DE7915113U1

DE7915113U1 - Vorrichtung zur verformung von aus kunststoffen geschaeumten platten

Info

Publication number: DE7915113U1
Application number: DE19797915113
Authority: DE
Original assignee: Herbert Kannegiesser GmbH and Co
Current assignee: Herbert Kannegiesser GmbH and Co
Priority date: 1979-05-25
Filing date: 1979-05-25
Publication date: 1979-11-08

Description

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-U-

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verformung von aus

Kunststoffen geschäumten Platten oder dergl., bei welcher der §

Einrichtung zur Verformung eine in mehrere gleiche Einheiten |

unterteilte Einrichtung zur beiderseitigen Erwärmung der zu I

verformenden, geschäumten Platten im Kontaktverfahren vorge- |

schaltet ist und jede der Einheiten zwei mit Abstand waage- I

recht übereinander angeordnete Heizplatten hat, die ferner |

eine Transporteinrichtung zur Förderung der zu verformenden |

Platten durch die Einrichtung zur Erwärmung sowie ein Abdeck- |,

band für die oberen Heizplatten dieser Einrichtung aufweist, ■:

wobei das Transportband der Transporteinrichtung aufgabesei- ■ tig eine Aufgabestation hat.

Bei einer bekannten Vorrichtung vorgenannter Bauart (DE-OS . f

2 614 986) sind die Einheiten der Einrichtung zur Erwärmung |

der zu verformenden, geschäumten Platten in Arbeitsrichtung t

der Vorrichtung gesehen hintereinander angeordnet. Von den j_; zwei Heizplatten einer jeden Einheit ist eine oberhalb und ' *

eine unterhalb des oberen Trums des taktweise antreibbaren ;;'

Transportbandes der Transporteinrichtung angeordnet. Mindes- !:

tens eine der zwei Heizplatten ist auf die andere Heizplatte p

zu und wieder zurück bewegbar, bei Einschluß einer zu erwär- %

menden Platte soweit, daß beide Heizplatten an den Seiten der §

zu erwärmenden Platte zur Anlage kommen. Das Transportband i|

und das Abdeckband sind über ortsfest in dem Gestell der Vor- 'λ

richtung angeordnete Umlenkwalzen geführt und gleichzeitig t

mit gleicher Geschwindigkeit in derselben Richtung antreib- |

bar. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung die erhebliche |

Länge derselben, wodurch oftmals eine Aufstellung derselben |

in vorhandenen Räumen und/oder Anlagen nicht möglich ist. |

Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung der eingangs ge- §:

nannten Bauart vorzuschlagen, die eine wesentlich geringere f

Baulänge hat als die "bekannte und möglichst auch kostengüni; stiger herstellbar ist als diese.

Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des ;,., Anspruchs 1.

: Durch die erfindungsgemäße, etagenförmige Anordnung der Einc heiten der Einrichtung zur Erwärmung und der Zuordnung eines

Transportbandes zu jeder dieser Einheiten ist die Vorrichtung i| mit einer wesentlich geringeren Baulänge und auch kostengünstiger als die bekannte Vorrichtung herstellbar. So kann z. B. bei der Anordnung von drei Einheiten in der Länge mindestens zweimal die Heizplattenlänge in Abzug gebracht werden.

h * Durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 12 wird die Erfindung

in vorteilhafter Weise ausgestaltet und weitergebildet. So ist z. B. durch die in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnete Anordnung und Führung der Transportbänder sowie deren Antriebs- und Halteeinrichtung sowohl eine kostengünstige Zuführung der zu erwärmenden Platten zu den Einheiten, der Einrichtung zur Erwärmung möglich als auch eine ebensolche und darüber hinaus noch besonders vorteilhafte, automatische Übergabe der Platten an das untere Teil des Formwerkzeuges. Durch die gekennzeichneten Merkmale der Ansprüche 6 und 7 ist die Vorrichtung besonders kostengünstig herstellbar. So sind z. B. , bei der Anordnung von drei Einheiten zwei Heizplatten weniger erforderlich als bei der bekannten Vorrichtung. Durch die gekennzeichneten Merkmale der Ansprüche 8 bis 12 ist eine kostengünstige, vorteilhafte Anordnung und Führung sowie Beweis gang der Einheiten der Einrichtung zur Erwärmung in der Höhe »ψ ■^ möglich.

!, Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachfolgend vj anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausj führungsbeispiels erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, bei der Rahmen und Transportband einer der Einheiten der Einrichtung zur Erwärmung zur automatischen Übergabe einer erwärmten, zu verformenden Platte in Richtung der Einrj chtung zur Verformung verschoben ist;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 1;

Fig. 3 einen Schnitt quer durch einen Teil der Einrichtung zur Erwärmung in Figur 1, in einer gegenüber der Figur 1 vergrößerter Darstellung;

Fig. 4 einen Schnitt quer durch einen Teil einer Einheit der Einrichtung zur Erwärmung und dem Antrieb zum Verschieben des Rahmens mit dem Transportband derselben, in einer gegenüber der Figur 3 vergrößerten Darstellung;

Fig. 5-8 Längsschnitte durch einen Teil der Vorrichtung mit verschiedenen Stellungen eines der verschiebbaren Rahmen und des in diesem angeordneten Transportbandes.

Die Bezugszeichen in den Zeichnungen bedeuten:

= zu verformende, geschäumte Platte

= Gestell

= Einrichtung (zur Erwärmung der Pos. 10) = Einrichtung (zur Verformung der Pos. 10) = Rahmen

= Transportband (in Pos. 14)

19,20,21 = Einheiten (von Pos. 12)

22 = Heizplatte (von Pos. 19,20,21)

23 = Abdeckband (für Pos. 22) 24.25 = Aufspannplatten (von Pos. IJ)

26,27 = Teile des Formwerkzeuges (von Pos. 13)

28 = Arbeitszylinder (von Pos. 13)

29 = Pfeil (Bewegungsrichtung von Pos. 14 und 15) 30,31 = Druckjoche (von Pos. 13)

32,33,34 = Führungssäulen (von Pos. 13) 35,36,37 = Halterungen (in Pos. 11 für die Pos. 32-34)

38 = Arbeitszylinder (von Pos. 12)

39,40 = Trume (von Pos. 15)

41 = Reibradantrieb (für Pos. 14)

42,43 = Führungsschienen (für Pos. 14)

44-47 = Führungs säulen (von Pos. 12)

48 = Arbeitszylinder (von Pos. 19,20,21)

49,50 = Führungspletten (von Pos. 12)

51,52 = Traversen (von Pos. 12)

53 = Halteeinrichtung (in Pos. 12)

54,55 = Klemmleisten (von Pos. 53)

56 = Getriebemotor (von Pos. 41)

57,58 = Reibräder (von Pos. 41)

59 = Verschwenkmechani sinus (für Pos. 58)

60 = Aufgabestation 61-64 = Rollen (von Pos. I5)

Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung zur Verformung von aus Kunststoffen geschäumten Platten 10, z. B. warmverformbaren Polyurethan-Schaumstoff-Platten, besteht zunächst aus dem Gestell 11, der Einrichtung 12 zur Erwärmung der Platten 10 und der Einrichtung 13 zur Verformung der Platten

Die Einrichtung 12 zur Erwärmung der zu verformenden Platten 10 hat drei Einheiten 19,20,21 (Fig.3). Jeder dieser Einheiter 19,20,21 ist ein Transportband 15 zugeordnet, wobei jedes Trar

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portband 15 ia einem waagerecht verschiebbaren Rahmen 14 angeordnet und über in diesem gelagerte, frei drehbare Rollen 61 - 64 geführt ist. Jeder Rahmen 14 ist verschiebbar gelagert auf an den Heizplatten 22 seitlich angeordneten Führungsschienen 42,43 (Figuren 3 und 4). Von den vier Heizplatten 22 sind die zwei mittleren beiderseits beheizt. Die zwei beiderseits beheizten Heizplatten 22 werden mit ihrer Oberseite als untere Heizplatte für die obere Einheit 20 bzw.

21 und mit ihrer Unterseite als obere Heizplatte für die untere Einheit 19 bzw. 20 genutzt. Die drei oberen Heizplatten

22 haben an ihrer unteren, mit den zu erwärmenden Platten 10 in Berührung kommenden Seite ein Abdeckband 23)welches aus einem klebstoffabweisenden Material hergestellt ist. Die Abdeckbänder 23 sind lediglich ortsfest bzw. nicht umlaufend angeordnet. Die drei Einheiten 19,20,21, sind in der Höhe zwischen zwei durch vier Führungssäuleη 44 - 47 geführte, mit Abstand übereinander angeordnete Führungsplatten 49,50 angeordnet, wobei die oberste und die unterste Heizplatte 22 mit den Führungsplatten 49,50 fest verbunden und alle Heizplatten 22 untereinander mittels je vier doppelseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder 48 verbunden und höhenbeweglich sind (Fig. 3), derart, daß zwischen den Heizplatten 22 ein Abstand von etwa 150 - 200 mm herstellbar ist. Mittels eines oberhalb der oberen Führungsplatte 50 an einer Traverse 52 angeordneten, doppelseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinders 38 kann das aus den Einheiten 19,20,21 und den ober- und unterhalb derselben angeordneten Führungsplatten 49,50 bestehende Gebilde in der Höhe bewegt werden. Die Führungssäulen 44-47 sind mit ihren unteren Enden befestigt in einer Traverse 51 des Gestells 11. Das Bewegen in der Höhe ist erforderlich, um die Rahmen 14 mit den Transportbändern 15 in die in Fig. dargestellte Verschiebeposition zu bringen.

Das Verschieben eines jeden Rahmens 14 mit Transportband 15 in Richtung Pfeil 29 und wieder zurück erfolgt mittels eines Reibradantriebes 41 (Fig.4). Dieser Reibradantrieb 41 besteht im wesentlichen aus einem Getriebemotor 56 und zwei Reibrädern

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57,58 sowie einem in den Zeichnungen nicht im Detail dargestellten Verschwenkmechanismus 59 für das Reibrad 58, um dieses sowohl mit dem auf dem Wellenzapfen des Getriebemotors 56 angeordneten Reibrad 57 als auch mit dem Rahmen 14 in Kontakt zu bringen. Jedes obere Trum 40 der Transportbänder 15 kann während des Verschiebens des zugehörigen Rahmens 14 festgehalten werden mittels einer Halteeinrichtung 53 (Figur 5-8), die im wesentlichen besteht aus zwei aufeinander drückbaren Klemmleisten 54,55 und einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Verschiebeantrieb für dieselben. Die Klemmleiste 55 ist oberhalb des oberen Trums 40 des Transportbandes 15 und die Klemmleiste 54 zwischen dem oberen Trum 40 und dem unteren Trum 39 desselben angeordnet. Das Festhalten des oberen Trums 40 des Transportbandes 15 mittels der Halteeinrichtung 53 erfolgt f immer dann, wenn der Rahmen 14 mit dem Transportband 15 so- $. v/eit in Richtung Pfeil 29 verschoben worden ist, daß die erk wärmte, zu verformende Platte 10 oberhalb des unteren Teils £? 26 des Formwerkzeuges ist und der Rahmen 14 wieder in seine

II Grundstellung zurück bewegt wird. Durch das Festhalten des \ oberen Trums 40 des Transportbandes 15 wird erreicht, daß die Platte 10 automatisch auf das untere Teil 26 des Formic Werkzeuges aufgelegt wird, nämlich dadurch, daß das Transit portband 15 unter der Platte 10 und ohne dieselbe zu bewegen ; weggerollt wird.

Die Einrichtung 13 zur Verformung in der Einrichtung 12 er- : wärmter Platten 10 hat drei Führungssäulen 32,33,34, die mit . ihren unteren Enden in den Halterungen 35,36,37 des Gestells 11 befestigt sind. An den oberen Enden der Führungssäulen 32, : 33,34 ist ein Druckjoch 31 mit dem doppelseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinder 28 angeordnet. Der Arbeitszylinder 28 dient zum Auf- und Abbewegen der durch die Führungssäulen 32, ; 33,34 geführten oberen Aufspannplatte 25 mit dem oberen Teil 27 des Formwerkzeuges. Die untere Aufspannplatte 24 mit dem unteren Teil 26 des Formwerkzeuges ist stützend gehalten durch das Druckjoch 30, welches Bestandteil des Gestells 11 ist.

Die Vorrichtung hat Im übrigen alle weiteren Einrichtungen und Teile die zum Betreiben derselben erforderlich sind, wie z.B. eine Einrichtung zur Erwärmung von Wärmeträgeröl, welches zum Beheizen der Heizplatten 22 vorgesehen ist sowie eine elektrische Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegungen der genannten, bewegbaren Teile und Einrichtungen.

Die vorstehend erläuterten Einrichtungen und Teile sind aus Platzgründen in den Figuren sowohl in ihrer Zuordnung zueinander als auch größenmäßig teilweise etwas unterschiedlich dargestellt. Das wesentliche der Erfindung ist jedoch dennoch einwandfrei erkennbar.

Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:

Zu verformende Platten 10 werden in der Aufgabestation 60 manuell auf die Transportbänder 15 der Einheiten 19,20,21 aufgelegt. Dies geschieht, wenn die Heizplatten 22 mit den an diesen verschiebbar befestigten Rahmen 14 und Transportbändern in der Höhe durch entsprechende Steuerung der diese miteinander verbindenden Arbeitszylinder 48 auf 150-200 mm auseinandergefahren sind, so daß die Platten 10 ohne Schwierigkeiten ausgerichtet auf die Transportbänder 15 aufgelegt werden können. Beim ständigen Betreiben der Vorrichtung (Dauerbetrieb) wird man eine Platte 10 immer dann auf ein Transportband 15 auflegen, wenn Das Transportband 15 mit dem zugehörigen Rahmen 14 nach dem Auflegen einer ersten Platte 10 auf das untere Teil 26 des Formwerkzeuges wieder in seine Ausgangsstellung in der Aufgabestation 60 zurückgeschoben worden ist (Figur 8). Das Fördern einer in der Aufgabestation 60 auf ein Transportband 15 aufgelegten Platte 10 zwischen die diesem zugeordneten zwei Heizplatten 22 der Einrichtung 12 erfolgt durch Verschieben

des betreffenden Transportbandes 15 mit dem zugehörigen Rahmer 14 in Richtung Pfeil 29 (Fig. 5 und 6) mittels des Reibradantriebes 41 (Fig. 4), wobei das Transportband 15 nicht angetrieben wird. Das Fördern einer Platte 10 von der Aufgabestation 60 zwischen zwei Heizplatten 22 erfolgt somit lediglich durch Verschieben des betreffenden Rahmens 14 mit dem in diesem angeordneten, nicht angetriebenen Transportband 15 in Richtung Pfeil 29> wobei jedoch die Klemmleisten 54,55 der Halteeinrichtung 53 in einem solchen Abstand zueinander sind, daß die Platten 10 ungehindert gefördert werden können. Das Fördern der auf dem Transportband 15 aufliegenden und in der Einrichtung 12 befindlichen, erwärmten Platte 10 in die Einrichtung 13 erfolgt ebenfalls im Rahmen des Verschiebens des Transportbandes 15 mit Rahmen 14 in Richtung Pfeil 29. Das Auflegen der Platte 10 auf das untere Teil 26 des Formwerkzeuges erfolgt durch Zurückbewegen des Rahmens 14 in seine Ausgangsstellung, bei gleichzeitigem Festhalten des oberen Trums 40 des Transportbandes 15 durch Aufeinanderdrücken der Klemmleisten 54,55 der Halteeinrichtung 53 (Fig. 6 und 7). Durch dieses Festhalten des oberen Trums 40 im Verlauf des Zurückbewegens des Rahmens 14 (Fig. 7) wird die Lage eines Teils der Trume 39,40 des Transportbandes 15 verändert, insbesondere jedoch dasselbe unter der auf das Teil 26 des Formwerkzeuges abzulegenden Platte 10 weggerollt, so daß diese Platte 10 in richtiger Lage auf das Teil 26 des Formwerkzeuges abgelegt wird. Ist dies geschehen und der Rahmen 14 mit dem Transportband 15 wieder in seiner Ausgangsstellung in der Aufgabestation 60, dann wird eine weitere Platte 10 ausgerichtet auf das Transportband 15 aufgelegt (Figur 8). Das Inkontaktbringen der Heizplatten 22 mit bereits zwischen diesen liegenden, zu erwärmenden Platten 10 erfolgt jeweils nach Beendigung des vorgenannten manuellen Auflegevorganges durch entsprechende Steuerung der diese miteinander verbindenden Arbeitszylinder 48.

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Das Verschieben der Rahmen 14 mit den zugehörigen Transportbändern 15 mittels des Reibradantriebes 41 in Richtung Pfeil 29 und wieder zurück erfolgt stets in einer den jeweiligen Aufgabe- und Abgabeverhältnissen angepaßten Höhe. Auf diese Höhe werden die Rahmen 14 bzw. die Einheiten 19,20,21 mittels dem oberhalb der oberen Führungsplatte 50 an der Traverse 52 angeordneten Arbeitszylinder 38 nach jedem Arbeitstakt gehoben bzw. abgesenkt.

Das Verformen dem unteren Teil 26 des Formwerkzeuges zugeführter, erwärmter Platten 10 erfolgt in an sich bekannter Weise, nämlich durch Bewegen der oberen Aufspannplatte 25 mit dem Teil 27 des Formwerkzeuges in Richtung auf das Teil 26 desselben, was mittels dem Arbeitszylinder 28 geschieht.

- Zeichnungen -

Claims

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HERBERT KANNEGIESSER 22. Mai 1979

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Vorrichtung zur Verformung von aus Kunststoffen geschäumten Platten

Ansprüche

1. Vorrichtung zur Verformung von aus Kunststoffen geschäumten Platten oder dergl., bei welcher der Einrichtung zur Verformung eine in mehrere gleiche Einheiten unterteilte Ein-

'^ä richtung zur beiderseitigen Erwärmung der zu verformenden, geschäumten Platten im Kontaktverfahren vorgeschaltet ist und jede der Einheiten zwei mit Abstand waagerecht übereinander angeordnete Heizplatten hat, die ferner eine Transporteinrichtung zur Förderung der zu verformenden Platten durch die Einrichtung zur Erwärmung sowie ein Abdeckband für die oberen Heizplatten dieser Einrichtung aufweist, wobei das Transportband der Transporteinrichtung aufgabeseitig eine Aufgabestation hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (19,20,21) der Einrichtung (12) zur Erwärmung etagenförmig übereinander angeordnet sind und jeder Einheit (19,20,21) ein Transportband (15) und ein Abdeckband (23) zugeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Transportband (15) in einem waagerecht verschiebbaren Rahmen (14) angeordnet und über in diesem gelagerte, frei drehbare Rollen (61 - 64) geführt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (14) auf an den Heizplatten (22) angeordneten Führungsschienen (42,43) verschiebbar gelagert ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Reibradantrieb (41) zum Verschieben der Rahmen (14), der wechselweise mit jedem Rahmen (14) in Kontakt bringbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (53) zum Festhalten des oberen Trums (40) des Transportbandes (15), wenn der Rahmen (14) verschoben wird.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Förderebene der Transportbänder (15) angeordneten Heizplatten (22) der Einheiten (20,21) gleichzeitig als obere Heizplatten für die jeweils unter diesen liegenden Einheiten (19,20) dienen.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Transportband (15) mit beiden Trumen (39,40) oberhalb der Heizplatte (22) angeordnet und das Abdeckband (23) unterhalb der Heizplatten (22) gespannt ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (19,20,21) mit den diesen zugeordneten Transportbändern (15) und Abdeckbändern (23) höhenbeweglich angeordnet sind.

9« Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (19,20,21) untereinander mittels doppelseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder (48) miteinander verbunden und höhenbeweglich sind.

0. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der unteren Einheit (19) und oberhalb der oberen Einheit (21) je eine an diesen befestigte und mit diesen bewegbare Führungsplatte (49 bzw. 50) angeordnet ist, die in Führungssäulen (44-47) geführt sind.

1. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäulen (44-47) in mit Abstand oberhalb und unterhalb der Führungsplatten (49,50) angeordneten, ortsfesten Traversen. (51,52) befestigt sind.

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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Traversen (51,52) ein doppelseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder (38) befestigt ist, dessen Kolbenstange an der der betreffenden Traverse (51 bzw. 5Z gegenüberliegenden Führungsplatte (49 bzw. 50) gelagert ist, zum Bewegen des aus den Einheiten (19,20,21) und den Führungsplatten (49,50) bestehenden Gebildes in der Höhe.

- Beschreibung -