DE2850219A1 - Elektroplattierungsgeraet - Google Patents

Elektroplattierungsgeraet

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DE2850219A1 DE19782850219 DE2850219A DE2850219A1 DE 2850219 A1 DE2850219 A1 DE 2850219A1 DE 19782850219 DE19782850219 DE 19782850219 DE 2850219 A DE2850219 A DE 2850219A DE 2850219 A1 DE2850219 A1 DE 2850219A1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers

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Description

Elektroplattierungsgerät
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einem Elektroplattierungsgerät speziell für die automatische Elektroplattierung einer Reihe verhältnismäßig kleiner Werkstücke.
Auf dem Gebiet der automatischen Elektroplattxerung kleiner Werkstücke, etwa kleiner Schrauben, Dichtungen, Uhrenteile etc., sind bisher verschiedene Gerätetypen vorgestellt worden, z. B. Trommelgerät, Korbgerät, Gestell o. ä. Bei diesen herkömmlichen Geräten ist es jedoch schwierig, die kleinen Werkstücke während des Metallisierens in optimalem Kontakt zur Kathodefläche zu halten, denn keines der Geräte hat Vorrichtungen zur zuverlässigen Beibehaltung dieses Kontakts. Alle Geräte sind so gebaut, daß sie den Kontakt ausschließlich durch die Schwerkraft der kleinen Werkstücke herstellen, was äußerst unangenehme Nachteile mit sich bringt, da nicht nur das gleichmäßige Elektroplattieren schwierig ist, sondern außerdem gelegentlich unerwünschte "blinde Flecken" (kleine, nicht metallisierte Stellen) an einigen behandelten Teilen zurückbleiben. Diese Nachteile sind besonders auffallend bei der Verchromung.
Deshalb wurden zur Lösung des genannten Problems Verbesserungen angestrebt und Vorrichtungen zur Rotation einer Metalli-
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siertroinmel entwickelt, wobei die Werkstücke unter Ausnutzung der durch die sich drehende Trommel erzeugten Fliehkraft zwangsläufig mit der Kathodenfläche in Berührung kommen. Aber auch diese Verbesserung ist insofern problematisch, als es konstruktionstechnisch sehr schwierig ist, ein leistungsfähiges und wirtschaftliches Elektroplattierungsgerät zu bauen, das mit einer Drehtrommel von ausreichendem Fassungsvermögen für die Metallisierlösung ausgestattet ist. Es reicht nicht aus, lediglich eine sehr große Trommel zu konstruieren, denn sie erzeugt nicht nur einen ungenügenden galvanoplastischen Überzug, sondern verursacht durch den induzierten, hohen elektrischen Widerstand zwischen den Elektroden auch einen erheblichen Energieverlust. Dazu kommen noch hohe Herstellungs-, Wartungs- und Betriebskosten.
Ist andererseits die in der Trommel befindliche Menge Metallisierlösung gering, tritt leicht ein unerwünscht starker Temperaturanstieg ein, und zwar einmal aufgrund der Wärme des elektrischen Stroms zwischen den Elektroden und zweitens durch die Reibungswärme der rotierenden Geräteteile. Um einen Temperaturanstieg der Lösung zu vermeiden, ist es daher üblich, den Betrieb etwa alle zwei Stunden zu unterbrechen und die erwärmte durch frische Lösung zu ersetzen, was offenbar sehr unrationell ist. Man könnte natürlich an eine Kühlvorrichtung zur Vermeidung des Temperaturanstiegs der Lösung denken, jedoch ist es in der Praxis sehr schwierig, die Kühlvorrichtung an eine rotierende Trommel zu montieren.
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Hauptziel der Erfindung ist daher, die vorgenannten Nachteile früherer Verfahren auszuschalten.
Ein weiteres Zeil der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Elektroplattierungsgerätes, das einen gleichmäßigen galvanischen Überzug auf der gesamten Oberfläche aller kleinen Werkstücke erleichtert, und zwar durch eine oder mehrere kleinere Drehtrommeln, die als Metallisierbehälter dienen und in einer größeren Trommel so angeordnet sind, daß sie einen guten Kontakt zwischen den Werkstücken und der Kathodenoberfläche gewährleisten. Dies geschieht unter Ausnutzung der bei der Bahnrotation der kleineren Trommeln erzeugten Fliehkraft. Ein weiteres Ziel ist die Möglichkeit der Lageveränderung der Werkstücke, ohne daß der gute Kontakt zur Kathodenfläche beeinträchtigt wird; dies wird durch das Rotieren der kleineren Trommeln um die eigene Achse bewirkt .
Außerdem soll die Erfindung ein verbessertes Elektroplattiergerät bereitstellen, bei dem ein unerwünschter Temperaturanstieg der Lösung so gering wie möglich gehalten wird, um eine zufriedenstellende Plattierleistung aufrechtzuerhalten, ohne daß häufige Betriebsunterbrechungen zum Auswechseln der Lösung nötig sind.
Die genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Es sei jedoch ausdrücklich
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darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen nur der Veranschaulichung dienen und nicht als Festsetzung der Grenzen dieser Erfindung gedacht sind.
Auf den Zeichnungen ist:
Abb. 1 die zum Teil geöffnete Vorderansicht des Elektroplattierungsgerätes nach der Erfindung;
Abb. 2 die - zum Teil geöffnete - perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführung der Erfindung;
Abb. 3 die zum Teil geöffnete, vergrößerte Vorderansicht des Gerätes nach Abb. 2 und
Abb.. 4 der stark vergrößerte, teilweise Querschnitt mit Darstellung eines Überlaufrohres im Verhältnis zu einer kleineren Trommel.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen - besonders auf Abb. 1-4 besteht das Galvanoplastikgerät nach der Erfindung aus einer zylindrischen Drehtrommel (1) mit Boden, deren Umfang gegen den Boden nach Möglichkeit etwas verengt sein soll, sowie aus einem Paar kleinerer Drehtrommeln (2), die als Metallisierbehälter dienen und in der größeren Trommel untergebracht sind. Es sind natürlich eine oder mehrere Trommeln möglich. Die größere Trommel ist so gebaut, daß sie als Drehbehälter für eine ausreichende Menge Metallisier lösung dient. Beide kleineren Trommeln (2) sind so angeordnet, daß sie nicht nur auf einer Bahn um die Senkrechtachse der größeren
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Trommel (1) bei rotierender Trommel (1) kreisen, sondern sich auch um ihre eigene Achse drehen können. Die größere Trommel rotiert auf einer vertikalen Hohlwelle (3), deren oberes Ende bevorzugt als Ringflansch ausgebildet ist, damit es sich leicht außen in der Mitte des Bodens von Trommel (1) befestigen läßt. Auf dem unteren Ende dieser Welle (3) ist ein angetriebenes Rad (5) montiert, das mit einem Antriebsrad (8) im Eingriff steht. Antriebsrad (8) ist auf der Kraftübertragungswelle (7) einer bekannten Energiequelle (6), z. B. eines Motors, montiert, so daß dessen Umdrehungskraft auf Welle (3) übertragen wird.
Die beiden kleineren Trommeln (2) sind im wesentlichen zylindrisch, oben offen und mit einem unechten Boden versehen; sie haben etwas weniger Umfang gegen den Boden. Beide Trommeln haben einen leicht abgeschrägt verlaufenden Innenumfang (9), der als Kathodenfläche dient, sowie einen Boden mit zahlreichen öffnungen (12), die den Austausch der Metallisierlösung zwischen dem Inneren beider Trommeln 1 und 2 ermöglichen soll. In den beiden kleineren Trommeln ist ein senkrechter Stab (10) angeordnet, dessen oberes Ende (11) aus einem festsitzenden und perforierten Deckel (13) herausragt, wie nachfolgend beschrieben.
Der Stab (10) kann mit dem Boden der Trommel (1) eine Einheit bilden oder aber so darauf geschweißt sein, daß er senkrecht auf der Mitte diese Bodens steht. Beide kleineren Trommeln sind oben mit einem abnehmbaren Deckel (13) verschlossen und gegen ihn isoliert. Ein zylindrisches Hohlelement (15) mit
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offenem Boden reicht von der Unterseite des Deckels (13) abwärts, so daß sich ein ringförmiger Raum (14) zwischen dem genannten Innenumfang (9) und dem Außenumfang (16) des; Hohlelementes (15) ausbildet, in dem der genannte Umfang (16) die Anodenfläche darstellt. Der Außendurchmesser des zylindrischen Elementes (15) kann sich bevorzugt allmählich gegen den Boden hin verjüngen, und zwar in Übereinstimmung mit der Neigung der Kathodenfläche (9), damit der Abstand zwischen den beiden Elektroden 9 und 16 - wie auf Abb. 4 dargestellt - im wesentlichen gleichbleibt. Die Mitte des Deckels (13) hat eine Öffnung, durch die der Stab (10) hindurchgeführt wird. Der Deckel (13) kann oben bevorzugt mit einem hohlen Fassungsteil (38) versehen sein. Die Innenfläche des Teils (38) sollte gegen den hindurchgeführten Stab (10) isoliert sein.
An der Außenfläche des Bodens beider kleineren Trommeln (2) ist ein angetriebenes Element (17) starr befestigt, das zur Kraftübertragung in ein Antriebselement (22) eingreift; dieses wiederum ist starr an jedem Getrieberadpaar (23) montiert, das mit einem Antriebsrad (21) im Eingriff steht. Das angetriebene Element (17) ist in bekannter Weise ausrückbar, ζ. B. durch Gleitklauenkopplung, mit dem Antriebselement (22) gekoppelt. Beide oder eines der Elemente 17 und 22 können aus nichtleitendem Werkstoff bestehen.
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Eine Antriebswelle (18) für die kleineren Trommeln (2) wird durch die genannte Hohlwelle (5) hindurch nach oben und dann durch den Boden (4) geführt, um in die größere Trommel (1) zu münden. Ein Hauptantriebsrad (21) ist koaxial auf das obere Ende der in die Trommel (1) hineinragende Welle (18) montiert. Das untere Ende der Welle (18) ragt aus dem unteren Ende der Hohlwelle (5) heraus. Auf dem genannten unteren Ende sitzt ein Getrieberad (19), das mit einem auf der Kraftübertragungswelle (7) der Antriebseinheit (6) montierten Antriebsrad (20) im Eingriff steht. Auf diese Weise wird die Energie nicht nur auf die beiden kleineren Trommeln übertragen, die über die Getrieberäder 20 und 19, über Welle 18, die weiteren Getrieberäder 21 und 23 sowie über die Elemente 22 und 17 in Umdrehung versetzt werden, sondern auch auf die größere Trommel, und zwar über die Getrieberäder 8 und 5 und Welle (3), um sie gleichzeitig mit den kleineren Trommeln (2) rotieren zu lassen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind die Trommeln 1 und 2 so angeordnet, daß sie von einer gemeinsamen Antriebseinheit angetrieben werden. Natürlich können die kleineren Trommeln auch so angeordnet sein, daß sie durch einen (nicht gezeigten) gesonderten Antrieb unabhängig angetrieben werden können.
Die größere Trommel trägt oben eine Abdeckplatte (24) mit einem Paar kreisförmiger öffnungen (25) , damit die kleineren Trommeln von oben in die öffnungen (25) eingesetzt werden und darin rotieren können. Die kleineren Trommeln können durch die öffnung (25) auch wieder herausgenommen werden. Beide öffnungen sollen nach Möglichkeit mit einem ringförmigen Rand (26)
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aus nichtleitendem Material eingefaßt sein, der die Ränder des Deckels (13) hält.
Ein senkrechtes, hohles, zylindrisches Teil (27) mit einem inneren Durchlaß (27a) wird von der perforierten Mitte der genannten Abdeckplatte (24) so weit nach oben geführt, daß der Innenraum von Teil (27) mit dem Innenraum der größeren Trommel (1) in Verbindung steht. Das zylindrische Teil (27) wird oben durch einen waagerechten Haltearm (31) drehbar gehalten; der Arm ist über der Oberseite eines Rahmengehäuses (30) angeordnet. Das Zylinderteil (27) ist so gebaut, daß es einen Kathodenleiter (28) und einen Anodenleiter (29) bildet, wobei beide natürlich in herkömmlicher Weise gegeneinander isoliert sind. Der obere Teil des Leiters (28) bildet eine Kontaktfläche, die mit einer Kathodenkohle (32) in Kontakt steht. Das untere Ende des Leiters (28) soll bevorzugt als Ringflansch (28a) ausgebildet sein, der starr mit der Deckplatte (24) verbunden ist. Dieser Flansch ist durch die Leitungsdrähte (33) mit jeder Klemmenhaube (34) elektrisch verbunden, die während des Betriebes unbeweglich ist und gegenüber dem oberen Ende des rotierenden Stabs (11) abnehmbar und drehbar montiert ist. Hierdurch ist die Kathodenkohle (32) über die leitenden Elemente 28, 28a, 33, 34, und 10 elektrisch mit der Kathodenfläche (9) der beiden kleineren Trommeln verbunden.
Der Anodenleiter (29) besitzt eine Kontaktfläche, die mit einer Anodenkohle (35) in Kontakt ist, so daß die Kohle (35) über die Leisten (36) elektrisch an je eines der Befestigungselementpaare 37a und 37b verbunden ist, welche einander gegen-
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überliegend in einem bestimmten Abstand so angeordnet sind, daß sie den ringförmigen Rand (26) umschließen. Die Befestigungselementpaare 37a und 37b halten eine Einstellplatte (37c) zwischen sich fest, die an das genannten Fassungsteil (38) montiert sein kann und sich leicht zur Lageveränderung von den Elementen 37a und 37b lösen läßt. Da die Elemente 37a und 37b gegen die Deckplatte (24) isoliert sind, ist die Anodenkohle (35) mit der Anodenfläche (16) über die Leiterelemente 29, 36, 37a, 37c und 15 elektrisch verbunden.
Die Kohlen 32 und 36 sind über die elektrischen Leitungen 39a und 39b mit einer äußeren (nicht gezeigten) Energiequelle in der üblichen Weise verbunden. Es sei angemerkt, daß die elektrische Verbindung zwischen der Energiequelle und den Elektroden 9 und 16 vielfältig abgewandelt werden kann und die hier beschriebenen detaillierten Bauweisen und besonderen Beispiele die Erfindung nicht limitieren. Ein Exhausterrohr (40) kann an den Durchlaß (27a) im Inneren des zylindrischen Teils (27) angeschlossen werden, um das Gas aus der größeren Trommel (1) in die Atmosphäre zu leiten.
Abb. 2-4 zeigen die Abwandlung der Erfindung, bei der ein Kühlungs- und Umlaufsystem für die Metallierlösung vorgesehen ist. Eine weitere Bauausführung dieser Abwandlung ist im wesentlichen mit der vorstehend beschriebenen und auf Abb. 1 gezeigten Ausführung identisch, und es werden für gleiche Teile die gleichen Nummern in Abb. 1 und in Abb. 2-4 benutzt. Daher wird eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Elemen-
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te 1 - 40, die vorher im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform gegeben wurde, nicht wiederholt.
Das Kühlungs- und Umlaufsystem besteht aus einer an sich bekannten Kühleinheit (48) zur Kühlung der Metallisierlösung sowie aus einem Behälter (41) mit recht großem Fassungsvermögen- Der Behälter soll nach Möglichkeit als ringförmiger Zylinder ausgebildet sein, so daß in seinem Zentrum ein zylindrischer Raum entsteht, und im Gehäuse (30) angeordnet sein, damit der Antriebsmechanismus einschließlich Antriebseinheit (6) in diesem zylindrischen Raum untergebracht werden kann. Die Kühleinheit (48) kann außen am Gehäuse (30) montiert und mit dem genannten Behälter (41) durch Einlauf- und Ablaufrohre 49 und 50 verbunden werden.
Zum System gehören weiterhin ein Aufgaberohr (44) mit Umlaufpumpe (46), der vorstehend beschriebene Durchlaß (27a) und mindestens ein Überlauf- oder Ableitungsrohr (4 6). Das Aufgaberohr (44) geht vom Inneren des Behälters (41) aus und verläuft bevorzugt durch das Innere des Haltearms (31) oder aber außen an ihm entlang, um in den Durchlaß (27a) zu münden, der mit dem Innenraum der größeren Trommel (1) verbunden ist.
Das Überlaufrohr (46) steigt senkrecht aus dem Behälter (41) durch einen ringförmigen Schlitz (43) auf, der sich in seiner Oberseite (42) befindet, und wird weiter entweder durch den Boden oder durch die Seitenwand der größeren Trommel (1) geführt, um im Inneren der größeren Trommel (1) so zu münden, daß
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das Rohr (46), welches an Trommel (1) montiert ist, sich während der Rotation von Trommel (1) ebenfalls mitdrehen kann, wobei das untere Rohrende in Schlitz (43) eingepaßt ist. Das Rohr (46) hat ein freies Ende mit Einlaufmündung zur Aufnahme der zu entleerenden Metallisierlösung.
Das Ende des Rohres (46) kann gekrümmt sein, so daß eine im wesentlichen waagerechte Verlängerung (47) gebildet wird, die zur Mitte der Trommel (1) gerichtet ist. Die Länge L (Abb. 4) der Verlängerung soll nach Möglichkeit so festgesetzt werden, daß die überschüssige Menge Metallierlösung während des Elektroplattierens wirksam aus den Trommeln 1 und 2 durch Rohr (46) in den Behälter (41) entleert werden kann. Hierdurch soll gewährleistet werden, daß, wenn die Trommeln 1 und 2 rotieren, die in den Trommeln 1 und 2 befindliche Metallisierlösunq unter der Wirkung der erzeugten Fliehkräfte maximal auf diejenige Menge beschränkt wird, die ausreicht, um die als Anoden fungierenden zylindrischen Elemente (15) darin einzutauchen. Außerdem sollte die genannte Einlaufmündung so weit vom Innenumfang der größeren Trommel
(I) entfernt angeordnet sein, daß nahezu eine Außenhälfte
des genannten zylindrischen Elementes (15) in die Metallisierlösung eingetaucht ist, die unter der Wirkung der durch die Rotation der Trommeln 1 und 2 erzeugten Fliehkraft nur in der kleineren Trommel vorhanden ist.
Beim Betrieb insbesondere der ersten Ausführungsform nach Abb. 1 wird nach dem Abnehmen der Haube (34) vom oberen Ende
(II) des Stabs die Einstellplatte (37c) mit der Hand gedreht,
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um sie von den Befestigungselementen 37 a und 37 b zu lösen/ Dann wird der Deckel (13) mit dem Fassungsteil (38) abgenommen, damit die gewünschte Zahl kleinerer Werkstücke W in die beiden kleineren Trommeln (2) eingelegt werden könne. Nach Wunsch kann eine ausreichende Menge Metallisierlösung E in diesem Stadium in die größere Trommel (1) durch die öffnungen (12) der kleineren Trommeln (2) eingefüllt werden. Wenn erwünscht, ist es in diesem Stadium auch möglich, die kleineren Trommeln aus der größeren Trommel durch die öffnungen (25) herauszunehmen. Hiernach werden beide kleineren Trommeln wieder mit dem Deckel (13) abgedeckt, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
Nach Beendigung der genannten Vorarbeiten werden die Kohlen und 35 erregt und gleichzeitig die Antriebseinheit 6 in Gang gesetzt. Die Energie der Antriebseinheit wird durch die Kraftübertragungselemente 7, 8, 5 und 3 an die größere Trommel (1) übertragen und diese in Drehung versetzt. Gleichzeitig wird die Energie durch die Kraftübertragungselemente 7, 20, 19, 18, 21 und 23 auch an die beiden kleineren Trommeln (2) übertragen, um sie in Rotation zu versetzten. Somit drehen sich die kleineren Trommeln nicht nur um die Achse der größeren Trommel, während diese rotiert, sondern außerdem synchron um ihre eigene Achse und erzeugen dadurch Fliehkräfte. Die erzeugten Fliehkräfte wirken aufeinander ein und halten das Werkstück W zwangsläufig mit demjenigen begrenzten Bereich der Kathodenfläche (9) in engem Kontakt, der am weitesten von der Mitte der größeren Trommel entfernt ist, so daß die hierin
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befindliche Metallisierlösung E gegen den Innenumfang der größeren Trommel mit den darin eingetauchten zylindrischen Elementen (15) (Abb. 1) gepreßt wird. Damit ist eine zufriedenstellende Elektroplattierung zwischen der Elektrode (9) und den Gegenelektroden (16) möglich. Es ist ohne weiteres klar, daß jedes einzelne Werkstück W zwangsläufig auf der Kathodenfläche (9) rollt, ohne den erforderlichen engen Kontakt mit ihr zu verlieren, solange die beiden kleineren Trommeln sich um ihre eigene Achse drehen; hierdurch kommt die verlangte gleichmäßige Elektroplattierung ohne unabgedeckte Stellen zustande. Außerdem läßt sich ein unerwünschter Anstieg der Lösungstemperatur auf ein Mindestmaß beschränken, da die Erwärmung durch den aktiven elektrischen Strom lediglich in einem kleinen Bereich der kleineren Trommeln auftritt, der durch die beiden Elektroden 9 und 16 umgrenzt wird. Trotzdem ist die Gesamtmenge der Lösung E in der Trommel (1) bei weitem ausreichend, um ein rasches Erwärmen der Lösung zu verhindern. Darüber hinaus kann, da die Trommeln 1 und 2 über viele Öffnungen (12) in den kleineren Trommeln miteinander in Verbindung stehen, sich die in den kleineren Trommeln (2) befindliche erwärmte Lösung E gegen frische, kühle Lösung austauschen.
Die Funktionsweise der auf Abb. 2-4 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie bei der vorigen Ausführung, mit Ausnahme dessen, daß die Metallisierlösung in der Kühleinheit (48) gekühlt und durch die Pumpe (45) gleichzeitig mit dem Strömungskreis der Durchlaufelemente 44, 27a, 1, 46 und 41 in Umlauf gebracht wird. Im einzelnen strömt dabei die Lösung E durch das Einlaufrohr (49) in die
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Kühleinheit (48), wo sie gekühlt wird. Die gekühlte Lösung wird dann durch das Ablaufrohr (50) in den Behälter (41) zurückgeschleust. Die Lösung wird wirksam gekühlt, solange die Einheit (48) in Funktion ist.
Die Lösung im Behälter (41) wird durch die Umlaufpumpe (45) zwangsläufig durch Aufgaberohr (44) und Durchlaß (27a) in die größere Trommel (1) aufgegeben. Gleichzeitig wird die überschüssige Lösungsmenge aus der größeren Trommel (1) durch überlaufrohr (46) in den Behälter entleert.
Wenn sich die größeren und kleineren Trommeln 1 und 2 drehen, wird die Lösung E in den Trommeln 1 und 2 unter der Wirkung der Fliehkräfte gegen den Innenumfang der Trommel (1) gepreßt. Die Lösung nimmt daraufhin die auf Abb. 4 gezeigte Stellung ein; ihr Oberflächenverlauf ist dort durch ein S gekennzeichnet. Die Elektroplattxerung kann so weit wirksam werden, wie die beiden Elektroden 9 und 16 sich unter der Oberfläche S, d. h. in die Lösung E eingetaucht befinden. Demnach ist klar, daß die Lösungsmenge, die über den Stand S hinausgeht, überflüssig und unnötig ist und durch Überlaufrohr (46) in den Behälter (41) zurückgeleitet werden muß.
Um den Oberflächenverlauf S in der richtigen Stellung zu halten, sollte die waagerechte Verlängerung (47) eine festgesetzte Länge L haben, und zwar sollte ihre Einlaufmündung ein wenig über die Fläche S hinausragen. Es ist ohne weiteres verständlich, daß das Kühl- und Umlaufsystern die Lösung vor ei-
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ner Erwärmung schützt und dadurch eine qualitativ gute Elektroplattierung gewährleistet.
Nach der Beschreibung der Erfindung ist klar, daß sie sich auf vielfache Art abwandeln läßt. Derartige Abwandlungen sind nicht als Abweichung vom Inhalt und Anwendungsbereich der Erfindung anzusehen; all diese Abwandlungen sollen in den Geltungsbereich der beigefügten Patentansprüche mit einbezogen werden.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Essen, 14.11.1978
    Elektroplattxerungsgerät
    Patentansprüche
    . 1/ Ein Elektroplattxerungsgerät, das aus mindestens einer rotierenden Trommel mit Kraftantrieb besteht, wobei die Trommel so angeordnet ist, daß sie in die in einem Behälter befindliche Metallisierflüssigkeit eingetaucht ist und mehrere öffnungen besitzt, durch die ein Lösungsaustausch zwischen dem Innenraum der genannten Trommel bzw. des Behälters möglich ist, ferner aus einer Kathode und einer Anode, die jeweils innen in der genannten Trommel untergebracht sind, und das sich DADURCH AUSZEICHNET, daß der genannte Behälter als eine größere Drehtrommel (1) mit Kraftantrieb ausgebildet ist, worin mindestens eine Trommel in Form einer kleinen Drehtrommel (2) mit Kraftantrieb so angeordnet ist, daß sie sich sowohl um ihre eigene Achse als auch in einer Bahn um die Senkrechtachse der genannten größeren Trommel dreht, wenn die Trommel (1) um die genannte Senkrechtachse rotierI und die Kathode die Innenfläche (9) der kleineren Trommel (2) bzw. die Anode
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    die Außenfläche eine Anodenelementes darstellt, das in der kleineren Trommel untergebracht ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, in dem sowohl die größere Trommel (1) als auch die kleineren Trommeln (2) so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig durch eine einzige Antriebsquelle (6) angetrieben werden.
    3. Gerät nach Anspruch 2, wobei die Kraft der Antriebsquelle (6) durch eine Hohlwelle (3) an die größere Trommel (1) bzw. durch eine Welle (13), die durch die Hohlwelle (3) geführt wird, sowie durch inexnanderwxrkend mit der genannten Welle (18) verbundene übertragungselemente an die kleinere Trommel (2) übertragen wird.
    4. Gerät nach Anspruch 3, wobei die Kraftübertragungseinrichtung aus einem Hauptantriebsrad (21) besteht, das in der größeren Trommel (1) untergebracht und koaxial an der oberen Verlängerung der Welle (18) montiert ist, sowie aus mindestens einem angetriebenen Getrieberad (23) , das in das genannte Hauptantriebsrad (21) eingreift und mit der kleineren Trommel (2) verbunden ist, um sie in Rotation zu versetzen.
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    .5. Gerät nach Anspruch 1, wobei die größere Trommel (1) und die kleineren Trommeln (2) so angeordnet sind, daß sie unabhängig von unterschiedlichen Antriebsquellen angetrieben werden können.
    6. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Anodenelement die Form eines zylindrischen Elements (15) mit einem solchen Umfang (16) hat, daß ein ringförmiger Zwischenraum zwischen der genannten Fläche (9) und dem Umfang (16) entsteht.
    7. Gerät nach Anspruch 1, wobei die kleinere Trommel (2) so angeordnet ist, daß sie herausnehmbar in die größere Trommel (1) eingelassen werden kann.
    8. Gerät nach Anspruch 7, wobei die größere Trommel (1) oben mit einer Deckplatte (24) versehen ist, die mindestens eine Öffnung (25) besitzt, durch welche die kleinere Trommel (2) in die größere Trommel (1) eingelassen und herausgenommen werden kann.
    9. Gerät nach Anspruch 7, wobei ein nichtleitender ringförmiger Rand (26) auf der genannten Deckplatte (24) so angeordnet ist, daß die Öffnung (25) von ihm umschlossen wird.
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    1O. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, wobei die kleinere Trommel (2) oben offen und, gegen diesen isoliert, mit einem perforierten Deckel (13) abgedeckt ist, der eine Einheit mit dem Anodenelement bildet und von der offenen Oberseite der kleineren Trommel-(2) abgenommen werden kann.
    11. Gerät nach den Ansprüchen 9 oder 10, wobei der perforierte Deckel (13) durch den ringförmigen Rand (26) an der Kante gehalten wird.
    12. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, wobei die kleinere Trommel (2) so geformt ist, daß sie sich allmählich zum Boden hin verengt.
    13. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, wobei die genannten zahlreichen Öffnungen der kleineren Trommel (2) die Form von Perforierungen (12) haben, die im Boden der kleineren Trommel (2) angeordnet sind.
    14. Gerät nach Anspruch 1, wobei ein zylindrisches Teil (27) fest auf der Abdeckplatte (24) montiert ist, so daß es senkrecht auf der Mitte dieser Platte (24) steht und so
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    konstruiert ist, daß es sowohl einen Kathodenleiter (28) als auch einen gegen diesen isolierten Anodenleiter (29) darstellt und der Kathodenleiter (28) mit einer an eine äußere Energiequelle angeschlossene Kathodenkohle (32) in Kontakt steht, während der Anodenleiter (29) mit einer ebenfalls an diese Energiequelle angeschlossenen Anodenkohle (35) verbunden ist.
    15. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 14, wobei die kleinere Trommel (2) mit einem senkrechten Stab (10) ausgestattet ist, der auf der Mitte ihres Bodens steht und durch den perforierten Deckel (13) herausragt und dessen oberes Ende durch einen Leitungsdraht (33) mit dem Kathodenleiter (28) verbunden ist.
    16. Gerät nach Anspruch 15, wobei eine Klemmenhaube (34)zwischen der Spitze (11) des genannten Stabes (10) und einem Klemmenende des Leitungsdrahtes (33) angeordnet und so drehbar auf die Spitze (11) montiert ist, daß die Haube (34) unbeweglich ist, während der Stab (10) sich drehen kann.
    17. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 16, wobei ein leitfähiges Material vorgesehen ist, um die elektrische Verbin-
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    dung zwischen dem Anodenleiter (29) und dem Umfang (16) des Anodenelementes herzustellen.
    18. Gerät nach Anspruch 17, wobei das leitfähige Material aus einer Leiste (3 6) besteht, die an einem Ende mit dem Anodenleiter (29) und am anderen Ende mit einem der in einem bestimmten Abstand gegenüberliegend angeordneten und den ringförmigen Rand (26) umschließenden Befestigungselementpaare (37a oder 37b) verbunden ist, sowie aus einer Einstellplatte (37c), die mit dem Deckel (13) verbunden ist und abnehmbar zwischen dem Befestigungselementpaar (37a, 37b) liegt.
    19. Gerät nach den Ansprüchen 14 - 18, wobei das zylindrische Teil (27) mit einem inneren Durchlaß (27a) versehen ist, der mit dem Inneren der größeren Trommel (1) über eine Öffnung in der Mitte der Abdeckplatte (24) in Verbindung steht.
    20. Gerät nach Anspruch 19, wobei ein Exhausterrohr (40) so angeordnet ist, daß es durch den Durchlaß (27a) mit dem Inneren der größeren Trommel (1) in Verbindung steht.
    21. Gerät nach den Ansprüchen 14 - 20, wobei das zylindrische Teil (27) drehbar durch einen Haltearm (31) gestützt wird,
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    der über der Oberseite des Rahmengehäuses montiert ist.
    22. Gerät nach den Ansprüchen 1-21, wobei Einrichtungen zur Kühlung und zum Umlauf der Metallisierlösung vorgesehen sind, die aus einer Kühleinheit (48), einem an die Kühleinheit angeschlossenen Behälter (41) und einem Strömungskreis bestehen.
    23. Gerät nach Anspruch 22, wobei die Kühleinheit (48) außen am Gehäuse (30) angebracht ist.
    24. Gerät nach den Ansprüchen 22 oder 23, wobei die Kühleinheit (48) durch mindestens ein Einlaufrohr (49) und mindestens ein Ablaufrohr (50) mit dem Behälter (41) verbunden ist.
    25. Gerät nach den Ansprüchen 22 - 24, wobei der Behälter (41) zylindrisch und ringförmig ausgebildet ist, so daß in seinem Zentrum ein zylindrischer Raum entsteht, und im Gehäuse (3 0) angeordnet ist.
    26. Gerät nach Anspruch 25, wobei der Antriebsmechanismus einschließlich der Antriebseinheit (6) in dem zylindrischen Raum untergebracht sind.
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    21. Gerät nach Anspruch 22, wobei zum Strömungskreis mindestens ein Aufgaberohr gehört, das das Behältnisinnere (41) mit dem Innenraum der größeren Trommel (1) verbindet, sowie mindestens eine Umlaufpumpe, die funktionell mit diesem Aufgaberohr verbunden ist, ferner mindestens ein Ableitungsrohr, das den Innenraum der größeren Trommel (1) mit dem Behälterinneren (41) verbindet.
    28. Gerät nach Anspruch 22, wobei zum Strömungskreis ein Aufgaberohr (44), eine Umlaufpumpe (45), der im Inneren des zylindrischen Teils (27) zur Verbindung zwischen Aufgaberohr (44) und Innenraum der größeren Trommel (1) ausgebildete Durchlaß (27a), sowie mindestens ein Ableitungsrohr gehört, das den Innenraum der größeren Trommel (1) mit dem Behälterinneren (41) verbindet.
    29. Gerät nach Anspruch 28, wobei das Aufgaberohr (44) durch einen im Inneren des Haltearms(31) ausgebildeten Hohlraum geführt wird.
    30. Gerät nach den Ansprüchen 22, 27 oder 28, wobei mindestens ein Ableitungsrohr (46) aus dem Behälterinneren (41) durch einen ringförmigen Schlitz (43) in der Oberseite (42) des Behälters (41) nach oben und von dort aus durch den Boden (4) der größeren Trommel (1) geführt wird, um ins Innere
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    dieser Trommel zu münden, während das Rohr (46) so angeordnet ist, daß es der Drehung der größeren Trommel (1) folgt und sein unteres Ende im ringförmigen Schlitz (43) eingepaßt ist.
    31. Gerät nach den Ansprüchen 27 - 30, wobei das genannte Ableitungsrohr die Form eines Überlaufrohres (46) mit einer Verlängerung (47) hat, deren Ende offen ist und als Einlauf zur Aufnahme überschüssiger Mengen Metallisierlösung dient, die aus der großen Trommel (1) in den Behälter (41) entleert werden und wobei dieser Einlauf in einem bestimmten Abstand vom Innenumfang der größeren Trommel (1) angeordnet ist, und zwar mindestens so weit entfernt, daß nahezu eine Außenhälfte des zylindrischen Elements (15) in die Metallisierlösung eingetaucht ist, die unter der Wirkung der durch die Rotation der Trommeln 1 und 2 erzeugten Fliehkräfte nur in der kleineren Trommel (2) vorhanden ist.
    32. Gerät nach Anspruch 31, wobei die Verlängerung (47) im wesentlichen waagerecht und in Richtung auf das Zentrum der großen Trommel (1) verläuft.
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