DE2847751C2 - - Google Patents

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DE2847751C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/48Mechanical actuating means actuated by mechanical timing-device, e.g. with dash-pot
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie mit Zeitschaltwerk und einem mit Ventilverschlußstücken mittelbar zusammenwirkenden Auslöseglied, welches im Oberteil eines Gehäuses gelagert ist, wobei eine Uhrwerksfeder des Zeitschaltwerks über einen als Drehgriff ausgebildeten Zeiteinstellknopf spannbar ist und die Mischtemperatur durch Drehen und die Auslaufmenge durch eine axiale Stellbewegung steuerbar ist.
Aus DE-GM 76 12 837 ist ein Schaltwerk mit einem mit einem Ventilverschlußstück zusammenwirkenden Auslöseglied bekannt, wodurch nach Ablauf einer vorausbestimmten Zeit eine begrenzte Bewegung um einen Winkel und/oder in axialer Richtung durchführbar ist. Nach Ablauf einer vorgewählten Zeit ist mit diesem bekannten Zeitschaltwerk ein Ventil betätigbar. Die in dem Schaltwerk vorhandene Uhrwerksfeder ist dabei über einen als Drehgriff ausgebildeten Zeiteinstellknopf spannbar. Das zu betätigende Ventil hat einen Ventilkolben, der mittels einer Nase betätigt wird, die aus dem Auslöseglied vorsteht. Bei dieser vorbekannten Konstruktion wird das Schaltwerk beim Auslösen einer erheblichen Reaktionskraft ausgesetzt.
Aus der CH-PS 336 239 ist eine Steuervorrichtung bekannt, mit welcher beispielsweise eine Absperrvorrichtung mit einem Ventil für den Durchfluß von Brennstoff zu einem Brennstoffbrenner gesteuert werden kann. Dabei sind die Zeitfunktion und die Öffnungsfunktion getrennt, so daß der Drehgriff einerseits gedrückt und andererseits gedreht werden muß. Während des Schließablaufes des Zeitschaltwerkes steht dabei zwar das Ventil still, jedoch wird der Zeitablauf über eine Rutschkupplung ausgeführt, um ein langsames Schließen des Ventiles zu verhindern. Während des Zeitablaufes verändert sich der Ventilhub nur wenig und zum Öffnen muß zuerst ein Reiber zusätzlich in Offenstellung gedreht werden. Das Öffnen des Ventilkörpers erfolgt aber erst durch das Eindrücken des Zeitknopfes. Eine derartige Steuervorrichtung mag zur Steuerung der Zufuhr flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe zu einem Brenner geeignet sein, ist aber für eine sanitäre Mischbatterie nicht verwendbar, insbesondere ist damit keine Mischung von Warm- und Kaltwasser möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie mit Zeitschaltwerk der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nicht nur einfach zu bedienen und zu warten ist, sondern bei welcher die Belastung des Uhrwerks während des Zeitablaufes und des Rückstellens stark vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Mischbatterie dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auslöseglied und Ventilverschlußstücken ein Ventilsteuerkörper angeordnet ist und daß als Auslöseglied eine drehbare Kurvenscheibe mit an ihrer Oberseite vorgesehenen Anschlägen dient, welche mit Mitnehmern am Uhrwerk zusammenwirken, und daß der maximal einstellbare Uhrablaufwinkel kleiner ist als der Aussparungswinkel zwischen den Anschlagnocken der Kurvenscheibe.
Außer einer Reibung an Dichtungen entfallen durch die gewählten Winkel beim Schließvorgang mechanische Reibungen, wodurch die Belastung des Uhrwerkes erheblich vermindert ist. Beim Auslösen der Ventilschließbewegung nach Zeitablauf erfolgt eine Trennung zwischen Uhrwerk und Uhrfeder und die Uhrfeder entspannt sich mehr oder weniger schlagartig. Dabei schlagen die Anschläge gegen die Mitnehmer, so daß die Kurvenscheibe in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, ohne dabei das Uhrwerk zu belasten.
Das unterhalb eines abnehmbaren Deckels des Drehgriffes liegende Uhrwerk kann mittels eines axial versetzt zur Tasterachse angeordneten Bolzens abnehmbar im Oberteilgehäuse abgestützt sein, auf welchem Bolzen die Kurvenscheibe gelagert ist. Dadurch ist das im Griff liegende Uhrwerk bei Bedarf leicht zugänglich und kann mit der Steuerscheibe in einfachster Weise ausgebaut bzw. ausgewechselt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 7.
Die Kupplung zwischen Drehgriff, Uhrwerk und Kurvenscheibe ist also so getroffen, daß ein Drehen des Drehgriffes aus der Ruhelage - entsprechend der Schließlage des Ventils - dank eines entsprechenden Leerweges zwischen Uhrwerk und Kurvenscheibe zuerst das Spannen des Uhrwerkes und dann das Drehen der Kurvenscheibe bewirkt, die das Ventil öffnet, wobei gleichzeitig das Uhrwerk auf seinen Zeitablaufbereich eingestellt wird. Während nun das Uhrwerk über diesen Bereich zurückläuft, bleibt das Ventil offen. Dann klingt das Uhrwerk aus und schlägt die Kurvenscheibe in ihre Ausgangslage zurück, so daß gleichzeitig das Ventil geschlossen wird.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Mischbatterie mit Zeitschaltwerk gem. der Erfindung im Axialschnitt,
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf Drehgriff, Uhrwerk und Kurvenscheibe,
Fig. 3 schematisch die mit einem Taster des Auslösegliedes zusammenwirkende Kurve und
Fig. 4, 5, 6 und 7 verschiedene Drehstellungen von Uhrwerk und Kurvenscheibe.
Eine Mischbatterie gem. Fig. 1 besitzt ein übliches Gehäuse 1 mit einer die Mischkammer nach unten abschließenden Verschlußkappe 2, die gleichzeitig der Abstützung einer Feder 3 dient, welche in bekannter Weise einen im Ventiloberteil 4 gelagerten Ventilsteuerkörper 5 belastet.
Ein exzentrischer Schaftteil 5 a des Ventilsteuerkörpers 5 steht dabei mit einem außen am Oberteil 4 gelagerten Handgriff 6 in Verbindung, mit welchem in bekannter Weise das Mischverhältnis von Warm- und Kaltwasser und somit die Mischtemperatur eingestellt werden kann. Der nach oben verlängerte Schaft des Ventilsteuerkörpers 5 ist als Taster 5 b ausgebildet, der mit einer Steuerfläche 7 a an der Unterseite einer Kurvenscheibe 7 zusammenwirkt. Diese Kurvenscheibe 7 ist auf einem exzentrisch zur Achse des Ventilsteuerkörpers 5 im Oberteil 4 sitzenden Bolzen 8 gelagert, der seinerseits ein über der Kurvenscheibe 7 angeordnetes Uhrwerk 9 trägt. Ein Spannglied 9 a des Uhrwerkes 9 steht mit einem hülsenförmigen Drehgriff 10 in Verbindung.
Dieser Drehgriff 10 ist mit einem abnehmbaren Drehgriffdeckel 10 a nach oben abgeschlossen und umschließt sowohl das Uhrwerk 9 als auch die Kurvenscheibe 7. Er ist über ein am Oberteil 4 gegen axiales Verschieben gesichertes Kugellager 11 axial fest, aber drehbar am Oberteil 4 gelagert.
Die um die Achse 8 drehbare Kurvenscheibe 7 besitzt an ihrer Oberseite zwei einander diametral gegenüberliegende, sektorförmige Querschnitte aufweisende Anschläge 7 b, zwischen welche zwei Mitnehmer 9 b an der Unterseite des Abtriebgliedes 9 c des Uhrwerks 9 greifen. Anhand der Fig. 2 bis 7 ist im folgenden die Wirkungsweise dieser vorbeschriebenen Mischbatterie erläutert:
Das Uhrwerk 9 ist so montiert, daß bei sich in Schließlage befindlichem Ventil und entsprechender Endlage des Drehgriffes 10 das Uhrwerk um einen kleinen Winkel α (Fig. 2) vorgespannt ist. Wird nun ausgehend von dieser in Fig. 2 gezeigten Endlage des Drehgriffes 10 dieser im Uhrzeigersinn gedreht, so wird vorerst nur das mit ihm eine Einheit bildende Uhrwerk 9 aufgezogen, während sich die Mitnehmer 9 b um einen Winkel β frei von einem zum anderen der beiden Anschläge 7 b der Kurvenscheibe 7 bewegen (Fig. 5).
Ein Weiterdrehen des Drehgriffes 10 um einen Winkel γ hat über die Mitnehmer 9 b ein Mitdrehen der Kurvenscheibe 7 zur Folge. Dabei gelangt der Taster 5 b von einer zu seiner Achse senkrechten Ruhefläche x der Steuerfläche 7 a der Kurvenscheibe 7 auf eine Schrägfläche y, so daß der Taster 5 b und damit der Ventilsteuerkörper 5 um den Hub h in die Offenlage des Ventils gedrückt wird, in welcher der Taster 5 b auf einer zweiten Ruhefläche z zum Stillstand kommt. Die Mitnehmerstege 9 b und die Anschlagnocken 7 b nehmen nun die in Fig. 6 gezeigte Endlage ein.
Zu beachten ist, daß während der gesamten beschriebenen Drehung des Drehgriffs 10 (Winkel β und γ ) das Uhrwerk aufgezogen wird, wobei während eines vorbestimmten Endbereiches δ der Winkel γ die Uhrfeder mit dem Räderwerk des Uhrwerkes durch Zahneingriff gekuppelt wird. Dies bedeutet, daß nach Abschluß der Drehbewegung des Drehgriffes 10 um die Winkel b und γ (Uhrwerk gespannt und im Eingriff) das Urhwerk sich um den Zeitablaufwinkel δ - der immer kleiner als der Aussparungswinkel β zwischen den Anschlagnocken 7 b ist - unter Mitnahme des Drehgriffes 10 zurückbewegt (Fig. 7).
Nach Absolvieren dieses Drehwinkels δ kommt das Räderwerk des Uhrwerkes wieder außer Eingriff und die Uhrfeder entspannt sich mehr oder weniger schlagartig. Dabei schlagen die Anschlagnocken 7 b gegen die Mitnehmer 9 b, so daß die Kurvenscheibe 7 ohne Belastung des Uhrwerkes in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird. Ein hartes Aufschlagen der Kupplungsscheibe 7 an ihrem Endanschlag kann durch einen Dämpfungskörper z. B. aus Nitrilkautschuk gedämpft sein. Es versteht sich, daß bei diesem Rückstellen der Kurvenscheibe 7 der Taster 5 b von seiner Ruhefläche z heruntergeschlagen wird und längs der Schrägfläche y wieder auf seine zweite Ruhefläche x zu liegen kommt, so daß das Ventil zwangsläufig geschlossen wird.
Wesentlich ist bei der beschriebenen Ausbildung und Funktionsweise der Mischbatterie auch die richtige Bemessung der Drehwinkel β und γ. Es hat sich gezeigt, daß der sogenannte Schlagwinkel δ, also der nach Uhrablauf (Winkel δ ), bis zum Aufschlagen der Mitnehmer 9 b auf die Anschläge 7 b verbleibende Rest des Aussparungswinkels β zweckmäßigerweise 30° und der Drehwinkel der Kurvenscheibe 9, also der Winkel γ, zweckmäßigerweise 130° beträgt. Zu diesem Grundwinkel von insgesamt 160° kommt noch der Zeitablaufwinkel, der von der Bauart des verwendeten Uhrwerkes abhängt. Als besonders günstig hat sich ein Uhrwerk erwiesen, bei welchem sich pro in Eingriff befindlichen Zahn ein Uhrablaufwinkel von 7,5° und eine Laufzeit von 12,7 Sekunden ergeben. Bei Verwendung eines solchen Uhrwerkes und eines Grundwinkels von 160° ergeben sich die aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Werte:
Zeiten- und Winkeltabelle
Die aus Drehgriff 10 und Uhrwerk 9 gebildete Einheit muß somit mindestens für einen totalen Drehwinkel von 167,5° und höchstens für einen solchen von 250° ausgebildet sein.
So ist es beispielsweise möglich, eine Mischbatterie mit einer einen Aussparungswinkel von nur 37,5° aufweisenden Kurvenscheibe 7 auszurüsten. Die einzige einstellbare Laufzeit beträgt dann selbstverständlich jeweils nur 12,7 Sekunden. Besitzt jedoch die Mischbatterie eine Kurvenscheibe 7 mit einem Aussparungswinkel von 120°, so lassen sich durch entsprechendes Drehen des Drehgriffes 10 bis zum Eingriff entsprechend vieler Zähne des Uhrwerks entsprechend unterschiedliche, zwischen 12,7 und 152,4 Sekunden betragende Wasserauslaufzeiten einstellen.
Dank dieser beschriebenen Kupplungsart zwischen Drehgriff 10, Uhrwerk 9 und Kurvenscheibe 7 ist es natürlich auch möglich, das Ventil jederzeit durch Zurückdrehen des Drehgriffes 10 von Hand zu schließen, sofern das Uhrwerk 9 eine den Zahneingriff überbrückende Rutschkupplung aufweist. Daraus ergibt sich, daß weder beim Aufziehen noch beim Ablaufen oder Rückstellen des Uhrwerkes 9 dieses einer erheblichen verminderten mechanischen Belastung ausgesetzt ist. Dank der beschriebenen Konstruktion sind auch die vom Uhrwerk 9 zu überwindenden Reibungskräfte (Kugellager 11, Spritzwasserdichtung 10 b zwischen Drehgriff 10 und Temperaturhandgriff 6, Taster 5 b und Kurvenscheibe 7) klein, was wiederum zur Entlastung des Uhrwerkes beiträgt.
Bei der beschriebenen Mischbatterie sind auch die zu wartenden bzw. eventuell zu ersetzenden Teile leicht zugänglich. So liegt nach Abnahme des Drehgriffdeckels 10 a das Uhrwerk 9 frei und kann als Einheit ausgebaut werden.
Dabei wird auch die Kurvenscheibe 7 zugänglich und kann entfernt bzw. ersetzt werden. Nach Abnehmen der Verschlußkappe 2 mit Feder 3 vom Gehäuse 1 kann auch der Ventilsteuerkörper 5 samt Taster 5 b als Einheit ausgebaut werden.

Claims (7)

1. Mischbatterie mit Zeitschaltwerk und einem mit Ventilverschlußstücken mittelbar zusammenwirkenden Auslöseglied, welches im Oberteil eines Gehäuses gelagert ist, wobei eine Uhrwerksfeder des Zeitschaltwerks über einen als Drehgriff ausgebildeten Zeiteinstellknopf spannbar ist und die Mischtemperatur durch Drehen und die Auslaufmenge durch eine axiale Stellbewegung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auslöseglied und Ventilverschlußstücken ein Ventilsteuerkörper (5) angeordnet ist und daß als Auslöseglied eine drehbare Kurvenscheibe (7) mit an ihrer Oberseite vorgesehenen Anschlägen (7 b) dient, welche mit Mitnehmern (9 b) am Uhrwerk zusammenwirken, und daß der maximal einstellbare Uhrablaufwinkel ( δ ) kleiner ist als der Aussparungswinkel ( β ) zwischen den Anschlagnocken (7 b) der Kurvenscheibe (7).
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb eines abnehmbaren Deckels (10 a) des Drehgriffes (10) liegende Uhrwerk (9) mittels eines axial versetzt zur Tasterachse angeordneten Bolzens (8) abnehmbar im Oberteilgehäuse (4) abgestützt ist, auf welchem Bolzen die Kurvenscheibe (7) gelagert ist.
3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (9) in Schließstellung des Drehgriffes (10) um einen kleinen Winkel ( α ) vorgespannt ist.
4. Mischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgriff (10) nach Zurücklegen des Aussparungswinkels ( β ) die Kurvenscheibe (7) um einen Winkel ( q ) mitnimmt, innerhalb welchem die Steuerkurve den Ventilkörper (5) in Offenlage bringt und in dessen Endbereich die Uhrablaufzeit eingestellt wird.
5. Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussparungswinkel ( β ) mindestens 37,5° und höchstens 120° beträgt, wobei der maximale Drehwinkel ( β und q ) des Drehgriffs (10) mindestens 167,5° und höchstens 250° beträgt, während der Drehwinkel ( γ ) der Kurvenscheibe 130° beträgt.
6. Mischbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem Uhrablaufwinkel ( δ ) von 7,5° eine Uhrlaufzeit von 12,7 Sekunden entspricht.
7. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Uhrwerk (9) und Kurvenscheibe (7) nach Abnahme des Drehgriffdeckels (10 a) nach oben und nach Abnahme einer Gehäuse-Verschlußkappe (2) der Ventilsteuerkörper (5) mit Taster (5 a) nach unten ausbaubar sind.
DE19782847751 1977-12-28 1978-11-03 Mischbatterie mit zeitschaltuhrwerk Granted DE2847751A1 (de)

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