DE2846503C2 - Stoßdämpfervorrichtung für den Spiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera - Google Patents

Stoßdämpfervorrichtung für den Spiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera

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DE2846503C2
DE2846503C2 DE2846503A DE2846503A DE2846503C2 DE 2846503 C2 DE2846503 C2 DE 2846503C2 DE 2846503 A DE2846503 A DE 2846503A DE 2846503 A DE2846503 A DE 2846503A DE 2846503 C2 DE2846503 C2 DE 2846503C2
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DE2846503A
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Hiroshi Kawagoe Saitama Kurei
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

Spiegelträger 2 befestigt, der durch einen nicht dargestellten Spiegelbetätigungsmechanismus gegen die Kraft einer Rückholfeder 4 um seine Achse 3 in die in strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung schwenkbar ist- Nach einer Belichtung wird der Spiegelträger mit Spiegel durch die Rückholfeder 4 wieder in die in gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung zurückgeführt Ein Stoßdämpfer-Hebel 7 ist mittels einer Achse 6 drehbar an einem Spiegelgehäuse 5 gelagert Zwischen das Spiegelgehäuse 5 und den Hebel 7 ist ein Friktionrelement 8 eingefügt
Der Hebel 7 trägt an seinem einen Ende einen Anschlag 7a, welcher durch eint öffnung 5a des Spiegelgehäuses 5 in den Betätigungsbereich des Spiegelträgers 2 hineinreicht Eine sowohl als Druck- als auch als Tor- is sionsfeder wirkende (Schrauben-)Feder 9 ist auf die Achse 6 aufgesetzt und mittels einer Mutter 10 festgelegt Die Kraft des Druckfederteils kann durch Verdrehen der Mutter 10 eingestellt werden. Das eine Ende des Torsionsfederteils ist am Stoßdämpfer-Hebel 7 eingehakt, um diesen im Uhrzeigersinn vorzubelastcn, während das andere Ende an einem am Spiegelgehäuse befestigten Exzenter-Stift 12 verankert ist Die im Uhrzeigersinn wirkende, den Hebel 7 beaufschlagende Vorbelastungskraft ist dabei mittels des Exzenter-Stifts einstellbar. Die im Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung des Hebels 7 wird durch einen Anschlagstift 11 angehalten, der die untere Anschlagstellung des Spiegelträgers 2 bestimmt
Im folgenden sei der Fall betrachtet, in welchem die Reibungskraft der Druckfeder 9 den Hebel 7 nicht beaufschlagt In diesem Fall setzt sich die beim Abklappen des Spiegels auftretende Gesamtkraft (A + B) aus der Rückstellkraft A der Rückholfeder 4 und einer bei diesem Vorgang entstehenden Trägheitskraft B zusammen. Die dieser Gesamtkraft entgegenwirkende Kraft ist die Kraft Cdes Torsionsfederteils der Feder 9. Im aligemeinen gilt A < B.so daß der Kräfteausgleich folgender ist:
A < C < (A + B).
40
Beim Abklappen des Spiegels wird mithin der Stoßdämpfer-Hebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht so daß er die Energie der Abwärtsbewegung des Spiegels absorbiert Wenn sich der B-Xbel 7 im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurückdreht, ist die Spiegelabklapp-Trägheitskraft B bereits aufgehoben, und die Rückstellkraft D entspricht zu diesem Zeitpunkt (C - A). Da O A ist. ist D > A. Der Spiegelträger 2 schwingt folglich über die untere Anschlagstellung hinaus weiter i.ach unten. Dieser Vorgang wiederholt sich fortlaufend, d. h. der Spiegelträgcr wird durch gedämpfte Schwingung abgebremst. Wenn die gedämpfte Schwingung über eine längere Zeit hinweg andauert, ist der bei Betätigung der Kamera ausgelöste Stoß bzw. Schlag in der Hand spürbar. Wie erwähnt, kann dies in manchen Fällen schädlich sein. Wenn /udcm Aufnahmen mit einer mit Motorantrieb versehenen Kamera gemacht werden, kann die Stabilität des Sucherbilds dadurch beeinträchtigt werden, daß der Spiegel nach oben wi zurückfedert.
lirfindungsgemäB wird daher die Reibungskraft des Druckfcdcricils /um Absorbieren und Vernichten der beim Abklappen des Spiegels auftretenden Trägheitskraft ausgenutzt. Die entsprechende Anordnung ist in ti» Fig. 2 näher veranschaulicht. Mittels der Druckkraft der Feder 9 wird die Reibungskraft Cdes Friktionselemenis 8 auf den Stoßdämpfer-Hebel 7 übertragen, so daß gilt: C > E Demzufolge entspricht der Kräfteausgleich (C+ Π) <(A + B). Da die Kraft B bei Rückstellung des Hebels 7 nach dem Absorbieren der Trägheitskraft vernichtet ist, entspricht der Kräfteausgleich A<(C- E). Wenn daher die Größen C und E so gewählt werden, daß C— £ geringfügig größer ist als A, kann der Rückschlag des Spiegelträgers schnell gedämpft werden, wodurch die obengenannte Schwierigkeit ausgeschaltet wird.
Bei entsprechend eingestellten Größen C und fwird die optimale Größe des Kräfteausgleichs (force balance) mit nur einer einzigen Feder erreicht Zwei Federn können daher durch eine einzige, einstellbare Druck- und Torsionsschraubenfeder ersetzt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also mit einer einfachen Anordnung die mit dem Abklappen bzw. Herabschwingen des Spiegels verbundene Energie absorbiert und durch Reibung vernichtet Infolgedessen wird der Spiegelrückschlag schnell gedämpft und angehalten. Hierdurch wird das durch die^ Spiegelbewegung hervorgerufene unangenehme Gefüh- (für den Benutzer) vermieden. Selbst wenn die Kamera mit einem Motorantrieb verbunden ist und die Aufnahmezah' pro Zeiteinheit erhöht wird, bleibt das Sucherbild stabil. Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit dem Abklappen bzw. Herabschwingen des Spiegels beschrieben ist ist der Erfindungsgedanke selbstverständlich auch auf das Hochschwingen des Spiegels anwendbar.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Stoßdämpfervorrichtung für den Spiegel einer Spiegelreflexkamera mit einem Stoßdämpfer-Hebel geschaffen, der einen Anschlagieil zur Festlegung der unteren bzw. Abklappstellung des Spiegels, in welcher eine Betrachtung bzw. Messung durch den Kamerasucher möglich ist, aufweist. Bei dieser Vorrichtung gewährleistet eine ?rste Feder eine ausreichende Reibung für den Hebel gegenüber einem feststehenden Element Eine zweite Feder beaufschlagt den Hebel in der Weise, daß der Anschlagtcil eines Spiegelträgers gegen eine den Spiegel nach unten schwenkende Kraft in eine- vorbestimmten Stellung anhält. Die beiden Federn können durch eine einzige Druck- und Torsionsfeder mit einstellbarer Federkraft ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 -schwingung der Kamera. Bei sehr langen Verschlußzei- Patentansprüche: ' ten kann der Benutzer- die Kamera beim Hochklappen ' , des Spiegels geradezu »springen« fühlen, wobei die Auf-
1. Stoßdämpfervorrichtung für den Spiegel einer nähme häufig verwackelt wird.
einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem am Ka- 5 Da der Spiegel außerdem bei der Auslöserbetätigung
meragehäuse gelagerten Stoßdämpferhebel, der zuverlässig hoch-und abklappen muß, muß eine etwaige
durch das Drehmoment einer Torsionsfeder gegen Vorrichtung zur Dämpfung des Spiegelschlags während
einen gehäusefesten Anschlag vorgespannt ist, und der gesamten Lebensdauer der Kamera störungsfrei mit
der ein Spiegelanschlagteil aufweist, an dem der hoher Wiederholungsfrequenz zu arbeiten vermögen.
Spiegel in einer unteren Stellung, in der eine Bcob- io Bei Auslöscrbctäligung durch Motorantrieb ist ande-
achtung bzw. Messung durch den Kamerasucher rerscils die Aufnahmefrequenz sehr hoch, d. h. sie kann
möglich ist, unter Ausübung eines zu dem Drchmo- beispielsweise 5 Aufnahmen pro Sekunde betragen, so
ment der Torsionsfeder richtungsmäßig entgegen- daß der Stoßdämpfermechanismus auch sehr schnell
gesetzten Drehmoments anliegt, wobei der Stoß- wirken muß.
dämpferhebcl durch die Kraft einer Feder mit Rei- is Es ist auch eine Stoßdämpfervorrichtung der einlcibung beaufschlagt ist, dadurch gekenn- tend genannten Art bekannt (DE-AS 20 13 588), bei welzeichnet, daß die den Stoßdämpferhebel (7) mit eher die den Stoßdämpferhcbel mit Reibui.g beauf-Reibungskraft beaufschlagende Feder (9) zur Erxeu- schlagende Feder eine Schraubenfeder ist, die zusamgung der1 Reibungskraft in axialer Richtung gegen men mit einer Trommel eine Schlingfederkupplung bilden StoÜdämpferhebei vorspannbar ist 20 dei, die so gestaltet isi, daß sich, wenn der Spiegel bei
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- seiner Bewegung in Richtung gegen die untere Stellung zeichnet, daß die Torsionsfeder und die den Stoß- gegen den Spiegelanschlagteil stößt und damit den dämpferhebel (7) mit Reibungskraft beaufschlagen- Stoßdämpferhebel entgegen der Kraft der Torsionsfege Feder (9) durch eine einstellbare auf Druck und der zu drehen sucht, eine dieser Bewegung abbremsen-Torsion beanspruchte Schraubenfeder gebildet wer- 25 de Reibungswirkung entwickelt, unter v-elcher der Spieden. gel an einer Stellung jenseits der unteren Stellung zum
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Stillstand kommt und dann unter der Wirkung der Torzeichnet, daß die den Stoßdämpferhebel (7) mit Rei- sionsfeder in die untere Stellung zurückbewegt wird, bungskraft beaufschlagende Feder eine Druckfeder Während dieser Zurückbewegung in die untere Stellung ist 30 ist die Reibungskraft der Schlingfederkupplung nicht
4. Vorrichtung nach Ansprv^h 3, dadurch gekenn- mehr voll wirksam, so daß die Gefahr des Uberschwinzeichnet, daß die Druckkraft der Druckfeder mittels gens über die untere Stellung gegeben ist, wodurch ein einer Mutter (10) einstellbar is; unerwünschtes Nachschwingen erfolgen kann. Außer-
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden dem weist die bekannte StoBdämpferkuppIung als FoI-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein- 35 ge der vielen Einzelteile einen vergleichsweise komplirichtung (12) zur Einstellung des den Stoßdämpfer- zierten Aufbau auf, bei welchem sich hoher Verschleiß hebel (7) vorspannenden Drehmoments vorgesehen ergibt
ist. Aufgabe der Erfindung isi es, ek*. Stoßdämpfervor-
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden richtung der einleitend genannten Art derart auszubil-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 40 den, daß mit einer vereinfachten Ausführung, bei weleinem feststehenden Element (5) und dem Sto3- eher nur geringer Verschleiß vorhanden ist, verbesserdämpferhebei (7) ein Friktionselement (8) eingefügt tes Dämpfungsverhalten erzielt ist. Gelöst wird diese ist. Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die den
Stoßdämpferhebel mit Reibungskraft beaufschlagende
45 Feder zur Erzeugung der Reibungskraft in axialer Richtung gegen den Sloßdämpferhebel vorspannbar ist
Durch die Vorspannbarkeit dieser Feder wird er-
Die Erfindung betrifft eine Stoßdämpfervorrichtung reicht, daß die Reibung bei Bewegung des Stoßdämpferfür den Spiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera hebeis in beiden Richtungen gleich hoch ist, so daß einmit einem am Kameragehäuse gelagerten Stoßdämp- so wandfreie Dämpfung erzielt und ein Nachschwingen ferhebel, der durch das Drehmoment einer Torsionsfe- verhindert ist. Weiterhin wird eine vereinfachte Ausfühder gegen einen gehäusefesten Anschlag vorgespannt rung erhalten, weil lediglich eine einfach aufzubauende ist und der ein Spiegelanschlagteil aufweist, an dem der Feder in einer vorgespannten Stellung angeordnet wer-Spiegel in einer unteren Stellung, in der eine Beobach- den muß. Hierbei ist auch der Verschleiß beträchtlich tung bzw. Messung durch den Kamerasucher möglich 55 verringert gegenüber der Ausführung, bei welcher die ist, unter Ausübung eines zu dem Drehmoment der Tor- Reibung durch eine Schlingfederkupplung hervorgerusionsfeder richtungsmäßig entgegengesetzten Drehmo- fen wird.
ments anliegt, wobei der Stoßdämpferhebel durch die Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
Kraft einer Feder mit Reibung beaufschlagt ist. weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Bei solchen einäugigen Spiegelreflexkameras wird μ Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
durch Abklappen in eine untere Stellung und Hoch- der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es
schwingenlassen des Spiegels zwischen zwei Betriebs- zeigt
Π zuständen umgeschaltet, nämlich zwischen einem Be- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stoßdämpfervorrich-
trachtungs- und Meßzustand, in welchem durch den Su- tung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
h eher auf ein Aufnahmeobjekt eingestellt werden kann, 65 Erfindung, und
r und einem Aufnahmezustand, in welchem eine Aufnah- Fig.2 eine Schnittansichi der Vorrichtung nach
: me des Objekts durchgeführt werden kann. Dieser Um- Fig. 1.
U schaltvorgang ist die Ursache für Betriebsgeräusch und Gemäß den F i g. 1 und 2 ist ein Spiegel 1 an einem
DE2846503A 1977-10-28 1978-10-25 Stoßdämpfervorrichtung für den Spiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera Expired DE2846503C2 (de)

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JP1977144648U JPS602582Y2 (ja) 1977-10-28 1977-10-28 一眼レフレツクスカメラにおけるミラーの緩衝装置

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Publication Number Publication Date
DE2846503A1 DE2846503A1 (de) 1979-05-03
DE2846503C2 true DE2846503C2 (de) 1985-07-18

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DE (1) DE2846503C2 (de)
GB (1) GB2007855B (de)

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GB2007855B (en) 1982-06-09
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JPS602582Y2 (ja) 1985-01-24
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