DE1489399A1 - Vorrichtung zum Befestigen bzw. Anbringen elektrischer Geraete wie Wandlampen od.dgl. - Google Patents

Description

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Braunschweig, 3I. August 1965 Unser Zeichen: Wa/Na - M 601

¹HEE MACLAIIP COMPANY LIMITED

56, Church Road, Acton, London, W.3», England

Vorrichtung zum Befestigen bzw. Anbringen elektrischer Geräte wie Wandlampen oder dergleichen

Priorität: Großbritannien Nr. 35969/64 v. 2. September 1964

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Befestigung 8- und Anbringungsvorrichtungen. Spezieller betrifft sie Vorrichtungen zum Befestigen und Anbringen elektrischer Geräte an einer Wand oder einer ebenen Oberfläche.

Elektrische Befestigungs- und Anbringungsvorrichtungen, die an einer ./and oder einer anderen ebenen Oberfläche montiert werden können, beispielsweise Be-

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AUNSCHWEIG, AM BOBQEBPARK 8 « (0631) 28*87 8 MÖNCHEN 22, ROBERT'KOCH-STR. 1 «{0811)225110

festigungen für elektrische Wandlampen, sind für
gewöhnlich mittels Schrauben oder dgl. fest an der Oberfläche angebracht und nicht ohne weiteres wieder abnehmbar; ein derartiges Abnehmen ist jedoch beispielsweise zum Heinigen, für .Servicezwecke oder
dann, wenn die Wand oder andere Oberfläche, an der die Befestigungs- oder Anbringungsvorrichtung montiert ist, neu dekoriert werden soll, erforderlich.

Die Erfindung hat die Schaffing von abnehmbaren
Befestigungen und Anbringungsvorrichtungen zum Ziel.

Die erfindungsgemäße abnehmbare Montagevorrichtung für eine auf einer Wand oder anderen Oberfläche zu montierende elektrische Befestigung oder Anbringung besteht aus zwei Teilen (im folgenden der lüinfachheit halber als Teil a und b bezeichnet), die durch eine Gleitbewegung relativ zueinander in einer zu der Oberfläche parallelen oder doch im wesentlichen parallelen Richtung zusammenwirken, wobei Teil a an der Oberfläche montiert werden kann xma Teil b entweder mit der Befestigungsvorrichtung in einem Stück zusammengefaßt oder doch für eine Montage an dieser Befestigung geeignet ist, die Teile a und b jeweils eine

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Komponente eines zweiteiligen elektrischen Steckkontaktes tragen und die Gesamtanordnung bewirkt, daß zwischen den beiden Komponenten des elektrischen Steckkontaktes Verbindung hergestellt wird, wenn die beiden Teile der Montagevorrichtung so gegeneinander bewegt werden, daß sie zusammenwirken.

Teil a der Montagevorrichtung kann beispielsweise mittels Schrauben oder dgl. auf der Oberfläche befestigt werden. Aus Sicherheitsgründen trägt Teil a vorzugsweise die muffenformige Komponente des Steckkontaktes. Teil ε. eier Montagevorrichtung kann beispielsweise eine Grundplatte, die gegen eine Oberfläche angelegt werden kann,und sich gegenüberstehende Seitenwände mit nach außen ragenden oberen Randflanschen oder U-Teilen aufweisen; Teil b kann eine Platte aufweisen, die man an der Befestigung oder Anbringung montieren kann, und deren gegenüberliegende seitliche Begrenzungen nach innen umgebogen sind, so daß sie U-förmi^e Abschnitte ergeben, die in die

von Teil a/ oberen Randflanschen oder U-Abschnitte·einschiebbar

sind. Teil b kann außerdem eine Endwand aufweisen, die die Stifte des Steckkontaktes trägt und darüberis dazu dient, die Gleitbewegung der Teile a und b

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relativ zueinander zu begrenzen, während der die Eontaktmuffe auf seiner Grundplatte tragende Teil a -öine Endwand aufweisen kann, 'die dazu dient, das gegenüberliegende Ende der Montagevorrichtung abzuschließen, wenn die Teile a und b in der beschriebenen Weise zusammengesetzt sind, und der gesamten Montagevorrichtung das Aussehen einer geschlossenen flachen Schachtel geben.

Nach Wunsch kann in äsv Montagevorrichtung ein Schalter oder ein ähnlicher Mechanismus enthalten sein, beispielsweise an der Platte von Teil b befestigt.

Die Teile a und b der Montagevorrichtung können aus jedem geeigneten "Material bestehen, beispielsweise Metall oder Kunststoff. Die Teile des elektrischen Steckkontaktes können bei Verwendung· von Kunststoff mit eingespritzt werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Daabei zeigt:

Fig. 1 einen G-rundriß der Befestigungsplatte (Teil a) der Montagevorrichtung,

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Fig. 2 eine seitliche Ansicht davon,

Fig. 3 eine Aufsicht auf die Befestigungsplatte,

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Fig. 4 einen Grundriß des Geräteträgers (Teil b) der Montagevorrichtung,

Fig. 5 eine seitliche Ansicht davon, Fig. 6 eine Aufsicht auf dieses Teil und

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Befestigung für eine Wandlampe.

In der Zeichnung weist Teil a eine Grundplatte 1, eine Endwand 2 und gegenüberliegend« Seitenwände auf, deren obere Begrenzungen umgebogen sind, so daß sie nach außen gerichtete Flanschenränder 4 bilden. Die Muffen 5 eines zweipoligen Steckkontaktes sind mittels einer Schraube 6 auf der Grundplatte 1 befestigt, In der Grundplatte 1 sind Gewindebohrungen 7 eingelassen, so daß Teil a an einer Wand oder einer anderen Oberfläche befestigt werden· kann. Für die Durchführung eines zweiadrigen elektrischen Leitungs-

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drahtes oder Kabels in die Montagevorrichtung hinein ist ein Loch 8 vorgesehen.

Teil b weist eine Platte 9 mit einer W Endwand 10 auf, an der die Stifte 11 des zweipoligen elektrischen Steckkontaktes mittels einer Schraube 12 befestigt sind. Die gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungen der Platte sind nach innen zu umgebogen, so daß sie an den Ecken liegende U-förmige Abschnitte 13 bilden, mit denen sie auf die Planschen 4 des Teils a aufsteckbar sind. Die Achsen der Stifte und Muffen des Steckkontaktes verlaufen parallel zur Bewegungsrichtung der Teile a und b der Montagevorrichtung beim Zusammenstecken.

TJm die Weglänge der relativen Bewegung, die für. ein richtiges Zusammensetzen bzw. Auseinandernehmen der Teile a und b erforderlich ist, zu. verkleinern, sind die Plansche 4 bei 4a unterbrochen, so daß die U-Abschnitte 13 an einem Ende von Teil b in diese Unterbrechungen 4a eingesetzt und die Teile a und b durch eine kurze relative Bewegung dieser beiden Teile gegeneinander in die richtige Endlage gebracht werden können. Die Platte 9 von Teil b besitzt noch ein Loch

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zur Aufnahme des Gewindeendes eines steifen oder starren rohrförmigen Geräteträgers, durch den ein elektrisches Xabel geführt wird, das an die Steckstifte 11 angeklemmt wird. Der Geräteträger kann beispielsweise ein Tragarm für eine elektrische Wandlampe sein. Durch ein weiteres Loch 15 kann der Betätigungsknopf eines Druckknopfeschalters (nicht dargestellt) hindurchragen, dessen Schalterkörper auf der Platte 9 montiert innerhalb der Hontagevorrichtung eingeschlossen ist, wenn die Teile a und b fertig zusammengebaut sind. Zur Anbringung eines Zugschalters kann noch ein Loch 16 vorgesehen sein.

Aus Fig. 7 ist die Montage einer Lampe mit einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ersichtlich. An der Platte 9 von Teil b ist mittels eines gebogenen rohrförmigen Armes 17 eine Fassung 18 für eine Glühbirne 19 befestigt. Die Fassung 18 ist von einer Llanschette 20 ummantelt. Der rohrförmige Arm ist mittels einer (nicht dargestellten) liutter an der Platte 9 befestigt, so daß die Platte 9 zwischen der liutter und einem Ansatz 17a am Arm 17 fest einge-

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spannt ist. Auf der Platte 9 ist außerdem ein Druckknopfschalter 21 angebracht. Der Stecker 11 des Steckkontaktes trägt darüberhinaus noch aus einem Stück mit ihm bestehende Nasen 11a, die in Öffnungen in der Endwand 10 von Teil b eingreifen, so daß ein Verdrehen des Steckers 11 um seine Befestigungsschraube 12 herum verhindert wird. Die einfachen Flanschränder 4 von Teil a in Fig. 1 bis 3 sind hier durch nach außen gerichtete U-fö'rmige Abschnitte 22 ersetzt, in die die U-förmigen Abschnitte 13 am Teil b einschiebbar sind. Die oberen Vfände oder Flansche 22a der U-förmigen Abschnitte 22 weisen Unterbrechungen 22b auf, die zur "Verringerung des Gleitweges^, dienen, der erforderlich ist, um die Teile a und b in der bereits im Zusammenhang mit den Unterbrechungen 4-a in den Flanschen 4- (Fig. 1 bis 3) beschriebenen Weise richtig zusammenzusetzen. Die Muffe 5 des Steckkontaktes ist mittels zweier Schrauben 6, 6a an der Platte 1 befestigt. Schraube 6a weist zusätzlich einen Erdkontakt auf, an den ein Erdungsdraht oder Nulleiter zur Erdung des Gehäuses der Montagevorrichtung angeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck sitzt die Schraube 6a in einer sich nach unten zu öffnenden Nut in der Muffe 5, die das Ende des Erdungsdrahtes oder

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- 9 Hulleiters aufnehmen kann.

Über die zusammengesteckte. Teile a und b wird ein Rahmen 24 mit einem nach innen umgebogenen Flansch 24a geschoben, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann. Der Rahmen 24 wird vom herausragenden Kopf der Schraube 12 in seiner Lage gehalten, der in eine Ausbuchtung 24b im Rahmen 24 einrastet. Der Rahmen 24 dient dabei nicht nur zur Erzeugung eines dekorativen Aussehens der Befestigung, sondern gleichzeitig auch dazu, die Teile e. und b der Montagevorrichtung gegen unbeabsichtigte Relatiwerschiebungen zu sichern.

Die Lampe kann ohne Werkzeug und ohne Lösen der elektrischen Anschluf&abel von der Befestigungsplatte abgenommen werden. Es entfällt, weiter die sonst notwendige LüsterkTamne.· -

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Claims (3)

1. Patentan sprüche

   My Lösbare Montagevorrichtung für eine elektrische Befestigungs- oder Anbringungsvorrichtung, vorzugsweise für eine Wandlampe aus z?/ei durch Gleitwirkung relativ zueinander zusammenwirkenden Teilen bestellend, wobei einer der beiden Teile vorzugsweise eine an der Wand anliegende Grundplatte und sich gegenüberliegende Seitenwände mit nach außen"gerichteten oberen Flenschrändern oder U-Abschnitten aufweist und der andere Teil mit der Befestigungs- oder Anbringungsvorrichtunrj in einem Stück zusammengefaßt oder doch für eine Montage an der Befestigungsvorrichtung geeignet ist und vorzugsweise eine Platte aufweist, deren gegenüberliegende seitliche Begrenzungen nach.innen zu U-förmigen Abschnitten umgebogen sind, die idit den oberen Flanschrändern oder U-Abschnitten des ersten Teiles durch eine Gleitwirkung relativ dazu zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Teile (a,b) Jeweils eine Komponente eines zweipoligen elektrischen Steckkontaktes (5,11) trägt, deren Achsen parallel zu den Gleitfüiirungen liegen.

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2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (5) des Steckkontaktes auf der Grundplatte (1) des Befestigungsteiles (a) und die Stecker (11) auf einer Indwand (10) des Lampentragers ("b) montiert sind.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lampenträger (b) ein Schalter (21) "befestigt ist.

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