DE3927238A1 - Haushaltgeraet, z.b. geschirrspuelmaschine - Google Patents
Haushaltgeraet, z.b. geschirrspuelmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haushaltgerät, z.B. auf
eine Geschirrspülmaschine, mit einer Gerätetür und einer
an der Türaußenseite justierbar angeordneten Vorsatz
platte, die über rückseitig angebrachte Beschläge an der
Gerätetür befestigt ist.
Ein derartiges Haushaltgerät ist z.B. durch die
DE-PS 34 25 991 bekannt geworden. Bei der bekannten Bauart
sind als Beschläge vier etwa in den Ecken der Vorsatz
platte an ihrer Rückseite angebrachte Verbindungsteile
vorgesehen, die wenigstens eine horizontal liegende
Auflagekante zum Angriff eines in der Gerätetür ange
brachten Exzenterbolzenz besitzen. Die Verbindungsteile
besitzen jeweils eine zum äußeren Rand des Türblattes hin
offene Freistellung und ein in die gleiche Richtung
offenes und in der Höhe der Freistellung angeordnetes
Langloch, wobei die Freistellung und das Langloch mit in
der Tür angeordneten Verstellschrauben zusammenwirken. Zur
Montage wird das Türblatt zunächst an der einen Seite und
danach an der anderen Seite mit den Verbindungsteilen auf
die Verstellschrauben geschoben, so daß die oberen Kanten
der Freistellung auf den Verstellschrauben aufliegen.
Danach wird mit Hilfe der Exzenter eine Justierung vorge
nommen. Nach Ausrichtung des Türblattes erfolgt eine
Feststellung mittels einer Feststellschraube. Das Anreißen
für die Montage des Türblattes erfolgt vor der Montage
derart, daß das Türblatt auf die mit den Verstellschrauben
versehenen Schrauben gedrückt wird, die sich mit einer
Spitze in die entsprechenden Bereiche des Türblattes
eindrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushalt
gerät der eingangs genannten Art hinsichtlich der
Anordnung zur Befestigung der Vorsatzplatte zu verein
fachen und zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Gerätetür mit seitlichen, nach hinten und innen abge
winkelten Randstreifen und mit im Bereich der Randstreifen
gelegenen Fenstern versehen ist, daß hinter jedem Fenster
eine mit einer Schraube auf dem Randstreifen befestigte
Blechmutter mit einer Klemmtasche vorgesehen ist, und daß
die Vorsatzplatte über die die Fenster durchgreifenden
Beschläge in den Klemmtaschen der Blechmuttern justierbar
gehalten und durch Anziehen der Schrauben durch Klemmen
befestigbar ist. Eine derartige Bauart ermöglich ein
einfaches Aufsetzen der mit den Beschlägen versehenen
Vorsatzplatte, wobei zunächst die Beschläge in die Fenster
der Gerätetür eingreifen und sodann nach Verschieben der
Vorsatzplatte von den Klemmtaschen erfaßt werden. Nach
Ausrichten der Vorsatzplatte erfolgt sodann ein Befestigen
der Vorsatzplatte durch Anziehen der Schrauben, mit denen
auch die Blechmuttern an den Seitenstreifen befestigt
sind. Ein Lösen und/oder Nachjustieren der Vorsatzplatte
kann auf einfache Weise in umgekehrter Weise dadurch
erfolgen, daß die Schrauben ein wenig gelockert werden,
wodurch die Vorsatzplatte erneut in die gewünschte
Position verstellt werden kann. Die Klemmtaschen liegen in
dem von der Gerätetür und den rückwärtigen Randstreifen
gebildeten Raum. Zur Erleichterung des Einführens der
Beschläge in die Klemmtaschen können diese nach innen hin
aufgespreizt sein. Ferner können die Klemmtaschen an ihrer
Innenseite mit Rastelementen versehen sein, wodurch es
möglich wird, die eingesetzte Vorsatzplatte an einem
Herausrutschen zu hindern, ohne daß die Schrauben bereits
fest angezogen sind. Mit den genannten Befestigungs
schrauben, die z.B. Blechschrauben sein können, werden
also einerseits die Blechmuttern selbst an den Rand
streifen befestigt, andererseits werden damit die
Beschläge durch Anziehen der Schrauben festgeklemmt und
somit die Vorsatzplatte an der Gerätetür befestigt.
Zusätzlich können noch unter den Köpfen der Befestigungs
schrauben weitere Gehäuseteile, z.B. eine Geräteinnentür,
befestigt werden. Eine derartige Blechmutter mit zuge
höriger Schraube ermöglicht also eine Befestigung einer
Vielzahl von Bauteilen mit nur einem einzigen Bauelement.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Klemmtaschen der Blechmuttern jeweils
von zwei mit Abstand zueinander angeordneten, nach innen
gerichteten Schenkeln gebildet sind, daß der auf der
Innenseite des Randstreifens aufliegende Schenkel mit
federnden, den Randstreifen klemmend hintergreifenden
Zungen versehen ist und daß der Randstreifen und der
aufliegende Schenkel der Blechmutter mit Durchgangs
bohrungen zum Durchtritt der Befestigungsschraube versehen
sind, während der freie Schenkel eine Gewindebohrung zum
Eingriff der Befestigungsschraube aufweist. Eine derartig
ausgebildete Blechmutter kann einerseits zunächst mit
Hilfe ihrer Zungen auf den Randstreifen aufgeklemmt
werden, wobei die Durchgangsbohrungen im Randstreifen und
im aufliegenden Schenkel der Blechmutter übereinander
liegen. Danach wird die Blechmutter mit der Befestigungs
schraube, gegebenenfalls unter zusätzlicher Festlegung
eines weiteren Bauteiles unterhalb des Schraubenkopfes,
durch Einsetzen in die Gewindebohrung befestigt. Da die
beiden Schenkel der Klemmtasche mit Abstand zueinander
angeordnet sind, wird zuächst nur die Blechmutter und
gegebenenfalls das weitere Gehäuseteil an der Gerätetür
festgelegt. Nach Eingreifen und Ausrichten der Beschläge
in die Klemmtaschen erfolgt dann durch Anziehen der
Befestigungsschrauben eine endgültige Festlegung der
Vorsatzplatte. Die Schenkel der Blechmutter sind vorzugs
weise federnd ausgebildet, streben in unbelastetem Zustand
keilförmig auseinander und sind einzeln oder beide mit
nach innen gerichteten Rastelementen versehen.
In Ausgestaltung der Erfindung weisen die an der Rück
seite der Vorsatzplatte befestigten Beschläge jeweils
einen rechtwinklig zur Vorsatzplatte verlaufenden, das
Fenster durchsetzenden Steg und mit mindestens einen,
parallel zur Vorsatzplatte verlaufenden Flansch zum
Eingriff in die Klemmtaschen der Blechmuttern auf.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei im Querschnitt
T-förmige Beschläge mit einem Steg und zwei Flanschen an
einer gemeinsamen Montageleiste angebracht sind, wobei der
Abstand der Beschläge dem gegenseitigen Abstand von zwei
senkrecht untereinanderliegenden Fenstern der Gerätetür
angepaßt ist. Dabei kann die Montageleiste vorzugsweise so
ausgebildet sein, daß sie die beiden Fensteröffnungen
vollständig abdeckt und damit einen Berührungsschutz
gewährleistet, wenn nur die Montageleiste ohne die
Vorsatzplatte aufgeklemmt ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist jede Montageleiste mit
seitlichen Justierstegen versehen, die bei mittiger Lage
der Beschläge innerhalb der Fenster bündig mit den
jeweiligen Seitenkanten der Gerätetür abschließen, und daß
das an der oberen Kante der Gerätetür liegende Ende der
Montageleiste jeweils durch einen Meßsteg mit gleichen,
abtrennbaren Abschnitten verlängert ist. Mit einer
derartigen Ausbildung der Montageleiste ist es möglich,
die Montageplatte als Anreißschablone für ihre Befestigung
an der Rückseite der Vorsatzplatte zu verwenden. Dabei
besitzt das Haushaltgerät unterhalb eines Blendenkörpers
eine Anzahl von abnehmbaren Ausgleichsleisten, deren
Anzahl und Abmessung jeweils gleich ist der auf dem Meß
steg angeordneten, abtrennbaren Abschnitte. Je nach der
Höhe der bereits vorhandenen Küchengeräte, zwischen denen
das Haushaltgerät angeordnet werden soll, wird zunächst
festgestellt, wieviel Ausgleichsleisten entfernt werden
müssen. Danach wird der Meßsteg um so viele Abschnitte
verkürzt, daß die noch verbleibende Anzahl der Abschnitte
gleich ist der Anzahl der zu entfernenden Ausgleichs
leisten. Die Summe zwischen den verbleibenden Ausgleichs
leisten und den verbleibenden Abschnitten ist also immer
konstant. Danach wird die Montageleiste so auf die Rück
seite der Vorsatzplatte gelegt, daß die Kante des letzten
Abschnittes bündig mit der Oberkante der Vorsatzplatte und
die Justierstege bündig mit der entsprechenden Seitenkante
der Vorsatzplatte abschließen. Danach wird die Montage
leiste auf der Rückseite der Vorsatzplatte mit Schrauben
befestigt. Somit ist gewährleistet, daß nach Aufsetzen der
Vorsatzplatte auf die Gerätetür ein bündiger Abschluß der
Oberkante der Vorsatzplatte mit den bereits vorhandenen
Möbelkanten erreicht wird.
Zur Erleichterung der Montage ist in weiterer Ausgestal
tung der Erfindung vorgesehen, daß die Lage der Blech
muttern hinter den Fenstern und die Größe der Fenster
derart auf die an der Vorsatzplatte befestigten T-förmigen
Beschläge abgestimmt ist, daß bei geschlossener Gerätetür
die Beschläge beim Einführen in die Fenster unterhalb der
Blechmuttern zu liegen kommen und nach dem Hochschieben
der Vorsatzplatte bis zum Anschlag ihrer Oberkante gegen
die untere Ausgleichsleiste mit ihren Flanschen in den
Klemmtaschen der Blechmuttern liegen. In diesem Zustand
liegen die Stirnkanten der Montageleisten auf gleicher
Höhe mit der Oberkante der Gerätetür.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen niedergelegt.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 8 ein
Ausführungsbeispiel des Gegenstandes gemäß der Erfindung
in unterschiedlichen Maßstäben schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer auseinandergezogener
Darstellung eine Gerätetür für eine Geschirrspülmaschine,
auf deren Vorderseite eine Vorsatzplatte und an deren
Rückseite eine Innentür befestigt werden soll,
Fig. 2 zeigt eine bei der Montage verwendete Blechmutter
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit X gemäß Fig. 1 mit einer
Blechmutter gemäß Fig. 2,
Fig. 4a, b zeigen in einer Vorder- und einer Seitenansicht
eine Montageleiste zur Verbindung der Vorsatzplatte an der
Gerätetür gemäß Fig. 1, Fig. 4c zeigt einen Schnitt A-A
nach Fig. 4a,
Fig. 5a zeigt einen Teil einer Rückseite der Vorsatzplatte
mit einer darauf befestigten Montageleiste, Fig. 5b zeigt
die entsprechende Vorderseite der Gerätetür an der
Geschirrspülmaschine,
Fig. 6 zeigt einen Teilquerschnitt durch eine fertig
montierte Gerätetür mit aufgesetzter Vorsatzplatte und
rückseitig anmontierter Geräteinnentür, etwa nach den
Linien VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teil einer
Küchenzeile mit einer zwischen vorhandenen Küchengeräten
eingebauten Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung und
Fig. 8 zeigt in sechs verschiedenen Teildarstellungen
schematisch die Befestigung und Justierung der Vorsatz
platte bei verschiedenen Möbelhöhen der vorhandenen,
benachbarten Küchengeräte.
Fig. 1 zeigt eine Gerätetür 10 mit in den Seitenbereichen
nach hinten und nach innen U-förmig abgewinkelten Rand
streifen 11 und 12 und mit im Bereich der Randstreifen 11
und 12 angebrachten Fenstern 13, 14. Hinter jedem Fenster
13, 14 ist eine auf den Randstreifen 11, 12 befestigte
Blechmutter 15 gemäß Fig. 2 angordnet. Die U-förmige
Blechmutter 15 besitzt zwei mit Abstand zueinander
angeordnete Schenkel 15a, b, die eine Klemmtasche 15c
bilden, und zwei vom Schenkel 15a abstehende federnde
Zungen 15d. Der Schenkel 15a enthält eine Durchgangs
bohrung 15e und der Schenkel 15b eine Gewindebohrung 15f.
Mit 15g sind nach innen gerichtete abgewinkelte Rasthaken
der Schenkel 15a, 15b, bezeichnet. Gemäß Fig. 3 ist die
Blechmutter 15 derart auf den Randstreifen 12 aufgesteckt,
daß die Zungen 15d den Randstreifen hintergreifen und die
Klemmtasche 15c zwischen dem Randstreifen 12 und der
Gerätetür 10 liegt und mit ihrer Öffnung nach innen
weist. In Fig. 6 ist erkennbar, daß die Blechmutter 15 mit
einer Blechschraube 16 an dem Randstreifen 11 befestigt
ist, wobei der Schaft der Blechschraube 16 eine
Durchgangsbohrung 11a im Randstreifen 11 und die
Durchgangsbohrung 15e der Blechmutter 15 durchsetzt und
mit der Schraubenspitze in die Gewindebohrung 15f
eingreift.
Fig. 4 zeigt eine Montageleiste 17, die über Befestigungs
bohrungen 17a und Schrauben auf die Rückseite 18a einer
Vorsatzplatte 18 aufgeschraubt wird (Fig. 5 und 6). Die
Montageleiste 17 trägt auf ihrer der Vorsatzplatte 18
abgewandten Seite zwei im Querschnitt T-förmige Beschläge
19 mit jeweils einem Steg 20 und zwei Flanschen 21, die
zum Eingriff in die Klemmtaschen 15c vorgesehen sind. Mit
17b sind Justierstege bezeichnet, die mit der jeweiligen
Seitenkante 18b der Vorsatzplatte 18 bündig abschließen.
Mit 22 ist ein in fünf Abschnitte 22a bis e unterteilter
Meßsteg bezeichnet, dessen Abschnitte abtrennbar sind und
deren Funktion weiter unten beschrieben wird. Mit 17c sind
aus der Montageleiste herausragende Schnapphaken bezeich
net, die als Transportsicherung dienen und dazu geeignet
sind, die Montageleisten 17 vorübergehend auf der Geräte
tür 10 zu befestigen. Sie werden bei der Montage der
Vorsatzplatte entfernt. Die Abschnitte 22a bis e können,
wie angedeutet, noch weiter unterteilt werden.
Vor der Auslieferung an den Kunden werden zunächst gemäß
Fig. 1 bis 3 vier Blechmuttern 15 auf die Randstreifen 11,
12 aufgesteckt. Danach werden die Montageleisten 17 derart
auf die Außenseite der Gerätetür 10 gelegt, daß die Meß
stege 22 nach unten zeigen und die Beschläge 19 die
Fenster 13, 14 durchdringen. Die Schnapphaken 17c hinter
greifen die Kanten der Fenster 13, 14 und die Flansche 21
der Beschläge 19 gelangen in die Klemmtaschen 15c der
Blechmuttern 15. Danach wird die Gerätetür 10 auf eine in
Fig. 6 dargestellte Innentür 23 gelegt und von der Innen
türseite her mit vier Blechschrauben 16, die in die
Gewindebohrungen 15f der Blechmuttern 15 eingeschraubt
werden, befestigt. In diesem Auslieferungszustand sind die
Fenster 13, 14 durch die beiden entsprechend breit und
lang ausgebildeten Montageleisten 17 vollständig
berührungssicher abgedeckt. Die der Fensterbreite
angepaßten Schnapphaken 17c dienen auch zum Ausrichten der
Montageleisten 17.
Beim Kunden werden die beiden Montageleisten 17 durch
Lockern der Befestigungsschrauben 16 gelöst und können
somit nach unten geschoben und entfernt werden. Je nach
der Situation beim Kunden muß nunmehr die Vorsatzplatte
entsprechend der Möbelhöhe der vorhandenen Küchengeräte
angepaßt werden. Die schematische Darstellung gemäß Fig.
8a bis 8f zeigt sechs verschiedene Möbelhöhen 24a bis f,
an die die Oberkante 18′ der Vorsatzplatte 18 angepaßt
werden muß. Fig. 7 zeigt das Beispiel gemäß Fig. 8c mit
der vorhandenen Möbelhöhe 24c nach Fig. 8c. Mit 25 ist ein
Blendenkörper zur Aufnahme von Bedien- und Anzeige
geräten 25a, b und mit 26 ein Sockel der Geschirrspül
maschine bezeichnet. Zwischen der Oberkante 18′ der
Vorsatzplatte 18 und der Unterkante des Blendenkörpers 25
sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 drei Ausgleichs
leisten 27a, b, c angeordnet. In Fig. 8f sind keine
Ausgleichsleisten zwischen dem Blendenkörper 25 und der
Oberkante 18′ vorgesehen, da hier die benachbarten Möbel
die größte Möbelhöhe 24f aufweisen. Die Vorsatzplatte 18
hat hier die größte Länge. Fig. 8a zeigt die kleinste
Höhe 24a der benachbarten Küchengeräte und die größte
Anzahl von Ausgleichsleisten 27a bis e (hier fünf Stück).
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 8a bis e muß die
Vorsatzplatte jeweils entsprechend der gestrichelten
Darstellung an ihrer Unterseite gekürzt werden. In Fig. 8a
bis f ist die für alle Ausführungsbeispiele gleiche Höhe
der Oberkante 10a der Gerätetür 10 gestrichelt angedeutet
und mit 28 bezeichnet.
Die Anpassung der Vorsatzplatte 18 an verschiedene Möbel
höhen gemäß Fig. 8 erfolgt dadurch, daß die Montage
leiste 17 mit ihren seitlichen Stegen 17b und dem in
Abschnitte 22a bis e aufgeteilten Meßsteg 22 als Anreiß
schablone für die Vorsatzplatte 18 verwendet wird. Die
Anzahl der Abschnitte 22a bis e ist gleich der Anzahl der
Ausgleichsleisten 27a bis e, ferner ist die Ausdehnung der
Ausgangsleisten 27 und der Abschnitte 22 in Richtung 29
gleich groß.
Wird nun beispielsweise beim Kunden festgestellt, daß die
vorhandene Möbelhöhe gemäß Fig. 7 oder Fig. 8c gleich 24c
ist, so müssen die beiden unteren Ausgleichsleisten 27d
und e entfernt werden. Ferner ergibt sich daraus, daß die
Meßleiste 22 um die drei oberen Abschnitte 22a, b und c
gekürzt werden muß, da die Anzahl der Ausgleichsleisten 27
und der Abschnitte auf der Meßleiste 22 immer gleich groß
sein muß. Danach wird die so gekürzte Montageleiste 17
derart auf die Rückseite 18a der Vorsatzplatte 18 gelegt,
daß der Abschnitt 22d mit der Oberkante 18′ der Vorsatz
platte 18 und die Stege 17b mit der benachbarten Seiten
kante 18b der Vorsatzplatte 18 bündig abschließen. Sodann
wird die Montageleiste 17 über die Befestigungs
bohrungen 17a an der Rückseite 18a der Vorsatzplatte 18
verschraubt. Gleiches erfolgt auf der anderen Seite der
Vorsatzplatte. Die auf diese Weise präparierte Vorsatz
platte 18 wird sodann auf die Gerätetür 10 aufgesetzt,
wobei die Beschläge 19 in die Fenster 13, 14 eingreifen.
Danach wird die Vorsatzplatte 18 bis zum Anschlag ihrer
Oberkante 18′ gegen die Unterkante der Ausgleichs
leiste 27c hochgeschoben. Dabei gleiten die Flansche 21 in
die Klemmtaschen 15c Der Blechmuttern 15 und können sodann
durch die Befestigungsschrauben 16 festgelegt werden.
Damit ist die Oberkante 18′ der Vorsatzplatte 18 exakt auf
die Möbelhöhe 24c der benachbarten Küchengeräte gemäß
Fig. 8c ausgerichtet. Geringfügige Unterschiede können per
Hand ausgeglichen werden. Die Anordnung ist so getroffen,
daß beim Anschlag Vorsatzplatte gegen die Ausgleichsleiste
die Stirnkante 17d der Montageleiste bündig mit der Ober
kante 10a der Gerätetür 10 abschließt.
Fig. 8 zeigt schematische Vorderansichten, die die
Justierung in senkrechter Richtung verdeutlichen sollen.
Die Justierstege 17b zur Justierung in waagerechter
Richtung sind in Fig. 8 nicht eingezeichnet. Dazu wird auf
Fig. 5a verwiesen.
Claims (12)
1. Haushaltgerät, z.B. Geschirrspülmaschine, mit
einer Gerätetür (10) und einer an der Türaußenseite
justierbar angeordneten Vorsatzplatte (18), die über
rückseitig angebrachte Beschläge (19) an der Vorderseite
der Gerätetür (10) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätetür (10) mit seit
lichen, nach hinten und innen abgewinkelten Rand
streifen (11, 12) und mit im Bereich der Randstreifen (11,
12) gelegenen Fenstern (13, 14) versehen ist, daß hinter
jedem Fenster (13, 14) eine mit einer Schraube (16) auf
dem Randstreifen (11, 12) befestigte Blechmutter (15) mit
einer Klemmtasche (15c) vorgesehen ist, und daß die
Vorsatzplatte (18) über die die Fenster (13, 14) durch
greifenden Beschläge (19) in den Klemmtaschen (15c) der
Blechmuttern (15) justierbar gehalten und durch Anziehen
der Schrauben (16) durch Festklemmen befestigt ist.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmtaschen (15c) der
Blechmuttern (15) jeweils von zwei mit Abstand zueinander
angeordneten, nach innen gerichteten Schenkeln (15a, b)
gebildet sind, daß der auf der Innenseite des Rand
streifens (11, 12) aufliegende Schenkel (15a) der Blech
mutter (15) mit federnden, den Randstreifen (11, 12)
klemmend hintergreifenden Zungen (15d) versehen ist und
daß der Randstreifen (11, 12) und der aufliegende
Schenkel (15a) mit Durchgangsbohrungen (11a; 15e) versehen
sind, während der freie Schenkel (15b) eine Gewinde
bohrung (15f) zum Eingriff der Schraube (16) aufweist.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15a, b) der
Blechmutter (15) federnd ausgebildet sind, in unbelastetem
Zustand keilförmig auseinander streben und einzeln oder
beide mit zueinander gerichteten Rastelementen (15g)
versehen sind.
4. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite (18a) der
Vorsatzplatte (18) befestigten Beschläge (19) einen die
Fenster (13, 14) durchsetzenden Steg (20) und mindestens
einen parallel zur Vorsatzplatte (18) verlaufenden
Flansch (21) zum Eingriff in eine Klemmtaschen (15c)
aufweisen.
5. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei, im Quer
schnitt T-förmige Beschläge (19) an einer gemeinsamen
Montageleiste (17) angebracht sind, wobei der
Abstand (19′) der beiden Beschläge (19) dem gegenseitigen
Abstand (13′, 14′) von zwei untereinanderliegenden
Fenstern (13, 14) angepaßt ist.
6. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (17) mit
Befestigungsbohrungen (17a) und seitlichen Justier
stegen (17b) versehen ist, die bei mittiger Lage der
Beschläge (19) innerhalb der Fenster (13, 14) bündig mit
einer Seitenkante (18b) der Vorsatzplatte (18) ab
schließen, und daß das obere Ende der Montageleiste (17)
jeweils durch einen Meßsteg (22) mit gleich großen,
abtrennbaren Abschnitten (22a bis e) verlängert ist.
7. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberkante (18,)
der Vorsatzplatte (18) und der Unterkante eines Blenden
körpers (25) des Haushaltgerätes eine Anzahl von abnehm
baren Ausgleichsleisten (27a bis e) vorgesehen ist und daß
die Anzahl und Abmessung der einzelnen Ausgleichs
leisten (27a bis e) gleich ist der Anzahl und Abmessung
der auf dem Meßsteg (22) angeordneten Abschnitte (22a
bis e) in senkrechter Richtung (29).
8. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Blechmuttern (15)
hinter den Fenstern (13, 14) derart auf die an der
Vorsatzplatte (18) befestigten Beschläge (19) abgestimmt
ist, daß bei geschlossener Gerätetür die Beschläge (19)
beim Einführen in die Fenster (13, 14) unterhalb der
Blechmuttern (15) liegen und nach dem Hochschieben der
Vorsatzplatte (18) bis zum Anschlag ihrer Oberkante (18′)
gegen die unter Ausgleichsleiste (27) mit ihren
Flanschen (21) in den Klemmtaschen (15c) der
Klemmuttern (15) liegen.
9. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (17) an der
die Beschläge (19) aufweisenden Seite mit Klemmnasen (17c)
zum Eingriff hinter die Kanten der Fenster (13, 14)
versehen ist.
10. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (17) mit den
Beschlägen (19), dem Meßsteg (22), den Justierstegen (17b)
und den Schnapphaken (17c) einstückig aus Kunststoff
gefertigt ist.
11. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (13, 14) von den
ohne Vorsatzplatte (18) aufgelegten Montageleisten (17)
verdeckt sind.
12. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (18a) der
Vorsatzplatte (18) zwei Montageleisten (17) mit jeweils
zwei T-förmigen Beschlägen (19) befestigt sind, über
welche die Vorsatzplatte (18) in Klemmtaschen (15c) von
vier hinter den Fenstern (13, 14) befestigten Blech
muttern (15) gehalten ist, und daß an der Rückseite der
Gerätetür (10) über die Befestigungsschrauben (16) als
zusätzliches Bauteil eine Geräteinnentür (23) befestigt
ist.
Priority Applications (3)
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DE3927238A DE3927238A1 (de) | 1989-08-18 | 1989-08-18 | Haushaltgeraet, z.b. geschirrspuelmaschine |
DE9090202201T DE59002086D1 (de) | 1989-08-18 | 1990-08-15 | Haushaltgeraet, z.b. geschirrspuelmaschine. |
EP90202201A EP0413396B1 (de) | 1989-08-18 | 1990-08-15 | Haushaltgerät, z.B. Geschirrspülmaschine |
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DE3927238A DE3927238A1 (de) | 1989-08-18 | 1989-08-18 | Haushaltgeraet, z.b. geschirrspuelmaschine |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3927238A1 true DE3927238A1 (de) | 1991-02-21 |
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Family Applications (2)
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DE3927238A Withdrawn DE3927238A1 (de) | 1989-08-18 | 1989-08-18 | Haushaltgeraet, z.b. geschirrspuelmaschine |
DE9090202201T Expired - Lifetime DE59002086D1 (de) | 1989-08-18 | 1990-08-15 | Haushaltgeraet, z.b. geschirrspuelmaschine. |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US10914105B2 (en) | 2018-05-01 | 2021-02-09 | Whirlpool Corporation | Cabinet door assembly for a household appliance |
DE102019220275B4 (de) * | 2019-12-19 | 2022-02-24 | BSH Hausgeräte GmbH | Dampfschutz für Möbel mit integrierter Bohrschablone |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1989
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1990
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- 1990-08-15 EP EP90202201A patent/EP0413396B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |