DE2843672A1

DE2843672A1 - Verstellbare gardinenaufhaengevorrichtung

Info

Publication number: DE2843672A1
Application number: DE19782843672
Authority: DE
Inventors: Af Segerstad Goeran Jako Haard
Original assignee: GH TEKNIK AB
Current assignee: GH TEKNIK AB
Priority date: 1977-10-07
Filing date: 1978-10-06
Publication date: 1979-04-26
Also published as: SE405440B; FR2405051A1; GB2008392B; GB2008392A; US4202074A

Description

Titel der Anmeldung:

Verstellbare Gardinenaufhängevorrichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Gardinenaufhängevorrichtung, bestehend aus einem Gleitprofil mit einem Loch an jedem Ende zum Aufhängen an einen Paar Bolzenkonsolen, jede eine bestehend aus einer Wandplatte mit peripheren Löchern zur Befestigung an eine Wand mittels Schrauben, und einem zentralen Gewindeloch, wobei sich der Konsolbolzen quer zur Wandfläche erstreckt, um den Gleitprofil an seinem Aussenende zu tragen; und aus einer Federklammer zum federnden Festklemmen mindestens einer Gardinenecke an die Wand.

Aus der GB-PS 1 078 248 ist eine Gardinenaufhängevorrichtung bekannt, die aus einem langgestreckten Gleitprofil rechteckigen Querschnitts besteht, der an zwei lotrechten Hauptflächen mit jeweils einer von zwei rotationssymmetrisch vorgesehenen T-förmigen Gleitspüren zum Aufnehmen von frei beweglichen Gleitschuhen versehen ist. Der Gleitprofil weist an seinen beiden Enden durchgehende horizontale Löcher auf, mit deren Hilfe er an den quer herausragenden Bolzen eines entsprechenden Paars von Bolzenkonsolen mit Schlicht- oder Reibgleitsitz aufgeschoben werden kann.

Die aus der GB-PS 1 078 248 bekannte Gardinenaufhängevorrichtung hat den Nachteil, dass es für eine korrekte Passung der Löcher des Gleitprofils auf den Konsolbolzen nach Befestigung an eine Wand notwendig ist, die Wandbohrungen für die Konsol-

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schrauben massgenau mit dem Zentrumabstand zwischen den Gleitprofillöchern übereinstimmend zu bohren, und zwar derart, dass der auf die Konsolbolzen gesteckte Gleitprofil waagerecht orientiert wird. Da es manchmal vorkommt, dass der rotierende Bohrer sich im Laufe der Bohrung, insbesondere in einer Kachel— wand, aus dem Messpunkt verschiebt, ist es jedoch vielmals nicht möglich, die Bolzenkonsolen der beschriebenen Art in der genauen waagerechten Lage und mit dem zum Tragen des Gleitprofils vorgeschriebenen genauen Zentrumabstand an die Wand zu befestigen.

Zugrunde der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe, eine verstellbare Gardinenaufhängevorrichtung zu schaffen, die eine gute Nachverstellung des Zentrumabstandes zwischen profiltra— genden Konsolbolzen und deren gegenseitigen Lagen ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Gardinenaufhängevorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die auch individuelle Höhenverstellung und Strecken der Kanten von Aussen- und Innengardinen ermöglicht.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Wandplatte jeder einen der Bolzenkonsolen, dem peripheren Loch darin diametral gegenüber, mit einem kreisbogenförmxgen Schlitz versehen ist, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des pciphef f η Lochs zusammenfällt, und dass die Wandplatten der zwei Bolzenkonsolen derart montiert bzw. zu montieren sind, dass die Symmetrieachsen der zwei Wandplatten durch das periphere Loch, das zentrale Gewindeloch und den Schlitz sich mit einem Winkel von 90 schneiden. Vorzugsweise ist die Symmetrieachse der einen Wandplatte waagerecht orientiert bzw. zu orientieren, um eine einfache Höheneinstellung der Wandplatte in waagerechter Einrichtung mit der anderen Wandplatte zu ermöglichen. In entsprechender Weise ist die Symmetrieachse der anderen Wandplatte lotrecht orientiert bzw. zu orientieren, um die Einstellung des Abstandes der Wandplatten voneinander in Übereinstimmung mit dem Abstand der Löcher an jedem Ende des Gleitprofils entsprechend einfach zu ermöglichen.

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Die erfindungsgemässe Gardinenaufhängevorrichtung ist mit einer Federklammer zum federnden Festklemmen einer Gardinen— ecke an der Wand versehen. Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer aus einem U-förmig gebogenen Federdraht mit zwei parallelen Schenkeln besteht, wobei jeder Schenkel seinerseits in der Form von zwei hauptsächlich parallelen und coplanaren U-förmigen Teilen gebogen sind, wobei der Abstand der dem umgebogenen Verbindungsteil benachbarten Teile voneinander hauptsächlich derselbe ist wie der Durchmesser des Konsolbolzen, und die freien Enden der Schenkel zum federnden Festklemmen von mindestens einer Gardinenecke gegen die Wand angeordnet sind.

In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in

Fig. 1 eine Draufsicht einer Wandplatte, die bei einer Bolzen— konsole der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet wird, Fig. 2 eine Seitenansicht der an der Wand festgeschraubten Bolzenkonsole, teilweise im Schnitt längs der Linie II—II in Fig· 3» mit dem daran aufgesteckte Gleitprofil, und Fig. 3 eine Draufsicht der erfindungsgemässen Gardinenauf— hängevorrichtung, teilweise im Schnitt längs der Linie III—III in Fig. 2.

Fig. 1 zeigt eine Wandplatte 1 einer in der erfindungsgemässen Gardinenaufhängevorrichtung verwendeten Bolzenkonsole. Die Wandplatte 1 hat ein zentrales Gewindeloch 2 zum Auf— nehmen des^j^ewinde vevs^eney) Endes eines Konsolbolzens 5 (Fig. 2), ein peripheres Loch 3 zum Festmachen der Platte an die Wand mit einer ersten Schraube, und einen bogenförmigen Schlitz 4 für eine zweite Schraube. Es sei bemerkt, dass der Mittelpunkt des Schlitzes mit demjenigen des Loches 3 zusammenfällt.

Fig. 2 zeigt dieselbe Wandplatte 1 mit dem Konsolbolzen 5 im zentralen Gewindeloch 2 der platte festgemacht. Όο.ς Aussen-

wuteiwfm ve.vs*Lieu* ende des Konsolbolzens 5 ist^sY%ewinde y~und trägt eine Mutter 6 und eine Gegenschraube 7 zur Befestigung und Festspannung

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einer Federklammer 9 an der Platte.

Fig. 3 zeigt die Federklammer 9 an der Platte 1 mit der Mutter 9 nach einer angemessenen Höhenverstellung. Die Federklammer 9 hat zwei freien Enden 10 und 11 zum federnden Anliegen an der Wand um dadurch zu ermöglichen, die Kanten von zwei in den Gleitschlitzen des Gleitprofils aufgehängten Gardinen anzubringen, einzeln zu strecken und in der Höhenlage zu verstellen.

Die Federklammer 9 besteht vorzugsweise aus einem U-förmig gebogenen Federdraht mit parallelen Schenkeln, wobei jeder Schenkel seinerseits in der Form von zwei hauptsächlich parallelen und coplanären U-förmigen Teilen gebogen sind. Der Abstand der dem umgebogenen Verbindungsteil benachbarten Teile voneinander ist vorzugsweise hauptsächtlich derselbe wie der Durchmesser des Konsolbolzens 5. Die freien Enden der Schenkel sind dabei derart angeordnet, dass sie die Ecken von zwei Gardinen an der Wand federnd festhalten können.

Es sollte bemerkt werden, dass die zwei liefestigungsplatten um 90 gegenüber einander verdreht sind. In dieser Weise ist es möglich, durch einzelne Drehung der Platten eine stufenlose Verstellung der gegenseitigen Lage der zwei Konsolbolzen vorzunehmen.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

/l.\ Verstellbare Gardinenaufhängevorrichtung, bestehend aus Vineni Gleitprofil mit einem Loch an jedem Ende zum Aufhängen an einem Paar Bolzenkonsolen, jede bestehend aus einer Wandplatte mit peripheren Löchern zur Befestigung an eine Wand mittels Schrauben, und einem zentralen Gewindeloch, wobei sich der Konsolbolzen quer zur Wandfläche erstreckt, um d«5 Gleitprofil an seinem Aussenende zu tragen; und aus einer Federklammer zum federnden Festklemmen mindestens einer Gar— dinenecke an die Wand, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatte (1) jeder Bolzenkonsole , dem peripheren Loch (3) darin diametral gegenüber, mit einem kreisbogenförmigen Schlitz (4) versehen ist, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des periphe.ve.Yi Lochs (ä) zusammenfällt, und dass die Wandplatten der zwei Bolzenkonsolen derart montiert bzw. zu montieren sind, dass die Symmetrieachsen der zwei Wandplatten durch das periphere Loch (3)> das zentrale Gewindeloch (2) und den Schlitz (4) sich mit einem Winkel von 90 schneiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse der einen Wandplatte waagerecht und die Symmetrieachse der anderen Wandplatte lotrecht orientiert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge — kenn zeichnet, dass die Federklammer aus einem U— förmig gebogenen Federdraht mit zwei parallelen Schenkeln (10, 11) besteht, wobei jeder Schenkel seinerseits in der Form von zwei hauptsächlich parallelen und coplanaren U-förmigen Teilen gebogen sind, wobei der Abstand der dem umgebogenen Verbindungsteil benachbarten Teile voneinander hauptsächtlich derselbe ist wie der Durchmesser des Konsolbolzens (5)> und die freien Enden der Schenkel zum federnden Festklemmen von mindestens einer Gardinenecke gegen die Wand angeordnet sind.

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