DE7027357U - Vorrichtung zur befestigung eines tonabnehmers an einem tonarm. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung eines tonabnehmers an einem tonarm.Info
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- G11B3/58—Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges
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- G11B3/5818—Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges during transducing operation for record carriers
- G11B3/5827—Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges during transducing operation for record carriers using means contacting the record carrier
- G11B3/5836—Cleaning record carriers or styli, e.g. removing shavings or dust or electrostatic charges during transducing operation for record carriers using means contacting the record carrier means connected to the pick-up arm or head
Description
P 553 Pickering and Company, Inc., Plainview,
Long Island, KY., U.S.A.
Vorrichtung zur Befestigung eines Tonabnehmers aix einem Tonarmkopf
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Tonabnehmers an einem Tonarmkopf.
übliche Tonabnehmer bestehen aus einem verhältnismäßig
kleinen Gehäuse mit einem eine Kadel enthaltenden Abtastsystem,
das oich vom Boden des Gehäuses nach außen erstreckt. Das Gehäuse enthält die notwendigen übertragungönittel
zur Umwandlung der Bewegung dee Abtastsysterns
in ein elektrischer? Signal und ist außerdem mit elektrischen
Anschlußetiften oder -klemmen versehen, um die
Übertragungsmittel mit einem Verstärker oder Vorverstärker au verbinden. Auf der Oberseite des Gehäuses* ist
ein Montagebügel befestigt, der zwei sich quer zur Längsachse des Tonabnehmers erstreckende Plansche aufweist,
mit denen der Tonabnehmer am Tonarmkopf befestigt wird.
Aufgrund von übermäßigem Gebrauch oder Beschädigung durch falsche Behandlung ist es oftmals notwendig, den Tonabnehmer
auszuwechseln. Obgleich diese Auswechslung von einem geübten Techniker mit den richtigen Werkzeugen ohne
Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, ist es für den
durchschnittlichen Laien etwas schwierig, den bestehenden
Tonabnehmer abzubauen und durch einen neuen zu ersetzen»
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Dies ist besondere deswegen der ?all, weil die Tonabnehmer
und die zur Befestigung dienenden Schrauben oder
Mut-em verhältnismäßig klein eir.ö.
Der Erfirdurp liegt die Aufpabe zugrunde* die Befestigung des Tonabnehmers am Tonaxmicopf au vereinfachen.
Diese Auf nabe wird erfindu lfjsgenäQ durch eine L'efestigurgsplatte
sur Anordnung zwischen dem Tonabnehmer und dem TonarmkApf gelöst, die eine im wesentlichen ebene
Basis aufweist, von deren Unterseite sich Ualteadttel für
den i'onabnehjjier noch unten erstrecken, die dt den Planschen
des Moiitagebügels zusammenwirken, uu d.en iOnabnehmer
an der Platte zu halten ur.d die irit Mittel zur
der Platte an dem Tonarm versehen ist.
Die Haltemittel können aus zwei von der Basis nach unten sich erstreckenden Seitenschienen bestehen, die nachgiebig
mit der Basis verbunder, sind, sodaC sie zum Einführen der
Flansche des Bügels auseinandergespreizt werden können und danach in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, in
der sie den Bügel und damit den Tonabnehmer festhalten·
Jede Schiene kann einen nach innen vorspringenen Rand aufweisen, und zwar in einem Abstand von der Unterseite der
Basis, der etwa der Dicke des Flansches des Montage"jügele
entspricht, wobei der Abstand der beiden Schienen voneinander oberhalb der Ränder im wesentlichen der Gesamtlänge
des Kontagebügels entspricht und der Abstand der beiden Schienen unterhalb der beiden Ränder geringer ist als die
Gesamtlänge des Bügels·
Der unterhalb des Randes liegende Abschnitt jeder Schiene
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erstreckt sic^ vorzugsweise von der Außenkante schräg
nach innen zu dem Hand hin, uri als Führungsfläche zur Erieicnxerung
der äinführuiig άββ Bügele in den Bereich
zwischen den Schienen oberhalb der Ränder zu dienen·
Die Mittel zur Befestigung der Platte am Tonabnehmerkopf können nach oben von der Obereeite der Basis vorstehende
Zapfen umfassen, die mit Reibschluß in die Gewindelöeher im Tonarmkopf eingreifen, welche zur Aufnahme der Befestigungsschrauben
für den Tonabnehmer bestimmt waren. Dabei soll der Durchmesser ^edes Zapfens geringfügig
großer sein als der Durchmesser des Gewindeloches und der Zapfen soll aus einem nachgiebigen Material bestehen und
einen Längsschlitz aufweisen, sodaß der Zapfen im Durchmesser ^usäjameagedirüekt »ve~ . kann, um in das Ο-βνίΜβ-loch
hineinzupassen, wonach der Zapfen sich wieder ausdehnen
kann und fest an der Innenwand dee Gewindeloches anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Pig. 1 eiue auseinandergezogene perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Befestigungsplatte und
des zugehörigen Tonabnehmers.
Pig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in Linie 1, und Pig. 3 einen Schnitt ähnlich Pig. 2, in der die einfache
Art der Befestigung eines Tonabnehmers an der erfindungsgemäßen Befestigungsplatte illustriert
ist.
Es sei zunächst auf Fig. 1 bezuggenommen, in welcher die
erfindungsgemäße Befestigungsplatte 10 mit einen suge-
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hörigen Tonabnehmers 12 dargestellt let· Der Tonabnehmer
12 weist ein Gehäuse 14 mit einem Anachlußsockel 16 auf,
dessen Kontakt-stifts sich n»ch rile]r=?ärts erstrecken, saLh=
rend ein Abtastsystem 20 mit einer Bürste 22 am vorderen Ende dee Gehäuses 14 angeordnet ist«
Auf der Oberseite des Gehäuses 14 ist ein Montagebügel 24 befestigt. Der Bügel 24 bestellt aus einem im wesentlichen
U-förmigen Mittelteil 25, das in der Mitte am Gehäuse %befestigt ist und zwei sich in entgegengesetzter
Richtung erstreckende Flansche 26 aufweist, welche über die Seiten des Gehäuses 14 hinausragen. Die flansche 2ß sind
mit Schiitrer· 28 zur Aufnahme von Schrauben versehen·
Bisher wurden solche Tonabnehmer am Tonarmkopf mit Hilfe von Schrauben befestigt, die sieh durch die Schlitze 28
in entsprechende Gewindelöcher im !Tonarm erstreckten.
Die Platte 10 besteht aus einer im wesentlichen ebenen Basis 30 mit einer Oberseite 32 url einer Unterseite 34.
Von der Unterseite 34 erstrecken sich Seitenschienen 36 nach unten· Die Breite der Basis 30 und damit der Abstand
zwischen den Seitenschienen 36 ist im wesentlichen gleich der Gesamtlänge des Montagebügels 24» gemessen von
den Enden der gegenüberliegenden Flansche 26, jedoch mit den nachstehenden Einschränkungen* Wie besonders deutlich
aus Fig. 2 ersichtlich, enthält jede Seitenschiene 36 einen nach innen vorspringenden Rand 38, der von der
Unterseite 34 der Basis 30 einen Abstand hat, der im wesentlichen der Dicke des Montagebügels 24 entspricht·
Die Abschnitte 40 der Seitenschienen 36 oberhalb der Ränder 38 sind in einem Abstand voneinander, der ia wesentlichen
der Gesamtlänge des llontagebügels 24 entspricht
oder etwas grc3er als diese ist· Sie Abschnitte 42 der
702735712.1i.7n
Seitenseliienen 36 unterhalb der ΐ=ίΐια^τ· 58 haben einen Abstand
voneinander, der geringer i«\, als die Gesamtlänge
des Montagebü^eIs 24. Dadurch wird eine Nut zwischen der
Unterseite 34 der Basis 3C und der, Räi-dern 3S geschaffen,
in weicher der Bügel 24 aufgeno^en wird. Die obere
Fläche jedes Randes 53 isJ; leicht abgeschrägt, un im (Jehrauc
- ein positives Ergreifen des T'ciiabneimers 12 zu
gewährleisten. Die innere Fläche 44 des unteren Abschnittes 42 jeder Seitenschiezae 36 erbtreckt sich von der
Außenkante dar Schiene schräg nach innen zu dem Rand 3-hin
und dient als Führungsfläche zur Einführung des Montagebügels 24 in die zwischen den Rändern 58 und der
Basis 30 gebildeten Uuten.
Die Platte icann aus jedem Material bestehen, das ausreichend
nachgiebig ist, um ein Aufspreizen der Seitenschienen 36 zu ermöglichen, den HontageLügel 24 zwischen
den Schienen 36 exnzufüliren uno ein Zurückgehen der
Schienen in ihre ursprüngliche Stellung üu gewähr]listen, um
den Tonabnehmer festzuhalten. Es hat sich herausgestellt, daß ein Formling aus Polyaaid mit besonders zufriedenstellendem
iürget.is verwendet werden kann.
Um die Nachgiebigkeit der Seitenschienen 36 zu erhöhen,
sind diese nur an ihreii ünden mit der Basis verbunden,
im übrigen Bereich jedoch von dieser durch einen Schlitz 52 getrennt.
Von der Oberseite 32 der 3asis 30 erstrecken sich zwei geschlitzte Zapfen 46 und 48 nach oben. Jeder Zapfen ist
mit einem Längssohliti; 50 versehen. Die Zapfen 46 und 48
dienen als Schnellbefeütigungsmittel zwischen der Platte
10 und dem Kopf 54 des Tonarmes. Demzufolge sind die
Zapfen 46 und A-S ao an der Basis 30 angebracht, daß sie
genau mit den ScJrraubenlöchern im Tonarmkopf Z-'- fluchten,
die liorsalerweiöe zur Aufnahme d8r 3efeeti&vt ^i
für den _onabziehiner dienen. Der Durchmesser ο Zr \
46 und 43 ist etwas größer als der Durchmess, τ Jyv>
benlUcher im lonariEkopf 54. Jedoch ißt der Längs chiitz
50 in jedem Zapfen ausreichend breit, um den Zapfen soweit zusammendrücken zu können, daß er in das Gewindeloch
eingeführt werden kann£,
Zur Befestigung eines i'onabnehmers an der Platte 10 wird zunächst ein flansch 26 des Hontagebügels 24 zwischen dem
vorstehenden Rand einer Seitenschiene 36 ^aid der Unterseite
34 der Sasis 30 eingeführt. Danach wird der andere
Flansch 26 über die Schrägfläclie 44 der anderen Seitenschiene
56 geschoben, wodurch diese Seitenschiene 36 nach auBwilrts gebogen v/ird. Dies ist in Fig. 3 gezeigt. Wenn
beide Plansche 26 des Kontagebügels 24 in den Hüten zwi-Bchen
den vorspringenden Rändern 38 und dar Unterseite
34 der Basis eingerastet sind, geht die verfonate Seitenschiene 36 in ihre ursprüngliche Lage zurück, wodurch e»ie
den Bügel 24 und mit diesem den Tonabnehmer festhält.
Die Platte 10 wird dann am Tonarakopf 54 befestigt, indem
die Zapfen 46 und 48 einfach in die (Jewindelöcher des
Tonarmkopfes eingedrückt werden (siehe Fig. 2). Die Zajfen
46 und 48, die als Ergebnis eines kalten Flusses verformt
werden, um in die Schraubenlöcher hineinzupassen, dehnen sich dann wieder aus, um die Innenwände der Gewiüdelöcher
eng mit Reibschluß zu berühren. Dan:: köimen die elektrischen
Kontakte des Tonarmes mit den Kontakten des Tonabnehmers
verbunden werden, womit die Montage beendet ist.
- Ansprüche -
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Claims (1)
- Ansprüche1- : ~?ichtun£ zur Befestiinin^ eines Tonabnehmers an. einen "'·.·· ^arraücopf* v/obei der Tonabnehmer niit einen r-iontage— bügel versehen ist, der zwei sich quer zur Längsachse des ■ Vonabnehmers erstreckende Flächen aufweist, gekennzeichnet durch eine Befestigungoplatte (10) zur Anordnung zwischen den Tonabnehmer (12) und dem Tonarmkopf (54)» die eine im wesentlichen ebene Basis (30) aufweist, von deren Unterseite (34) sich Haltemittel (36, 58) für den Tonabnehner (12) nach unter erstrecken, die sit den Flanschen (26) des Montagebügels (24) zusammenwirken, um den Tonabnehmer (12) an der Platte (10) zu halter., und die mit rütteln (46, 43) zur Befestigung der Platte (10) an dem Tonanakopf (54) versehen ist.2· Vorrichtung nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus zwei vor. der Basis (30) nach unten sich erstreckenden Seitenschien«n (36) bestehen, die nachgiebig mit der Basis I.J0) verbunden sind, soda., sie zur Einführung der Plansche (26) des Kontagebügele (24) auseinandergespreizt u.id danach zum Pesthalten des Bügels in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenschiene (36) ein^n nach innen vorspringenden Rand (38) aufweist, der einen Abstand von der Unterseite (34) der Basis (30) hat, welcher etwa der Dicke der Plansche (26) des liontagebügels (24) entspricht, wobei der Abstand der beiden Schienen (36) voneinander oberhalb der Ränder (3*5 im we-702735712.11.70seitlichen der G-eaamtlänge des Montage bügeis (24) entsprießt und der Abstand der beiden Seidenen (56) unterhalb der Ränder (33) geringer ist als die Gesamtlänge des Montagebügels (24)·4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadtxrch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Randes (38) liegende Abschnitt (42) jeder Schiene (36) sich von der Außenkante schräg nach innen su dam Rand (38) hin erstreckt.5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Platte (10) am Tonabnehmerkopf (54) nach oben von der Oberseite (32) der Basis (30) vorstehende Zapfen (4-6, 4S) vorgesehen sind, die mit Reibschlui; \n G^indelöcher im Tonabnehmerkopf (54) eingreifene6. Torrichtung τ?ach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser jedes Zapfens (46, 43) geringfügig größer ist als der Durchmesser des Gewindeloches, und daß der Zapfen (46, 48) aus einem nachgiebigen Material besteht und einen Längsschlitz (50) aufweist·702735712.11.70
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