DE69914151T2 - Landmaschine - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/08Means for protecting against dust, or the like, or for cleaning agricultural implements

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Landmaschinen und insbesondere Landmaschinen, die einen durch Kraftübertragungselemente in Bewegung versetzten Behandlungsmechanismus aufweisen. Diese Kraftübertragungselemente sollen im Allgemeinen mit einer Zapfwelle eines Traktors verbunden werden.
  • Des Weiteren können diese Landmaschinen einen Behandlungsmechanismus aufweisen, der zwei verschiedene Stellungen einnehmen kann, wie zum Beispiel eine Arbeitsstellung und eine Transportstellung. Der Übergang von einer Stellung in die andere, zum Beispiel durch Schwenken, erfordert dann eine besondere Konstruktion der Kraftübertragungselemente. Diese Letzteren weisen zum Beispiel ein Gelenk, im Allgemeinen eine Kupplung mit Kardangelenk(en), auf, das einem Schutzelement zugeordnet ist. Die Erfindung betrifft ganz besonders die Montage eines solchen Schutzelements an die Landmaschine.
  • Bei Landmaschinen ist es weit verbreitet, die Kraftübertragungselemente einer Maschine, insbesondere die Kraftübertragungswellen, mittels Schutzelementen, die eine gewisse Starrheit aufweisen, zu schützen.
  • Obgleich diese bekannten Schutzelemente unter normalen Arbeitsbedingungen ihre Funktion im Allgemeinen gut erfüllen, so gilt dies nicht, wenn sich benachbarte Teile von Kraftübertragungselementen winkelförmig zueinander um einen großen Wert (zum Beispiel ca. 90°) ausrichten müssen.
  • Wenn das entsprechende Schutzelement bei normalem Gebrauch dabei die beiden Kraftübertragungselemententeile eng einspannt, führt dies nämlich dazu, dass es stark verformt wird, wenn sich die beiden Kraftübertragungselemententeile winkelförmig bezüglich einander ausrichten. Am Ende einer gewissen Anzahl von starken Verformungen läuft das Schutzelement dann Gefahr, beschädigt zu werden, wodurch es nicht mehr vollständig seine Funktion erfüllen kann.
  • Wenn das Schutzelement so groß bemessen ist, dass es keine starken Verformungen erfährt, wenn sich die beiden Kraftübertragungselemententeile bezüglich einander winkelförmig ausrichten, besitzt das Schutzelement zwar eine längere Lebensdauer, aber der Schutz ist dann nicht richtig gewährleistet, insbesondere, wenn die beiden Kraftübertragungselemententeile im Wesentlichen in einer Linie liegen.
  • Des Weiteren sind Schutzelemente nach Art flexibler Bälge bekannt, aber ihre Flexibilität müsste so groß sein, dass sie das bei Landmaschinen allgemein geforderte Sicherheitsniveau nicht gewährleisten könnten.
  • Aus der EP-A-0679327 ist eine Maschine bekannt, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Beseitigung der Nachteile des oben beschriebenen Stands der Technik.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mittels einer Landmaschine gelöst, die:
    • – einen Rahmen,
    • – einen mit dem Rahmen verbundenen Behandlungsmechanismus, der mittels eines Gelenks zwischen mindestens einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung schwenken kann,
    • – Kraftübertragungselemente, die Werkzeuge des Behandlungsmechanismus antreiben sollen, wobei die Kraftübertragungselemente einen dem Rahmen zugeordneten ersten Teil, einen dem Behandlungsmechanismus zugeordneten zweiten Teil und ein den ersten Teil und den zweiten Teil der Kraftübertragungselemente verbindendes Kupplungssystem aufweisen, und
    • – ein das Kupplungssystem zumindest teilweise umgebendes Schutzelement,
    umfasst, wobei die Landmaschine dadurch gekennzeichnet ist, dass das Schutzelement mittels eines Gelenks so am Rahmen oder an einem fest mit dem Rahmen verbundenen Element angebracht ist, dass das Schutzelement beim Schwenken des Behandlungsmechanismus zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung und/oder umgekehrt bezüglich des ersten Teils der Kraftübertragungselemente in die gleiche Richtung wie der zweite Teil der Kraftübertragungselemente schwenken kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der unten angeführten ausführlichen Beschreibung hervor, die sich auf die beispielhaft und nicht einschränkend beigefügten Zeichnungen bezieht; es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Landmaschine,
  • 2 einen Teil der Landmaschine nach 1,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2, die aber teilweise als Schnitt ausgeführt ist, wobei sich die Landmaschine in einer Arbeitsstellung befindet,
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3, wobei sich die Landmaschine in Transportstellung befindet,
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 3, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 4, die ebenfalls die zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt somit in Draufsicht eine erfindungsgemäße Landmaschine (1), beispielsweise in Form eines Heckanbau-Mähknickzetters. Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch jede andere beliebige Landmaschinenart betreffen kann.
  • Die Landmaschine (1) weist einen Rahmen (2) auf, der auf bekannte Weise an das Kupplungssystem eines nicht dargestellten Traktors angekuppelt werden kann. Der Rahmen (2) weist eine in 1 teilweise abgeschnittene Abdeckung (2g) auf.
  • Des weiteren weist die Landmaschine (1) einen Träger (4) auf, der an einem seiner Enden mittels eines Gelenks (5) mit einer nach oben gerichteten, vorzugsweise im Wesentlichen vertikalen Achse (5b) am Rahmen (2) angelenkt ist. Das andere Ende des Trägers (4) weist ein Gelenk (6) mit einer im Wesentlichen in Fahrtrichtung (A) der Landmaschine (1) gerichteten Achse auf, das einen Behandlungsmechanismus (7) stützt. Dieser Letztere weist zum Beispiel einen Schneidmechanismus (7a) auf. Dieser ist vorteilhafterweise von einer Schutzvorrichtung (8) umgeben, um zu vermeiden, dass hochgeschleuderte Steine oder andere Schmutzteilchen in den Schneidmechanismus (7a) gelangen. Dies erweist sich bei Scheibenmähmaschinen als besonders vorteilhaft.
  • Weiterhin weist der Behandlungsmechanismus (7) eine Konditioniervorrichtung (9) auf, die auf an sich bekannte Weise am Schneidmechanismus (7a) angebracht oder angelenkt ist.
  • Der Behandlungsmechanismus (7) wird durch Kraftübertragungselemente (10) in Bewegung versetzt. Diese weisen einen ersten Teil (10a11) auf, der durch eine erste Kraftübertragungswelle (10a) und ein fest mit dem Rahmen (2) verbundenes Getriebegehäuse (11) gebildet wird. Des Weiteren weisen die Kraftübertragungselemente (10) einen zweiten Teil (10b) auf, der insbesondere eine zweite Kraftübertragungswelle (10b) enthält. Diese Letztere steht auf an sich bekannte Weise mit nicht dargestellten Drehwerkzeugen des Behandlungsmechanismus (7) in Antriebsverbindung. Die erste Kraftübertragungswelle (10a) und die zweite Kraftübertragungswelle (10b) sind mit dem Getriebegehäuse (11) verbunden. Dieses Letztere weist dazu jeweils zwei Ansätze auf: einen Eingangsansatz (11a), an dem die erste Kraftübertragungswelle (10a) angreift, und einen Ausgangsansatz (11b), der die Bewegung der zweiten Kraftübertragungswelle (10b) mittels einer Kupplung (12) überträgt. Die erste Kraftübertragungswelle (10a) erstreckt sich dann im Wesentlichen entlang der Fahrtrichtung (A) und gestattet es der Landmaschine auf bekannte Weise mit einer Zapfwelle eines nicht dargestellten Traktors verbunden zu werden. Die Ansätze (11a, 11b) erstrecken sich in um 90° ausgerichtete Richtungen, und der Ausgangsansatz (11b), der die Bewegung auf die zweite Kraftübertragungswelle (10b) überträgt, erstreckt sich im Wesentlichen orthogonal zur Fahrtrichtung (A).
  • Die Kupplung (12), die in diesem Beispiel einen Teil der zweiten Kraftübertragungswelle (10b) bildet, ist der Kardanwellenart und ist zumindest teilweise von einem Schutzelement (13) umgeben.
  • Die in den 1, 2, 3 und 5 dargestellte Landmaschine (1) befindet sich in einer Arbeitsstellung, in der sich der Behandlungsmechanismus (7) im Wesentlichen orthogonal zur Fahrtrichtung (A) erstreckt. Der Behandlungsmechanismus (7) kann jedoch auch mittels des Trägers (4) um das Gelenk (5) geschwenkt werden und somit in eine Transportstellung gelangen, in der sich der Behandlungsmechanismus (7), der Träger (4) und die zweite Kraftübertragungswelle (10b) im Wesentlichen in Fahrtrichtung (A) erstrecken (4 und 6).
  • Der Behandlungsmechanismus (7) dieses Ausführungsbeispiels kann somit zwischen mindestens einer Arbeitsstellung und einer Transportstellung schwenken.
  • Wie zu sehen, schwenkt die zweite Kraftübertragungswelle (10b) somit mit dem Behandlungsmechanismus (7), wenn dieser Letztere seine Position bezüglich des Rahmens (2) ändert, und zwar dank der Kupplung (12).
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Landmaschine (1) und insbesondere die Mittel, die das Schwenken des Behandlungsmechanismus (7) aus einer Stellung in die andere gestatten, im Detail.
  • Im Einzelnen weist die Landmaschine einen zwischen den Gelenken (15) und (16), die sich an einer schwenkbar am Rahmen (2) angebrachten Stange (2a) bzw. an einem fest mit dem Träger (4) verbundenen Positionierarm (17) befinden, angelenkten Hydraulikzylinder (14) auf. Dieser Positionierarm gestattet somit das Schwenken des Trägers (4) um das Gelenk (5) bei einem Ausfahren oder Zusammenziehen des Hydraulikzylinders (14). Die Stange (2a) ist über ein Gelenk (2b) an dem Rahmen (2) angebracht. Das Ausmaß des Schwenkens der Stange (2a) wird durch einen fest mit dem Rahmen (2) verbundenen Anschlag (2c) begrenzt, und dies, wenn der Hydraulikzylinder (14) maximal ausgefahren oder zusammengezogen ist. Die Stange (2a) weist dazu zwei vorstehende Ränder (2d, 2e) auf, die an dem Anschlag (2c) zur Anlage kommen können.
  • Darüber hinaus weist der Rahmen (2) einen anderen Anschlag (2f) auf, gegen den der Positionierarm (17) gedrückt wird, wenn sich der Behandlungsmechanismus (7) in Arbeitsstellung befindet.
  • Das Funktionsprinzip der Schwenkvorrichtung des Behandlungsmechanismus (7) dieses Ausführungsbeispiels wird in der Patentanmeldung EP 0 679 327 A1 , auf die im Bedarfsfall Bezug genommen wird, gut beschrieben.
  • Das Schutzelement (13) ist mittels eines Gelenks (18) am Rahmen (2) befestigt, aufgrund dessen das Schutzelement (13) in die gleiche Richtung wie die zweite Kraftübertragungswelle (10b) schwenken kann. Die erfindungsgemäße Landmaschine (1) weist dazu vorteilhafterweise ein Ausrichtungselement (19) auf, um das Schutzelement (13) zu schwenken. Dieses Letztere kann dann zumindest über einen Teil seiner Schwenkbahn das entsprechende Ende der zweiten Kraftübertragungswelle (10b) begleiten, wenn der Behandlungsmechanismus (7) aus der Arbeitsstellung (1, 2, 3 und 5) in die Transportstellung (4 und 6) geht und wenn sich dabei die zweite Kraftübertragungswelle (10b) dank der Kupplung (12) winkelförmig bezüglich des Ansatzes (11b) ausrichtet. Das Ausrichtungselement (19) verbindet vorzugsweise das Schutzelement (13) oder ein fest mit dem Schutzelement (13) verbundenes Teil mit einem beweglichen Teil der Landmaschine (1) und genauer einem mit dem Behandlungsmechanismus (7) schwenkenden Teil, wie zum Beispiel einem am Träger (4) befestigten Teil. Es ist zum Beispiel von Vorteil, eines der Enden des Ausrichtungselements (19) an einem Schwenkteil (5a) des Gelenks (5) zu befestigen. Eine solche Befestigung befindet sich von der Achse (5b) des Gelenks (5) versetzt. Wenn sich der Behandlungsmechanismus (7) aufgrund der durch den Positionierarm (17) übertragenen Wirkung des Hydraulikzylinders (14) in die Transportstellung bewegt, zieht somit das Schwenkteil (5a) an dem Ausrichtungselement (19), welches das Schwenken des Schutzelements (13) bewirkt (4).
  • Das Ausrichtungselement (19) ist in diesem Ausführungsbeispiel einer Rückholfeder (20) zugeordnet. Diese Letztere ist vorteilhafterweise zwischen dem Rahmen (2) und dem Schutzelement (13) oder einem fest mit dem Schutzelement (13) verbundenen Teil angebracht. Die Rückholfeder (20) gestattet es dem Schutzelement (13), dem Schwenken der zweiten Kraftübertragungswelle (10b) zu folgen, wenn diese sich aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung bewegt, da das Schwenkteil (5a) bei einer solchen Bewegung keine Zugkraft mehr auf das Ausrichtungselement (19) ausübt. Unter dieser Wirkung der Rückholkraft der Feder (20) kehrt das Schutzelement (13) dann in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Gemäß dem in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Landmaschine (1) besteht das Schutzelement (13) aus einer Schwenkstütze (21) und einem im Wesentlichen zylindrischen Schutzteil (13a), das an der Schwenkstütze (21) befestigt ist. Die Rückholfeder (20) und das Ausrichtungselement (19) können dann vorteilhafterweise direkt an der Schwenkstütze (21) befestigt sein. Das Schutzteil (13a) ist zum Beispiel mittels Schrauben (21a) oder beliebigen anderen bekannten Mitteln an der Schwenkstütze (21) befestigt. Die Schwenkstütze (21) ist mittels des Gelenks (18) am Rahmen (2) angebracht.
  • Das Schutzteil (13a) besteht zum Beispiel aus einem einzigen Material oder einer Verbindung von verschiedenen Materialien. Das Schutzteil (13a) ist vorzugsweise starr oder relativ starr und ist so bemessen, dass es das Kardangelenk (12), das gegebenenfalls mit einem Drehmomentbegrenzungsmechanismus (22) versehen ist, zumindest teilweise umgeben kann. Vorteilhafterweise kann das starre oder relativ starre Schutzteil (13a) durch einen flexiblen Bereich (13b) vervollständigt werden, der am Schutzteil (13a) befestigt ist, um die offene Seite des Schutzelements (13) zu bilden. Das des Weiteren einen flexiblen Bereich (13b) aufweisende ausrichtbare Schutzelement (13) kann auf sehr vorteilhafte Weise die Kupplung (12) umgeben, wobei vermieden wird, dass das Schutzelement (13) Kräften oder Beanspruchungen ausgesetzt wird, die es verformen oder beeinträchtigen können, wenn der Behandlungsmechanismus (7) in die Transportstellung gelangt oder sich darin befindet.
  • In den 3 und 4 ist genauer zu sehen, dass das Gelenk (5) zum Beispiel aus einem Schwenkteil (5a) besteht, das zumindest teilweise eine zylindrische Form aufweist und in einer im Rahmen (2) ausgebildeten, entsprechenden zylindrischen Aufnahme angebracht ist. Dieses Schwenkteil (5a) ist mit einer Lasche (5c) versehen, die sich zur Achse (5b) des Gelenks (5) versetzt erstreckt. Die Lasche (5c) ist so ausgeführt, dass daran ein Ende des Ausrichtungselements (19) befestigt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Landmaschine (1) kann das Gelenk (5) des Weiteren eine in einer geeigneten Aufnahme des Rahmens (2) schwenkbare Welle aufweisen. Darüber hinaus können weitere Ausführungsweisen des Gelenks (5) vorgesehen werden, ohne deshalb den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Landmaschine (1) in ihrer Transportstellung. Die zweite Kraftübertragungswelle (10b) ist dann im Wesentlichen auf die Fahrtrichtung (A) ausgerichtet. Das Schutzteil (13a) und sein flexibler Bereich (13b) sowie die Schwenkstütze (21) sind in die gleiche Richtung gekippt wie die zweite Kraftübertragungswelle (10b).
  • Dieses Kippen beeinträchtigt nicht die dem Schutzelement (13) zugewiesene Schutzfunktion und gestattet es der zweiten Kraftübertragungswelle (10b), nicht zu starke Kräfte oder Beanspruchungen auf das Schutzteil (13a) auszuüben. Der flexible Bereich (13b) kann zu diesem vorteilhaften Ergebnis beitragen, es ist aber insbesondere auf das Kippen oder Schwenken des Schutzelements (13) zurückzuführen, dass der vorzeitige Verschleiß und die Beeinträchtigungen im Laufe der Zeit wesentlich verringert werden. Wenn sich der Behandlungsmechanismus (7) in die Transportstellung (4) bewegt, erfolgt das Schwenken des Schutzelements (13) entgegen der Rückholkraft der Rückholfeder (20) und unter der Wirkung der durch das Ausrichtungselement (19) ausgeübten Zugkraft. Das Schutzelement (13) kann somit die Bewegung des Behandlungsmechanismus (7) begleiten, ohne dabei die Gebrauchssicherheit der erfindungsgemäßen Landmaschine (1) zu verringern.
  • Das Schutzteil (13a) weist vorteilhafterweise eine (nicht dargestellte) Öffnung auf, die von dem Ansatz (11b) durchquert werden soll. Diese Öffnung weist ausreichende Abmessungen auf, die das Kippen oder Schwenken des Schutzelements (13) gestatten.
  • In den von 1 bis 4 bezeichneten verschiedenen Figuren ist das Ausrichtungselement (19) schematisch dargestellt worden. Es versteht sich, dass dieses Ausrichtungselement (19) durch ein beliebiges Element ausgeführt werden kann, das in der Lage ist, eine Wirkung auf das Schutzelement (13) auszuüben, wie zum Beispiel eine Stange, ein Seil, ein Zylinder usw. Wenn das Ausrichtungselement (19) aus einer starren Stange, einem Zylinder usw. besteht, kann die Rückholfeder (20) natürlich weggelassen werden. Diese Letztere ist nämlich nur dann erforderlich, wenn ein Ausrichtungselement (19) nur eine Zugkraft, aber keine Druckkraft übertragen kann.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Landmaschine (1) gemäß der vorliegenden Erfindung können das Ausrichtungselement (19), die Rückholfeder (20) und die Lasche (5c) durch eine einzige Zugfeder (23) ersetzt werden. Die 5 und 6 zeigen eine solche Ausführungsform, bei der die Zugfeder (23) einerseits an einer Stelle (23a) am Getriebegehäuse (11) und andererseits an einer Stelle (23b) am Schutzelement (13) oder an einem am Schutzelement (13) befestigten Teil angebracht ist.
  • Wenn die Landmaschine (1) aus der Arbeitsstellung (5) in die Transportstellung (6) und umgekehrt gelangt, erfolgt die Drehung des Schutzelements (13) wie folgt:
    • – zunächst liegt die zweite Kraftübertragungswelle (10b) an dem Schutzelement (13) an. Dieses Letztere beginnt bezüglich des Getriebegehäuses (11) um das Gelenk (18) mit der Achse (18a) zu schwenken, wodurch die Verlängerung der Zugfeder (23) bewirkt wird. Während dieser Drehung passiert das Schutzelement (13) eine so genannte Totpunktstellung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Achse (18a) und die durch die Punkte (23a) und (23b) verlaufende Gerade in dieser Position schneiden;
    • – dann, wenn das Schutzelement (13) den Totpunkt überschritten hat, wird es nicht mehr durch die zweite Kraftübertragungswelle (10b), sondern durch die Rückholkraft der Zugfeder (23) bis in seine Endstellung angetrieben.
  • Es versteht sich, dass die Lasche (5c), das Ausrichtungselement (19) und die Rückholfeder (20) der ersten Ausführungsform sowie die Zugfeder (23) der zweiten Ausführungsform ein Mittel zur Ausrichtung des Schutzelements (13) bilden.
  • Des Weiteren versteht sich, dass sich die Erfindung weiterhin auf Landmaschinen bezieht, deren Behandlungsmechanismus (7) nach oben geschwenkt wird, um in Transportstellung angeordnet zu werden.
  • Und schließlich versteht sich, dass es sich bei den beiden Stellungen, zwischen denen der Behandlungsmechanismus (7) schwenken kann, nicht um eine Arbeitsstellung und/oder eine Transportstellung handeln muss.
  • Die vorliegende Erfindung findet bei jede Art von Landmaschine und insbesondere auf Mähmaschinen, Mähknickzettern oder auf Bodenbearbeitungsmaschinen, wie zum Beispiel klappbare Kreiseleggen, Anwendung.

Claims (19)

  1. Landmaschine (1), die – einen Rahmen (2), – einen mit dem Rahmen (2) verbundenen Behandlungsmechanismus (7), der mittels eines Gelenks (5) zwischen mindestens einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bezüglich des Rahmens schwenken kann, – Kraftübertragungselemente (10), die Werkzeuge des Behandlungsmechanismus (7) antreiben sollen, wobei die Kraftübertragungselemente (10) einen dem Rahmen (2) zugeordneten ersten Teil (10a11), einen dem Behandlungsmechanismus (7) zugeordneten zweiten Teil (10b) und ein den ersten Teil (10a11) und den zweiten Teil (10b) der Kraftübertragungselemente (10) verbindendes Kupplungssystem (12) aufweisen, und – ein das Kupplungssystem (12) zumindest teilweise umgebendes Schutzelement (13), umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (13) mittels eines Gelenks (18) so am Rahmen (2) oder an einem fest mit dem Rahmen (2) verbundenen Element angebracht ist, dass das Schutzelement (13) beim Schwenken des Behandlungsmechanismus (7) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung und/oder umgekehrt bezüglich des ersten Teils (10a11) der Kraftübertragungselemente (10) in die gleiche Richtung wie der zweite Teil (10b) der Kraftübertragungselemente (10) schwenken kann.
  2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein auf das Schutzelement (13) einwirkendes Ausrichtungsmittel (5c, 19, 20; 23) aufweist, das das Schutzelement (13) beim Schwenken des Behandlungsmechanismus (7) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung und/oder umgekehrt schwenken kann.
  3. Landmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungsmittel (5c, 19, 20) ein das Schutzelement (13) mit einem beweglichen Teil (5a) der Maschine verbindendes Ausrichtungselement (19) aufweist, das das Schutzelement (13) beim Schwenken des Behandlungsmechanismus (7) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung und/oder umgekehrt schwenken kann.
  4. Landmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (5a) fest mit dem Behandlungsmechanismus (7) verbunden ist.
  5. Landmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (19) aus einem Element besteht, das nur eine Zugkraft übertragen kann.
  6. Landmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungselement (19) einer Rückholfeder (20) zugeordnet ist, die ebenfalls am Ausrichtungsmittel (5c, 19, 20) vorgesehen ist, wobei die Rückholfeder (20) ebenfalls auf das Schutzelement (13) einwirkt, aber in der der Wirkung des Ausrichtungselements (19) entgegengesetzten Richtung.
  7. Landmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (20) zwischen dem Schutzelement (13) und dem Rahmen (2) angebracht ist.
  8. Landmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtungsmittel (5c, 19, 20; 23) eine einzige Zugfeder (23) aufweist.
  9. Landmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (23) zwischen dem Schutzelement (13) und dem Rahmen (2) oder einem fest mit dem Rahmen (2) verbundenen Element angebracht ist.
  10. Landmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (23) in der Nähe des das Schutzelement (13) mit dem Rahmen (2) oder mit einem fest mit dem Rahmen (2) verbundenen Element verbindenden Gelenks (18) angebracht ist, wobei sich die Zugfeder (23) beim Schwenken des Behandlungsmechanismus (7) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung und/oder umgekehrt von einer Seite des Gelenks (18) zur anderen gelangt.
  11. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (13) aus einer Schwenkstütze (21) und einem an der Schwenkstütze (21) befestigten Schutzteil (13a) besteht.
  12. Landmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzteil (13a) zumindest teilweise starr ist.
  13. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungssystem (12) einen Drehmomentbegrenzungsmechanismus (22) enthält.
  14. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (18a) des das Schutzelement (13) mit dem Rahmen (2) oder mit einem fest mit dem Rahmen (2) verbundenen Element verbindenden Gelenks (18) im Wesentlichen parallel zur Längsachse (5b) des Gelenks (5) verläuft, um das der Behandlungsmechanismus (7) schwenken kann.
  15. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (5b) des Gelenks (5), um die der Behandlungsmechanismus (7) schwenken kann, nach oben gerichtet ist.
  16. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass: – der erste Teil (10a11) der Kraftübertragungselemente (10) ein Getriebegehäuse (11) aufweist, das mit einem Ausgangsansatz (11b) versehen ist, – der zweite Teil (10b) der Kraftübertragungselemente (10) eine zweite Kraftübertragungswelle aufweist, und – das Kupplungssystem (12) die zweite Kraftübertragungswelle mit dem Ausgangsansatz (11b) des Getriebegehäuses (11) verbindet.
  17. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungssystem (12) der Kardangelenk(e)art ist.
  18. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stellung eine Arbeitsstellung und die zweite Stellung eine Transportstellung ist.
  19. Landmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mähmaschine oder einen Mähknickzetter bildet.
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