibe 10 geschwenkt. So zeigt x. B. in

Fig. 3 die gestrichelt eingezeichnete Lage der Drehschwinge 9

die äußerste Schweskstelinng äs. Biese Schwenkung wird über

den Aatriebaarm 7 und die Dmcktatzen 12 auf das Mähraesser 6

iibertragen. ist nun der vertikale'Drehzapfen

11 fest verbanden mit d4& Zahnsegment 14 welches in das-

Segensegsent 15 des ntriebsarses 16 der Ausgleichskasse 17

6 zgleLch 17 eSo

eingreift. Bie Schwingung der Ansgleichskasse 17 erfolgt um

den vertikalen rehsapfn 18 entgegen der Besegung des Messers

61'also gegenläufig. jedoch mit gleicher Frequenz.

Fr die fertigungstechnische Ausfa. hrö. ng and für die

Bestsirkung des Sassesasgleichs ist es von Bedeutung, daS die

>uro r n

Teilkreise des Zahnaingriff dr. sgsent& 14 und 15 gleichen

haben.

In den Zeichnungen ist das si der sgleicbs ! sasse 17

verbundene Ableakblech 19 gestrichelt angedeutet.

Claims

g 20 679-Sißl.-Ins. Hermann Sehilling

Schut'zansprüche

1. Riaachsaäher mit zentralem, vorne liegendes iaäh- i E ver n g 3 g es, d des Getri6> balken, dadrcR gekennzeichnete dS ein vertikaler Zapfen (11) in der vertikalen ittelebene dea Mähers, er aus dem Getriebe- X er (6) ton, nt SrmE 7) block (1), de otcr (2), der Lenkstange (3) ond den Bauern (4 und 4') besteht, tmd dessen Schneidwerk (5) it @m Säh- ssser (6) von eias Antriebsart (7) über ein Gelenk (8) ono ! dea 6el@nkbolz@n (8*) durch die Drehschwige (9) abgetrieben bar die in einer Schwangshibe (10) kegelmotellinig 4reh- bar steckt, gelegen ist, und durch ihn in seines Schnitt mit der Achse der Schsüagseheibe (10) der Gelenkbolzea. (8') des Gelenkes (S) hindurchgeht. 2. vinacheaäher mit vora liegendem Schaeldwerk anä Silfaaasse sor Attfhebaag aneraasehter Sasse-akxnfte aach Ansprach 1. dadurch gekemi » iabnet, daß au : r dem Ausleger r-.' eine entgegen de :' Begcng eß ntriebsarmB (7) gesteuerte, um ei& eeleak (18 dyehbae rch Zahns<sgaeste (14, 15) angetriebeae Nilfsmasse (17 vorgesehen ist, webi jSegaent (14) durch den Gelenkbolz (6*), der den vertikalen Zapfen (11) in. der verlängerten Drehachse der Schwangscheibe (10) schneidet, zur Drehtag um die Achse des Zapfens (11) fest mit Antriebsars (7) snd er 3rehschinge (9) verbunden ist.

3* Einachsaaher nach Anbrach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs= (7) über die Drucktatzen (12) auf den Bähmesser (6) die Schwingung überträgt, die die Drehschwinge (9) bei Drehung der aber den Getrlebeblock (1) vcm-l-otor (2) angetriebenen Schwungscheibe (10) ausfUhrt" die zu diesem Zweck den Gelenkbolzen (8') na einen vertikalen Zapfen (11) schwenkt. 4. Einachsmäher nach Assprach $ bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daS ein Ablenkblech (19) fSr das Mahgat mit dem Antriebsars (7) der Hilfsmasse (17) verbanden ist. Einachsmäher nach Ampruch 1 bis 3, dadurch gekem- zeichnet, da8 zwei Ableskbleche vorgesehen sindt von denen eines mit de& Antriebsart der Hilfssasse und das andereiin an sich bekannter Weise M.it des : AntriebsaEB des Messers verbunden ist. trbSee 1st.