DE2032028A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von Asbest Kautschuk Hochdruck dichtungsplatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von Asbest Kautschuk Hochdruck dichtungsplattenInfo
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Description
PATE N T A N W A I. T
4t—P--g β JC-iL-a--O-R-JC-
um:
8 München 2
Amalienstr.15
Amalienstr.15
.26. Juni 1970
Reinz Dichtungs-Gesellschaft mbH 791 Neu-Ulm, Steinhäulesweg 4
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Asbest-Kautschuk-Hochdruckdichtungsplatten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen von Asbest-Kautschuk-Hochdruckdichtungsplatten, sogenannten It-Platten, wobei eine Asbest-Kautschuk-Mischung
zwischen den Walzen mindestens eines Kalanders, von denen eine beheizt und die andere gekühlt
ist, bis zum Erreichen der gewünschten Plattendicke gewalzt und anschließend entfernt wird.
Bekanntlich werden Asbest-Kautschuk-Hochdruckdichtungsplatten
auf Kalandern oder Walzwerken derart hergestellt, daß auf di'e beheizte Walze die vorbereitete Mischung solange
aufgebracht wird, bis die gewünschte Plattendicke erreicht ist. Anschließend wird die auf diese Weise entstandene, zunächst zylinderförmige Dichtungsplatte mittels
einer Vorrichtung waagerecht aufgeschnitten und von der Walze abgezogen. Die Breite der Platte entspricht der nutzbaren
Walzenbreite, während die Plattenlänge durch den
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Walzendurchmesser bzw. -umfang gegeben ist. Nach dem bekannten
Herstellungsverfahren können Dichtungsplatten bis zu einer Länge von etwa 4,5 m hergestellt werden. Daß
Platten größerer Länge nicht herstellbar sind, liegt daran,
daß der Walzendurchmesser aus konstruktiven und wirtschaft*
liehen Gründen nicht beliebig vergrößert werden kann. Für "
eine rationelle Fertigung größerer Stückzahlen von Dichtungen, für die Abdichtung sehr großer Gehäuse und andere Verwendungszwecke
wird jedoch vielfach Dichtungsmaterial in Streifen von sehr großen Längen benötigt. Man hat deshalb
bisher in solchen Fällen Plattenmaterial der üblichen Abmessungen von z. B. 1200 χ 1200 mm, 1500 χ 1500 mm und
1500 χ 4500 mm in entsprechend lange Streifen geschnitten
und auf verschiedene Weise anein.andergeklebt oder miteinander befestigt. Diese Lösung ist jedoch unbefriedigend,
da durch die Befestigungsstellen Störungen in der automatischen Zuführung zu den Stanzen auftreten und außerdem
der Stanzabfall erhöht wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Herstellungsverfahrens
und einer zur Ausübung desselben vorgesehenen Vorrichtung, welche die Fertigung von Dichtungsplatten in
beliebigen, vom Walzenumfang unabhängigen Längen ermöglichen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung
beliebig langer It-Platten die Asbest-Kautschuk-Mischung
fortlaufend auf ein Trägerband aufgebracht und durch Hin- und Herbewegen desselben mehrfach durch dem Spalt der
Kalanderwalzen hindurchgeführt und dabei auf das Trägerband aufgewalzt wird.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens empfiehlt es sich,
die Asbest-Kautschuk-Mischung durch das Trägerband auch
außerhalb des Kalanders zu beheizen.
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Eine zweckmäßige Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens,
die mit mindestens einem Kalander, der sich aus· einer beheizten
und einer gekühlten Walze zusammensetzt, ausgerüstet ist, kann dadurch gekennzeichnet sein, daß zwischen
die beiden Kalanderwalzen ein Trägerband hindurchgeführt ist, an dem wechselweise an je einer Seite des Kalanders
eine Antriebsvorrichtung angreift.
Um eine größere Fläche des Trägerbandes durch die beheizte Walze-des Kalanders beheizen zu können, ist ein weiteres Merkmal darauf gerichtet, daß das Trägerband wechselweise jeweils an der Ausgangsseite des Kalanders zwischen
diesem und der Antriebsvorrichtung in verhältnismäßig geringem
Abstand vom Kalander um eine Umlenkwalze herumgeführt
ist. In diesem Sinne läßt sich noch eine weitere Verbesserung dadurch erzielen, daß die Umlenkwalzen beheizbar
sind.
Die Umlenkwalzen sind zweckmäßig zwischen einer im Abstand
über und unter einer, durch den Spalt der Kalanderwalzen
verlaufenden Ilorizontalebene liegenden Stellung verstellbar.
Dabei können gemäß einer Ausführungsform die Umlenkwalzen
auf Schlitten drehbar gelagert sein, die an jeweils einer Seite des Kalandergestells auf- und abverschiebbar befestigt
sind. Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Umlenkwalzen an den Enden von Schwenkarmen drehbar gelagert sein,
die nach je einer der beiden Seiten des Kalanders ausladen und um eine in der senkrechten Hauptebene des Kalanders
liegende Achse schwenkbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können die beiden Antriebsvorrichtungen
aus AufwickeltrommeIn bestehen, auf
denen je ein Ende des Trägerbandes befestigt ist.
Das Trägerband selbst besteht vorteilhaft aus einem zugfesten und temperaturbeständigen Werkstoff von genügender
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Biegefestigkeit und ausreichend glatter Oberfläche. Bei Verwendung von Stahlblech für das Trägerband empfiehlt
sich, ein Blech mit einer Dicke von etwa 0,2 bis 0,25 mm zu verwenden.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen zum Ausüben des erfindungsgenäßen Verfahrens soll dieses
nachstehend beschrieben werden:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform der erfxndungsgemäßen
Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten und in scheriatischer Darstellung
und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung in gleicher Darstellung wie Fia. 1.
In den Fig. ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Asbest-Kautschuk-Hochdruckdichtungsplatten,
sogenannten It-Platten, veranschaulicht, wobei eine Asbest-Kautschuk-Mischung 1 zwischen
den Walzen 2, 3 eines Kalanders 4, von denen die untere
Walze 3 beheizt und die darüber angeordnete Kalanderwalze 2 gekühlt ist, bis zum Erreichen der gewünschten Plat-^
tendicke gewalzt und anschließend entfernt wird.
Zur Herstellung beliebig langer It-Platten wird die Asbest-Kautschuk-Mischung
1 fortlaufend auf ein Trägerband 5 aufgebracht und durch Hin- und Herbewegen desselben mehrfach
durch den Spalt 6 der Kalanderwalzen hindurchgeführt und dabei auf das Trägerband aufgewalzt. Die Asbest-Kautschuk-Mischung
wird durch das Trägerband 5 außerhalb des Kalanders
beheizt. + auch
109883/0787 **
Gemäß Fig. 1 sind beidseitig des Kalanders Schlittenführungen 7, 7a in zueinander parallelen senkrechten Ebenen an
beiden Seiten des Kalanders befestigt. Auf diesen Schlittenführungen ist jeweils ein Schlitten 8 bzw. 8a senkrecht
zwischen Stellungen verstellbar, die im Abstand über und unter einer horizontalen Ebene liegen, die durch den Spalt
der Walzen 2, 3 verläuft. Auf den Schlitten 8, 8a sind Umlenkwalzen
9, 9a drehbar gelagert. Die Umlenkwalzen sind durch an sich bekannte und daher nicht dargestellte Mittel,
z. B. durch eine elektrische Widerstandsheizung, beheizbar.
Die Enden des Trägerbandes 5 sind auf Aufwickeltrommeln 10,IC
befestigt, deren Oberseite mit der Oberseite der beheizten
Stützwalze 3 in einer Ebene liegen. Die Aufwickeltrommeln sind parallel zu den Kalanderwalzen 2, 3 und den Umlenkwalzen
9, 9a an den Enden von Gestellen 11, lla drehbar und
antreibbar gelagert, wobei die Gestelle an den beiden sich gegenüberliegenden Seiten des Kalanders auf gleicher Höhe
befestigt sind. Die Antriebstrommeln können in an sich bekannter
und daher nicht dargestellter Weise, z. B. durch . einen Elektromotor,mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben
werden,.die der Umfangsgeschwindigkeit der Kalanderwalzen entspricht.
Bei dein in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand der Vorrichtung
wird die Antriebstrommel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, so daß das Trägerband 5 von der Aufwickeltromipel
XOa in Pfeilrichtung in horizontaler Richtung durch den Walzenspalt hindurch abgewickelt wird. Dabei wird auf
den sich horizontal erstreckenden Teil des Trägerbandes die
Asbeat-Kautsehuk-Mischung über die gesamte Walzenbreite hinweg
fortlaufend solange aufgegeben, bis die gewünschte Plattenlänge
erreicht wird. Auf der Ausgangsseite des Kalanders greift die beheizte Umlenkwalze 9 an der Oberseite des Trägerbandee
in ihrer unteren Stellung an, so daß das Trägerband
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in einem wesentlich größeren Umschlingungswinkel um die beheizte Kalanderwalze 3 herumgeführt und infolgedessen
langer beheizt wird. Eine zusätzliche Beheizung erfährt
das Trägerband und die darauf aufgewalzte Asbest-Kautschuk-Mischung durch die Umlenkwalze 9. Aus der vorstehenden Beschreibung
ergibt sich, daß die Umlenkwalze 9a auf der gegenüberliegenden EingangsseitG des Kalanders in ihrer oberen
Ruhestellung steht. Sobald das Trägerband seine Endstellung erreicht hat, wird die Umlenkwalze 9 in ihre obere,
in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung und die Umlenkwalze
9a in ihre untere, ebenfalls gestrichelt dargestellte Arbeitsstellung vorfahren. Infolgedessen nimmt das
Trägerband dann auf der in Fig. 1 linken Seite die horizontale gestrichelte Lage ein. Danach wird die Antriebstrommel
10a im Uhrzeigersinn angetrieben und infolgedessen das Trägerband 5 zunächst gespannt und danach von der Antriebstrommel
10 abgewickelt. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, wie es zur Vernetzung der Masse und zur Erzielung
der gewünschten Dicke der Platte notwendig ist. Die Mischung kann dabei von beiden Seiten des Walzenspaltes aufgebracht
werden, so daß Leerdurchgänge vermieden werden. Nach Erreichen der gewünschten Dicke wird die fertige Platte vom
Trägerband abgezogen und kann flach oder aufgerollt gelagert werden. Durch die vergrößerte Anlagefläche des Trägerbandes
an der beheizten Kalanderwalze und durch die Beheizung des
Trägerbandes durch die Umlenkwalzen wird die Vernetzung der
Masse durch Wärmeabgabe an die Mischung beschleunigt. In den Fällen, in denen nur eine geringe Wärmezufuhr erforderlich
ist,· werden die Umlenkwalzen nicht beheizt und die Wärmeabgabe bleibt dann auf die Kalanderwalze beschränkt»
In Fig. 2 sind gleiche Teile mit denselben Bezugsseichen versehen.
Die in dieser Fig. dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Pig. I lediglich dadurch,
daß die Umlenkwalzen 9, 9a an den Enden von Schwenk-
BAD
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armen 12, 12a gelagert sind, die um eine in der senkrechten
Hauptebene des Kalanders liegende Achse in einer senkrechten Ebene um etwa 90° zwischen einer unteren Betriebsstellung
und einer oberen Ruhestellung schwenkbar gelagert sind. Der Betriebszustand der Vorrichtung nach Fig. 2 entspricht demjenigen
nach Fig. 1. D. h. ,. daß die beheizbare Umlenkwalze 9 sich in der Betriebsstellung und die beheizbare andere Umlenkwalze
9a sich in der oberen Ruhestellung befindet.
Als Trägerband wird ein Stahlblech ausreichender Zugfestigkeit
und Temperaturbeständigkeit verwendet, das vorteilhaft eine Dicke von etwa 0,2 bis 0,25 mm hat. Es besitzt eine genügende
Biegefestigkeit und eine ausreichend glatte Oberfläche .
Anstelle der beschriebenen Ausführungsbeispiele können auch mehrere Kalander hintereinander geschaltet werden, wobei
nur in ersten Kalander die Mischung auf das Band aufgebracht wird, während die nachfolgenden Kalander, nur zur Wärmebehandlung
dienen.
Es ist ersichtlich, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren Platten beliebiger Längen hergestellt werden können. Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß die Stillstandzeiten, wie sie bei bekannten üblichen Verfahren zwangsläufig auftreten,
wesentlich reduziert werden können. Die Grenzen der herstellbaren Plattenlängen sind nicht durch das Verfahren selbst
gegeben, sondern lediglich abhängig vom Umfang der fertigen
aufgerollten Platte und deren Transport- und Lagermöglichkeit.
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Claims (11)
- DIPL.-ING. HAMS W. GROENINGPATE NTANWA-1. T■β T-B- r W-9T-R· SB ·9 -s-E-i-r8 München 2
Amalienstr.15 .Reinz Dichtungs-Gesellschaft mbH 791 Neu-UIm, Steinhäulesweg 4PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von Asbest-Kautschuk-Hochdruckdichtungsplatten, sogenannten It-Platten, wobei eine Asbest-Kautschuk-Mischung zwischen den Walzen mindestens eines Kalanders, von denen eine beheizt und die andere gekühlt ist, bis zum Erreichen der gewünschten Plattendicke gewalzt und anschließend entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung beliebig langer It-Platten die Asbest-Kautschuk-Mischung (1) fortlaufend auf ein Trägerband (5) aufgebracht und durch Hin- und Herbewegen desselben mehrfach durch den Spalt (6) der Kalanderwalzen (2, 3) hindurchgeführt und dabei auf das Trägerband aufgewalzt wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Asbest-Kautschuk-Mischung (1) durch das Trägerband (5) auch außerhalb des Kalanders (4) beheizt wird.109883/0787
- 3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens einen Kalander, der sich aus einer beheizten und einer gekühlten Walze zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Kalanderwalzen (2, 3) ein Trägerband (5) hindurchgeführt ist, an dem beiderseits des Kalanders (4) eine Antriebsvorrichtung angreift.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband (5) wechselweise jeweils an der Ausgangsseite des Kalanders (4) zwischen diesem und der Antriebsvorrichtung in verhältnismäßig geringem Abstand vom Kalander um eine Umlenkwalze (9, 9a) herumgeführt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (9, 9a) beheizbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 ,- dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (9, 9a)zwischen einer im Abstand über und unter einer durch den Spalt (6) der Kalanderwalzen (2, 3) verlaufenden Horizontalebene liegenden Stellung verstellbar sind,
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unilenkwalzen (9, 9a) auf Schlitten (8/ 8a)-. drehbar gelagert sind, die an jeweils einer Seite des Kalanders (4) auf- und abverschiebbar befestigt sind«
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet', daß die Umlenkwalzen (9, 9a) an den Enden von Schwenkarmen (12, 12a) drehbar gelagert sind, die nach je einer der beiden Seiten des Kalanders (4) ausladen und um eine in. der senkrechten Hauptebene des Kalanders liegende Achse schwenkbar sind.SADORIGJNAL 109883/0787
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,, daß die beiden Äntriebsvor=· richtungen aus Äufwickeltroraneln (10, 10a) bestehen,, auf denen je ein Ende des Trägerbandes (5) befestigt ist.
- 10« Vorrichttang nach einem der Ansprüche 3 bis S, da- " durch gekennzeichnet p- daß das Trägerband aus einem zugfestsn und temperaturbeständigen Werkstoff von genügender Biegefestigkeit und ausreichend glatter Oberflache besteht» '" :
- 11. Vorriehtung nach "Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerband aus Stahlblech eine Dicke von etwa 0,2 bis Q„25 mm aufweist»Leerseite
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CN112273702B (zh) * | 2020-11-10 | 2023-09-05 | 苏州东福来机电科技有限公司 | 一种压延法生产再造烟叶的工艺及生产线 |
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- 1971-06-16 GB GB2826571A patent/GB1322296A/en not_active Expired
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