DE2843891A1 - Elektrisches installationsgeraet - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet

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DE2843891A1 DE19782843891 DE2843891A DE2843891A1 DE 2843891 A1 DE2843891 A1 DE 2843891A1 DE 19782843891 DE19782843891 DE 19782843891 DE 2843891 A DE2843891 A DE 2843891A DE 2843891 A1 DE2843891 A1 DE 2843891A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Kennwort: "Wippendrehung"
  • Elektrisches Installationsgerät Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od.dgl., mit einem einen Vorsprung aufweisenden eckigen, insbesondere quadratischen Betätigungsglied, einem das Betätigungsglied seitwärts überragenden und in einer Vertiefung aufnehmenden Rahmenteil und einem die elektrischen Bauteile tragenden Sockelteil, das durch das Betätigungsglied und das Rahmenteil abdeckbar ist, wobei das Betätigungsglied über seinen Vorsprung am Sockelteil halterbar ist.
  • Derartige Installationsgeräte werden vielfach verwendet. Als Nachteil hat es sich jeodch gezeigt, daß zwischen Rahmenteil und dem in der Vertiefung liegenden Betätigungsglied ein Spalt entsteht, der, je nach dem wie das Sockelteil eingebaut ist, unterschiedlich breit gestaltet ist, insbesondere liegen bei einem quadratischen oder rechteckigen Betätigungsglied die Kanten des Betätigungsgliedes nicht parallel mit den Umrißlinien der Vertiefung, vielmehr laufen sie konisch zusammen bzw. auseinander, was kein gutes Aussehen ergibt. Man kann zwar durch einen erhöhten Arbeitsaufwand versuchen, durch eine andere Montage des Sockelteiles das Rahmenteil und das Betätigungsglied anders auszurichten. Dies führt jedoch zu erheblichen Mehrkosten bei der Installation insbesondere bei Rahmenteilen für mehrere Schalter und bringt auch nicht immer den gewünschten Erfolg.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrisches Installationsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Umrißkanten des Betätigungsgliedes leicht parallel zu den Umrißkanten der Vertiefung gebracht werden können, und eine solche Ausrichtung schnell und ohne einen großen Montageaufwand bei der Installation erfolgen kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Vorsprung des Betätigungsgliedes reibschlüssig am Sockelteil befestigbar ist und die den Reibschluß bildende Berührungsfläche des Vorsprunges und des Sockelteiles auf wenigstens einem Kreisring angeordnet ist. Durch die Anordnung der den Reibschluß bildenden Berührungsfläche auf einem Kreisring ist es möglich, nach vollendeter Installation des Installationsgerätes das Betätigungsglied um einige Winkelgrade unter erhöhtem Kraftaufwand zu drehen und bezüglich des Rahmenteiles auszurichten, wobei durch den Reibschluß sichergestellt ist, daß das Betätigungsglied trotzdem am Sockelteil sicher-gehaltert ist und so einwandfrei seine Schaltfunktionen ausüben kann.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung liegen die den Reibschluß bildenden Berührungsflächen auf konzentrisch angeordneten Kreisringen. Eine solche Anordnung erlaubt die Berühxungsfläche an unterschiedlichen Stellen vorzusehen, um so je nach Art des Betätigungsgliedes eine optimale Halterung mit dem Sockelteil zu erzielen, wobei trotzdem eine Drehmöglichkeit für das Betätigungsglied erhalten bleibt. Vorteilhafterweise ist der Mittelpunkt des oder der konzentrischen Kreisringe in bezug auf die Draufsicht auf das an dem Sockelteil befestigten Betätigungsglied am Rand des Betätigungsgliedes angeordnet, da sich auf diese Weise bei der Montage des Betãtigungsgliedes eine feinfühlige Verstellung ergibt, da die gesamte Länge des Betätigungsgliedes als Verstellarm benutzt werden kann.
  • Bei einem empfehlenswerten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Berührungsfläche des Sockelteiles an nachgiebig federnd angeordneten Stegen vorgesehen, um auf diese Weise einen sicheren Reibschluß gewährleisten zu können, der selbst noch nach öfterem Abnehmen des Betätigungsgliedes das Betätigungsglied sicher am Sockelteil haltert.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Vorsprung des Betätigungsgliedes in mehrere Abschnitte geteilt, wodurch eine sichere Halterung des Betätigungsgliedes dem Sockelteil ermöglicht wird, da so eine größtmögliche Berührungsfläche für den Reibschluß gebildet werden kann. Hierbei ist es besonders empfehlenswert, wenn das Betätigungsglied in mehrere Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Teil einen Vorsprungsabschnitt aufweist, da nunmehr mit jedem Betätigungsgliedteil eine Schaltbewegung ausgeführt werden kann, trotzdem aber das gesamte Betätigungsglied geschlossen gedreht werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn die den Reibschluß bildende Berührungsfläche des Betätigungsgliedes an Rippen angeordnet ist, die dem Vorsprung angeformt sind, da sich auf diese Weise die Höhe der Kraft des Reibschlusses vorherbestimmen läßt, um so eine sichere Halterung zu gewährleisten, trotzdem aber die Drehung des Betätigungsgliedes noch zu ermöglichen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen das Betätigungsglied und das Rahmenteil auf ihrer einander zugewandten Seite mit Auflaufschrägen versehene Vorsprünge auf, die bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes miteinander in Berührung treten, zur Ausrichtung des Betätigungsgliedes in der Vertiefung des Rahmenteiles. Bei einer solchen Anordnung richtet sich das Betätigungsglied bei jeder Schaltbewegung selbsttätig bezüglich des umrisses der Vertiefung des Rahmenteiles aus, da die bei jeder Schaltbewegung in Berührung tretenden Auflauf schrägen das Betätigungsglied optimal in der Vertiefung ausrichten.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 in auseinandergezogener Darstellung ein elektrisches Installationsgerät, Fig.2 eine Draufsicht auf ein Installationsgerät mit zwei Betätigungsgliedern un einem gemeinsamen Rahmenteil, Fig.3 eine Draufsicht auf das Sockelteil, Fig.4 eine Draufsicht auf ein Rahmenteil nach Fig.1, Fig.5 eine Seitenansicht auf einen Zwischenlagerrahmen für das Betätigungsglied, Fig.6 eine Draufsicht auf den Zwischenlagerrahmen, Fig.7 eine Unteransicht des Betätigungsgliedes, Fig.8 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Sockelteiles, Fig.9 eine Unteransicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Betätigungsgliedes.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrischen Installationsgerätes dargestellt sind, die für die Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind. Beispielsweise sind die Kontaktteile einschließlich der Befestigungsvorrichtung zum Einbau in eine Unterputzdose nicht dargestellt. Es sei deshalb hier gesagt, daß die fehlenden Teile nicht nur einen an sich bekannten Aufbau aufweisen können, sondern ebenfalls in bekannter Weise zusammengebaut werden können.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Installationsgeräte sind als Wippenschalter zur Montage in einer Unterputzdose ausgebildet.
  • Der Wippenschalter besteht, wie Fig.1 zeigt, im wesentlichen aus einem Sockelteil 10, einem Rahmenteil 11, einem Zwischenlagerrahmen 12 sowie einem Betätigungsglied 13.
  • Der Sockelteil 10 ist aufgebaut aus dem eigentlichen, die Kontaktteile tragenden Gerätesockel 14, an dessen einer Seite die zur Befestigung dienende Tragplatte 15 vorgesehen ist. Die Tragplatte 15 weist aus der Tragplatte herausgebogene Laschen 16 auf, die als Schwenklagerstelle für eine Schaltwippe 17 dienen, die ihrerseits die beweglichen Kontaktteile im Sockel 1 4 steuert.
  • Das Rahmenteil 11 hat zum einen die Aufgabe, das installierte Sockelteil abzudecken und zum anderen das Betätigungsglied 13 in einer Vertiefung 18 des Rahmenteiles 11 aufzunehmen. Zur Befestigung des Rahmenteiles 11 auf dem Sockelteil 10 dient der Zwischenlagerrahmen 12, der mit seitlichen federnden Vorsprüngen 19 in Durchbrüche 20 der Tragplatte 15 eingreift, so daß das Rahmenteil 11 zwischen dem Zwischenlagerrahmen 12 und der Tragplatte 15 eingespannt gehalten wird. Wie aus Fig.6 ersichtlich ist, ist der Zwischenlagerrahmen rechteckig gestaltet, wobei seinen Eckbereichen Stege 21 zugeordnet sind, die wie Fig.1 und 5 zeigen, auf der dem Rahmenteil 18 zugewandten Seite mit Schrägflächen 22 versehen, die mit Abschrå-gungen 23 am Rahmenteil 11 zusammenarbeiten, um sicherzustellen, daß bei Befestigung des Zwischenlagerrahmens 12 an der Tragplatte 15, Rahmenteil 11 und Zwischenlagerrahmen 12 zueinander ausgerichtet werden. Bei der Befestigung stoßen nämlich Schrägflächen 22 und Abschrägungen 23 aufeinander, wobei bei der Befestigung des Zwischenlagerrahmens die Schrägflächen möglichst nahe zur Tragplatte gelangen. Sobald eine Schrägfläche des Zwischenlagerrahmens weiter von der Tragplatte entfernt als eine andere ist, wird das Rahmenteil 11 mit seinen Abschrägungen derart verschoben, bis alle Schrägflächen wieder gleich weit von der Tragplatte bzw. von der der Tragplatte zugewandten Seite des Rahmenteiles entfernt sind.
  • Wie außerdem noch aus Fig.1 und 6 ersichtlich ist, ist der Zwischenlagerrahmen mit Lagerzapfen 24 versehen, die bei Befestigung des Betätigungsgliedes 13 in entsprechende Lageraufnahmen 25 des Betätigungsgliedes eingreifen, wobei jedoch die Lagerzapfen mit Spiel in die Lageraufnahmen zu liegen kommen, um eine gewisse Beweglichkeit zwischen Betätigungsglied und Zwischenlagerrahmen zu gewährleisten.
  • Wie bereits erwähnt, findet das Betätigungsglied 13 bei fertig montiertem Schalter Platz in der Vertiefung 18. In Fig.2 ist nun ein Rahmenteil 11 gezeigt, das zur Abdeckung von zwei Sockelteilen 10 geeignet ist. Demzufolge sind zwei Vertiefungen vorgesehen, in denen Betätigungsglieder 13 angeordnet sind.
  • Wie nun deutlich aus Fig.2 erkennbar ist, entsteht zwischen dem Rand der Vertiefung sowie dem Umfang des Betätigungsgliedes ein Spalt 26' Wie aus Fig.2 zu erkennen ist, sind jeweils die Umfangskanten des Betätigungsgliedes parallel zu den Rändern der Vertiefung, so daß der Spalt 26 zwischen dem Umfang des Betätigungsgliedes und den Kanten der Vertiefung eine gleichbleibende Breite hat. Um dies nun zu erreichen und um zug Aich das Betätigungsglied 13 am Sockelteil 10 zu haltern, weist das Betätigungsglied einen Vorsprung 27 auf, der hohlzylinderförmig gestaltet ist und der auf seinem Außenmantel mit Rippen 28 versehen ist1 sowie mit einem halbkreisförmigen Zylinderansatz 29.
  • Der Vorsprung 27 greift in einen Durchbruch 30 der Schaltwippe 17 des Sockelteiles. Der Durchbruch ist kreisförmig gestaltet und weist an zwei gegenüberliegenden Seiten halbkreisförmige Ausnehmungen 31. auf. Der Ansatz 29 und die halbkreisförmigen Ausnehmungen 31 haben die Aufgabe, daß das Betätigungsglied 13 nur in zwei Stellungen zum Sockelteil angeordnet werden kann.
  • Es sei hier bemerkt, daß die halbkreisförmigen Ausnehmungen 31 einen größeren Durchmesser aufweisen als die halbkreisförmigen Ansätze 29, damit das Betätigungsglied noch, sobald die Ansätze in die Ausnehmungen eingreifen, um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht werden kann, wobei die gewünschte Drehung entweder noch beim Einführen des Vorsprunges in den Durchbruch oder später unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges erfolgen kann.
  • Wie bereits erwähnt, weist der Vorsprung 27 an seinem Außenumfang Rippen 28 auf. Hierdurch wird der Außenumfang des Vorsprunges leicht vergrößert, wobei der Außendurchmesser des Vorsprunges 27 etwas größer ist, als der Innendurchmesser des Durchbruches 30 der Schaltwippe 17. Beim Einführen des Vorsprunges 27 in den Durchbruch 30 kommen die Kopfflächen 32 der Rippen 28 an der Innenwandung 33 des Durchbruches 30 zu liegen. Hierdurch werden entweder die Kopfflächen 32 oder aber die Innenwandung 33 leicht verformt, und zwar geschieht diese Verformung in Abhängigkeit des Werkstoffes der Schaltwippe bzw. des Betätigungsgliedes.
  • Die Kopffläche der Rippen sowie die Innenwandung bilden eine gemeinsame Berührungsfläche 34, die auf einem Kreisring bzw.
  • einem Zylinder angeordnet ist. Dies erlaubt bei Drehung des Betätigungsgliedes selbst noch nach Befestigung an dem Sockelteil das Betätigungsglied zu drehen, ohne daß der Reibschluß gelockert wird. Das Betätigungsglied kann also jederzeit in der Vertiefung des Rahmenteiles bezug4 ich Ranten der Vertiefung des Rahmenteiles ausgerichtet werden. Um einen sicheren Reibschluß zu erhalten, ist die Innenwandung des Durchbruches an federnden Stegen 35 vorgesehen, um so eine gewisse Nachgiebigkeit beim Einführen des Vorsprunges des Betätigungsgliedes zu haben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 und 9 ist das Betätigungsglied 15 in zwei Abschnitte 36 und 37 unterteilt. Dementsprechend ist auch der Vorsprung 27 in Teilvorsprünge 38 bis 41 zerlegt.
  • Hierbei sind die Vorsprünge 38,39 dem Betätigungsabschnitt 36 und die Abschnitte 40 und 41 dem Betätigungsgliedabschnitt 37 zugeordnet. Wie aus Fig.9 erkennbar, sind die Teilvorsprünge stufenförmig ausgebildet. Hierbei liegen ein Teil der Flächen der Teilvorsprünge 38 bis 41 auf, in Draufsicht gesehen, auf konzentrischen Kreisringen 42, 43 und 44. Diese Kreisringe bilden später die gemeinsame Berührungsfläche 34 zwischen dem Vorsprung 27 und dem Durchbruch 30 der Schaltwippe. Es sei noch erwähnt, daß die Flächen der Teilvorsprünge, die auf den konzentrischen Kreisringen ebenfalls mit Rippen 28 versehen sind, die, wie bereits erwähnt, für den Reibschluß zwischen dem Betätigungsglied und dem Sockelteil von Bedeutung sind.
  • Entsprechend dem Betätigungsglied in Fig.9 ist die Schaltwippe 17 in Fig.8 ebenfalls in Abschnitte 45 und 46 unterteilt. Die Schaltwippenabschnitte weisen Durchbrüche 47, 48, 49 und 50 auf, die ähnlich den Teilvorsprüngen 38 bis 41 gestaltet sind, wobei die Flächen der Durchbrüche 47 bis 50, die mit den Rippen 28 der Teilvorsprünge 38 bis 41 in Verbindung treten, ebenfalls auf konzentrischen Kreisringen 42 bis 44 angeordnet sind.
  • Lediglich die Flächen der Durchbrüche, die radial zum Mittelpunkt der konzentrischen Kreisringe verlaufen, sind bezüg ich der Teilvorsprünge 36 und 37 etwas größer gestaltet, so daß das Betätigungsglied um einen kleinen Winkelbetrag in den Durchbrüchen 47 bis 50 gedreht werden kann.
  • Es sei hier noch erwähnt, daß die Randbereiche der Durchbrüche an federnden Stegen 35 der Schaltwippe vorgesehen sind, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3.
  • Wie bereits erwähnt, sind- die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnten die konzentrischen Kreisringe auch außermittig vom Betätigungsglied und dem Sockelteil angeordnet sein. Darüber hinaus könnte das Innere des hohlzylinderartigen Vorsprunges zur Unterbringung der Glimmlampe eines beleuchteten Schalters verwendet werden. Schließlich könnte das Rahmenteil und das Betätigungsglied mit Federzungen versehen sein, die so angeordnet sind, daß bei der Schaltbewegung des Betätigungsgliedes dieses sich in bezug auf den Rand der Vertiefung selbsttätig dreht.

Claims (8)

  1. Kennwort: "Wippendrehung" Ansprüche: 1, Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster od.dgl. mit einem einen Vorsprung aufweisenden eckigen, insbesondere quadratischen Betätigungsglied, einem das Betätigungsglied seitwärts überragenden und in einer Vertiefung aufnehmenden Rahmenteil und einem die elektrischen Bauteile tragenden Sockelteil, das durch das Betätigungsglied und das Rahmenteil abdeckbar ist, wobei das Betätigungsglied über seinen Vorsprung am Sockelteil halterbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung (27; 38, 39; 40,41) des Betätigungsgliedes (13; 36,37) reibschlüssig am Sockelteil (10; 17; 45,46) befestigbar ist und die den Reibschluß bildende Berührungsfläche (34) des Vorsprunges (27; 38, 39; 40, 41) und des Sockelteiles (10; 17; 45,46) auf wenigstens einem Kreisring (42, 43, 44) angeordnet ist.
  2. 2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reibschluß bildende Berührungsfläche (34) auf konzentrisch angeordneten Kreisringen (42, 43, 44) liegt.
  3. 3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des oder der konzentrischen Kreisringe (42 ,43, 44) in bezug auf die Draufsicht auf das an dem Sockelteil (10) befestigte Betätigungsglied (13; 36, 37) am Rande des Betätigungsgliedes angeordnet ist.
  4. 4. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche (34) des Sockelteiles (10, 17, 45, 46) an nachgiebig federnd angeordneten Stegen (35) vorgesehen ist.
  5. 5. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (27) des Betätigungsgliedes (13; 36, 37) in mehrere Abschnitte (38, 39; 40, 41) geteilt ist.
  6. 6. Elektrisches Installationsgerät nach-einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehr geteilten Betätigungsglied (13) jeder Teil (36, 37) einen Vorsprungsabschnitt (38,39; 40,41) aufweist.
  7. 7. Elektrisches Installationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Reibschluß bildende Berührungsfläche (34) des Betätigungsgliedes (13; 36, 37) an Rippen (28) angeordnet ist, die dem Vorsprung (27;. 38 bis 41) angeformt sind.
  8. 8. Elektrisches Installationsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (13; 36, 37) und/oder das Rahmenteil (11) auf ihrer einander zugewandten Seite federnde Vorsprünge mit Auflaufschrägen aufweisen, die bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes miteinander in Berührung treten, zur Ausrichtung des Betätigungsgliedes in der Vertiefung (18) des Rahmenteiles (11).
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