DE2844620B1 - Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang

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DE2844620B1
DE2844620B1 DE19782844620 DE2844620A DE2844620B1 DE 2844620 B1 DE2844620 B1 DE 2844620B1 DE 19782844620 DE19782844620 DE 19782844620 DE 2844620 A DE2844620 A DE 2844620A DE 2844620 B1 DE2844620 B1 DE 2844620B1
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clay strand
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Keller GmbH
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

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Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang zu schaffen, die bei Schneidedrahtrissen ohne Stillstandzeiten auskommt und kontinuierlich weiterbetrieben werden kann und bei der die Drahtspannung immer den erforderlichen Wert besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch besonders präzise und gleichbleibende Schnitte aus, da die in den Kassetten befindlichen vorgefertigten Schneidedrähte mit Spannelementen konstant bleibenden Abstandes versehen sind, wodurch beim Einführen der Schneidedrähte in die Einspannführungen diese eine dem Material entsprechende Spannung erhalten.
  • Die Schneidedrähte können zusätzlich mit Vorschneideelementen versehen werden, die beim Schneiden seitlich am Tonstrang Rillen anbringen und so einen Schnitt ohne Grat gewährleisten.
  • Da die Schneidedrähte nur während des Schnittes gespannt und geführt werden und vor bzw. nach dem Schnitt in Kassetten transportiert werden, treten bei einem Schneidedrahtriß keine Stillstandzeiten auf.
  • Die Vorrichtung kann kontinuierlich weiterbetrieben werden, da die gerissenen Schneidedrähte ohne Störung des Betriebsablaufes aus den Kassetten entfernt und durch neue ersetzt werden können. Der Schneidedraht braucht also nach einem Schneidedrahtriß nicht mehr manuell in die Vorrichtung eingelegt und dort gespannt zu werden.
  • Sollte es einmal vorkommen, daß der gerissene Schneidedraht nicht sogleich ersetzt werden kann, dann kann der nächstfolgende Schneidedraht in den Bereich der Einspannführungen transportiert und für die Ausübung des Schnittes verwendet werden. Somit gibt es auch ohne ein Ersetzen der gerissenen Schneidedrähte Einschränkungen der Schnittleistung. Die gerissenen Schneidedrähte können also bei Gelegenheit ohne Störung des Betriebs ablaufes ersetzt werden, und zwar bei der Rückführung der Kassetten von der unteren in die obere Schneidposition. Da dieser Transportvorgang nicht direkt mit der Schnittbewegung gekoppelt ist, kann der Transportvorgang entsprechend langsam erfolgen, so daß das Ersetzen eines gerissenen Schneidedrahtes in aller Ruhe vorgenommen werden kann.
  • Außerdem ergibt sich eine günstige Reinigungsmöglichkeit der in den Kassetten relativ langsam bewegten Schneidedrähte.
  • Da die formschlüssige Verbindung zwischen den Schuborganen und den Schneidedrähten nur während der Schnittbewegung erfolgt und die Schneidedrähte mittels Kassetten um den Tonstrang herumtransportiert werden, braucht kein Lückenziehen der Formlinge für das Durchführen von Schneidedrähten stattzufinden. Die Formlinge können also sofort nach dem Schneidevorgang auf die für den anschließenden Trockenvorgang erforderlichen Lücken gezogen werden.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Beiderseits eines Tonstranges 1 sind schräg gegen die Vertikale geführte Einspannführungen 2, 3 angeordnet, die die Aufgabe haben, die von oberhalb des Tonstranges 1 in den Schlitz der Einspannführungen 2, 3 zugeführten Schneidedrähte 4 zu spannen und von oben nach unten durch den Tonstrang 1 hindurchzuführen. Die Schneidedrähte 4 sind vorgefertigte einzelne Drähte, an deren beiden Enden sich jeweils in exakt gleichem Abstand zueinander Spannelemente 5, 6 befinden, die die Schneidedrähte 4 während der Durchführung durch die Einspannführungen 2, 3 bzw. während des Schneidevorganges auf die nötige Spannung bringen. Die Schneidedrähte 4 können zusätzlich mit Vorschneidelementen 7, 8 versehen sein, die beim Schneiden seitlich am Tonstrang exakt geführt in den Tonstrang 1 Rillen oder Abfasungen einbringen und so einen Schnitt ohne Grat gewährleisten.
  • Den Einspannführungen 2,3 sind umlaufende Ketten 9, 10 zugeordnet, an denen Anschläge 11, 12 befestigt sind, die von den Ketten 9, 10 entlang der Einspannführungen 2, 3 geführt werden und die die Schneidedrähte 4 aufgrund der Kontaktnahme mit den Spannelementen 5, 6 durch die Einspannführungen 2, 3 und damit durch den Tonstrang 1 führen.
  • Die Schneidedrähte 4 werden entsprechend der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 in Kassetten 13 liegend auf einer Gleitbahn 14 in den Bereich der Einspannführungen 2, 3 befördert, wo die Schneidedrähte 4 gegen einen Anschlag 15 laufen, der die Schneidedrähte 4 genau oberhalb der Einspannführungen 2, 3 justiert. Die Kassette 13, 13a besteht aus miteinander verbundenen Stegen 16, 17, die Ausnehmungen 18, 19 zur Aufnahme der Schneidedrähte aufweisen.
  • Durch die umlaufenden Anschläge 11, 12 werden die Schneidedrähte 4 aus der Kassette 13 abgezogen und in die Einspannführungen 2, 3 geschoben, hier gespannt und durch den Tonstrang 1 gedrückt. Sobald ein Schneidedraht 4 die Kassette 13 verlassen hat, rückt der nächstfolgende Schneidedraht 4 in Richtung des Pfeiles A in die Position am Anschlag 15 und ist bereit, in die Einspannführungen 2, 3 eingeführt zu werden. Es spielt keine Rolle, wenn eine Ausnehmung 18, 19 nicht mit einem Schneidedraht 4 gefüllt ist, da immer der nächstfolgende Schneidedraht 4 gegen den Anschlag 15 aufgrund des Andruckes der Kassette 13, z. B. durch Federkraft, geführt wird.
  • Am Ende der Einspannführungen 2, 3 ist eine weitere Gleitbahn 20 angeordnet, auf der leere Kassetten 13a in den Bereich der Einspannführungen 2, 3 transportiert werden. Diese Kassetten 13a nehmen die aus den Einspannführungen 2, 3 austretenden Schneidedrähte 4 auf, wonach sich die Kassette 13 a um einen Raster seitlich in Richtung des Pfeiles B bewegt, so daß zum einen die Spannelemente 5, 6 und Anschläge 11, 12 außer Eingriff kommen, zum anderen der nächste durch den Tonstrang 1 hindurchgeführte Schneidedraht 4 von den Ausnehmungen 18, 19 der Kassette 13a aufgenommen bzw. bei mit Schneidedrähten 4 gefüllten Kassetten 13 die folgende leere Kassette 13a in Aufnahmestellung gebracht werden kann.
  • Die mit Schneidedrähten 4 gefüllte Kassette 13 passiert eine Reinigungsvorrichtung 21, wie z. B. eine Bürste, die die Schneidedrähte 4 reinigt, und durchläuft außerdem eine Stelle, wo defekte (gerissene) Schneidedrähte ermittelt und mittels eines Auswerfers 22 entfernt werden können.
  • Leere Kassetten 13a werden von der Gleitbahn 14 zu der Gleitbahn 20 befördert, während mit Schneidedrähten 4 gefüllte Kassetten 13 von der Gleitbahn 20 zu der Gleitbahn 14 befördert werden. Diese Förderung übernimmt eine Überführungsbahn (nicht dargestellt), die die Gleitbahnen 14 und 20 miteinander verbindet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 werden die Schneidedrähte 4 auf einer Gleitbahn 23 den Einspannführungen 2, 3 zugeführt, wobei die Schneidedrähte 4 aus den einseitig offenen Kassetten 24 durch z. B. Federkraft auf die Gleitbahn 23 gelangen und am Anschlag 15 justiert werden.
  • Entsprechend der bei der ersten Ausführungsform geschilderten Weise werden die Schneidedrähte 4 mittels der Anschläge 11, 12 durch den Tonstrang 1 geführt. Nachdem die Schneidedrähte 4 die Einspannführungen 2, 3 verlassen haben, werden sie von im Bereich des Austritts der Schneidedrähte 4 aus den Einspannführungen 2,3 angeordneten Führungsräder 25 mittels darauf eingearbeiteter, der Form der Schneidedrähte 4 angepaßter Einschnitte 26 erfaßt und auf einer Gleitbahn 27 einer leeren Kassette 24a zugeführt.
  • Eine Reinigungsvorrichtung 28 reinigt die Schneidedrähte 4, bevor sie in die Kassette 24a gelangen.
  • Die mittlerweile von Schneidedrähten 4 entleerten Kassetten 24 werden von der Gleitbahn 23 zur Gleitbahn 27 gefördert, während die nunmehr mit Schneidedrähten 4 gefüllten Kassetten 24a von der Gleitbahn 27 zur Gleitbahn 23 transportiert werden. Diese Förderung der Kassetten 24, 24a übernimmt eine Überführungsbahn (nicht dargestellt), die die Gleitbahnen 24 und 27 miteinander verbinden.
  • Es ist natürlich auch möglich, die in den beiden Ausführungsbeispielen genannte Überführungsbahn durch andere Fördervorrichtungen, z. B. eine Hebevorrichtung, zu ersetzen. Außerdem ist es möglich, die umlaufenden Ketten 9, 8 und die Anschläge 11, 12 durch Kolben-Zylinder-Einheiten zu ersetzen.
  • Die Lage der Schnittfläche zur Tonstrangrichtung sowie die Schnittwerte werden bestimmt durch die mit der Tonstranggeschwindigkeit synchron laufende Schnittgeschwindigkeit, der Winkelstellung der um den Punkt P drehbaren Einspannführungen 2, 3 und der Anzahl der Anschläge 11, 12 an den seitlich angebrachten Ketten 9, 10.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang mit während des Schneidvorganges seitlich eingespannten Schneidedrähten, die mittels Schuborganen in einer zur vertikalen Ebene schrägen Ebene durch den Tonstrang hindurchgeführt werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) oberhalb des Tonstranges (1) ist eine auf oder an einer Gleitbahn (14, 23) befindliche Kassette (13, 24) angeordnet, die eine Anzahl Schneidedrähte (4) enthält und von der die Schneidedrähte (4) nacheinander in den Bereich beiderseits des Tonstranges (1) schräg zur Vertikalen angeordneter Einspannführungen (2, 3) transportiert werden, b) die Schuborgane (11, 12) sind entlang der Einspannführungen (2, 3) angeordnet und drücken die Schneidedrähte (4) aus der Kassette (13, 24) in die Einspannführungen (2, 3) und entlang der Einspannführungen (2, 3) durch den Tonstrang (1) hindurch, c) unterhalb des Tonstranges (1) ist eine auf oder an einer Gleitbahn (20, 27) befindliche leere Kassette (13a, 24a) angeordnet, die die durch den Tonstrang (1) hindurch geführten Schneidedrähte (4) aufnimmt, d) die oberhalb und unterhalb des Tonstranges (1) angeordneten Kassetten (13, 13a, 24, 24a) sind nach jedem Schneidvorgang oder einer Anzahl Schneidvorgänge um eine bestimmte Strecke zur Abgabe oder Aufnahme eines oder mehrerer Schneidedrähte (4) waagerecht oder senkrecht bewegbar ausgebildet, e) die oberhalb und unterhalb des Tonstranges (1) befindlichen Gleitbahnen (14,20 und 24, 27) sind durch eine Überführungsbahn derart miteinander verbunden, daß die Kassetten (13, 13a, 24, 24a) von der unterhalb in die oberhalb des Tonstranges (1) und von der oberhalb in die unterhalb des Tonstranges (1) befindlichen Arbeitspositionen transportierbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidedrähte (4) mit Einspannelementen (5, 6) und Vorschneideelementen (7, 8) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (13, 13a) aus miteinander verbundenen Stegen (16, 17) bestehen und die Stege (16, 17) Ausnehmungen (18, 19) zur Aufnahme der Schneidedrähte (4) haben.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuborgane aus seitlich der Einspannführungen (2, 3) umlaufenden Ketten (9, 10) mit daran befestigten Anschlägen (11, 12) bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuborgane Kolben-Zylinder-Einheiten sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Austritts der Schneidedrähte (4) aus den Einspannführungen (2, 3) auf jeder Seite des Ton- stranges (1) ein Führungsrad (25) angeordnet ist, welches die Schneidedrähte (4) auf der Gleitbahn (7) zu der Kassette (24a) befördert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsräder (25) in Form der Schneidedrähte (4) angepaßte Einschnitte (26) haben.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (24, 24a) einseitig angeordnete Öffnungen haben.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen au einem Tonstrang mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
    Aus der DE-PS 949812 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der zwischen endlosen, über Rollen laufenden Ketten Schneidedrähte eingespannt sind, die mittels dieser Ketten von oben nach unten durch den Tonstrang hindurchgeführt werden. Damit die Schneidedrähte wieder in die obere Schneidposition gelangen, werden sie durch eine zwischen den geschnittenen Formlingen gezogene Lücke hochgeführt.
    Zu diesem Zweck ist ein Förderband angeordnet, welches die geschnittenen Formlinge auseinanderzieht, so daß die für die Durchführung des Schneidedrahtes notwendige Lücke entsteht. Die zwischen den geschnittenen Formlingen zu ziehenden Lücken für den Durchgang der Schneidedrähte aus der unteren in die obere Schneidposition müssen so bemessen sein, daß die Schneidedrähte die Formlinge beim Durchgang nicht berühren. Die dadurch entstehenden Lücken sind jedoch so groß, daß diese vor dem Überführen der Formlinge auf Trockenunterlagen hinsichtlich des anschließend zu erfolgenden Trockenvorganges verkleinert werden müssen.
    Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der CH-PS 425588 bekannt, bei der für die Halterung der Schneidedrähte zwei als Kreisringe ausgebildete Führungsorgane dienen, wobei eines der beiden Führungsorgane den Tonstrang umfaßt, während dies bei dem anderen Führungsorgan nicht der Fall ist. Die Führungsorgane sind im Bereich des durchzutrennenden Tonstranges geneigt zu demselben angeordnet und sind in zueinander parallelen Ebenen nebeneinander gelagert. Die Führungsorgane werden mit gleicher Geschwindigkeit bewegt. Der für den Antrieb der Führungsorgane dienende Elektromotor, dessen Drehzahl in Abhängigkeit von der Stranggeschwindigkeit gesteuert ist, bewirkt, daß die Schneidedrähte bei Durchführung eines Schnittes eine mit der Vorschubgeschwindigkeit des Tonstranges weitgehend übereinstimmende Bewegungskomponente besitzen.
    Bei beiden bekannten Vorrichtungen müssen als Folge von Schneidedrahtrissen Stillstandzeiten zum Anpassen und Einspannen eines neuen Schneidedrahtes in Kauf genommen werden. Diese Zeit geht an Produktionszeit verloren. Außerdem ist die reproduzierbare Einstellung der günstigsten Drahtspannung sehr schwierig, und es besteht die Gefahr ungleichmäßiger, schlechter Schneidleistung.
DE19782844620 1978-10-13 1978-10-13 Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang Expired DE2844620C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938430C2 (de) * 1979-09-22 1982-02-11 C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2938430C2 (de) * 1979-09-22 1982-02-11 C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren Vorrichtung zum Schneiden von Ziegelformlingen aus einem Tonstrang

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