DE2845529B2 - Verfahren zum gleichmäßigen Echtfärben von filzfrei ausgerüsteter Wolle mit Reaktivfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zum gleichmäßigen Echtfärben von filzfrei ausgerüsteter Wolle mit Reaktivfarbstoffen

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Description

Wollfasern, die einem »filzfreÜK-Ausrüstungs- Prozeß unterzogen worden sind — solche Wolle wird im allgemeinen als »Superwash« ausgerüstete Wolle bezeichnet — kann man bisher gleichmäßig in tiefen Tönen sowie mit befriedigenden Naßechtheitseigenschaften nur mit Reaktivfarbstoffen färben. Aufgrund seiner speziellen Vorbehandlung hält ein derartiger textiler Artikel den bei nicht ausgerüsteter Wolle nicht verlangten und auch nicht möglichen, härteren Beanspruchungen einer mehrmaligen Wäsche bei 60° C unter Mitverwendung perborathaltiger Haushaltswaschmittel stand, ohnj zu verfilzen, und muß demzufolge auch entsprechend farbecht sein. Solche beispielsweise mit einem Überzug aus Kunststoffen wie einem Polyimin- oder Polyacrylharz versehene Wollfasern (vgl. u. a. Melliand Textilberichte 9/1971, Seite 1100, oder Journal of the Society of Dyers and Colourists, Vol. 88, Nr. 3/1972, Seiten 93-100) verhalten sich aber färberisch völlig anders als eine mit den erwähnten Harzen nicht umhüllte Wollfaser. Diese unterschiedliche Eigenschaft ist darauf zurückzuführen, daß durch die filzfrei-Ausrüstung neue affine Gruppen für die salzartige oder reaktive Bindung von Farbstoffen gebildet werden. Der auf die Faser aufgebrachte Film der Ausrüstung erhöht deutlich die Farbstoffaffinität, so daß das Ziel, gute Faser- und Flächenegalität der Färbungen zu erreichen, immer die Ausarbeitung eines besonderen Färbeverfahrens sowie die Auswahl geeigneter Hilfsmittel und färberisch optimal brauchbarer Farbstoffe voraussetzt. Dieses Erfordernis ist um so zwingende··, als die üblichen Antifilzausrüstungen oder das Filzen herabsetzenden Behandlungen der Wolle wiederum die bei Polyamidfasern in charakteristischer Weise auftretenden materialbedingten Affinitätsunterschiede verstärken.
Aus Melliand Textilberichte 12/1968, Seiten 1444-1448, Textilveredlung 11/1976, Seiten 250-254 sowie aus den einschlägigen Musterkarten der Farbstoffhersteller ist darüber hinaus ebenso bekannt, beim Färben mit bestimmten Reaktivfarbstoffen, die für normale wie auch für filzfrei ausgerüstete Wollfasern geeignet sind, eine ammoniakalische Nachbehandlung der auf diese Weise erhaltenen Färbungen zur Verbesserung der Naßechtheitseigenschaften (reaktive Bindung) durchzuführen. Diese zur Entfernung von nicht vollständig an die Faser gebundenen Farbstoffanteilen bzw. zur Vervollständigung der reaktiven Bindung der Farbstoffe an die Faser vorgesehene Nachbehandlung durch Zugabe von Ammoniak zum Färbebad vor Ende der Färbezeit oder zur erschöpften Flotte erfolgt im allgemeinen während 15 Minuten bei 80° bis 10O0C, bei genau definierten pH-Werten zwischen 7,5 und 8,5. Nun sind Ammoniak und Seife zwar für die Nachwäsche von Wolle seit langem gebräuchlich, jedoch hat man Ammoniak erst in den letzten Jahren ausschließlich zur Naßechtheitsverbesserung bei Reaktivfarbstoffen angewandt. Analoge Maßnahmen mit gleicher Zielsetzung unter Zufhilfenahme von alkalisch reagierenden Verbindungen bei Siedetemperatur der Flotte bzw. wenig unterhalb davon
wurden auch schon für Färbungen auf nicht filzfrei ausgerüsteter mit nichtreaktiven, sulfonierten Kupferphthalocyaninen gemäß DE-PS 12 58 821 ins Auge gefaßt
Nun ist es aber außerdem bekannt, daß keinesfalls alle Reaktivfarbstoffe für das Färben von animalischen Polyamidfasern geeignet sind, auch wenn sie hierbei aus saurem Medium, also wie Säurefarbstoffe appliziert werden. Sehr häufig ist es die fehlende Substantivität solcher reaktiver Verbindungen die nur helle Farbtöne entstehen läßt Diese Art von Reaktivfarbstoffen liegt somit in ihrem Affinitätsverhalten näher an den Substantiven Farbstoffen als an den Säurefarbstoffen. Substantive Farbstoffe indessen ziehen bekanntermaßen teilweise nur sehr schlecht auf Wolle.
Kriterien für die Eignung als Wollfarbstoff sind einmal die Zahl der im Molekül vorhandenen Sulfonsäuregruppen und ganz besonders der Agglomerationszustand einer derartigen Verbindung in der Flotte. Die Wollfarbstoffe, auch als Säurefarbstoffe bezeichnet, liegen im Färbebad hauptsächlich monomolekuJar, also echt gelöst vor. Substantive Farbstoffe ,sind dagegen so sehr agglomeriert, daß ein teilweise kolloides System im wäßrigen Medium zustande kommen kann. Nach H. Rath, »Lehrbuch der Textilchemie« 3. Auflage. 1972, Seiten 384 und 395 gehören die anionischen Monoazofarbstoffe hautpsächlich in die Gruppe der stark sauer ziehenden Wollfarbstoffe. Es wird weiterhin auf Seite 540 festgestellt: »Die Cellulosefaserfarbstoffe sind dadurch charakterisiert, daß sie im Gegensatz zu den meisten Wollfarbstoffen, welche in Lösung molekular zerteilt sind, zu einer mehr oder weniger starken Assoziation neigen«. Und außerdem: »Da die Cellulosefarbstoffe undissoziiert von der Faser aufgenommen werden, zeigen die wenig dissoziierten Farbstoffe die beste Substantivität; bei Wolle liegen die Verhältnisse gerade umgekehrt«.
Es ist erstaunlich, daß dieser verminderte Färbeeffekt beim Färben von mit Polyiminharz oder Polyacrylharz filzfrei ausgerüsteter Wolle nicht zur Geltung kommt. Hier wird einmal die auf der Wolle befindliche Harzschicht angefärbt, gleichzeitig verändert sich die Farbstoffaffinität, und zwar von der Faserseite her.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, den Einsatz von nichtSubstantiven Metallkomplexfarbstoffen, die eine faserreaktive Gruppe aufweisen, auf mit Polyimin- oder Polyacrylharzen filzfrei ausgerüsteten Wollfasern zu ermöglichen. Damit sollen vor allem jede Art"von Farbtönen und -tiefen, auch verhältnismäßig klare Nuancen, mit dieser Farbstoffklasse entsprechend den obligatorischen Spezifikationen für Superwash-Maschenware und Handstrickgarn des Internationalen Woll-Sekretariats, Abtlg. IWS Marke AG, vor allem der Naßechtheiten nach IWS-TM 174 (Prüfmethode für alkalische Schweißechtheit) und IWS-TM 193 (Prüfmethode für Waschechtheit) im Ausziehprozeß erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die bereits filzfrei ausgerüstete Wolle aus schwach saurem Medium mit einer wäßrigen Lösung einer oder mehrerer Metallkomplexverbindungen von solchen nichtsubstantiven Azofarbstoffen, die insgesamt mindestens drei Sulfonsäure- bzw. Sulfonatgruppen — einschließlich der eventuell vorhandenen Sulfonsäure- bzw. Sulfonatgruppen innerhalb der faserreaktiven Gruppierungen — im Molekül aufweisen, bei Temperaturen von 100° bis 1060C nach de·· Ausziehmethode färbt und die so erhaltenen Färbungen nach Beendigung der eigentlichen Färbeoperation 10 bis 30 Minuten mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von Ammoniak bei Temperaturen von 40° bis 6O0C nachbehandelt
Das Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung wird entweder einbadig oder auch zweibadig durchgeführt Nachdem man die Ausziehfärbephase mit den Reaktivfarbstoffen unter den auch beim Färben von normaler Wolle üblichen Bedingungen bei Kochtemperatur oder im HT-Bereich zwischen 103° und 1060C vorgenommen hat, erfolgt — in der Regel ohne Zwischentrocknung — die Nachbehandlung entweder im erschöpften F£rbebad, mithin ohne Flottenwechsel, oder es wird ein frisches Nachbehandlungsbad angesetzt Dispergiermittel können, brauchen jedoch nicht zwingend diesem Nachbehandlungsbad zugeführt werden. Die angewendete Menge an Ammoniak schwankt zwischen 0,1 und 3 cm3/l, vorzugsweise werden 0,5 bis 2 cmVl Ammoniak (25%ig) zugegeben. Dadurch wird ein schwach alkalisches Milieu im Verlauf des zuletzt erläuterten Verfahrensschrittes eingestellt Anschließend an diese Nachbehandlung wird die gefärbte Ware gespült und zum Schluß abgesäuert
Die Durchführbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens w?.r nun aber in keiner Weise ■ naheliegend, insofern als sulfogruppenhaltige Metallkomplexfarbstoffe, die eine faserreaktive Gruppe enthalten, gegenüber unbehandelter Wolle nur geringe Affinität aufweisen. Man hat nicht ohne weiteres vorhersehen können, daß solcherlei Reaktivfarbstoffe, die in der Praxis ausschließlich als Druckfarbstoffe eingesetzt werden, oder die bisher nur für Klotzverfahren, nicht aber für die Ausziehoperation verwendet worden sind, sich ohne Umstände für das Färben von mit Polyimin- oder Polyacrylharzen ausgerüsteter Wollfasern nach der Ausziehmethode eignen. Das hat auch ein versierter Fachmann nicht voraussagen können, zumal die Konstitution bzw. der assoziierte Zustand dieser Farbstoffe, wie schon zuvor dargelegt, im eigentlichen Sinne nur eine Brauchbarkeit für tiefe Färbungen auf dem Cellulosemolekül erkennen läßt
Gegen die Tauglichkeit der Farbstoffe vom oben erläuterten Typ beim beanspruchten Verfahren sprach auch die Tatsache, daß entsprechende Färbungen auf normalen Wollfasem mit diesen Produkten immer schipprig sind, also ein sehr unruhiges Warenbild zeigen und stark unegale Färbungen ergeben, ohne daß zugesetzte Egalisiermittel diesen Nachteil beheben können. Die Naßechtheiten solcher Färbungen sind so schlecht, daß dieselben nicht für den textlien Gebrauch geeignet sind. Außerdem entstehen in vielen Fällen bloß helle Färbungen.
Es trifft zu, daß eine ammoniakalische Nachbehandlung von Wollfärbungen schon vom Stand der Technik erwähnt wird, indessen hat man diesen Vorgang dort stets in der Hitze bei Kochtemperatur oder nur wenig unterhalb davon durchgeführt. Es ist nunmehr außerordentlich überraschend, daß das jetzt beanspruchte Verfahren eine solche Nachbehandlung bei Temperaturen zwischen 40° und 6O0C, also unter für Wollfasem sehr schonenden Bedingungen zuläßt und daß der damit erzielbare Effekt trotzdem diese enormen Verbesserungen bestimmter Naßechtheitseigenschaften bewirkt.
Besondere Vorteile ergeben sich bei dem neuen Verfahren mit den metallisierten Reaktivfarbstoffen dadurch, daß z. B. Dunkelblau-, Marineblau-, Schwarzbraun-, Anthrazit- und Schwarz-Nuancen nicht mehr mit Dreierkombinationen der ehedem für diesen Zweck üblichen metallfreien Reaktivfarbstoffe gefärbt werden
müssen. Da die erwähnten einheitlichen Metallkomplexfarbstoffe sehr farbstark sind, werden auch geringere Mengen an Farbstoff benötigt Das Verfahren wird dadurch wirtschaftlicher und vor allem sicherer, denn Färbungen mit Dreierkombinationen von Farbstoffen sind gegenüber einem einheitlichen Farbstoffindividuum immer umständlich zu verrichten. Die Färbeflotte ist bei diesem Verfahren aufgrund des reduzierten Farbstoffverbrauchs vornehmlich im Falle von tiefen Tönen viel schwächer beiastet als bei den Färbeprozessen auf der bisher geläufigen Basis.
Darüber hinaus hat man nicht erwarten können, daß die erfindungsgemäßen Ausziehfärbungen mit Metallkomplexverbindungen von sulfogruppenhaltigen Reaktivfarbstoffen keine Hilfsmittelzusätze mehr benötigen. Die Art der verwendeten Farbstoffe gestattet es, auf die sonst beim Färben von Wolle meistens benutzten Egalisiermittel zu verzichten. Man erhält trotzdem sehr gleichmäßige Färbungen. Ebenso n.üssen Retardiermittel, die das Aufziehen der Farbstoffe bremsen, beim neuen Verfahren nicht angewendet werden. Unter den gegebenen Bedingungen ist die Färbeflotte viel stabiler und der ganze Färbeprozeß läßt sich leichter handhaben. Damit wird die Abwasserbeiastung geringer, zumal diese reaktiven, sulfogruppenhaltigen Metallkomplexfarbstoffe — im Gegensatz zu den an dieser Stelle bislang benutzten Reaktivfarbstoffen — mehr oder weniger vollständig ausziehen. Demzufolge muß praktisch kein Anteil von ursprünglich eingesetztem, bei der Ausziehoperation jedoch nicht verbrauchten Farbstoff mit der Restflotte abgelassen werden, wodurch das beanspruchte Verfahren allgemein angewendet werden kann.
Als Farbstoffe werden beim vorliegenden Verfahren Metallkomplexverbindungen von faserreaktiven Azofarbstoffen, insbesondere Monoazofarbstoffen, verwendet, d.h. Komplexe, in denen 2 Moleküle eines Azofarbstoffes oder je 1 Molekül zweier voneinander verschiedener Azofarbstoffe komplex an ein Metallatom (1 :2-Metallkomplexverbindungen) gebunden sind. Der Komplex kann z. B. einen Disazofarbstoff und einen Monoazofarbstoff oder vorzugsweise zwei gleiche oder verschiedene Monoazofarbstoffmoleküle enthalten. Weiterhin kommen wasserlösliche, metallisierte Azofarbstoffe in Frage, welche pro Farbstoffmolekül nur ein komplexgebundenes Metallatom (1 :1-Metallkomplexverbindungen) aufweisen. Diese Farbstoffe besitzen insgesamt mindestens drei Sulfonsäure-(-SO3H) bzw. Sulfonatgruppen (-SO3Me) - einschließlich der eventuell vorhandenen Sulfonsäure- bzw. Sulfonatgruppen innerhalb der faserreaktiven Gruppierungen — im Molekül, welche beliebig über den Komplex verteilt sein können, bevorzugt aber an aromatische Reste des Chroir.ophors gebunden sind. Als metallkomplexbildende Gruppen enthalten diese Azofarbstoffe vorzugsweise ο,ο'-Dihydroxyazogruppierungen oder o-Hydroxy-o'-carboxyazogruppierungen. Es sind aber auch andere komplexbildende Gruppen, wie o-Hydroxy-o'-carboxymethoxy-gruppierungen oder o-Hydroxy-o'-amino-azogruppierungen möglich. Als komplexgebundenes Metallatom in diesen Farbstoffen kommt Chrom, Kobalt, Kupfer oder Nicket in Frage. Farbstoffe der genannten Kategorie sind hinlänglich bekannt und werden im Colour Index, 3. Auflage 1971 unter dem Begriff »Reactive Dyes« aufgeführt. Es handelt sich hierbei vorwiegend um solche Farbstoffe, die mindestens eine mit den Aminogruppen von Polyamidfasern reaktionsfähige Gruppe, eine Vorstufe hierfür oder einen nut den Aminogruppen von Polyamidfasern reaktionsfähigen Substituenten enthalten. Als reaktionsfähige Gruppen und Vorstufen, dL-solche reaktionsfähige Gruppen bilden, seien bräpiels-
weise Epoxygruppen, die Äthylenimidgruppe, die Vinylgruppierung mit Vinylsulfon- oder im Acrylsäurerest, ferner die /ϊ-SulfatoäthyIsulfongruppe, die 0-Chloräthylsulfongruppe oder die /i-Dialkylaminoäthylsulfongruppe genannt. Außerdem kommen für dieses
ίο Verfahren Derivate der Tetrafluorcyclobutyl-Reihe, z. B. der Tetrafluorcyclobutylacrylsäure in Frage. Als reaktionsfähige Substituenten in Reaktivfarbstoffen dienen solche, die leicht abspaltbar sind und einen elektrophilen Rest hinterlassen. Als Substituenten
,5 kommen beispielsweise 1 bis 3 Halogenatome an folgenden Ringsystemen in Betracht: Chinoxalin, Triazin, Pyrimidin, Phthalazin, Pyridazin und Pyiidazon. Es können auch Farbstoffe mit mehreren gleich- oder verschiedenartigen Reaktivgruppen verwendet werden.
Es ist prinzipiell auch möglich, beim erfindungsgemäßen Färbeverfahren Metallkomplexfarbstoffe einzusetzen, in denen die erwähnten Sulfonsäure- bzw. Sulfonatgruppen teilweise gegen Carbonsäure-(-COOH) bzw. Carbonatgruppen (-COOMe) ausge- tauscht sind, welche an der Komplexbildung nicht teilhaben und die daher als wasserlöslichmachende Gruppierung angesehen werden müssen.
Eine Modifikation des oben beschriebenen Färbeverfahrens ist dadurch gegeben, daß man anstelle von fertigen Metallkomplexfarbstoffen, hier erfindungsgemäß metallfreie, jedoch zur Bildung von Metallkomplexen befähigte Azofarbstoffe in Gegenwart von mehrwertige Metallionen abgebenden Mitteln, z. B. Schwer metallsalzen von Chrom, Kobalt, Nickel, Kupfer usw.
einsetzt. Solche geeignete Farbstoffe sind dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Molekül benachbart zur Azobrücke, vorteilhaft an beiden Seiten, Substituenten wie -OH, -OCH3, -OC2H5, aber auch -NH2 und COOH oder ähnliche Gruppen angeordnet sind. Die Komplexbildung bzw. eine Art Komplexbildung des Metallatoms mit dem Farbstoff sowie der Wollfaser wird dann während des Ausziehfärbevorganges herbeigeführt Das Färbeverfahren wird dadurch in keiner Weise umständlicher, lediglich zu Beginn des Färbens werden wasserlösliche Schwermetallsalze vom oben genannten Typ dem Färbebad zugegeben. Danach verfährt man wie üblich, besondere Färbebedingungen sind nicht vonnöten.
Nach den neuen Verfahren können mit Polyimin-
oder Polyacrylharzen ausgerüstete Garne und Kammzüge bzw. alle aus solchen Wollfasern hergestellten Textilien gefärbt werden. Das Verfahren eignet sich auch zum Färben des auf der zuvor genannten Basis ausgerüsteten Wollanteils von Fasermischungen.
Beispiel 1
b0 Strickgarn aus Wolle, Jas mit polymerem Polyamid-Epichlorhydrin filzfrei ausgerüstet wurde, wird im Flottenverhältnis von 1 :20 wie folgt gefärbt:
Das 400C warme, wäßrige Färbebad wird mit 4% (bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware) Ammoniumsulfat beschickt und der pH der Flotte wird mittels Essigsäure auf einen Wert von etwa 5 eingestellt. Nun wird mit dem Färbegut in das Bad eingegangen, worauf man die so angesetzte Flotte zusammen mit der
Ware etwa 5 Minuten bei 40°C vorlaufen läßt. Dann wird der in Wasser gelöste Reaktivfarbstoff der Formel
NaO3S
NaO3S-O-CH2-CH2-O2S
SO2-CH2-CH2-O-SO3Na
in einer Menge von 1% (vom Warengewicht) dem Färbebad zugesetzt, man heizt dasselbe innerhalb von 45 Minuten zum Sieden und färbt das Fasermaterial 60 Minuten bei Kochtemperatur.
Die Nachbehandlung der Färbung wird wie folgt vorgenommen:
Flotte samt Färbegut werden auf 500C abgekühlt, man setzt dann diesem Bad ohne Flottenwechsel (etwa) 4% (vom Warengewicht) wäßriger Ammoniak-Lösung (25% ig) zu und behandelt das gefärbte Garn damit 30 Minuten bei 500C. Schließlich wird die so erhaltene Färbung warm und kalt mit Wasser gespült und fertiggestellt.
Man erhält eine Dunkelgrau- bzw. Anthrazit-Färbung auf den filzfrei ausgerüsteten Wollgarnen von gu^en bis sehr guten Wasch- und Schweißechtheiten.
Ähnlich gute Ergebnisse erhält man durch folgende Nachbehandlungsvariation:
Flotte samt Färbegut werden auf 700C abgekühlt und die Flotte wird aus dem Färbebehälter abgelassen. Man spült das gefärbte Garn anschließend mit Wasser von 7O0C, läßt dann kaltes Wasser zufließen bis eine Badtemperatur von 4O0C erreicht ist setzt nun etwa 2% (vom Warengewicht) wäßrige Ammoniak-Lösung (25%ig) zu und behandelt die Ware damit 30 Minuten bei 40° C. Schließlich wird die so erhaltene Färbung warm und kalt mit Wasser gespült und fertiggestellt
Es ist unverkennbar, daß die'Nachbehandlungsoperation mit Ammoniak die Naßechtheiten im Vergleich zu der in üblicher Weise nachbehandelten Färbung erheblich verbessert hat ohne daß Farbton oder Farbtiefe negativ beeinflußt wurden. Die Verbesserung der Naßechtheiten beträgt bis zu zwei Stufen des Graumaßstabes.
Eine Beeinträchtigung der Faserqualität bei der Ammoniakbehandlung unter den genannten Bedingungen konnte nicht beobachtet werden, da die Harzauflage die filzfrei ausgerüstete Wolle zusätzlich schützt.
Ohne die oben angebene Nachbehandlung entsprechen die resultierenden Echtheitseigenschaften nicht der diesbezüglichen Anforderungen des Internationalen Woll-Sekretariats, Abtlg. IWS Marke AG.
Wird dieselbe Färbung auf normaler, also nicht filzfrei ausgerüsteter Wolle durchgeführt, so erhält man eine mittlere Graufärbung, die vollkommen unegal ist
Werden statt der oben angegebenen Farbstoffmenge 3,5% (vom Warengewicht) desselben Farbstoffes verwendet so erhält man eine einwandfreie egale Schwarzfärbung, deren Echtheitseigenschaften voll den diesbezüglichen Anforderungen des Internationlen Woll-Sekretariats entsprechen.
Beispiel 2
Man verfährt bei der Herstellung der Wollfärbung wie im Beispiel 1, färbt hier jedoch Wollkammzüge, die aufgrund einer Chlor-/Oxydations-Behandlung filzfrei ausgerüstet wurden, im Flottenverhältnis von 1 :15 als Wickelkörper auf einem dafür vorgesehenen Färbeapparat mit
3% (vom Warengewicht) des blauen, reaktivgruppenhaltigen 1 :1-Kupferkomplexfarbstoffes der Formel
HO3S
N=N
SO3H
CH3 HO3S
und behandelt die so gefärbten Kammzüge in gleicher Weise wie in Beispiel 1 nach.
Die in diesem Fall resultierenden gleichmäßigen Färbungen in Marineblau von etwa 1/1 Richttyptiefe unterscheiden sich in ihren Echtheitseigenschaften deutlich vorteilhaft von einer solchen nicht behandelten Färbung.
Die hier erzielte Verbesserung der Naßechtheitseigenschaften ist ebenfalls erheblith, ohne daß dabei Farbton oder Farbtiefe beeinträchtigt wurden.
Beispiel 3
Man verfährt bei der Herstellung der Wollfärbung wie in Beispiel 1, färbt hier jedoch konfektionierte Gewirke, die mit einem polymeren Polyacryl-Epichlor-
hydrin filzfrei ausgerüstet wurden, im Flottenverhältnis von 1 :18 auf der Paddel-Färbemaschine mit
2% (vom Warengewicht) des blauen reaktivgruppenhaltigen 1 :1 -Kupferkomplexfarbstoffes der Formel
NH2
HOjS
SO3H
SO3H
Es resultiert eine gleichmäßige, echte Blaufärbung.
Beispiel 4
Strickgarn aus Wolle, das mit polymeren! Polyamid-Epichlorhydrin filzfrei ausgerüstet wurde, wird im Flottenverhältnis von 1 :20 wie folgt gefärbt:
Das 400C warme, wäßrige Färbebad wird mit 4% (bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware) Ammoniumsulfat beschickt und der pH der Flotte wird mittels Essigsäure auf einen Wert von etwa 5 eingestellt. Nun wird mit dem Färbegut in das Bad eingegangen, worauf man die so angesetzte Flotte zusammen mit der Ware etwa 5 Minuten vorlaufen läßt Dann wird der in Wasser gelöste Reaktivfarbstoff der Formel
OH
H3C- O—f V-N = N
CH3 N-SO2—CH2-CH2-O-SO3H
HO3S
in einer Menge von 0,9% (vom Warengewicht) dem Färbebad zugesetzt Nach guter Verteilung des Farbstoffes im Färbebad setzt man diesem noch 0,5% (vom Warengewicht) Kobaltchlorid (CoCl2 ■ 6 H2O) hinzu. Die roten Kristalle können hierbei direkt in den Oberlauf des Stranggarnfärbeapparates gegeben werden, da sie sehr leicht löslich sind. Man heizt nun die Flotte innerhalb von 45 Minuten zum Sieden auf und färbt das Fasermaterial 60 Minuten bei Kochtemperatür. Der eigentliche Färbeprozeß ist damit abgeschlossen.
Flotte samt Färbegut werden danach auf 70°C abgekühlt und die Flotte wird aus dem Färbebehälter abgelassen. Man spült das gefärbte Garn anschließend mit Wasser von 70° C, läßt dann kaltes Wasser zufließen bis eine Badtemperatur von 400C erreicht ist, setzt nun etwa 2% (vom Warengewicht) wäßrige Ammoniak-Lösung (25%ig) zu und behandelt die Ware damit 10 Minuten bei 6O0C Schließlich wird die so erhaltene Färbung warm und kalt mit Wasser gespült und fertiggestellt
Es resultiert eine volle, dunkle Rotfärbung mit den wie zuvor erwähnten guten Echtheitseigenschaften.
Verwendet man statt des oben angegebenen Kobaltchlorids zur Metallisierung des Reaktivfarbstoffes Kaliumbichromat in einer Menge von ca. 1% (vom Warengewicht), so resultiert ebenfalls eine volle Rotfärbung. Der Farbton ist allerdings etwas nach Braun hin verschoben, die Echtheitseigenschaften jedoch sind gleich.
Ähnliche Ergebnisse, sowohl in der Nuance wie auch in den resultierenden Echtheitseigenschaften erhält man bei Verwendung des Reaktivfarbstoffes der Formel
HO NH-CO—NH-^f
HO3S
SO3H
SO2-CH2-CH2-S-SO3H
Beispiel 5
Strickgarn aus Wolle, das mit polymerem Polyamid-Epichlorhydrin filzfrei ausgerüstet wurde, wird im Flottenverhältnis von 1:12 wie folgt gefärbt:
Das 40° C warme wäßrige Färbebad wird mit 4% (bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware) Ammoniumsulfat beschickt und der pH der Flotte wird mittels Essigsäure auf einen Wert von etwa 5 eingestellt Nun wird mit dem Färbegut in das Bad eingegangen,
U 12
worauf man die so angesetzte Flotte zusammen mit der Ware etwa 5 Minuten vorlaufen läßt. Dann wird der in Wasser gelöste Reaktivfarbstoff der Formel
NH2
HO3S
in einer Menge von 1,5% (vom Warengewicht) dem Färbebad zugesetzt. Nach guter Verteilung des Farbstoffes im Färbebad setzt man diesem außerdem noch 0,7% (vom Warengewicht) Kupfersulfat (CuSO4 · 5 H2O) direkt hinzu. Man heizt nun die Flotte innerhalb von 45 Minuten zum Sieden auf und färbt das Fasermaterial 60 Minuten bei Kochtemperatur.
Flotte samt Färbegut werden danach auf 700C abgekühlt und die Flotte wird aus dem Färbebehälter abgelassen. Man spült das gefärbte Garn anschließend SO3H
mit Wasser von 700C, läßt dann kaltes Wasser zufließen bis eine Badtemperatur von 400C erreicht ist, setzt nun etwa 2% (vom Warengewicht) wäßriger Ammoniak-Lösung (25%ig) zu und behandelt die Ware damit 15 Minuten bei 5O0C. Schließlich wird die so erhaltene Färbung warm und kalt mit Wasser gespült und fertiggestellt.
Man erhält eine rotstichige Marineblau-Färbung von guter Egalität und mit guten Echtheitseigenschaften.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum gleichmäßigen Echtfärben von mit einer Auflage aus einem* Polyiminharz oder einem Polyacrylharz filzfrei ausgerüsteter Wolle mit sulfogruppenhaltigen Reaktivfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man die bereits filzfrei ausgerüstete Wolle aus schwach saurem Medium mit einer wäßrigen Lösung einer oder mehrerer Metallkomplexverbindungen von solchen nicht-substantiven Azofarbstoffen, die insgesamt mindestens drei Sulfonsäure- bzw. Sulfonatgruppen — einschließlich der eventuell vorhandenen Sulfonsäure- bzw. Sulfonatgruppen innerhalb der faserreaktiven Gruppierungen — im Molekül aufweisen, bei Temperaturen von 100° bis 106° C nach der Ausziehmethode in Abwesenheit von speziellen Retuschier- und Egalisierhilfsmitteln, färbt und die so erhaltenen Färbungen nach Beendigung der eigentlichen Färbeoperation 10 bis 30 Minuten mit einer verdünnten wäßrigen Lösung von Ammoniak bei Temperaturen von 40° bis 60° C nachbehandelt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Nachbehandlung 0,1 bis 3cm3/l, vorzugsweise 0,5 bis 2cmVl Ammoniak (25%ig) einsetzt
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man der Ammoniak-Lösung außerdem noch Dispergiermittel zusetzt
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nachbehandlung nach Erschöpfung der Färbeflotte im gleichen Bad durchführt
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man reaktive Metallkomplexfarbstoffe verwendet, in denen die dort im Molekül vorhandenen Sulfonsäure- bzw. Sulfonatgruppen teilweise gegen Carbonsäure- bzw. Carbonatgruppen, welche nicht an der Komplexbildung teilhaben, ausgetauscht sind.
6. Modifikation des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man anstelle der fertigen Metallkomplexfarbstoffe hier metallfreie, zur Bildung von Metallkomplexen befähigte Azofarbstoffe in Gegenwart von mehrwertige Metallionen abgebenden Mitteln einsetzt und die Komplexbildung während der Ausziehfärbephase herbeiführt
DE2845529A 1978-10-19 1978-10-19 Verfahren zum gleichmäßigen Echtfärben von filzfrei ausgerüsteter Wolle mit Reaktivfarbstoffen Withdrawn DE2845529B2 (de)

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