DE29520576U1 - Aufhängegarnitur, insbesondere Raff- oder Faltrollo-Aufhängegarnitur - Google Patents

Aufhängegarnitur, insbesondere Raff- oder Faltrollo-Aufhängegarnitur

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description

Aufhängegarnitur, insbesondere Raff- oder Faltrollo-Aufhängegarnitur
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängegarnitur zum Aufhängen wenigstens eines Raffrollos oder Faltrollos, umfassend: wenigstens ein längs einer Führungsrichtung verlaufendes langgestrecktes Halterungselement zur Halterung eines oberen Rands des Raff- bzw. Faltrollos, wenigstens einen Halter zum Anbringen des Halterungselements an einer Befestigungsfläche einer Wand, einer Decke oder dergleichen, wenigstens eine über einen Wickelantrieb zur Drehung um eine
is Spulendrehachse antreibbare Wickelspule zutn^Aufwickeln und Abwickeln eines mit einem Ende an der Wickelspule festgelegten oder festlegbaren, langgestreckten flexiblen Zugelements, insbesondere einer Zugschnur, eines Zugbands, einer Zugkette oder dergleichen, wobei das Zugelement mit seinem anderen Ende mit einem unteren Rand des Rollos verbunden bzw. verbindbar ist zum Zusammenraffen bzw. Zusammenfalten und Auseinanderziehen bzw. Auseinanderfalten des Rollos durch Aufwickeln bzw. Abwickeln des Zugelements.
Eine bekannte Aufhängegarnitur der genannten Art weist mehrere Wickelspulen jeweils für ein als Zugband ausgebildetes Zugelement des Raff- bzw. Faltrollos auf, wobei die Wickelspulen an einer gemeinsamen, zur Wand parallel verlaufenden Drehwelle angebracht sind. Die Drehwelle selbst ist in einem Gehäuserohr angeordnet, daß über entsprechende Halter an der Wand befestigt ist. Die Wickelspulen selbst haben einen vergleichsweise großen, den Durchmesser des Gehäuserohrs übersteigenden Durchmesser, so daß für jede Wickelspule ein entsprechend großes Gehäuse zur Aufnahme der jeweiligen Wickelspule vorgesehen ist.
Die das Gehäuserohr wesentlich überragenden Wickelspulengehäuse sind optisch störend, so daß zusätzlich zu dem Gehäuserohr oberhalb des Rohrs und damit der Wickelspulen das als gesondertes Element ausgebildete Halterungselement in Form einer Befestigungsleiste vorgesehen ist, um hierdurch das Gehäuserohr mit den Wickelspulengehäuse durch den mit seinem oberen Rand an der Befestigungsleiste befestigten Rollostoff optisch abzudecken.
&iacgr;&ogr; Zum relativ großen Durchmesser mag insbesondere die Art und Weise des Aufwickeins des jeweiligen Zugbands auf die jeweilige Wickelspule beitragen. Die Axialposition der bei der Drehung der Wickelspule sich auf die Spule legenden Windung ist innerhalb des durch die axiale Spulenabmessung vorgegebeis nen Bereichs nicht definiert, da das Spulengehäuse für die axial feststehende Spule eine Durchtrittsöffnung für das jeweilige Zugband aufweist, deren axiale Öffnungsweite der Axialabmessung der Spule im wesentlichen entspricht bzw. nur geringfügig unterschreitet. Die Folge ist ein ungeordnetes Aufwickeln des vergleichsweise schmalen Zugbands auf die jeweilige Spule. Ungeordnet heißt hier, daß beim Aufwickeln nicht Windung neben Windung, ggf. in mehreren übereinanderliegenden Wicklungslagen, auf die der Wicklungsfläche der Wickelspule gelegt werden, sondern daß die Axialposition nacheinander auf die Wickelfläche der Wickelspule gelegter Windungen relativ zueinander unbestimmt ist, so daß der axiale Abstand unmittelbar nacheinander aufgewickelter Windungen innerhalb des durch die axiale Abmessung der Wickelspule vorgegebenen Bereichs quasi zufällig schwankt.
Der sich bei einem derartigen ungeordneten Aufwickeln ergebende Gesamtdurchmesser der Wicklungen samt Wickelspule ist größer als im Falle eines geordneten Aufwickeins des Zugbands bzw. Zugelements. Geordnet heißt hier, daß beim Aufwickeln Windung neben Windung, ggf. in mehreren übereinanderliegenden Wicklungslagen, auf die Wickelfläche der Wickelspule gelegt wird. Im Falle eines ungeordneten Aufwickeins muß also eine
größere Wickelspule als im Falle eines geordneten Aufwickeins vorgesehen werden.
Im Falle mehrerer Wickelspulen ergibt sich beim ungeordneten Aufwickeln darüber hinaus das Problem, daß ein völlig gleichmäßiges Aufwickeln der Zugelemente nicht gewährleistet werden kann, da der während des Wickeins wirksame Spulendurchmesser (einschließlich der schon aufgewickelten Windungen) unbestimmt ist und dementsprechend von Spule zu Spule schwanken
&iacgr;&ogr; kann. Dies kann dazu führen, daß im Gebrauch unterschiedliche effektive Längen der Zugelemente auftreten. Die mögliche Folge ist, daß die Zugelemente teilweise durchhängen und/oder daß eine zur Beschwerung des Rollos dienende, am unteren Rand des Rollos vorgesehene Beschwerungsleiste schief hängt, was
is jeweils optisch störend ist.
Bei der bekannten Aufhängegarnitur sind die Zugelemente lösbar mit der jeweiligen Wickelspule verbunden bzw. verbindbar. Eine derartige lösbare Verbindung der Zugelemente mit der jeweiligen Wickelspule vereinfacht die Montage des Raffrollos und ermöglicht, die Rollostoffbahn zum Waschen abzunehmen und anschließend wieder anzubringen.
Die lösbare Verbindung erfolgt bei der bekannten Aufhängegarnitur über eine an der jeweiligen Wickelspule befestigte Mitnehmerlasche in Form eines KunststoffStreifens, an dessen freien Ende das obere Zugelementende nach Art einer Schlüssellochverbindung eingehakt wird. Diese Mitnehmerlasche vergrößert notwendigerweise den minimalen effektiven Spulendurchmesser. Darüber hinaus kann es beim Einhängen des Rollos, beispielsweise nach dem Waschen, dann zu Schwierigkeiten kommen, wenn aufgrund entsprechender Betätigung des die Wickelspulen über die Drehwelle antreibenden Wickelantriebs der jeweilige Mitnehmer in das zugeordnete Spulengehäuse eingezogen und somit nur schwer zugänglich ist.
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Der Wickelantrieb kann bei der bekannten Aufhängegarnitur sowohl manuell über ein mit der Drehwelle gekoppeltes Kettenradgetriebe mit einer Bedienungskette als auch über einen die Drehwelle antreibenden Motor erfolgen. s
Bei der vorstehend beschriebenen Aufhängegarnitur ist die Drehachse der Wickelspulen entsprechend der Orientierung der Drehwelle im wesentlichen parallel zur Führungsrichtung. Bei einer anderen bekannten Aufhängegarnitur der genannten Art
&iacgr;&ogr; sind mehrere Wickelspulen mit zur Führungsrichtung im wesentlichen orthogonaler Drehachse nebeneinander auf einer zur Führungsrichtung im wesentlichen parallelen Trägerleiste drehbar angebracht. Die Aufwickelspulen werden über eine gemeinsame Antriebskette angetrieben. Da der Trägerleistenbereich mit den Aufwickelspulen optisch störend ist, ist wiederum ein als gesondertes Element ausgebildetes langgestrecktes Halterungselement oberhalb der Trägerleiste und damit der Wickelspulen zur Halterung des oberen Rands des Rollos vorgesehen, um den Bereich der Wickelspulen abzudecken.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Aufhängegarnitur kompakt auszubilden, so daß formschöne Gestaltungen der Aufhängegarnitur ermöglicht werden. Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Wickelspule in das Halterungselement integriert ist. Das Halterungselement kann somit nicht nur zur Halterung des oberen Rands des Rollos, sondern auch zur Halterung und ggf. Lagerung der wenigstens einen Wickelspule dienen. Eine gesonderte, gegenüber dem Halterungselement nach unten versetzte Drehwelle, ein gesondertes, gegenüber dem Halterungselement nach unten versetztes Gehäuserohr bzw. eine gesonderte, gegenüber dem Halterungselement nach unten versetzte Trägerleiste können somit entfallen.
Vorzugsweise ist die Wickelspule in einem Hohlraum des Halterungselements aufgenommen, wobei der Hohlraum eine Durchtrittsöffnung für das Zugelement aufweist. Das Halterungselement dient somit gleichzeitig auch als Wickelspulengehäuse.
Hierdurch wird es möglich, den oberen Rand des Raffrollos beispielsweise durch Ringe in der Art eines Duschvorgangs am Halterungselement zu befestigen, ohne daß die Wickelspule optisch störend in Erscheinung tritt. Diese Ausbildung der Halterungsgarnitur ist auch dann vorteilhaft, wenn das Rollo beispielsweise durch einen Klettverschluß an dem Halterungselement oder mittels einer oder mehrerer, beispielsweise durch Umschlagen und Festnähen des oberen Rollorands gebildeter Schlaufen am Halterungselement befestigt ist.
Die Halterungsgarnitur läßt sich dann besonders einfach herstellen, wenn das Halterungselement als hohlzylindrisches, vorzugsweise kreiszylindrisches Halterungsrohr ausgebildet ist. Die Wickelspule ist dann vorzugsweise im Rohrinnenraum is angeordnet.
Nach einem anderen, zweiten Aspekt betrifft die Erfindung eine Aufhängegarnitur, insbesondere zum Aufhängen wenigstens eines Raffrollos, eines Faltrollos, einer Jalousie oder dergleichen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens ein längs einer Führungsrichtung verlaufendes langgestrecktes Halterungselement, insbesondere zur Halterung eines oberen Rands des Raff- bzw. Faltrollos, wenigstens einen Halter zum Anbringen des Halterungselements
2s an einer Befestigungsfläche einer Wand, einer Decke oder dergleichen, wenigstens eine über einen Wickelantrieb zur Drehung um eine Spulendrehachse antreibbare Wickelspule zum Aufwickeln und Abwickeln eines mit einem Ende an der Wickelspule festgelegten oder festlegbaren, langgestreckten flexiblen Zugelements, insbesondere einer Zugschnur, eines Zugbands, einer Zugkette oder dergleichen, wobei im Falle eines Raff- bzw. Faltrollos das Zugelement mit seinem anderen Ende mit einem unteren Rand des Rollos verbunden bzw. verbindbar ist zum Zusammenraffen bzw. Zusammenfalten und Auseinanderziehen bzw. Auseinanderfalten des Rollos durch Aufwickeln bzw. Abwickeln des Zugelements. Bei dieser Aufhängegarnitur kann es
sich um eine erfindungsgemäße Aufhängegarnitur nach dem oben genannten ersten Aspekt der Erfindung handeln.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Wickelspule eine mit dem Wickelantrieb gekoppelte Führungsmechanik zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, das flexible Zugelement beim Aufwickeln Windung neben Windung auf die Wickelfläche der Wickelspule zu legen.
&iacgr;&ogr; Die Führungsmechanik sorgt für ein geordnetes Aufwickeln des Zugelements, so daß die aufgewickelten Windungen weniger Platz, insbesondere auch in radialer Richtung, als beim oben beschriebenen ungeordneten Aufwickeln benötigen. Die Wickelspule kann dementsprechend bei vorgegebener Zugelementlänge
is kleiner ausgebildet werden; das gleiche gilt dann entsprechend für ein Wickelspulengehäuse oder dergleichen. Die Führungsmechanik kann dazu ausgebildet sein, mehrere geordnete Wicklungslagen übereinander zu legen. Besonders bevorzugt wird von der Führungsmechanik lediglich eine einzige Wicklungslage gebildet, was einerseits zu minimalen radialen Abmessungen von Spule samt Wicklungslage führt und andererseits mechanisch besonders einfach zu realisieren ist.
Aus dem kleineren Raumbedarf der Wickelspule mit den aufgewickelten Windungen des Zugelements ergeben sich auch wesentliche Vorteile hinsichtlich einer Integration der Wickelspule in das Halterungselement. Inbesondere ist eine besonders kompakte Ausführung des Halterungselements samt der wenigstens einen Wickelspule möglich.
Das geordnete Aufwickeln des Zugelements sorgt ferner dafür, daß der beim Wickeln wirksame Spulendurchmesser einschließlich der bisher schon aufgewickelten Windungen in jeder Drehstellung der Wickelspule wohl definiert ist, so daß auch die Länge des aufgewickelten Zugelementabschnitts und damit die Länge des noch nicht aufgewickelten Zugelementabschnitts wohl definiert ist. Sind wenigstens zwei über einen gemeinsamen
Wickelantrieb antreibbare Wickelspulen vorgesehen, so können die entsprechenden Zugelemente äußerst gleichmäßig aufgewickelt werden, so daß keine unterschiedlichen effektiven Längen der Zugelemente auftreten. Die bei der oben erwähnten, bekannten Aufhängegarnitur zum Aufhängen wenigstens eines Raffrollos oder Faltrollos auftretenden Nachteile, daß die Zugelemente teilweise durchhängen und/oder daß die untere Beschwerungsleiste des Rollos schief hängt, können dann nicht mehr auftreten.
Vorzugsweise umfaßt die Führungsmechanik einen Verschiebeantrieb zur axialen Verschiebung der Wickelspule beim Aufwickeln. Die Führungsmechanik kann in diesem Falle einfach ausgebildet sein, was eine hohe Zuverlässigkeit ergibt. Hierzu trägt auch besonders bei, wenn die Drehbewegung und die Verschiebebewegung der Wickelspule zwangsgekoppelt sind.
Die Zwangskopplung kann ohne großen Aufwand von einer Gewindeverbindung zwischen einem mit der Wickelspule in fester Verbindung stehenden Teil und einem stationären, insbesondere mit dem Halterungselement in fester Verbindung stehenden Teil gebildet sein. Hierbei ist es hinsichtlich des geordneten Aufwickeins des Zugelements auf die Wickelspule besonders vorteilhaft, wenn die Gewindesteigung der Gewindeverbindung der Abmessung des Zugelements auf der Wickelspule parallel zur Drehachse, insbesondere dem Zugschnurdurchmesser, entspricht oder diese Abmessung geringfügig übersteigt. Der zur Verfugung stehende Verschiebeweg der Wickelspule wird bei dieser Ausbildung besonders gut ausgenutzt, da die Windungen des Zugelements beim Aufwickeln eng beieinander auf der Wickelfläche der Wickelspule angeordnet werden. Diese Ausführungsform wird bevorzugt eingesetzt, wenn lediglich eine einzige Wickellage erzeugt werden soll.
Die Drehachse der Wickelspule kann im wesentlichen parallel zur Führungsrichtung sein, wobei im Falle mehrerer Winkelspulen die Wickelspulen vorzugsweise zur gemeinsamen Drehung und
ggf. zur gemeinsamen axialen Verschiebung starr miteinander verbunden sind.
In dem Halterungsrohr kann eine von dem Wickelantrieb antreibbare, vorzugsweise rohrförmige Drehwelle drehbar gelagert sein. Die Wickelspulen können dann jeweils einen Axialabschnitt der Drehwelle und/oder jeweils wenigstens einen an der Drehwelle angebrachtes Spulenelement umfassen. Die Wickelspulen sind damit ohne großen konstruktiven Aufwand in &iacgr;&ogr; das als Halterungsrohr ausgebildete Halterungselement integriert und auf einfache mechanische Weise und damit zuverlässig antreibbar.
Für ein geordnetes Aufwickeln der Zugelemente auf die Wickelis spulen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Führungsmechanik für jede Wickelspule eine als Führungsöffnung dienende Durchtrittsöffnung am Umfang des Halterungsrohrs aufweist, wobei vorzugsweise der maximale axiale Verschiebungsweg der Wickelspulen den Durchmesser der jeweiligen Führungsöffnung parallel zur mit der Verschieberichtung zusammenfallenden Führungsrichtung, wesentlich übersteigt.
Hinsichtlich der Ausbildung der Gewindeverbindung ist es bevorzugt, daß wenigstens ein drehwellenfestes, insbesondere an einem Drehwellenende angeordnetes Außen- oder Innengewinde vorgesehen ist, das mit einem halterungsrohrfesten Innenbzw. Außengewinde in Eingriff steht. Das halterungsrohrfeste Außengewinde kann an einem Gewindebolzen eines in das Halterungsrohr an einem Ende eingesetzten Haiterungsrohr-Endeinsatzes vorgesehen sein, wobei das drehwellenfeste Innengewinde vorzugsweise an einem Drehwellen-Endeinsatz vorgesehen ist, der an dem dem einen Ende des Halterungsrohrs näherliegenden Ende der rohrförmigen Drehwelle in die Drehwelle eingesetzt ist. Dabei kann die Gewindeverbindung aus dem Außen- und dem Innengewinde gleichzeitig zur Lagerung der Drehwelle dienen, so daß die Drehwelle über den Drehwellen-Endeinsatz
· · &psgr;- &psgr;
und den Halterungsrohr-Endeinsatz am oder im Halterungsrohr gelagert ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Wickelantriebs hat es sich als günstig herausgestellt, wenn der Wickelantrieb ein axial im wesentlichen feststehendes, drehantreibbares Antriebselement mit einer, bezogen auf die Drehachse rotationsunsymmetrischen Zylinderaußen- oder ZyIinderinnenumfangsflache umfaSt, die mit einer drehwellenfesten, vorzugsweise hierzu
&iacgr;&ogr; komplementären, bezogen auf die Drehachse rotationsunsymmetrischen ZyIInderinnen- bzw. Zylinderaußenumfangsflache in Eingriff steht. Es ergibt sich eine mechanisch einfache und damit zuverlässige Kopplung zwischen dem Antriebselement und der Drehwelle, welche Kopplung eine axiale Relativbewegung
is zwischen dem Antriebselement und der Drehwelle zuläßt, diese aber drehfest miteinander verbindet.
Das Antriebselement kann ein Mitnehmerrad für eine Antriebsschnur, Antriebskette oder dergleichen umfassen, insbesondere zur manuellen Betätigung des Wickelantriebs. Der Wickelantrieb kann auch einen Motor zum Antreiben der Wickelspule bzw. der Wickelspulen umfassen.
In Abweichung von den vorstehenden Angaben kann der Wickelantrieb aber auch ein Antriebselement in Form eines drehwellenfesten Mitnehmerrads für eine Antriebsschnur, Antriebskette oder dergleichen umfassen, das sich bei einer Axialverschiebung der Drehwelle mitbewegt. Eine sich ergebende seitliche Verlagerung der Antriebsschnur bzw. Antriebskette in axialer Richtung kann nämlich häufig toleriert werden.
Hinsichtlich der Kopplung zwischen der Drehwelle und dem Antriebselement ist es bevorzugt, daß die drehwellenfeste Zylinderaußenumfangsf lache an einem Bolzen, insbesondere Mehrkantbolzen, eines Drehwellen-Endeinsatzes vorgesehen ist, der in die rohrförmige Drehwelle eingesetzt ist, insbesondere an dem dem einen Ende des Halterungsrohrs entfernter liegendem
Ende der Drehwelle. Die Drehwelle kann dann über den Bolzen und das Antriebseletnent, insbesondere das Mitnehmerrad, am oder im Halterungsrohr gelagert sein.
Das Mitnehmerrad kann einen Kreisflansch aufweisen, der mit einer zugeordneten, an oder im Halterungsrohr vorgesehenen Lagerbuchse zur Lagerung des Mitnehmerrads und damit ggf. der Drehwelle am oder im Halterungsrohr dient. Vorzugsweise überragt der Kreisflansch eine Mitnehmerverzahnung des Mitnehmerrades in radialer Richtung.
Nach einem weiteren, dritten Aspekt der Erfindung wird für eine Aufhängegarnitur zum Aufhängen wenigstens eines Raffrollos oder Faltrollos der eingangs genannten Art erfindungsgemaß vorgeschlagen, daß zum Festlegen des Zugelements an der Wickelspule eine Steckverbindung aus einem Steckteil am einen Ende des Zugelements und einer Steckausnehmung an oder in der Wickelspule vorgesehen ist. Bei der Aufhängegarnitur kann es sich um eine erfindungsgemäße Aufhängegarnitur nach dem ersten und/oder zweiten Aspekt der Erfindung handeln.
Eine derartige Steckverbindung ist einfach zu handhaben und benötigt wenig Platz. Die beim oben genannten Stand der Technik ergebenden Probleme, die sich im Falle eines Einziehens einer Mitnehmerlasche bei hiervon gelöstem Zugelement in ein Spulengehäuse ergeben, können erfindungsgemäß nicht auftreten.
Die vorzugsweise radial verlaufende Steckausnehmung kann im ggf. einem Drehwellen-Axialabschnitt entsprechenden Spulenkern angeordnet sein. Bei dieser Ausbildung muß, sofern die Wickelspule in einem Hohlraum des Halterungselements aufgenommen ist, die Durchtritts- bzw. Führungsöffnung einen Querschnitt aufweisen, der ein Einstecken bzw. Herausnehmen des Steckteils in die bzw. aus der Steckaufnehmung in wenigstens einer Dreh- und ggf. Verschiebestellung erlaubt. Vorzugsweise ist ein derartiges Einstecken bzw. Herausnehmen des Steck-
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teils in genau einer durch einen Anschlag definierten Dreh- und Verschiebestellung der Wickelspule möglich.
Die Steckverbindung kann als Rastverbindung ausgebildet sein, wodurch die Handhabung weiter vereinfacht wird. Insbesondere in diesem Fall der Ausbildung der Steckverbindung als Rastverbindung ist es bevorzugt, daß die Steckausnehmung eine Umfangsöffnung der rohrförmigen Drehwelle und eine radial verlaufende Ausnehmung eines im Inneren der Drehwelle eingesetzten und festgelegten Einsetzteils umfaßt. Das Einsetzteil kann dann einen in axialer Richtung elastisch vorgespannten Rastvorsprung, insbesondere eine durch eine Schraubendruckfeder, ggf. einstellbar vorgespannte Rastkugel, innerhalb der Steckausnehmung umfassen. Die Handhabung wird besonders einfach, wenn das Steckteil rotationsymmetrisch ausgebildet ist und eine Umfangsnut als Rastausnehmung aufweist.
Es sind viele Arten der Verbindung zwischem dem Steckteil und dem Zugelement denkbar. Eine mechanisch besonders haltbare Verbindung wird erreicht, wenn das Steckteil eine Durchgangsbohrung für das Zugelement mit einem durchmesservergrößertem Abschnitt für die Aufnahme eines Knotens, Nippels oder dergleichen an einem Ende des Zugelements aufweist.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei Halter vorgesehen, die insbesondere jeweils als Exzenterhalter zum Nachjustieren der Höhenlage und der Raumorientierung des Halterungselements ausgebildet sind. Der Halter bzw. die Halter können jeweils eine Halterungsausnehmung, insbesondere Halterungsbohrung zur Aufnahme eines Abschnitts, insbesondere eines Endes des Halterungselements aufweisen. Letztere Ausführung kommt insbesondere in Betracht, wenn zwei entsprechende Halter vorgesehen sind.
Die als Exzenterhalter ausgebildeten Halter weisen vorzugsweise jeweils einen zweiteiligen Halterfuß auf, wobei ein erstes Halterfußteil eine Befestigungsöffnung zum Anbringen
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des Halterfußteils an der Befestigungsfläche mit einer Schraube, einem Bolzen oder dergleichen aufweist. Das erste Halterfußteil kann mit dem zweiten Halterfußteil mittels einer gegenüber der Befestigungsöffnung exzentrischen Bolzen-Buchsen-Verbindung mit dem anderen Halterfußteil verbunden sein. Hierzu kann das eine Halterfußteil einen, bezogen auf eine zur Befestigungsfläche im wesentlichen orthogonalen Symmetrieachse rotationssymmetrischen Bolzenabschnitt und das andere Halterfußteil eine, bezogen auf die Symmetrieachse &iacgr;&ogr; rotationssymmetrische Aufnahmebuchse für den Bolzenabschnitt aufweisen. Exzentrisch heißt in diesem Zusammenhang, daß die Aufnahmebuchse bzw. der Bolzenabschnitt gegenüber der Befestigungsöffnung parallel zur Befestigungsfläche versetzt ist.
is Der Bolzenabschnitt kann eine Umfangsnut aufweisen, mit der wenigstens eine Schraube, insbesondere Madenschraube, oder dergleichen des anderen Halterfußteils zum Festlegen der beiden Halterfußteile aneinander in Eingriff bringbar ist. Bevorzugt weist das erste Halterfußteil die Aufnahmebuchse und das zweite Halterfußteil den Bolzenabschnitt auf.
Durch die Ausbildung der wenigstens zwei Halter als Exzenterhalter wird, wie schon angegeben, eine Nachjustierung der Höhenlage und der Raumorientierung des Halterungselements möglich, wodurch die Montage der Aufhängegarnitur an der Befestigungsfläche wesentlich vereinfacht wird. Positionierungsfehler, insbesondere Fehlplazierungen von Befestigungsbohrungen für die Halter hinsichtlich des Abstands in Führungsrichtung und der Höhenlage lassen sich damit in einem gewissen Umfang kompensieren.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eines in den' Figuren 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert .
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße, an einer horizontalen Befestigungsfläche angebrachte Aufhängegarnitur
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insbesondere für ein Raffrollo oder Faltrollo in einer seitlichen Ansicht mit Blickrichtung auf die Befestigungsfläche mit abgewickelten Zugschnüren (Figur la) und teilsweise aufgewickelten Zugschnüren {Figur Ib), wobei die Aufhängegarnitur teil
weise geschnitten dargestellt ist.
Figur 2 zeigt eine Variante der erfindungsgemäßen Aufhängegarnitur in einer Teilansicht entsprechend Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der in Figur 1 bzw. Figur 2 dargestellten Aufhängegarnitur entsprechend Blickrichtung III in Figur la mit teilweise geschnittenem Halterfuß.
Figur 4 zeigt eine Draufsicht entsprechend Sichtrichtung IV in Figur la auf die Aufhängegarnitur der Figur 1 bzw. Figur 2.
Figur 5 zeigt in Figur 5a ein Einsetzteil für die Drehwelle der Aufhängegarnitur der Figur 1 bzw. Figur 2 und in Figur 5 ein Steckteil am einen Ende einer Zugschnur zum Einstecken in eine Steckausnehmung des Einsteckteils.
Figur 6 veranschaulicht anhand von vier in den Figuren 6a bis 6d gezeigten Beispielen die Montage- und Nachjustagemöglichkeiten der Aufhängegarnitur hinsichtlieh der Höhenlage und der Raumorientierung im Falle von zwei als Exzenterhalter entsprechend Figur 3 ausgebildeten Haltern.
Die erfindungsgemäße Aufhängegarnitur 10 entsprechend dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel umfaßt zwei an einer vertikalen Befestigungsfläche V mit einem jeweiligen Halterfuß 14a bzw. 14b angebrachte Halter 12a und 12b. Die beiden
Halter weisen jeweils einen Halterkopf 17a bzw. 17b mit einer als Aufnahmebohrung ausgebildeten Halterungsausnehmung 18a bzw. 18b auf. Die Aufhängegarnitur 10 umfaßt ferner ein langgestrecktes Halterungselement in Form eines kreiszylindrisehen Halterungsrohrs 20, das mit seinem einen Ende in die Aufnahmebohrung 18a und mit seinem anderen Ende in die Aufnahmebohrung 18b eingesetzt ist. Die Enden des Halterungsrohrs 20 können in der jeweiligen Aufnahmebohrung 18a bzw. 18b durch eine nicht gezeigte Madenversehraubung oder dergleichen festgelegt sein.
Das Halterungsrohr 20, das sich längs einer Führungsrichtung F parallel zur Befestigungsfläche V in einer Horizontalebene erstreckt, dient unter anderem insbesondere zur Befestigung
is eines oberen Rands eines Raff- oder Faltrollos. Die Befestigung des Rollos kann beispielsweise durch um das Halterungsrohr 20 angeordnete, durch eine jeweilige Befestigungsöffnung des Rollos gehende Befestigungsringe in der Art einer Duschvorhangaufhängung erfolgen. Der Rollostoff kann am oberen Rollorand aber auch zumindest bereichsweise zur Ausbildung einer Befestigungsschlaufe umgeschlagen und vernäht sein, wobei das Halterungsrohr in diesem Fall durch die Halterungsschlaufe bzw. die Halterungsschlaufen verläuft. Damit das Rollo auch von dem Halterungsrohr beispielsweise zum Waschen abgenommen werden kann, ist auch eine lösbare Verbindung zwischen dem oberen Rollorand und dem Halterungsrohr 20 möglich. Hierzu könnten beispielsweise die genannten Halterungsringe als nicht vollständig geschlossene Ringe ausgeführt sein, oder die genannten Schlaufen könnten unter Verwendung eines Klettverschlußes gebildet sein. Auch wäre es denkbar, über die Rollobreite einen Klettverschlußhaftstreifen an dem Halterungsrohr 20 anzubringen, an dem der einen komplementären Klettverschlußstreifen aufweisende obere Rollorand lösbar befestigt werden kann.
In dem Halterungsrohr 20 ist eine Drehwelle 22 in Form eines kreiszylindrischen Rohrs koaxial zu dem Halterungsrohr 2 0
drehbar und axial verschiebbar gelagert. Die Lagerung erfolgt auf der einen, dem Halter 12a naheliegenden Seite durch einen sich koaxial zum Haiterungsrohr 20 in den Rohrinnenraum des Halterungsrohrs 20 erstreckenden Gewindebolzen 24, der an einem Endeinsatz 26 des Halterungsrohrs 20 vorgesehen ist. Der Endeinsatz 26 kann in dem Halterungsrohr 20 beispielsweise durch Verstemmen oder auch durch eine Madenverschraubung festgelegt sein. Gemäß der in Figur 1 gezeigten Variante weist der Endeinsatz 26 auf seiner dem Gewindebolzen 24 entgegengesetzten Seite einen weiteren, sich axial erstreckenden Gewindebolzen 28 auf, der sich durch eine axiale Durchgangsbohrung 30 des Halterkopfes 17a erstreckt. Auf diesen Gewindebolzen 2 8 ist ein in eine Aufnahmebohrung 32 des Halterungskopfes 17a eingreifendes, ein entsprechendes Innengeis winde aufweisendes Befestigungsendstück 34 aufgeschraubt, das eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Endeinsatz 26 und dem Halterkopf 17a herstellt.
Die Drehwelle 22 weist an dem entsprechenden, dem Halter 12a näherliegenden Ende einen Endeinsatz 36 mit einem axialen Innengewinde auf, das mit dem Gewindebolzen 24 in Eingriff steht. In den Figuren ist ein Innengewinde generell mit 40 und und ein Außengewinde generell mit 42 bezeichnet. Der Endeinsatz 36 ist in der Drehwelle 22 festgelegt, beispielsweise durch Verstemmen, Verkleben oder mittels einer Madenverschraubung. Wie aus dem folgenden noch deutlich wird, ist es wichtig, daß eine drehfeste und in axialer Richtung zug- und druckfeste Verbindung zwischen dem Endeinsatz 3 6 und der Drehwelle 22 besteht.
Wenn hier von axial die Rede ist, so wird auf einer in einer Horizontalebene liegende, zur Befestigungsfläche V parallele Achse A Bezug genommen, zu der das Halterungsrohr 20 und die rohrförmige Drehwelle 22 koaxial sind und die einer Drehachse der Drehwelle 22 entspricht.
Am anderen, dem Halter 12b näherliegenden Ende der Drehwelle 22 weist die Drehwelle 22 einen in der Drehwelle 22 wiederum beispielsweise durch Verstemmen, Verkleben oder mittels einer Madenverschraubung festgelegten Endeinsatz 44 auf, der einen axialen, sich über das axiale Ende der Drehwelle 22 und das axiale Ende des Halterungsrohrs 20 hinaus in das Innere des Halterkopfes 17b erstreckenden Mehrkantbolzen 46 aufweist. Wie aus dem folgenden noch deutlich wird, ist es wichtig, daß eine drehfeste Verbindung zwischen dem Mehrkantbolzen 46 und &iacgr;&ogr; der Drehwelle 22 besteht.
Der Mehrkantbolzen 46 weist entsprechend seiner Mehrkantform eine, bezogen auf die Achse A rotationsunsymmetrische Zylinderaußenumfangsfläche 48 auf.
Die bisher genannten Komponenten mit Ausnahme des Rollos, also die Halter, das Halterungsrohr, die Drehwelle, die Drehwelleneinsätze und der Halterungseinsatz sind aus Metallmaterial hergestellt.
In der Aufnahmebohrung 18b, die Axialabschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist, ist eine Lagerbuchse 50 aus Kunststoff aufgenommen, in der ein Mitnehmerrad 52 ebenfalls aus Kunststoff drehbar gelagert ist. Das Mitnehmerrad 52 ist von dem axialen Ende des Halterungsrohrs 20 durch eine Kunststoff -Abstandslochscheibe 54 getrennt. Auf der anderen Seite des Mitnehmerrads 52 weist die Lagerbuchse 50 einen ein zentrisches Loch aufweisenden Buchsenboden auf. Das Mitnehmerrad 52 hat zwischen der Abstandslochscheibe 54 und dem Lagerbuchsenboden nur geringfügiges oder kein axiales Spiel, ist also axial im wesentlichen festgelegt.
Das Mitnehmerrad 52 weist an seinen beiden axialen Enden jeweils einen eine Mitnehmerverzahnung 56 in radialer Richtung überragenden Kreisflansch 58a bzw. 58b auf, dessen Durchmesser an den Innendurchmesser der Lagerbuchse 50 derart ange-
paßt ist, daß das Mitnehmerrad 52 in radialer Richtung im wesentlichen kein Spiel in der Lagerbuchse hat.
Dreht sich das Mitnehmerrad 52 relativ zu der Lagerbuchse 50 und der Abstandlochscheibe 54, die in der Aufnahmebohrung 18b
festliegen, so tritt aufgrund der Ausbildung der aneinander ■ reibenden Teile aus Kunststoff nur eine geringe Reibung auf.
Das Mitnehmerrad 52 weist eine koaxiale Durchgangsöffnung 60 &iacgr;&ogr; mit einer, bezogen auf die Achse A rotationsunsymmetrischen, zur ZyIinderaußenumfangsfläche 4 8 komplementären Zylinderinnenumfangsfläche auf. Der Mehrkantbolzen 46 erstreckt sich durch die Durchgangsöffnung 60, so daß die Zylinderaußenumfangsflache 4 8 des Mehrkantbolzens 46 und die ZyIInderinnenumfangsfläche der Durchgangsöffnung 60 miteinander in Eingriff stehen. Hierdurch ist eine drehfeste Verbindung zwischen dem Mitnehmerrad 52 und dem Mehrkantbolzen 46 und damit mit der Drehwelle 22 hergestellt. Aufgrund der zylindrischen Ausführung des Mehrkantbolzens 46 und der Durchgangsöffnung 60 (der Querschnitt des Mehrkantbolzens 46 und der Durchgangsöffnung 60 ist in axialer Richtung konstant) kann sich der Mehrkantbolzen 46 und damit auch die Drehwelle 22 relativ zum Mitnehmerrad 52 in axialer Richtung bewegen.
Die Durchgangsöffnung 60 ist derart an den Querschnitt des Mehrkantbolzens 46 angepaßt, daß dieser in der Durchgangsöffnung 60 im wesentlichen kein Spiel in radialer Richtung hat. Durch diese Ausbildung wird die Drehwelle 22 am dem Halter 12b nahen Ende über den Endeinsatz 44 (d. h. insbesondere über den Mehrkantbolzen 46), über das Mitnehmerrad 52 und die Lagerbuchse 50 in radialer Richtung am bzw. im Halterkopf 17b abgestützt. Aufgrund der Drehbarkeit des Mitnehmerrads 52 ist die Drehwelle 22 am genannten Ende über die genannten Komponenten in der Aufnahmebohrung 18b also drehbar gelagert. Da das Mitnehmerrad 52 dem Halterungsrohr 2 0 nahe benachbart ist, kann man auch davon sprechen, daß die Drehwelle über den
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Mehrkantbolzen 46 am genannten Ende des Halterungsrohrs drehbar gelagert ist.
Mit der axial zwischen den beiden Kreisflanschen 58a und 58b s angeordneten Mitnehmerverzahnung 56 steht eine um das Mitnehmerrad 52 herum laufende Endloskette 62 in Eingriff, die in Figur 1 nur mit einigen wenigen Kettengliedern angedeutet ist. Durch entsprechendes Ziehen an der auch als Antriebskette bezeichenbaren Endloskette 62 kann das Mitnehmerrad 52
&iacgr;&ogr; und damit auch die Drehwelle 22 in der einen und der anderen Drehrichtung gedreht werden. Aufgrund der durch den Gewindebolzen 28 und dem Endeinsatz 36 gebildeten Gewindeverbindung zwischen dem Haiterungsrohr 20 bzw. dem Halterkopf 17a und der Drehwelle 22 am anderen Drehwellenende kommt es bei einer
is Drehung der Drehwelle zwangsläufig zu einer Axialverschiebung der Drehwelle entsprechend der Gewindesteigung des Gewindebolzens 28. Es besteht also eine Zwangskopplung zwischen der Drehbewegung und der axialen Verschiebung der Drehwelle.
In Figur la ist eine Axialstellung der Drehwelle 22 gezeigt, bei der diese am rechten, dem Halter 12b naheliegenden Ende an einem zwischen der Abstandslochscheibe 54 und dem genannten Drehwellenende angeordneten Abstandsring 64 anschlägt. Eine weitere Axialverschiebung der Drehwelle 22 nach rechts durch entsprechendes Weiterdrehen der Drehwelle ist nicht möglich, da der Abstandsring 64 bei der in Figur la gezeigten Dreh- und Axialstellung kein Axialspiel zwischen dem Drehwellenende und der Abstandslochscheibe 54 hat.
Dreht man die Drehwelle entsprechend der in Figur 3 durch Pfeile angedeuteten Drehrichtung (also in der Sicht entsprechend Figur 3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn), so erreicht die Drehwelle nach ca. neun Umdrehungen die in Figur Ib gezeigte Dreh- und Axialstellung. Die Drehung in der genannten Richtung führt also zu einer Verlagerung der Drehwelle 22 nach links gemäß der Darstellung der Figur 1.
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Es soll noch nachgetragen werden, daß Figur 2 eine Variante des Ausführungsbeispiels der Figur 1 zeigt, die sich nur hinsichtlich der Ausbildung des Halterkopfes 17b unterscheidet. Das Befestigungsendstück 34 ist in diesem Fall einteilig mit dem Halterkopf 17a ausgebildet. Zur Unterscheidung sind in Figur 2 der Halterkopf mit 17'a und der Halter mit 12'a bezeichnet.
Wie schon erwähnt, kann es sich bei der Aufhängegarnitur um &iacgr;&ogr; eine Aufhängegarnitur zum Aufhängen eines Raff- oder FaItrollos handeln. Ein Raff- bzw. Faltrollo weist üblicherweise mehrere Zugelemente, insbesondere Zugschnüre oder Zugbänder auf, die mit einem unteren Rand des Rollos verbunden sind und zum Zusammenraffen bzw. Zusammenfalten des Rollos nach oben is gezogen, insbesondere durch eine jeweils zugeordnete Wickelspule aufgewickelt werden. Die Zugschnüre bzw. Zugbänder sind üblicherweise durch in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Schlaufen oder Haken am Rollostoff befestigt.
Bei der erfindungsgemäßen Aufhängegarnitur entsprechend den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Wickelspulen für die Zugelemente, hier in Form von Zugschnüren 66, von einem jeweiligen Axialabschnitt der Drehwelle 22 gebildet. In Figur 1 sind zwei Zugschnüre und dementsprechend zwei Wickelspulen zu erkennen. Das Halterungsrohr 20 weist hierzu für jede Zugschnur 66 eine zugeordnete Durchtrittsöffnung 68 auf, die nach unten hin offen ist. Die Zugschnüre 66 erstrecken sich durch die jeweilige Durchtrittsöffnung 68 in den Rohrinnenraum des Halterungsrohrs 20 und sind auf noch zu beschreibende Art und Weise lösbar an der Drehwelle 22 befestigt. Dreht sich die Drehwelle 22 insbesondere aufgrund eines entsprechenden Ziehens an der Endloskette 62, so wird das jeweilige Zugseil je nach Drehrichtung auf die Drehwelle 22 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt.
Bei der in Figur 1 gezeigten Dreh- und Axialstellung der Drehwelle 22 sind die Zugseile 66 vollständig von der Dreh-
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welle abgewickelt. Dreht man nun die Drehwelle in der (bei der Stellung entsprechend Figur la einzig möglichen) in Figur 3 angedeuteten Drehrichtung, so wird das Zugseil auf die Drehwelle aufgewickelt, wobei aufgrund der mit der Drehung s der Drehwelle einhergehenden Axialverschiebung Windung neben Windung auf die Umfangsflache der Drehwelle 22 gelegt wird. Die Gewindesteigung des Innen- und Außengewindes des Einset&zgr;-teils 3 6 bzw. des Gewindebolzens 24 ist geringfügig größer als der Schnurdurchmesser, so daß ein Aufeinanderliegen nacheinander aufgewickelter Windungen zuverlässig vermieden wird. Als Beispiel kann angegeben werden, daß für einen Schnurdurchmesser von etwa 0,7 mm eine Gewindesteigung von etwa 1 mm bevorzugt ist.
Zum zuverlässigen Legen der Windungen nebeneinander auf die Umfangsflache der Drehwelle trägt auch bei, daß die Abmessung der Durchtrittsöffnungen 68 in axialer Richtung, also in Verschieberichtung der Drehwelle, wesentlich kleiner ist als der zur Verfugung stehende Verschiebeweg der Drehwelle 22 von der in Figur la gezeigten rechten Extremstellung zu einer linken Extremstellung, in der das linke, dem Halter 12a näherliegende Ende der Drehwelle 22 an dem Halterungsrohr-Endeinsatz 26 anschlagen würde. Wie in den Figuren la und Ib zu erkennen, entspricht die Abmessung der Durchtrittsöffnungen 68 in axialer Richtung knapp dem fünffachen des Schnurdurchmessers. Diese Abmessung kann aber unter Umständen auch noch kleiner gewählt werden, um die Zugschnüre 66 bezüglich ihrer Axialposition noch definierter zu führen.
Aufgrund des geordneten Aufwickeins der Zugschnüre Windung für Windung nebeneinander bleibt der für das Wickeln maßgebliche Wickeldurchmesser stets konstant gleich dem Durchmesser der Drehwelle 22. Die Zugschnüre 66 werden deshalb gleichmäßig eingezogen. Das heißt, daß die Zugschnurabschnitte außerhalb des Halterungsrohrs 20 in jeder Dreh- und Axialstellung der Drehwelle 22 zueinander gleiche Längen haben, sofern dies auch im abgewickelten Zustand gilt. Ein schiefes Hängen einer
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unteren Beschwerungsleiste des Rollos oder/und ein Durchhängen einzelner Zugschnüre kann somit bei der erfindungsgemäßen Aufhängegarnitur vermieden werden. Ferner braucht der Innendurchmesser des Halterungsrohrs 20 den Außendurchmesser der Drehwelle 22 nur geringfügig übersteigen, da zur Aufnahme der Zugschnurwindungen ein Ringraum zwischen dem Drehwellenaußenumfang und dem Halterungsrohrinnenumfang ausreicht, dessen radiale Ringbreite den Zugseildurchmesser nur geringfügig übersteigt.
Die Zugseile sind durch eine lösbare, als Rastverbindung ausgebildete Steckverbindung an der Drehwelle 22 befestigt. Hierzu ist für jedes Zugseil ein Einsetzteil 70 (ebenfalls aus Metall, oder ggf. auch aus Kunststoff) in der Drehwelle
is 22 aufgenommen und an einer bestimmten Axialposition beispielsweise durch Verkleben, Verstemmen oder mittels einer Madenversehraubung festgelegt. Die Einsetzteile weisen eine Radialbohrung als Steckausnehmung 72 auf, die mit einer jeweiligen, nach radial außen offenen Durchgangsöffnung 74 der Drehwelle 22 fluchten. Man kann auch sagen, daß die jeweilige Durchgangsöffnung 74 in der Rohrwand der Drehwelle 22 Teil der Steckausnehmung 72 ist.
Die Durchgangsöffnungen 74 und dementsprechend die Steckausnehmungen 72 bzw. die Einsetzteile 70 sind derart angeordnet, daß die Steckausnehmungen 72 einschließlich der Durchgangsöffnungen 74 bei der in Figur la gezeigten Dreh- und Axialstellung der Drehwelle 22 mit einer jeweiligen Durchtrittsöffnung 68 des Halterungsrohrs 2 0 fluchten.
Am oberen Zugseilende der Zugseile 66 ist jeweils ein kreiszylindrisches Steckteil 76 befestigt. Hierzu weisen die Steckteile 76 jeweils eine entlang der Steckteilzylinderachse verlaufende Durchgangsbohrung 78 auf, die am einen, bei der Darstellung der Figur la oberen Ende einen durchmesservergrößerten Abschnitt 80 aufweist. Das jeweilige Zugseil 66 weist an einem Ende einen Seilnippel 82 (oder auch einen Knoten)
auf und ist mit dem anderen Seilende vom durchmesservergrößerten Abschnitt 80 her durch die Durchgangsbohrung des Steckteils 76 hindurchgefädelt. Das Zugseil 76 ist dann soweit durch die Durchgangsbohrung 78 hindurchgezogen, bis der Seilnippel 82 von dem durchmesservergrößerten Abschnitt 80 aufgenommen ist. Der Durchmesser des Nippels ist größer als der Durchmesser des übrigen Teils 79 der Durchgangsbohrung.
Die Steckteile 76 können in der in Figur la gezeigten Dreh- und Axialstellung der Drehwelle 22 durch die Durchtrittsöffnungen 68 in eine jeweils zugeordnete Steckausnehmung 72 eingesteckt werden. Die Steckteile 76 werden dann in ihrer jeweiligen Steckausnehmung 72 durch Verrastung gehalten. Hierzu weisen die Steckteile 76 eine als Umfangsnut ausgebildete is Rastausnehmung 84 auf und die Einsetzteile 70 weisen jeweils einen Rastvorsprung in Form einer Rastkugel 86 innerhalb ihrer Steckausnehmung 72 auf.
Die Rastkugel 86 ist im Mündungsbereich einer Axialbohrung des jeweiligen Einsetzteils 70 in die Steckausnehmung 72 angeordnet und durch eine ggf. einstellbare Schraubendruckfeder 90 in axialer Richtung, genauer in Richtung in die Steckausnehmung 72 hinein, elastisch vorgespannt. Die Rastkugel 86, die Schraubendruckfeder 90 sind in einer Einschraubhülse 92 mit Außengewinde aufgenommen, die in die ein Innengewinde aufweisende Axialbohrung 88 eingeschraubt sind. Die Einschraubhülse 92, die Schraubendruckfeder 90 und die Rastkugel 86 bilden eine integrale Einheit, die auch als federndes Druckstück bezeichnet wird.
Zur Befestigung der Zugseile 76 werden die am oberen Seilende befestigten Steckteile jeweils in die zugeordnete Steckausnehmung 72 eingesteckt, bis die Rastkugel 86 in die Umfangsnut 84 des Steckteils 76 einrastet. Wie schon erwähnt, kann dies nur in der in Figur la gezeigten Dreh- und Axialstellung der Drehwelle 22 erfolgen. Die von der Rastkugel 86 auf das jeweilige Steckteil 76 ausgeübte Kraft in axialer Richtung
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(diese Kraft hängt von der Druckkraft der Schraubenfeder und davon ab, wie weit die Einschraubhülse 92 in die Axialbohrung 88 eingeschraubt ist) ist derart bemessen, daß die Steckteile 76 zuverlässig in der Steckausnehmung 72 gehalten werden, daß aber, sofern die Steckverbindung zwischen den Zugseilen 66 und der Drehwelle 22 wieder gelöst werden soll, dies ohne große Kraftanstrengung einfach durch Ziehen an den Zugseilen 66 bewerkstelligt werden kann. Die Lösung der Steckverbindung kann natürlich wiederum nur in der in Figur la gezeigten &iacgr;&ogr; Dreh- und Axialstelung der Drehwelle 22 erfolgen, da nur in dieser Stellung die Durchgangsöffnungen 74 mit den Durchtrittsöffnungen 68 fluchten und nur in dieser Stellung ein Ziehen an den Zugseilen 66 eine alleine in radialer Richtung wirkende Zugkraft an den eingesteckten Steckteilen 76 ausübt.
Ist hingegen die Drehwelle 22 gegenüber der in Figur la gezeigten Stellung verdreht, beispielsweise wie in Figur Ib gezeigt, werden Zugkräfte an den Zugseilen 66 zumindest zu einem großen Teil in in Umfangsrichtung wirkende Kräfte an den Steckteilen 76 umgesetzt, so daß die von den Rastkugeln 86 auf die Steckteile 76 ausgeübten Kräfte ausreichen, die Steckteile 76 in den Verrastungsstellungen, also im Eingriff mit der Rastkugel 86, zu halten.
Es wird nun näher auf die Ausbildung der Halterfüße 14a und 14b eingegangen. Die Halterfüße sind zweiteilig ausgebildet und umfassen ein erstes Halterfußteil 15a bzw. 15b, das unmittelbar an der Befestigungsfläche V anliegt und an dieser mittels einer durch eine Befestigungsöffnung 94 gehenden Schraube 96 befestigt ist, sowie ein zweites Halterfußteil 16a bzw. 16b, das einen, bezogen auf eine zur Befestigungsfläche V orthogonale Halterfußachse B rotationssymmetrischen Bolzenabschnitt 98 aufweist. Der Bolzenabschnitt 98 ist in einer zur Halterfußachse B rotationssymmetrische (kreiszylindrische) Aufnahmebuchse (Aufnahmebohrung) 100 des ersten Halterfußteils aufgenommen und dort mittels einer in eine Umfangsnut 102 des Bolzenabschnitts 98 eingreifende Maden-
schraube 104 (oder ggf. durch mehrere Madenschrauben 104) des ersten Halterfußteils 15b festgelegt.
Die Befestigungsöffnung 94 öffnet sich zum Innenraum der Aufnahmebuchse 100 und ist, bezogen auf die Halterfußachse B in Richtung nach radial außen versetzt. Die Befestigungsöffnung ist also exzentrisch gegenüber der von dem Bolzenabschnitt und der Aufnahmebuchse 100 gebildeten Bolzen-Buchsen-Verbindung.
Durch diese exzentrische Anordnung der Bolzen-Buchsen-Verbindung und der Befestigungsöffnung 94 relativ zueinander ergeben sich beim Anbringen der Aufhängegarnitur an der bzw. einer Befestigungsfläche V vorteilhafte Justagemoglichkeiten
is hinsichtlich der Höhenlage, Seitenlage parallel zur Befestigungsfläche V und der Raumorientierung des Halterungselements 20, wie in Figur 6 anhand einiger Beispiele veranschaulicht. Beim Beispiel der Figur 6a sind in die Befestigungsfläche V eine erste und eine zweite Bohrung 102a und 102b gebohrt worden, die auf gleicher Höhe liegen und deren Abstand dem Abstand der Halterfußachsen B der beiden Halterfüße 14a und 14b entspricht. Eine derartige Anordnung der Bohrungen in der Befestigungsfläche V relativ zueinander wäre dann stets nötig, wenn die Befestigungsöffnungen 94 konzentrisch zur Befestigungsachse B wären. Bei der exzentrischen Anordnung entsprechend Figur 3 wird der erste Halterfußteil 15a bzw. 15b derart gedreht, daß die Befestigungsöffnung 94 gegenüber der Halterfußachse B in vertikaler Richtung, beispielsweise nach oben versetzt ist.
Bei dem Beispiel der Figur 6b ist der Abstand zwischen den beiden Bohrungen 102a und 102b in der Befestigungsfläche &ngr; etwas kleiner als der Abstand zwischen den Halterfußachsen B. Wären die Befestigungsöffnungen 94 konzentrisch zu den HaI-terfußachsen B, so könnte die Aufhängegarnitur unter Verwendung dieser Bohrungen 102a und 102b nicht an der Befestigungsfläche V angebracht werden. Durch eine Verdrehung der
ersten Halterfußteile 15a und 15b gegenüber der in Figur 6a gezeigten Drehstellung (das erste Halterfußteil 15a im Uhrzeigersinn und das zweite Halterfußteil 15b entgegen dem Uhrzeigersinn) um den gleichen Drehwinkel kann die Aufhängegarnitur aber an diese, auf gleicher Höhe angeordneten Bohrungen 102a und 102b angepaßt und an der Befestigungsfläche V befestigt werden.
Bei dem Beispiel der Figur 6c sind die beiden Bohrungen 102a
&iacgr;&ogr; und 102b zwar in einem dem Abstand zwischen den Halterfußachsen B entsprechenden Abstand, aber nicht auf gleicher Höhe gebohrt. Auch diese Situation kann durch entsprechende Verdrehung der ersten Halterfußteile 14a und 14b, diesmal in gleicher Drehrichtung, aber um verschiedene Drehwinkel, beherrscht werden, so daß die Aufwickelgarnitur, wie bei den Beispielen der Figur 6a und 6b mit horizontal angeordnetem Halterungsrohr 20 (bzw. mit horizontal angeordneter Achse A) an der Befestigungsfläche V angebracht werden kann. Um anzudeuten, daß durch entsprechendes Verdrehen der ersten Halterfußteile 14a und 14b ein großer Raumorientierungs- bzw. Neigungsbereich des Halterungsrohrs beherrscht werden kann, ist in Figur 6c eine andere, für die vorgegebenen Bohrungen 102a und 102b mögliche Stellung der Aufhängegarnitur mit entsprechend verdrehten ersten Halterungsfußteilen gestrichelt gezeigt, bei der die Achse A stark gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
In Figur 6d ist eine Situation gezeigt, in der die Bohrungen 102a und 102b in der Befestigungsfläche V auf gleicher Höhe und in dem Abstand der Bolzenfußachse B voneinander angeordnet sind, beide Bohrungen aber gegenüber einer durch gestrichelte Vertikallinien angedeuteten Soll-Position seitlich verlagert sind. Auch in diesem Falle ist eine Korrektur derart möglich, daß die Bolzenfußachsen B zur Soll-Position durch entsprechendes Verdrehen der ersten Halterfußteile im Uhrzeigersinn um den gleichen Drehwinkel seitlich gegenüber den Befestigungsbohrungen verlagert werden.
Für die in Figur 6 veranschaulichten Korrekturmöglichkeiten ist es wesentlich, daß der Abstand zwischen den Halterfußachsen B der beiden Halterfüße 14a und 14b durch die Longitudinal abmessungen des Halterrohrs 20 und die Abmessungen der Halterköpfe 17a und 17b vorgegeben ist und somit nicht ohne weiteres verändert werden kann. Hieraus folgt, daß bei den Korrekturen entsprechend Figur 6b und Figur 6d eine Änderung der Höhenlage des Halterungsrohrs 20 einhergeht. Mit der Korrektur entsprechend Figur 6c geht sowohl eine Änderung der &iacgr;&ogr; Höhenlage als auch der Seitenlage des Halterungsrohs 20 einher.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer Aufhängegarnitur insbesondere für ein Faltrollo bzw. ein Raffrollo beschrieben. Die beschriebene Aufhängegarnitur könnte aber auch eine Aufhängegarnitur zum Aufhängen von Jalousien oder dergleichen sein.
Möglich ist auch, eine Aufhängegarnitur für mehrere insbesondere in einer Reihe angeordnete Lampen im wesentlichen in der beschriebenen Art und Weise auszubilden. Anstelle der Zugschnüre 66 wären in diesem Falle Lampenkabel vorzusehen, an denen die Lampen hängen. Durch entsprechendes Verdrehen der Drehwelle 2 2 kann die Höhenlage der Lampen eingestellt werden, wobei das erfindungsgemäße geordnete Aufwickeln der Lampenschnüre dafür sorgen würde, daß alle Lampen stets die gleiche Höhe einnehmen.
Ein weiteres Beispiel für die Anwendung der Erfindung ist eine Aufhängegarnitur zum Aufhängen von Bildern, beispielsweise in einer Galerie oder einem Museum. Wenigstens zwei Zugseile wurden in diesem Falle mit einem Bilderrahmen verbunden sein, wobei sich die Höhenlage des Bildes durch entsprechende Verdrehung der Drehwelle 22 einstellen läßt. Das 3s geordnete Aufwickeln der Zugseile sorgt dafür, daß die Bilder stets waagerecht angeordnet sind.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Aufhängegarnitur, insbesondere eine Aufhängegarnitur für ein Raff- oder FaItrollo oder dergleichen, die ein langgestrecktes Halterungselement und wenigstens einen Halter zum Anbringen des Halterungselements an einer Befestigungsfläche sowie wenigstens eine antreibbare Wickelspule zum Aufwickeln und Abwickeln eines mit einem Ende an der Wickelspule festgelegten oder festlegbaren, langgestreckten flexiblen Zugelements aufweist. Es wird vorgeschlagen, daß die Wickelspule in das Halterungselement integriert ist. Ferner wird vorgeschlagen, daß der Wickelspule eine mit dem Wickelantrieb gekoppelte Führungsmechanik zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, das flexible Zugelement beim Aufwickeln Windung neben Windung auf die Wickelfläche der Wickelspule zu legen. Ferner wird vorgeschlagen, daß zum Festlegen des Zugelements an der Wickelspule eine Steckverbindung aus einem Steckteil am einen Ende des Zugelements und einer Steckausnehmung an oder in der Wickelspule vorgesehen ist.

Claims (32)

&eegr; 9 ·· · Ansprüche
1. Aufhängegarnitur (10), zum Aufhängen wenigstens eines Raffrollos oder Faltrollos, umfassend:
- wenigstens ein längs einer Führungsrichtung (7) verlaufendes langgestrecktes Halterungselement {2 0) zur Halterung eines oberen Rands des Raff- bzw. Faltrollos,
&iacgr;&ogr; - wenigstens einen Halter (12a, 12b) zum Anbringen des Halterungselements (20) an einer Befestigungsfläche (V) einer Wand, einer Decke oder dergleichen,
- wenigstens eine über einen Wickelantrieb (52, 62) zur Drehung um eine Spulendrehachse (A) antreibbare
is Wickelspule (22) zum Aufwickeln und Abwickeln eines mit einem Ende an der Wickelspule (22) festgelegten oder festlegbaren, langgestreckten flexiblen Zugelements (66), insbesondere einer Zugschnur (66), eines Zugbands, einer Zugkette oder dergleichen, wobei das Zugelement (66) mit seinem anderen Ende mit einem unteren Rand des Rollos verbunden bzw. verbindbar ist zum Zusammenraffen bzw. Zusammenfalten und Auseinanderziehen bzw. Auseinanderfalten des Rollos durch Aufwickeln bzw. Abwickeln des Zugelements (66), dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelspule (22) in das Halterungselement (20) integriert ist.
2. Halterungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelspule (22) in einem Hohlraum des Halterungselements (22) aufgenommen ist, wobei der Hohlraum eine Durchtrittsöffnung (68) für das Zugelement (66) aufweist.
3. Halterungsgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement als hohlzylindrisches, vorzugsweise kreiszylindrisches Halterungsrohr (20) aus-
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gebildet ist, wobei die Wickelspule (22) im Rohrinnenraum angeordnet ist.
4. Aufhängegarnitur (10), insbesondere zum Aufhängen wenigstens eines Raffrollos, eines Faltrollos, einer Jalousie oder dergleichen, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend:
- wenigstens ein längs einer Führungsrichtung (F) verlaufendes langgestrecktes Halterungselement (20), insbesondere zur Halterung eines oberen Rands des Raff- bzw. Faltrollos,
- wenigstens einen Halter (12a, 12b) zum Anbringen des Halterungselements (20) an einer Befestigungsfläche (V) einer Wand, einer Decke oder dergleichen,
is - wenigstens eine über einen Wickelantrieb (52, 62) zur Drehung um eine Spulendrehachse (A) antreibbare Wickelspule (22) zum Aufwickeln und Abwickeln eines mit einem Ende an der Wickelspule festgelegten oder festlegbaren, langgestreckten flexiblen Zugelements (66), insbesondere einer Zugschnur (66), eines Zugbands, einer Zugkette oder dergleichen, wobei im Falle eines Raff- bzw. Faltrollos das Zugelement mit seinem anderen Ende mit einem unteren Rand des Rollos verbunden bzw. verbindbar ist zum Zusammenraffen bzw. Zusammenfalten und Auseinanderziehen bzw. Auseinanderfalten des Rollos durch Aufwickeln bzw. Abwickeln des Zugelements (66) ,
dadurch, gekennzeichnet/
daß der Wickelspule (22) eine mit dem Wickelantrieb (52, 62) gekoppelte Führungsmechanik (24, 36, 68) zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, das flexible Zugelement (66) beim Aufwickeln Windung neben Windung auf die Wickelfläche der Wickelspule (22) zu legen.
5. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei über
einen gemeinsamen Wickelantrieb (52, 62) antreibbare Wickelspulen (22) vorgesehen sind.
6. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, jedenfalls nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmechanik einen Verschiebeantrieb (24, 36) zur axialen Verschiebung der Wickelspule (22) beim Aufwickeln umfaßt.
&iacgr;&ogr; 7. Aufhängegarnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung und die Verschiebebewegung der Wickelspule (22) zwangsgekoppelt sind.
8. Aufhängegarnitur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangskopplung von einer Gewindeverbindung (40, 42) zwischen einem mit der Wickelspule in fester Verbindung stehenden Teil (36) und einem stationären, insbesondere mit dem Halterungselement (20) in fester Verbindung stehenden Teil (24) gebildet ist.
9. Aufhängegarnitur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung der Gewindeverbindung (40, 42) der Abmessung des Zugelements {66) auf der Wickelspule (22) parallel zur Drehachse (A), insbesondere dem Zugschnurdurchmesser, entspricht oder diese Abmessung geringfügig übersteigt.
10. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (A) der Wickelspule im wesentlichen parallel zur Führungsrichtung (F) ist.
11. Aufhängegarnitur nach Anspruch 10 und nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelspulen (22) zur gemeinsamen Drehung und ggf. zur gemeinsamen axialen Verschiebung starr miteinander verbunden sind.
12. Aufhängegarnitur nach Anspruch 11 und nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halterungsrohr (20) eine von dem Wickelantrieb (52, 62) antreibbare, vorzugsweise rohrförmige Drehwelle (22) drehbar gelagert ist, wobei die Wickelspulen jeweils einen Axialabschnitt der Drehwelle (22) und/oder jeweils wenigstens ein an der Drehwelle (22) angebrachtes Spulenelement umfassen.
13. Aufhängegarnitur nach Anspruch 12 und nach Anspruch 6, &iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmechanik für
jede Wickelspule eine als Führungsöffnung (68) dienende Durchtrittsöffnung (68) am Umfang des Halterungsrohrs (20) aufweist, wobei der maximale axiale Verschiebungsweg der Wickelspulen (22) den Durchmesser der jeweiligen is Führungsöffnung (68) parallel zur Führungsrichtung (F) wesentlich übersteigt.
14. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls nach Anspruch 12 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein drehwellenfestes, vorzugsweise an einem Drehwellenende angeordnetes Außenoder Innengewinde (4 0) vorgesehen ist, das mit einem halterungsrohrfesten Innen- bzw. Außengewinde (42) in Eingriff steht.
15. Aufhängegarnitur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das halterungsrohrfeste Außengewinde (42) an einem Gewindebolzen (24) eines in das Halterungsrohr (2 0) an einem Ende eingesetzten Halterungsrohr-Endeinsatzes (26) vorgesehen ist, wobei das drehwellenfeste Innengewinde (40) vorzugsweise an einem Drehwellen-Endeinsatz (3 6) vorgesehen ist, der an dem dem einen Ende des Halterungsrohrs (20) näherliegenden Ende der rohrförmigen Drehwelle (22) in die Drehwelle eingesetzt ist, wobei die Drehwelle (22) vorzugsweise über den Drehwellen-Endeinsatz (36) und den Halterungsrohr-End-
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einsatz (26) am oder im Halterungsrohr (20) gelagert ist.
16. Aufhängegarnitur nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelantrieb ein axial im wesentlichen feststehendes, drehantreibbares Antriebselement (52) mit einer, bezogen auf die Drehachse (A) rotationsunsymmetrischen Zylinderaußen- oder Zylinderinnenumfangsflache (60) umfaßt, die mit einer drehwellenfesten, vorzugsweise hierzu komplementären, bezogen auf die Drehachse (A) rotationsunsymmetrischen Zylinderinnen- bzw. ZyIinderaußenumfangsfläche (48) im Eingriff steht.
is 17. Aufhängegarnitur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement ein Mitnehmerrad (52) für eine Antriebsschnur, Antriebskette (62) oder dergleichen umfaßt.
18. Aufhängegarnitur nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die drehwellenfeste Zylinderaußenumfangsfläche (48) an einem Bolzen (46), insbesondere Mehrkantbolzen (46) eines Drehwellen-Endeinsatzes (44) vorgesehen ist, der in die rohrförmige Drehwelle (22) eingesetzt ist, insbesondere an dem dem einen Ende des Halterungsrohrs (20) entfernterliegendem Ende der Drehwelle .
19. Aufhängegarnitur nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle über den Bolzen (46) und das Antriebselement (52), insbesondere das Mitnehmerrad (52), am oder im Halterungsrohr (20) gelagert ist.
20. Aufhängegarnitur nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
jedenfalls nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerrad einen Kreisflansch (58a, 58b) aufweist, der mit einer zugeordneten, an oder im Halterungsrohr
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(20) vorgesehenen Lagerbuchse (50) zur Lagerung des Mitnehmerrads (52) am oder im Halterungsrohr (20) dient.
21. Aufhängegarnitur (10) zum Aufhängen wenigstens eines Raffrollos oder Faltrollos, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend:
- wenigstens ein längs einer Führungsrichtung (F) verlaufendes langgestrecktes Halterungselement (2 0) zur Halterung eines oberen Rands des Raff- bzw. Faltrollos,
- wenigstens einen Halter (12a, 12b) zum Anbringen des Halterungselements (20) an einer Befestigungsfläche
(V) einer Wand, einer Decke oder dergleichen,
- wenigstens eine über einen Wickelantrieb (52, 62) zur Drehung um eine Spulendrehachse (A) antreibbare
Wickelspule (22) zum Aufwickeln und Abwickeln eines mit einem Ende an der Wickelspule (22) festgelegten oder festlegbaren, langgestreckten flexiblen Zugelements (66), insbesondere einer Zugschnur (66), eines Zugbands, einer Zugkette oder dergleichen, wobei das Zugelement (66) mit seinem anderen Ende mit einem unteren Rand des Rollos verbunden bzw. verbindbar ist zum Zusammenraffen bzw. Zusammenfalten und Auseinanderziehen bzw. Auseinanderfalten des Rollos durch Auf-2s Awickeln bzw. Abwickeln des Zugelements (66), dadurch gekennzeichnet,
daß zum Festlegen des Zugelements (66) an der Wickelspule (22) eine Steckverbindung aus einem Steckteil (76) am einen Ende des Zugelements (66) und einer Steckausnehmung (72) an oder in der Wickelspule (22) vorgesehen ist.
22. Aufhängegarnitur nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die radial verlaufende Steckausnehmung (72) im ggf. einem Drehwellen-Axialabschnitt entsprechenden Spulenkern angeordnet ist.
23. Aufhängegarnitur nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung als Rastverbindung ausgebildet ist.
24. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckausnehmung (72) eine Umfangsöffnung (74) der rohrförmigen Drehwelle (22) und eine radial verlaufende Ausnehmung (72) eines im Inneren der Drehwelle (22) eingesetzten und festgelegten Einsetzteils (70) umfaßt.
25. Aufhängegarnitur nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzteil (70) einen in axialer Richtung elastisch vorgespannten Rastvorsprung (86), insbesondere eine durch eine Schraubendruckfeder (90) ggf. einstellbar vorgespannte Rastkugel (86), innerhalb der Steckausnehmung (72) umfaßt.
26. Aufhängegarnitur nach einem der Ansprüche 21 bis 25, jedenfalls nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (76) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und eine Umfangsnut (84) als Rastausnehmung aufweist.
27. Aufhängegarnitur nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (76) eine Durchgangsbohrung (78) für das Zugelement (66) mit einem durchmesservergrößerten Abschnitt (80) für die Aufnahme eines Knotens, Nippels (82) oder dergleichen an einem Ende des Zugelements (66) aufweist.
28. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Halter (12a, 12b) vorgesehen sind, und daß die Halter (12a, 12b) vorzugsweise jeweils als Exzenterhalter (12a, 12b) zum Nachjustieren der Höhenlage und der Raumorientierung des Halterungselements (20) ausgebildet sind.
29. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter bzw. die Halter (12a, 12b) jeweils eine Halterungsausnehmung (18a bzw. 18b), insbesondere Halterungsbohrung (18a bzw. 18b) zur Aufnahme eines Abschnitts, insbesondere eines Endes des Halterungselements (20) aufweisen.
30. Aufhängegarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (12a, 12b) jeweils einen zweiteiligen Halterfuß (14a bzw. 14b) aufweisen, wobei ein erstes Halterfußteil (15a bzw. 15b) eine Befestigungsöffnung (94) zum Anbringen des Halterfußteils an der Befestigungsfläche (V) mit einer Schraube (96) , einem Bolzen oder dergleichen aufweist und mit dem zweiten Halterfußteil (16a bzw. 16b) mittels einer gegenüber der Befestigungsöffnung exzentrischen Bolzen-Buchsen-Verbindung verbunden ist, die vorzugsweise einen, bezogen auf eine zur Befestigungsfläche (V) im wesentlichen orthogonale Symmetrieachse (B) rotationssymmetrischen Bolzenabschnitt (98) an einem Halterfußteil (16a bzw. 16b) und eine, bezogen auf die Symmetrieachse rotationssymmetrische Aufnahmebuchse (100) für den Bolzenabschnitt (98) am anderen Halterfußteil (15a bzw. 15b) umfaßt.
31. Aufhängegarnitur nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenabschnitt (98) eine Umfangsnut (102) aufweist, mit der wenigstens eine Schraube, insbesondere Madenschraube (104), oder dergleichen des anderen HaI-terfußteils (15a bzw. 15b) zum Festlegen der beiden Halterfußteile aneinander in Eingriff bringbar ist.
32. Aufhängegarnitur nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halterfußteil (15a bzw. 15b) die Aufnahmebuchse (100) aufweist.
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