DE1093660B - Einaeugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Einaeugige Spiegelreflexkamera

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Publication number
DE1093660B
DE1093660B DEV16244A DEV0016244A DE1093660B DE 1093660 B DE1093660 B DE 1093660B DE V16244 A DEV16244 A DE V16244A DE V0016244 A DEV0016244 A DE V0016244A DE 1093660 B DE1093660 B DE 1093660B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
control cam
lens reflex
reflex camera
elevator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV16244A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Heerklotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Feinmess Dresden GmbH filed Critical Feinmess Dresden GmbH
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Publication of DE1093660B publication Critical patent/DE1093660B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine einäugige Spiegelreflexkamera, bei der eine mit der Aufzugseinrichtung der Kamera gekuppelte Steuerkurve für den Spiegelaufzug vorgesehen ist, die gleichzeitig die Bewegung des in seine Ausgangslage zurückschnellenden Spiegels beeinflußt.
Es ist bekannt, die Spiegelaufzugsbewegung mittels Kurven zu steuern. Um jedoch nach dem Auslösen des Verschlusses ein Zurückprellen des Spiegels in den Strahlengang zu verhindern, sind zusätzliche Mittel, wie Federtaschen, Prellfedern, Prellhebel usw., notwendig, um den Spiegel in seiner oberen Stellung abzufangen. Andere bekannte Anordnungen, bei denen die Spiegelprellung durch die Art der Spiegelsteuerung selbst verhindert wird, haben den Nachteil, daß zur Steuerung des Spiegels wesentlich kompliziertere Mittel verwendet werden müssen.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und weitere Vorteile dadurch erreicht, daß die mit der Aufzugseinrichtung der Kamera gekuppelte Steuerkurve an dem Ende ihrer Kurvenbahn mit einer Fangnase versehen ist, an dem sich ein am Spiegel befestigter, die Kurvenbewegung auf den Spiegel übertragender Bolzen vor Beginn des Spiegelaufzuges befindet. Die Spiegelaufzugsachse ist mit der Steuerkurve über einen Anschlag, in dessen Bahn ein an der Steuerkurve befindlicher Mitnehmerstift ragt, in Aufzugsrichtung gekuppelt. Beim Drehen der Spiegelaufzugsachse läuft der am Spiegel befestigte Bolzen an der Kurveiibahn entlang und wird, nachdem er die Beobachtungsstellung erreicht hat, durch einen mit der Kameraauslösung in Verbindung stehenden Stützhebel gehalten. Daraufhin geht die Aufzugsachse und die mit ihr elastisch, beispielsweise durch eine Drehfeder gekuppelte Steuerkurve in die Ausgangsstellung zurück, in der sich die Fangnase im Bewegungsbereich des am Spiegel befestigten Bolzens befindet. Mit der Auslösung der Kamera wird der Spiegel aus seiner Raststellung befreit und kehrt unter Federwirkung ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurück, wobei der Spiegelbolzen über eine Anlauffläche an der Kamera gleitet. Da die Steuerkurve mit der Aufzugsachse in Aufzugsrichtung eleastisch verbunden ist, beispielsweise durch eine mit ihren Enden in der Steuerkurve bzw. in der Aufzugsachse befestigte Drehfeder, weicht die Steuerkurve dem Druck des Spiegelbolzens auf die Fangnase aus. Der Spiegel wird dabei in seiner Ablaufbewegung gebremst, und durch das Einrasten des Spiegelbolzens in die Fangnase wird die Spiegelprellung verhindert.
In weiterer Ausführung der Erfindung kann die Fangnase auf der Steuerkurve auch elastisch gelagert sein.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungs-Einäugige Spiegelreflexkamera
Anmelder:
VEB Feinmeß Dresden,
Dresden-N 23, Kleiststr. 10
Günter Heerklotz, Dresden,
ist als Erfinder genannt worden
beispiels näher erläutert. Dabei ist auf alle Einzelheiten verzichtet worden, die mit der Erfindung nicht unmittelbar im Zusammenhang stehen. Es zeigt
Fig. 1 den Spiegel und die Steuerkurve in Ausgangsstellung,
Fig. 2 den Spiegel und die Steuerkurve nach erfolgtem Aufzug,
Fig. 3 die in Ausgangsstellung zurückgeführte Steuerkurve,
Fig. 4 den Spiegel in einer Phase während der Ablaufbewegung.
Im Gehäuse 1 der Kamera ist eine Aufzugsachse 2 gelagert, die eine Steuerkurve 3 trägt. Diese Steuerkurve 3 besitzt eine Kurvenbahn 4, die an einem Ende in eine Fangnase 5 übergeht, sowie eine Anlauffläche 6 zur Fangnase 5. Aufzugsachse 2 und Steuerkurve 3 sind durch eine Drehfeder 7 elastisch miteinander gekuppelt. Die Aufzugsachse 2 besitzt außerdem einen Anschlag 8, der an einem Mitnehmerstift 9 der Steuerkurve 3 anliegt. Der Spiegel 10 der Kamera, der gegen die Wirkung einer Feder 11 um eine Achse 12 drehbar gelagert ist, trägt einen Bolzen 13, der mit der Steuerkurve 3 in Verbindung steht. In seiner unteren Stellung wird der Spiegel 10 durch einen Stützhebel 14 gehalten, der um einen Bolzen 15 entgegen der Wirkung einer Feder 16 schwenkbar ist und an einem Anschlag 17 anliegt. Über einen Winkelhebel 18, der auf einem Bolzen 19 drehbar lagert, steht der Stützhebel 14 mit dem Kameraauslöser 20 in Verbindung.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Vor Beginn der Aufzugsbewegung sitzt der Bolzen 13 des Spiegels 10 in der Fangnase 5 der Steuerkurve 3 (Fig. 1). Wird die Aufzugsachse 2 in Aufzugsrichtung gedreht, nimmt sie über einen Anschlag 8 den in ihrer Bahn liegenden Mitnehmerstift 9 und zugleich die Steuerkurve 3 mit. Dadurch wird der Bolzen 13 des Spiegels 10 auf der Kurvenbahn 4 nach unten, der Spiegel 10 in Beobachtungsstellung bewegt, wo er
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durch einen Stützhebel 14 gehalten wird (Fig. 2). Die Aufzugsachse 2 läuft in ihre Ausgangsstellung zurück. Unter Wirkung der Drehfeder 7 folgt die Steuerkurve 3 dieser Bewegung (Fig. 3). In dieser Stellung befindet sich die Fangnase 5 im Bewegungsbereich des Spiegelbolzens 13.
Durch Betätigen des Kameraauslösers 20 wird der Winkelhebel 18 so geschwenkt, daß er den Stützhebel 14 vom Anschlag 17 abdrückt. Dadurch wird der Spiegelbolzen 13 vom Stützhebel 14 freigegeben und der Spiegel 10 unter Wirkung der Feder 11 nach oben bewegt, wobei der Bolzen 13 über die Anlauffläche 6 zur Fangnase 5 gleitet (Fig. 4) und die Steuerkurve 3 gegenüber der Aufzugsachse 2 gegen Wirkung der Feder 7 in Aufzugsrichtung verdreht. Dabei wird der Spiegel 10 in seiner Bewegung abgebremst. Im Verlauf dieser Bewegung klinkt der Spiegelbolzen 13 in die Fangnase 5 ein. Dadurch wird ein Zurückprellen des Spiegels 10 in den Strahlengang verhindert.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einäugige Spiegelreflexkamera, bei der die Spiegelaufzugsbewegung durch eine mit der Aufzugseinrichtung der Kamera gekuppelte Kurve gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der Kurvenbahn (4) der Steuerkurve (3) eine Fangnase (5) für einen am Spiegel (10) befestigten Bolzen (13) angebracht ist, an dem sich der Bolzen (13) vor Beginn der Spiegelaufzugsbewegung befindet.
2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fangnase (5) nach vollendeter Aufzugsbewegung und Rückkehr der Steuerkurve (3) in ihre Ausgangsstellung im Bewegungsbereich des am Spiegel (10) befestigten Bolzens (13) befindet.
3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnase (5) an der den hochklappenden Spiegel (10) zugewendeten Seite eine ansteigende Anlauffläche (6) besitzt.
4. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Aufzugsachse (2) gelagerte Steuerkurve (3) mit dieser in Aufzugsrichtung elastisch verbunden ist.
5. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehfeder (7) vorgesehen is-t, die mit einem Ende in der Aufzugsachse (2) und mit dem anderen Ende in der Steuerkurve (3) befestigt ist.
6. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (3) mit einem Mitnehmerstift (9) versehen ist, der sich in der Bahn eines Anschlages (8) der Aufzugsachse (2) befindet.
7. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnase (5) auf der Steuerkurve (3) elastisch lagert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 649/144 11.60
DEV16244A 1959-03-24 1959-03-24 Einaeugige Spiegelreflexkamera Pending DE1093660B (de)

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