DE1696588B2 - - Google Patents

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DE1696588B2
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Malcolm Walter Lacey
John Ernest Powell
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Pilkington Automotive Ltd
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Triplex Safety Glass Co
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    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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    • C03B23/00Re-forming shaped glass
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum WeI-len mehrerer parallel geführter Drähte, insbesondere für Heizdrahtnetzwerke, mit zwei umlaufenden, mit Längsrippen versehenen und miteinander kämmenden Walzen, zwischen denen die Drähte quer zu den Längsrippen hindurchführbar sind.
Bei der Verwendung herkömmlicher Heizdrahtnetzwerke in elektrisch beheizbaren Verbundglasscheiben ist festgestellt worden, daß das Licht, beispielsweise das Rücklicht eines vorausfahrenden Kraftfahrzeuges gleichzeitig von einer Gruppe benachbarter Drähte reflektiert wird, so daß ein leuchtendes Band auf der Glasscheibe erscheint. Darüber hinaus kann das Heizdrahtnetzwerk wie ein Brechungsgitter wirken und chromatische Ringe entstehen lassen. Die vorliegende Erfindung bezweckt, dieses Problem durch eine Vorrichtung zum Weilen eines Heizdrahtnetzwerkes vor dessen Einbau in eine Verbundglasscheibe zu überwinden.
Eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung zum Wellen mehrerer parallel geführter Drähte ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 2 975 817). Bei dieser bekannten Vorrichtung werden mehrere Drähte parallel zueinander und zusammen mit einem unterhalb der Drähte angeordneten Band durch mehrere Führungs- und Preßelemente, ein mit Längsrippen versehenes Walzenpaar, eine Führungseinrichtung, eine aus einer Kette mit nach außen vorstehenden Querrippen und einer Preßwalze bestehende Einrichtung sowie einen Zähler zu einer Schneideeinrichtung bewegt. Dabei wird kontinuierlich gearbeitet, wobei jeder Draht von einer anderen Vorratsspule abgezogen wird. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß Drähte vom gleichen Nenndurchmesser, aber von verschiedenen Spulen in ihrem wirklichen Durchmesser etwas voneinander abweichen. Obwohl diese Abweichungen innerhalb der normalen Fertigungstoleranzen liegen, haben sie eine schädliche Auswirkung auf die elektrisch beheizbare Verbundglasscheibe, in welche das Heizdrahtnetzwerk eingebaut ist, weil das Verhältnis der in einem Heizdraht während des Betriebes erzeugten Wärme zu der in einem anderen Heizdraht erzeugten Wärme proportional dem Verhältnis des Quadrates des Durchmessers des einen Heizdrahtes zum Quadrat des Durchmessers des anderen Heizdrahtes ist. Ferner sind bei der bekannten Vorrichtung Schwierigkeiten dann zu erwarten, wenn, wie bei der Herstellung von Heizdrahtnetzwerken üblich, Drähte von nur wenigen tausendstel Millimetern Durchmesser gewellt und in engen, konstanten Abständen voneinander angeordnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche diese Schwierigkeiten überwindet oder zumindest verringert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß quer zu den Walzen Führungen vorgesehen sind, auf denen ein Schlitten verschiebbar angeordnet ist, von dem jeweils ein Satz paralleler Drahtstücke aufnehmbar und zwischen den Walzen hindurchführbar ist.
Da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Netzwerke mit mehreren zueinander parallelen, gewellten Heizdrahtstücken aus dem Draht einer einzigen Spule hergestellt werden können, ist gewährleistet, daß alle Drahtstücke des fertigen Heizdrahtnetzwerkes denselben elektrischen Widerstand aufweisen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner für das Zusammenwirken mit anderen Maschinen bei der Herstellung elektrisch beheizbarer Verbundglasscheiben, welche Netzwerke mit gewellten Heizdrahtstükken aufweisen, hervorragend geeignet (z.B. mit den Maschinen, die gleichzeitig mehrere Netzwerke mit mehreren zueinander parallelen, aber noch ungewellten Heizdrahtstücken herstellen) und bewirkt insofern einen beträchtlichen Fortschritt, als die Produktionsleistung bei der Herstellung von elektrisch beheizbaren Verbundglasscheiben wesentlich erhöht und die Qualität dieser Scheiben merklich verbessert ist.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Rahmen zur Aufnahme der ein Drahtnetzwerk bildenden Drähte,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wellen der Drähte, wobei eine Seite des Gehäuses entfernt ist,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Schlittenführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g, 4 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab einen Teil eines Schwingrahmens bilden, welcher an
auf das Mittelteil der in F i g. 3 gezeigten Führungen den Führungen 66 bei 84 drehbar angeordnet ist, Die
mit einem in den Führungen gleitenden Schlitten, m«t Längsrippen versehenen Walzen 78 und 81 ki3n-
F i α. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 der nen gemäß F i g. 5 miteinander kämmen, so daß,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab, s wenn die Walze 78 angetrieben wird, sich die Walze
Fig. 6 die Teilansicht eines Querschnitts durch 81 ebenfalls dreht. Ein verstellbarer Anschlag 85
eine mit Längsrippen versehene Walze in vergrößer- hindert die beiden Walzen 78 und 81, zu eng ine.in-
tem Maßstab, ander einzugreifen, um zu gewährleisten, driß das
F i g. 7 eine schematische Ansicht eines Arbeits- sich zwischen ihnen erstreckende Drahtnetzwerk
Schrittes bei der Herstellung einer elektrisch beheiz- io nicht zusammengedrückt wird. Der Schwingrahmen
baren Verbundglasscheibe, kann mit Hilfe einer pneumatischen Kolben/Zylin-
F i g. 8 die Ecke einer fertiggestellten elektrisch be- der-Einheit 86. welche drehbar mit dem Gehäuse 65
heizbaren Verbundglasscheibe in perspektivischer und mit dem Schwingrahmen verbunden ist, in die
Ansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen. F i g. 2 gezeigte Stellung bewegt werden.
Gemäß Fig. 1 sind die das Drahtnetzwerk bilden- 15 Für den Betrieb der Vorrichtung wird das Drahtden Drähte (nicht dargestellt) auf einen rechteckigen netzwerk auf dem Rahmen 47, 51 auf dem Schlitten Rahmen 47, 51 aufgezogen. Die Drähte sind dabei 68, 69 befestigt, die Walzen 78 und 81 werden aneinzwischen den Trägern 47 parallel nebeneinander aus- andergeschwenkt, der Motor 77 wird angelassen, gespannt. Die Träger 47 weisen an beiden Enden und der Schlitten 68, 69 bewegt sich aufwärts und Schütze unterschiedlicher Länge auf, wodurch ein 20 nimmt das Drahtnetzwerk auf dem Rahmen 47, 51 genaues Ausrichten der Draht.·; ermöglicht ist. An je- mit, während die Walzen 78, 81 sich drehen. Die dem Ende eines Trägers 47 ist ein den Schlitz freilas- miteinander kämmenden Längsrippen auf den Walsender Winkelbügel 48 befestigt. Rahmenteil 51 zen 78, 81 verformen die Drähte, und um jegliche sind an ihren Enden mit den Winkelbügeln 48 der ungünstige Beanspruchungen zu vermeiden, ist die Träger 47 mittels Schraubverbindungen 49 verbun- 25 Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens 68, 69 den. Das Ende jedes Rahmenteils 51 weist einen gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 78, Schlitz 52 auf, um den Abstand zwischen den Trä- 81. Die Vorrichtung ist durch Mikroschalter 87 gegern 47 zur Herstellung verschieden langer Netz- steuert, welche in F i g. 4 und 5 gezeigt sind,
werke beliebig verändern zu können und um bei ge- Die Form der Rippen auf den Walzen 78 und 81 löster Schraubenverbindung an den Schlitzen 52 eine 30 ist in F i g. ό dargestellt. Es hat sich gezeigt, daß trotz aufeinander zu gerichtete Bewegung der Träger 47 der Winkelform der Rippen die Drähte sinusförmige zu gestatten, wenn sich die effektive Länge der Wellen bilden. Während des Verformens der Drähte Drähte während des Wellens verkürzt. Die auf einer verringert sich deren tatsächliche Länge, so daß es gemeinsamen Ebene liegenden Rahmenteile 51 wer- notwendig ist, die Träger 47 mit den Winkelbügeln den durch die Winkelbügel 48 in einem bestimmten 35 48 so zu verbinden, daß die Träger 47 aufeinander Abstand unter der Ebene der Träger 47 gehalten. zu bewegbar sind. Der obere Träger 47, welcher
In F i g. 2 bis 5 ist eine erfindungsgemäße Vorrich- durch gestrichelte Linien 64 in F i g. 4 dargestellt und tung zum Wellen mehrerer parallel geführter Drähte in vollen Linien in F i g. 5 gezeigt isf, ist auf Stiften dargestellt. Gemäß F i g. 2 ist die Vorrichtung in 88 montiert, welche in die Schlitze an den Enden des einem Gehäuse 65 angeordnet. Es sind Führungen 66 40 Trägers 47 eingreifen, wobei Zapfen 89 den Träger vorgesehen, welche in einem Winkel von etwa 20° 47 gegen eine Bewegung in Endrichtung festlegen, gegenüber der Senkrechten geneigt sind. An der Vor- Der untere Träger 47 ruht auf einem Querteil 90 am derseite der Führungen 66 befinden sich Rollen 67, unteren Ende des Schlittens 68, 69. Die Träger 47 die frei um Achsen drehbar sind, die senkrecht zur werden durch Seitenteile 51 so miteinander verbun-Hauptebenc der Führungen 66 liegen (F i g. 3 und 5). 45 den, daß den Bolzen 49 die Möglichkeit gegeben ist, In F i g. 4 ist ein Schlitten mit parallelen Seitenteilen in den Schlitzen 52 zu gleiten. Die Anordnung des 68 und Querteilen 69 gezeigt, welcher auf der Vor- Netzwerks auf dem Rahmen 47, 51 ist so gewählt, derseite der Führungen 66 montiert ist, wobei die daß nach der Verformung der Drähte und nach Weg-Seitenteile 68 zwiichen Paaren von Rollen 67 verlau- schwenken der Walze 81 die Drähte sich von der fen. Der Schlitten 68, 69 ist mit einer Kette 70 ver- 50 Walze 78 genügend abheben.
bunden, welche sich über ein Kettenrad 71 an der Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen Oberseite des Gehäuses 65 erstreckt und mit ein-m sich z. B. Heizdrahtnetzwerke aus Wolframdraht von (nicht gezeigten) Gegengewicht verbunden ist 0.00127 mm Durchmesser mit einer Breite bis zu (F i g. 2). Zahnstangen 72 sind an der Unterseite der 500 mm herstellen. Die Drähte weisen dabei eine Seitenteile 68 des Schlittens befestigt und greifen in 55 Länge von 250 bis zu 750 mm und die Netzwerke in Ritzel 73 ein, welche auf einer Welle 74 befestigt einem Abstand von 25 mm 8 bis 14 Drähte auf. sind, welche in Lagern 75 an den Führungen 66 an- Wenn d'j Drähte verformt sind, dann kann die WcI-geordnet sind, wie in Fig. 5 gezeigt. Gemäß Fig. 3 lenlänge, d.h., die Entfernung von Scheitelpunkt zu trägt die Welle 74 eine Riemenscheibe 76, die durch Scheitelpunkt der Welle, ungefähr 2 mm betragen,
einen Treibriemen mit einem Elektromotor 77 60 Nachdem das Drahtnetzwerk gewellt ist, wird es (F i g. 2) verbunden ist. Eine mit Längsrippen verse- mit dem Rahmen 47, 51 von dem Schlitten 68, 69 hene Walze 78 ist zwischen Lagern 79 an den Füh- abgenommen und in einer Verbundglasscheibe angerungen 66 nuhe der Welle 74 angeordnet. Die Walze bracht. Wenn keine besonderen Vorsichtsmaßnah-78 hat eine Verlängerung an einem Ende, welche men ergriffen werden, liegt die Ebene der Wellen in eine Riemenscheibe 80 trägt, die gleichfalls durch 65 einem jeden Draht zunächst grob im rechten Winkel einen Riemen vom Motor 77 angetrieben ist. Wie in zur Ebene der Oberfläche des Glases, und die Wellen F i g. 2,4 und 5 dargestellt, ist eine zweite Walze 81 der Drähte können in einem gewissen Ausmaß herin Lagern 82 auf Rahmen 83 vorgesehen, welche ausgepreßt werden, wenn die Zwischenlage auf die
Glasplatte aufgebracht wird. Um dies zu vermeiden, werden die gewellten Enden der Drähte gegen die Glasplatte gepreßt, so daß die Drähte sich um etwa 90° drehen und die Wellen in der Ebene der Glasoberfläche liegen. Wie in F i g. 7 gezeigt ist, werden dazu die Träger 47 auf Bolzen 91, welche auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten einer Glasplatte 92 vorgesehen sind, angeordnet, wobei die Anordnung so ist, daß die Drähte direkt über der Oberfläche der Glasplatte 92 liegen und diese berühren. Ohne die Bolzen 91 könnten die Träger 47 dazu neigen, an den Drähten zu ziehen und ihnen teilweise ihre Verformung zu nehmen. Gewichte 93 werden auf die gewellten Drähte in der Nähe, aber nicht direkt neben den sich gegenüberliegenden Kanten der Glasplatte 92 aufgebracht, um die Drähte gegen die Platte 92 zu pressen und zu der vorstehend beschriebenen Drehung zu veranlassen. Das Drahtnetzwerk 95 kann dann in seiner Stellung festgelegt werden, indem auf die Drähte ein Material aufgespritzt wird, welches sich unter Bildung einer dünnen durchlässigen Haut auf der Oberfläche der Glasplatte 92 und der Drähte verfestigt. Die Gewichte 93 werden dann entfernt, und diejenigen Teile der Drähte werden besprüht, die dadurch freigelegt werden. Wenn das Netzwerk 95 auf der Glasplatte 92 festgelegt ist, wird der überschüssige Draht entlang den Kanten der Glasplatte 92 abgeschnitten.
Beim Auflegen der Gewichte 93 hat es sich gezeigt, daß einige Drähte sich in der einen Richtung und einige sich in der anderen Richtung drehen. Dadurch wird die Zufälligeit des Musters erhöht, welches von den Drähten in der fertigen Glasscheibe gebildet wird. Dies bewirkt, daß die Neigung zur Bildung von Beugungseffekten zusätzlich vcrringeri wird, wenn die Scheibe sich in Gebrauch befindet.
Die Ecke einer fertiggestellten elektrisch beheizba-
»5 ten Verbundglasscheibe ist in F i g. 8 dargestellt. Die Scheibe weist zwei Glasplatten 92 und 94, ein an dei Platte 92 festgelegtes Heizdrahtnetzwerk 95 und eine Zwischenschicht 96 zwischen dem Netzwerk 95 unc der Platte 94 auf. Stromzuleitungcn 97 verbinden die
ao benachbarten Enden der Drähte des Netzwerkes 95 wobei zweckmäßigerweise die Enden der Heizdrähte welche unter den Zuleitungen 97 liegen, ungewell sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnu-gen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wellen mehrerer parallel geführter Drähte, insbesondere für Heizdrahtnetzwerke, mit zwei umlaufenden, mit Längsrippen versehenen und miteinander kämmenden Walzen, zwischen denen Drähte quer zu den Längsrippen hindurchführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Walzen (78, 81) Führungen (66) vorgesehen sind, auf denen ein Schlitten (68, 69) verschiebbar angeordnet ist, von dem jeweils ein Satz paralleler Drahtstücke aufnehmbar und zwischen den Walzen (78, 81) hindurchführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (68, 69) und die Walzen (78, 81) synchron laufend angetrieben sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Satzes paralleler Drahtstücke auf dem Schlitten (68, 69) ein die Drahtstücke eines Satzes zwischen quer verlaufenden Trägern (47) gespannt haltender, rechteckiger Rahmen (47, Sl) anbringbar ist, wobei der eine Träger (47) am Schlitten (68, 69) lösbar befestigbar ist, während der zweite Träger (47) am Schlitten (68, 69) in Richtung des ersten Trägers (47) verschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach eineTi der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (78, 81) zum EinOrin&on eines Satzes von zu wellenden Drahtstücken und zum Entfernen der gewellten Drahtstücke auseinanderschwenkbar sind.
DE1696588A 1964-05-05 1965-05-04 Vorrichtung zum Wellen mehrerer parallel geführter Drähte. Ausscheidung aus: 1496040 Expired DE1696588C3 (de)

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DE1696588A1 DE1696588A1 (de) 1971-08-26
DE1696588B2 true DE1696588B2 (de) 1974-02-14
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Legal Events

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