DE2847751C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie mit Zeitschaltwerk
und einem mit Ventilverschlußstücken mittelbar zusammenwirkenden
Auslöseglied, welches im Oberteil eines Gehäuses gelagert
ist, wobei eine Uhrwerksfeder des Zeitschaltwerks über einen
als Drehgriff ausgebildeten Zeiteinstellknopf spannbar ist
und die Mischtemperatur durch Drehen und die Auslaufmenge
durch eine axiale Stellbewegung steuerbar ist.
Aus DE-GM 76 12 837 ist ein Schaltwerk mit einem mit einem Ventilverschlußstück
zusammenwirkenden Auslöseglied bekannt, wodurch
nach Ablauf einer vorausbestimmten Zeit eine begrenzte Bewegung
um einen Winkel und/oder in axialer Richtung durchführbar
ist. Nach Ablauf einer vorgewählten Zeit ist mit diesem
bekannten Zeitschaltwerk ein Ventil betätigbar. Die in dem
Schaltwerk vorhandene Uhrwerksfeder ist dabei über einen als
Drehgriff ausgebildeten Zeiteinstellknopf spannbar. Das zu betätigende
Ventil hat einen Ventilkolben, der mittels einer
Nase betätigt wird, die aus dem Auslöseglied vorsteht.
Bei dieser vorbekannten Konstruktion wird das Schaltwerk beim
Auslösen einer erheblichen Reaktionskraft ausgesetzt.
Aus der CH-PS 336 239 ist eine Steuervorrichtung bekannt, mit
welcher beispielsweise eine Absperrvorrichtung mit einem Ventil
für den Durchfluß von Brennstoff zu einem Brennstoffbrenner
gesteuert werden kann. Dabei sind die Zeitfunktion und
die Öffnungsfunktion getrennt, so daß der Drehgriff einerseits
gedrückt und andererseits gedreht werden muß. Während
des Schließablaufes des Zeitschaltwerkes steht dabei zwar das
Ventil still, jedoch wird der Zeitablauf über eine Rutschkupplung
ausgeführt, um ein langsames Schließen des Ventiles zu
verhindern. Während des Zeitablaufes verändert sich der Ventilhub
nur wenig und zum Öffnen muß zuerst ein Reiber zusätzlich
in Offenstellung gedreht werden. Das Öffnen des Ventilkörpers
erfolgt aber erst durch das Eindrücken des Zeitknopfes. Eine
derartige Steuervorrichtung mag zur Steuerung der Zufuhr flüssiger
oder gasförmiger Brennstoffe zu einem Brenner geeignet
sein, ist aber für eine sanitäre Mischbatterie nicht verwendbar,
insbesondere ist damit keine Mischung von Warm- und Kaltwasser
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie
mit Zeitschaltwerk der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die
nicht nur einfach zu bedienen und zu warten ist, sondern bei
welcher die Belastung des Uhrwerks während des Zeitablaufes
und des Rückstellens stark vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Mischbatterie
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auslöseglied und Ventilverschlußstücken
ein Ventilsteuerkörper angeordnet ist und
daß als Auslöseglied eine drehbare Kurvenscheibe mit an ihrer
Oberseite vorgesehenen Anschlägen dient, welche mit Mitnehmern
am Uhrwerk zusammenwirken, und daß der maximal einstellbare
Uhrablaufwinkel kleiner ist als der Aussparungswinkel
zwischen den Anschlagnocken der Kurvenscheibe.
Außer einer Reibung an Dichtungen entfallen durch die gewählten
Winkel beim Schließvorgang mechanische Reibungen, wodurch
die Belastung des Uhrwerkes erheblich vermindert ist. Beim
Auslösen der Ventilschließbewegung nach Zeitablauf erfolgt
eine Trennung zwischen Uhrwerk und Uhrfeder und die Uhrfeder
entspannt sich mehr oder weniger schlagartig. Dabei
schlagen die Anschläge gegen die Mitnehmer, so daß die Kurvenscheibe
in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, ohne dabei
das Uhrwerk zu belasten.
Das unterhalb eines abnehmbaren Deckels des Drehgriffes liegende
Uhrwerk kann mittels eines axial versetzt zur Tasterachse
angeordneten Bolzens abnehmbar im Oberteilgehäuse abgestützt
sein, auf welchem Bolzen die Kurvenscheibe gelagert
ist. Dadurch ist das im Griff liegende Uhrwerk bei Bedarf
leicht zugänglich und kann mit der Steuerscheibe in einfachster
Weise ausgebaut bzw. ausgewechselt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche
3 bis 7.
Die Kupplung zwischen Drehgriff, Uhrwerk und Kurvenscheibe ist
also so getroffen, daß ein Drehen des Drehgriffes aus der Ruhelage -
entsprechend der Schließlage des Ventils - dank eines
entsprechenden Leerweges zwischen Uhrwerk und Kurvenscheibe
zuerst das Spannen des Uhrwerkes und dann das Drehen der
Kurvenscheibe bewirkt, die das Ventil öffnet, wobei gleichzeitig
das Uhrwerk auf seinen Zeitablaufbereich eingestellt
wird. Während nun das Uhrwerk über diesen Bereich zurückläuft,
bleibt das Ventil offen. Dann klingt das Uhrwerk aus und schlägt
die Kurvenscheibe in ihre Ausgangslage zurück, so daß gleichzeitig
das Ventil geschlossen wird.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Mischbatterie mit Zeitschaltwerk gem. der Erfindung
im Axialschnitt,
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf Drehgriff, Uhrwerk
und Kurvenscheibe,
Fig. 3 schematisch die mit einem Taster des Auslösegliedes zusammenwirkende
Kurve und
Fig. 4, 5, 6 und 7 verschiedene Drehstellungen von Uhrwerk und Kurvenscheibe.
Eine Mischbatterie gem. Fig. 1 besitzt ein übliches Gehäuse 1 mit
einer die Mischkammer nach unten abschließenden Verschlußkappe
2, die gleichzeitig der Abstützung einer Feder 3 dient, welche
in bekannter Weise einen im Ventiloberteil 4 gelagerten Ventilsteuerkörper
5 belastet.
Ein exzentrischer Schaftteil 5 a des Ventilsteuerkörpers 5 steht
dabei mit einem außen am Oberteil 4 gelagerten Handgriff 6 in
Verbindung, mit welchem in bekannter Weise das Mischverhältnis
von Warm- und Kaltwasser und somit die Mischtemperatur eingestellt
werden kann. Der nach oben verlängerte Schaft des Ventilsteuerkörpers
5 ist als Taster 5 b ausgebildet, der mit einer
Steuerfläche 7 a an der Unterseite einer Kurvenscheibe 7
zusammenwirkt. Diese Kurvenscheibe 7 ist auf einem exzentrisch
zur Achse des Ventilsteuerkörpers 5 im Oberteil 4 sitzenden Bolzen
8 gelagert, der seinerseits ein über der Kurvenscheibe 7
angeordnetes Uhrwerk 9 trägt. Ein Spannglied 9 a des Uhrwerkes 9
steht mit einem hülsenförmigen Drehgriff 10 in Verbindung.
Dieser Drehgriff 10 ist mit einem abnehmbaren Drehgriffdeckel
10 a nach oben abgeschlossen und umschließt sowohl das Uhrwerk
9 als auch die Kurvenscheibe 7. Er ist über ein am Oberteil
4 gegen axiales Verschieben gesichertes Kugellager 11
axial fest, aber drehbar am Oberteil 4 gelagert.
Die um die Achse 8 drehbare Kurvenscheibe 7 besitzt an ihrer
Oberseite zwei einander diametral gegenüberliegende, sektorförmige
Querschnitte aufweisende Anschläge 7 b, zwischen welche
zwei Mitnehmer 9 b an der Unterseite des Abtriebgliedes 9 c
des Uhrwerks 9 greifen. Anhand der Fig. 2 bis 7 ist im folgenden
die Wirkungsweise dieser vorbeschriebenen Mischbatterie
erläutert:
Das Uhrwerk 9 ist so montiert, daß bei sich in Schließlage befindlichem
Ventil und entsprechender Endlage des Drehgriffes
10 das Uhrwerk um einen kleinen Winkel α (Fig. 2) vorgespannt
ist. Wird nun ausgehend von dieser in Fig. 2 gezeigten Endlage
des Drehgriffes 10 dieser im Uhrzeigersinn gedreht, so wird
vorerst nur das mit ihm eine Einheit bildende Uhrwerk 9 aufgezogen,
während sich die Mitnehmer 9 b um einen Winkel β
frei von einem zum anderen der beiden Anschläge 7 b der Kurvenscheibe
7 bewegen (Fig. 5).
Ein Weiterdrehen des Drehgriffes 10 um einen Winkel γ hat
über die Mitnehmer 9 b ein Mitdrehen der Kurvenscheibe 7 zur
Folge. Dabei gelangt der Taster 5 b von einer zu seiner Achse
senkrechten Ruhefläche x der Steuerfläche 7 a der Kurvenscheibe
7 auf eine Schrägfläche y, so daß der Taster 5 b und damit
der Ventilsteuerkörper 5 um den Hub h in die Offenlage des
Ventils gedrückt wird, in welcher der Taster 5 b auf einer
zweiten Ruhefläche z zum Stillstand kommt. Die Mitnehmerstege
9 b und die Anschlagnocken 7 b nehmen nun die in Fig. 6 gezeigte
Endlage ein.
Zu beachten ist, daß während der gesamten beschriebenen Drehung
des Drehgriffs 10 (Winkel β und γ ) das Uhrwerk aufgezogen wird,
wobei während eines vorbestimmten Endbereiches δ der Winkel γ
die Uhrfeder mit dem Räderwerk des Uhrwerkes durch Zahneingriff
gekuppelt wird. Dies bedeutet, daß nach Abschluß der Drehbewegung
des Drehgriffes 10 um die Winkel b und γ (Uhrwerk gespannt
und im Eingriff) das Urhwerk sich um den Zeitablaufwinkel δ
- der immer kleiner als der Aussparungswinkel β zwischen den Anschlagnocken
7 b ist - unter Mitnahme des Drehgriffes 10 zurückbewegt
(Fig. 7).
Nach Absolvieren dieses Drehwinkels δ kommt das Räderwerk des
Uhrwerkes wieder außer Eingriff und die Uhrfeder entspannt sich
mehr oder weniger schlagartig. Dabei schlagen die Anschlagnocken
7 b gegen die Mitnehmer 9 b, so daß die Kurvenscheibe 7 ohne
Belastung des Uhrwerkes in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird.
Ein hartes Aufschlagen der Kupplungsscheibe 7 an ihrem Endanschlag
kann durch einen Dämpfungskörper z. B. aus Nitrilkautschuk
gedämpft sein. Es versteht sich, daß bei diesem Rückstellen
der Kurvenscheibe 7 der Taster 5 b von seiner Ruhefläche
z heruntergeschlagen wird und längs der Schrägfläche y wieder
auf seine zweite Ruhefläche x zu liegen kommt, so daß das
Ventil zwangsläufig geschlossen wird.
Wesentlich ist bei der beschriebenen Ausbildung und Funktionsweise
der Mischbatterie auch die richtige Bemessung der Drehwinkel
β und γ. Es hat sich gezeigt, daß der sogenannte Schlagwinkel
δ, also der nach Uhrablauf (Winkel δ ), bis zum Aufschlagen
der Mitnehmer 9 b auf die Anschläge 7 b verbleibende
Rest des Aussparungswinkels β zweckmäßigerweise 30° und der
Drehwinkel der Kurvenscheibe 9, also der Winkel γ, zweckmäßigerweise
130° beträgt. Zu diesem Grundwinkel von insgesamt
160° kommt noch der Zeitablaufwinkel, der von der Bauart
des verwendeten Uhrwerkes abhängt. Als besonders günstig
hat sich ein Uhrwerk erwiesen, bei welchem sich pro in Eingriff
befindlichen Zahn ein Uhrablaufwinkel von 7,5° und eine Laufzeit
von 12,7 Sekunden ergeben. Bei Verwendung eines solchen
Uhrwerkes und eines Grundwinkels von 160° ergeben sich die aus
der folgenden Tabelle ersichtlichen Werte:
Die aus Drehgriff 10 und Uhrwerk 9 gebildete Einheit muß somit
mindestens für einen totalen Drehwinkel von 167,5° und höchstens
für einen solchen von 250° ausgebildet sein.
So ist es beispielsweise möglich, eine Mischbatterie mit einer
einen Aussparungswinkel von nur 37,5° aufweisenden Kurvenscheibe
7 auszurüsten. Die einzige einstellbare Laufzeit
beträgt dann selbstverständlich jeweils nur 12,7 Sekunden.
Besitzt jedoch die Mischbatterie eine Kurvenscheibe 7 mit einem
Aussparungswinkel von 120°, so lassen sich durch entsprechendes
Drehen des Drehgriffes 10 bis zum Eingriff entsprechend
vieler Zähne des Uhrwerks entsprechend unterschiedliche,
zwischen 12,7 und 152,4 Sekunden betragende Wasserauslaufzeiten
einstellen.
Dank dieser beschriebenen Kupplungsart zwischen Drehgriff 10,
Uhrwerk 9 und Kurvenscheibe 7 ist es natürlich auch möglich,
das Ventil jederzeit durch Zurückdrehen des Drehgriffes 10 von
Hand zu schließen, sofern das Uhrwerk 9
eine den Zahneingriff überbrückende Rutschkupplung
aufweist. Daraus ergibt sich, daß weder beim Aufziehen
noch beim Ablaufen oder Rückstellen des Uhrwerkes 9 dieses
einer erheblichen verminderten mechanischen Belastung ausgesetzt
ist. Dank der beschriebenen Konstruktion sind auch die
vom Uhrwerk 9 zu überwindenden Reibungskräfte (Kugellager 11,
Spritzwasserdichtung 10 b zwischen Drehgriff 10 und Temperaturhandgriff
6, Taster 5 b und Kurvenscheibe 7) klein, was wiederum
zur Entlastung des Uhrwerkes beiträgt.
Bei der beschriebenen Mischbatterie sind auch
die zu wartenden bzw. eventuell zu ersetzenden Teile leicht
zugänglich. So liegt nach Abnahme des Drehgriffdeckels
10 a das Uhrwerk 9 frei und kann als Einheit ausgebaut werden.
Dabei wird auch die Kurvenscheibe 7 zugänglich und kann entfernt
bzw. ersetzt werden. Nach Abnehmen der Verschlußkappe
2 mit Feder 3 vom Gehäuse 1 kann auch der Ventilsteuerkörper
5 samt Taster 5 b als Einheit ausgebaut werden.
Claims (7)
1. Mischbatterie mit Zeitschaltwerk und einem mit Ventilverschlußstücken
mittelbar zusammenwirkenden Auslöseglied,
welches im Oberteil eines Gehäuses gelagert ist, wobei
eine Uhrwerksfeder des Zeitschaltwerks über einen als
Drehgriff ausgebildeten Zeiteinstellknopf spannbar ist
und die Mischtemperatur durch Drehen und die Auslaufmenge
durch eine axiale Stellbewegung steuerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Auslöseglied und
Ventilverschlußstücken ein Ventilsteuerkörper (5) angeordnet
ist und daß als Auslöseglied eine drehbare Kurvenscheibe
(7) mit an ihrer Oberseite vorgesehenen Anschlägen
(7 b) dient, welche mit Mitnehmern (9 b) am Uhrwerk zusammenwirken,
und daß der maximal einstellbare Uhrablaufwinkel
( δ ) kleiner ist als der Aussparungswinkel ( β )
zwischen den Anschlagnocken (7 b) der Kurvenscheibe (7).
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das unterhalb eines abnehmbaren Deckels (10 a) des
Drehgriffes (10) liegende Uhrwerk (9) mittels eines axial
versetzt zur Tasterachse angeordneten Bolzens (8) abnehmbar
im Oberteilgehäuse (4) abgestützt ist, auf welchem
Bolzen die Kurvenscheibe (7) gelagert ist.
3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Uhrwerk (9) in Schließstellung des Drehgriffes (10)
um einen kleinen Winkel ( α ) vorgespannt ist.
4. Mischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehgriff (10) nach Zurücklegen des Aussparungswinkels
( β ) die Kurvenscheibe (7) um einen Winkel ( q ) mitnimmt,
innerhalb welchem die Steuerkurve den Ventilkörper (5) in
Offenlage bringt und in dessen Endbereich die Uhrablaufzeit
eingestellt wird.
5. Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aussparungswinkel ( β ) mindestens 37,5° und höchstens
120° beträgt, wobei der maximale Drehwinkel ( β und q ) des
Drehgriffs (10) mindestens 167,5° und höchstens 250° beträgt,
während der Drehwinkel ( γ ) der Kurvenscheibe 130°
beträgt.
6. Mischbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
einem Uhrablaufwinkel ( δ ) von 7,5° eine Uhrlaufzeit von
12,7 Sekunden entspricht.
7. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Uhrwerk (9) und Kurvenscheibe (7) nach
Abnahme des Drehgriffdeckels (10 a) nach oben und nach
Abnahme einer Gehäuse-Verschlußkappe (2) der Ventilsteuerkörper
(5) mit Taster (5 a) nach unten ausbaubar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KWC AG, UNTERKULM, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |