DE284412C - - Google Patents

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DE284412C
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handle
pressure arm
roller
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power drive
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der durch Patent 200299 geschützten auslösenden Presse für Leder und ähnliche weiche Stoffe, bei der der eine Preßteil über verschiedene Stellen des auf dem anderen Preßteil liegenden Werkstückes gedreht wird und zum Verschwenken des einstellbaren Preßteils gemäß dem Hauptpatent an dem Preßteil ein Handgriff angebracht ist, der durch eine Verstellung in einer von der Richtung der Einstellbewegung abweichenden Richtung gleichzeitig zum Einrücken des Kraftantriebes dient.
Die Erfindung bezweckt, eine Presse dieser bekannten Gattung so auszubilden, daß der Arbeiter das Einrücken des Kraftantriebes mit geringstem Kraftaufwand und geringstem Zeitverlust herbeiführen kann. Das Neue besteht darin, daß durch Drehung des. zum Verschwenken des einstellbaren Preßteiles dienenden Handgriffes um eine Mittelachse eine am Handgriff befestigte Rolle, in einer an dem verschwenkbaren Preßteil befindlichen Kurvennut . gleitet und dadurch die Bewegung des Einrückhebels für den Kraftantrieb herbeiführt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung versehenen Presse. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der für die Erfindung wesentlichen Teile.
Der Stanzblock 4 ist an dem Gestell 2 angebracht, in dem eine senkrechte Säule 10 bei 6 und 8 lagert. Die Säule 10 trägt den Druckarm 12 und kann mit dem letzteren gedreht werden, um den Arm oberhalb des Werk-Stückes über das auf dieses gestellte Stanzmesser zu bringen oder beiseite zu führen. Der Druckarm 12 und die Säule 10 können ferner sich auf- und abwärts bewegen, um durch Senken des Armes auf die auf dem Werkstück stehenden Messer einen Druck auszuüben, durch den das Werkstück durchgestanzt wird. Die senkrechte Bewegung des Druckarmes wird durch Einrücken einer nach einmaliger Umdrehung der Antriebswelle selbsttätig zum Stillstand kommenden Kupplung 14 herbeigeführt. Die Kupplung 14 besitzt Verbindungen 16, 18, 20, 22, 24, 26 mit dem zum Verschwenken des Druckarmes dienenden Handgriff 28. Das äußere gegabelte Ende der Stange
26 umfaßt den abgesetzten Teil 30 des Handgriffes 28. Eine zylindrische Muffe 32 besteht aus einem Stück mit. dem Teil 30 und dem Handgriff 28. An dem vorderen Ende des Druckarmes 12 ist ein zylindrisches Glied 34 befestigt, welches in die Muffe 32 hineinpaßt. An dem zylindrischen Glied 34 ist eine Kurven-. nut 36 angebracht. Durch die Muffe 32 ist eine Schraube 38 hindurchgeführt, deren inneres Ende eine in die Nut 36 eingreifende Rolle 40 trägt. An dem Glied 34 ist eine zentrale Aussparung angebracht, in der eine Feder 42 Aufnahme findet. Die Feder stützt sich gegen die obere Wandung der Muffe 32 und sucht die letztere mit dem Handgriff 28 in der Höchstlage zu halten, in der die Rolle 40 im Scheitel der Kurvennut 36 liegt. Die Feder 42 wirkt mit der Feder 27 zusammen, um den Handgriff 28 in angehobener Lage zu halten, und kann auch weggelassen werden, wenn die Spannung der Feder 27 ausreichend stark gewählt wird. An dem Glied 34 ist eine Stange 44 angebracht, die in eine entsprechende Aushöhlung 46 des Handgriffes 28 hineinpaßt. Die Stange 44 hält die Feder 42 in der erforderlichen Lage und sucht auch den Handgriff 28 mit Bezug auf das Glied 34 zu zentrieren. An der Muffe 32 sind Löcher 48 und an dem Handgriff 28 ein Loch 50 angebracht, damit die Handhabung der erwähnten Teile nicht durch den von der Luft gebotenen Widerstand beeinträchtigt wird.
Die Seiten der Nut 36 bilden Führungen für die Rolle 40. Die unteren Enden der Nut 36 liegen einander diametral gegenüber. Die beiden Seiten der Nut 36 verlaufen aufwärts und vorwärts zu und münden an einem Punkt, der gerade vor der Achse des Handgriffes 28 liegt. Die Nut 36 setzt sich somit aus zwei symmetrischen Teilen zusammen, die von einem gemeinsamen Punkte herab verlaufen und sich unter einem Winkel von 90 ° um den Zylinder 34 herum winden. Wenn der Handgriff 28 in beliebiger Richtung um seine senkrechte Achse gedreht wird, so wird er mit Rücksicht auf den Eingriff der von der Muffe 32 getragenen Rolle 40 mit der Kurvennut 36 des Zylinders 34 gesenkt.
Die Wirkung der Maschine ist folgende: Der Arbeiter legt das Stanzmesser bei ausgeschwenkter Lage des Druckarmes auf den Stanzblock auf und erfaßt dann den Handgriff 28, um den Druckarm über das auf dem Stanzblock aufliegende Stanzmesser zu stellen. Durch geringfügiges Verdrehen des Handgelenkes kann der Arbeiter das Senken des Handgriffes bewerkstelligen, wodurch die Kupplung 14 eingerückt wird. Der Handgriff kehrt unmittelbar nach dem Einrücken eier Kupplung ohne weiteres Zutun des Arbeiters selbsttätig in seine angehobene Lage zurück. Die Richtung, in der der Handgriff gedreht wird, hängt von der Ausgangslage des Druckarmes oder von der seitlichen Lage des Druckarmes mit Bezug auf das Stanzmesser ab. Nach einiger Übung kann sich der Arbeiter genü-. gende Geschicklichkeit aneignen, um das Verdrehen des Handgriffes während des Ein-· schwenkens des Druckarmes einzuleiten, so daß das Einrücken des Kraftantriebes beim Erreichen der beabsichtigten Stellung gewissermaßen selbsttätig vor sich geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Auslösende Presse für Leder und ähnliche weiche Stoffe mit einem quer zur Preßrichtung einstellbaren Preßteil, nach Patent 200299, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (28) eine Rolle (40) trägt, die in eine Kurvennut (36) eines starr mit dem Preßteil (12) verbundenen Gliedes (34) derart eingreift, daß durch Drehung des Handgriffes sowohl in der einen als auch der anderen Richtung das Einrücken des Kraftantriebes bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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