DE838678C - Rahmen-Einstech-Naehmaschine - Google Patents

Rahmen-Einstech-Naehmaschine

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DE838678C
DE838678C DEU950A DEU0000950A DE838678C DE 838678 C DE838678 C DE 838678C DE U950 A DEU950 A DE U950A DE U0000950 A DEU0000950 A DE U0000950A DE 838678 C DE838678 C DE 838678C
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DE
Germany
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levers
awl
lever
needle
carrier
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Expired
Application number
DEU950A
Other languages
English (en)
Inventor
Dana Percy Hay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/02Tape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen-Einstech-Nähmaschincn mit einer gebogenen Hakennadel und einer Ahle auf Trägern, die durch schwingbar gelagerte Hebel in der Vorschubrichtung hin und her bewegt werden, wobei die Hebel jedes Trägers durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind und einer der Hebel durch ein Gelenk mit einem Antriebshebel verbunden ist. Um der Ahle und der Nadel genau bemessene und
ίο gleichmäßige Vorschubbewegungen zu erteilen, muß irgendwelches schädliches Spiel zwischen den Antriebsteilen auf ein Minimum beschränkt werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen den Unterenden der schwingbar gelagerten Hebel bzw. zwischen Büchsen, die an den Trägem sitzen, Gegenhalter anzubringen, um Spiel zwischen der Verbindungsstücken und ihren Hebeln oder zwischen den Hebeln und ihren Drehzapfen zu verhindern. Bei den bekannten Ausführungsformen der Vorschubvorrichtungen für Ahle und Nadel sind gemäß ao der Fig. 1 a der Zeichnung die Unterenden der auf den Achsen 38' und 40' schwingbar gelagerten Hebel 60' und 62' nach innen timgebogen und liegen an den Gegenlagem 64', 66' in den Ininenenden der Büchsen 68' an. Der Träger 28' der Ahle 6', und ebenso der Träger der Nadel, steht infolgedessen bei seiner Vorschubbewegung unter dem Druck der Hebelunterenden, und das Verbindungsstück 42' steht unter Zug, so daß der Druck des den Hebel 62' mit dem Antriebshebel 52' verbindenden Len-
kers 48' und der Druck des Verbindungsstückes 42' auf die Drehachse 40' des Hebels 62' von entgegengesetzten Richtungen ausgeübt wird. Entsteht nun beim Vorschieben des Ahlenträgers und Abnutzen der Antriebsteile zwischen dem von dem Lenker 48' betriebenen Hebel 62' und dessen Drehachse 40' etwas Spiel, so verbleibt infolge des in entgegengesetzter Richtung zum Druck des Lenkers 48' gerichteten Druckes des Verbindungsstückes 42' ein aus Fig. ι a ersichtlicher Zwischenraum zwischen der Drehachse 40' und dem Hebel 62' auf der Innenseite der Drehachse, d. h. auf derjenigen Seite der Drehachse, auf die beim Ahlenvorschub der Druck des Lenkers 48' gerichtet ist. Infolgedessen entsteht alsdann beim Vorschub ein Leerlauf, Und hierdurch wird dann der gleichmäßige bzw. exakte Vorschubhub des Ahlenträgers und der Ahle verändert. Die von der Ahle gebildeten Löcher liegen infolgedessen nicht stets in gleicher Flucht mit der Nadel, wenn diese ihren Einstechhub ausführt.
Die Erfindung bezweckt, den bisherigen Nachteil zu beseitigen und ein Verändern der Vorschubhübe der Ahle und der Nadel bei entstehendem Spiel zwischen ihren Antriebshebeln und deren Drehzapfen zu verhindern. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß eine Vorrichtung für jeden Träger vorgesehen ist, die über die Schwinghebel das Verbindungsstück unter Druck stellt, so daß die Hebel stets an derselben Seite der entsprechenden Achse zur Anlage gezwungen werden und das bei den Lagerachsen der Hebel gegebenenfalls vorhandene, durch Abnutzung entstandene Spiel nicht zur Auswirkung gelangt. Jede Vorrichtung kann gemäß der Erfindung aus zwei Stellschrauben bestehen, die in die Enden der Büchsen dies entsprechenden Trägers eingeschraubt sind und an den nach außen umgebogenen Unterenden der Schwinghebel angreifen, wobei die Schrauben zum Verändern des Druckes, unter dem das Verbindungsstück steht, und zum genauen Einstellen der Ahle und der Nadel zueinander verstellbar sind. Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Arbeitsstelle einer Schuhnähmaschine, und y Fig. 2 stellt den erfindungsgemäßen Vorschub für die Ahle in einer Einzelansicht dar.
Die Maschine besitzt, wie in Fig. 1 dargestellt ist, die folgenden bekannten Werkzeuge: eine gebogene Hakennadel 4, eine Ahle 6, einen Fadeneinleger 8, einen Fadengeber 10, einen Rißführex 12, eine Schuhlehre 14 und einen Rahmenführer 16. Die Nadel 4 sitzt auf einem Träger 18. Die Ahle 6 ist auf einem Träger 28 gelagert und wird bezüglich des Werkstückes über einen Hebel 20 durch eine Kurvenscheibe auf einer Hauptwelle 22 der Maschine hin und her geschwungen.
Die Vorrichtungen zum Bewegen der Nadel- und Ahlenträger in der Vorschubrichtung stimmen ungefähr überein, und im folgenden wird infolgedessen nur die Vorrichtung zum Bewegen des bügeiförmigen Ahlenträgers 28 beschrieben. An den Armen des Trägers 28 sind Büchsen 68 (Fig. 2) ausgebildet, die im Maschinengestell bewegbar gelagert sind. Die Unterenden von zwei Hebeln 60, 62, die durch Ausnehmungen in die Büchsen eingreifen, sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, nach außen umgebogen und liegen an Stellschrauben 64, 66 an, die in die Außenenden der Büchsen 68 eingeschraubt sind.
Die Hebel 60, 62 schwingen um Drehzapfen bildende Achsen 38, 40, und zwischen den Achsen 38, 40 und den Unterenden der Hebel ist an den beiden Hebeln 60, 62 ein Verbindungsstück 42 drehbar befestigt. Das über die Achse 40 nach oben hinausragende Ende des Hebels 62 ist durch einen Lenker 48 verstellbar mit einem Antriebshebel 52 verbunden, um durch Änderung des Hubes der Ahle bzw. Nadel eine Einstellung des Vorschubes bewirken zu können. Der Antriebshebel 5 2 ist auf der Achse 38 drehbar gelagert und wird durch eine Kurvenscheibe 56 der Welle 22 betätigt.
Damit nun irgendwelches beim Maschinenlauf entstehendes Spiel zwischen dem Drehzapfen 40 und dem Hebel 62 nicht als Störungsfaktor sich beim Ahlenvorschub bemerkbar macht und der Ahle immer gleichförmige Vorschubhübe erteilt werden, wird das Verbindungsstück 42 durch die an den ausgebogenen Enden der Hebel 60, 62 (Fig*|) angreifenden Schrauben 64, 66 unter Druck gestellt. Der Druck des Lenkers 48 und der Druck des Verbindungsstückes 42 werden somit beide auf dieselbe Seite des Drehzapfens bzw. der Achse 40 ausgeübt, und irgendwelches Spiel zwischen dem Zapfen und dem Hebel 62 verbleibt, wie bei 58 (Fig. 2) dargestellt, auf der entgegengesetzten Seite der Achse. Die Stellschrauben 64, 66 werden durch Muttern 70 in ihren Einstellagen festgelegt, und beim Anziehen der Schrauben liegen diese fest an den Unterenden der Hebel 60, 62 an, ohne jedoch einen übermäßigen Druck auf die Hebel auszuüben. Der Hebel 62 hält auch stets die in Fig. 2 dargestellte Lage in bezug auf den Zapfen 40 ein, d. h. irgendwelches Spiel verbleibt immer auf der entgegengesetzt zur Druckrichtung des Hebels 62 und des Verbindungsstückes 42 liegenden Seite des Zapfens 40, und es findet infolgedessen beim Vorschieben des Ahlenträgers kein Leerlauf statt. Durch Lockern der einen Schraube 70 und Anziehen der anderen Schraube 70 kann die Einstechbahn der Ahle ferner immer genau in Anpassung an die Einstechbahn der Nadel eingestellt werden, so daß die Nadel immer in das durch die Ahle vorgestochene Loch eintritt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Rahmen-Einstech-Nähmaschine mit einer gebogenen Hakennadel und einer Ahle auf Trägern, die durch schwingbar gelagerte Hebel in der Vorschubrichtung hin und her bewegt werden, wobei die Hebel jedes Trägers durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind und einer der Hebel durch einen Lenker mit einem Antriebshebel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (64, 66) für
    jeden Träger (ι8, 28) über die Hebel (60, 62) das dazugehörige Verbindungsstück (42) unter Druck stellt, so daß die Hebel stets an derselben Seite der entsprechenden Achse zur Anlage gezwungen werden und durch Abnutzung entstandenes Spiel nicht zur Auswirkung gelangt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorrichtung aus zwei Stellschrauben (64, 66) besteht, die in die Enden von Büchsen (68) der entsprechenden Träger eingeschraubt sind und an den nach außen umgebogenen Unterenden der Hebel (60, 62) angreifen, wobei die Schrauben (64, 66) zum Verändern des Druckes, unter dem das Verbindungsstück (42) steht, und zum Genaueinstellen der Ahle (6) und der Nadel (4) zueinander verstellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5115 5.
DEU950A 1949-11-05 1950-10-21 Rahmen-Einstech-Naehmaschine Expired DE838678C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US125759A US2629353A (en) 1949-11-05 1949-11-05 Shoe sewing machine

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DE838678C true DE838678C (de) 1952-05-12

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ID=22421280

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DEU950A Expired DE838678C (de) 1949-11-05 1950-10-21 Rahmen-Einstech-Naehmaschine

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GB (1) GB679685A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4506611A (en) * 1979-10-22 1985-03-26 Hitco Three-dimensional thick fabrics and methods and apparatus for making same
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1920998A (en) * 1927-07-25 1933-08-08 United Shoe Machinery Corp Inseam shoe sewing machine

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CH285449A (de) 1952-09-15
FR1027212A (fr) 1953-05-08
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US2629353A (en) 1953-02-24

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