DE1750591A1

DE1750591A1 - Befestigungsorgan

Info

Publication number: DE1750591A1
Application number: DE19681750591
Authority: DE
Inventors: Mauri Dipl-Ing Peltola
Original assignee: Wartsila Oy AB
Current assignee: Wartsila Oy AB
Priority date: 1967-05-17
Filing date: 1968-05-16
Publication date: 1971-02-25
Also published as: BE715353A; DK119050B; NO124378B; FI41949B

Description

Befestigungsorgan Die Erfindung betrifft ein Befestigungsorgan insbesondere für Klosette und Waschbecken mit zwei länglichen Befestigungslöchern. Es ist bekannt, Klosette, Waschbecken und derartige Gegenstände mit länglichen Befestigungslöchern zu versehen, weil diese Gegenstände nicht sehr genau hergestellt werden und weil ferner Befestigungsbolzen od. dgl. in der Wand oder im Fußboden oft etwas neben der richtigen Stelle angebracht sind. Infolge dieser mangelnden Genauigkeit treten bei der Befestigung des Gegenstandes in seiner gewünschten Rage Schwierigkeiten auf: Um eine Ein-. atellung in die richtige Zage zu ermöglichen, herrscht nämlich zwischen den Betestigungsbolzen und den Befestigungslöchern eine ;gerhältniemäßig große lose, Insbesondere die Einstellung des an der Wand zu befestigenden Gegenstandes ist jedoch ohne stützende Vorrichtungen wegen seines Gewichtes schwierig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, bequem einstellbares Befestigungsorgan zu schaffen, das vor der Befestigung als Abstützung dient.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Be-festigungsorgan im wesentlichen sylinderiörnig ausgebildet ist und ein exzentrischesg axiales Loch für einen Befestigungsbolzen aufweist.
Da das Loch des Befestigungsorganes exzentrisch angeordnet ist, kann seine Zage durch Drehung des Befestigungsorganes in waage- rechter und senkrechter Richtung leicht verstellt werden. Das Befestigungsorgan stützt unabhängig von seiner Drehlage .den zu befestigenden Gegenstand ab. Die gewünschte Einstellung ist dem- nach einfach. auszuführen. Das Befestigungsorgan gemäß der Erfindung ist zur Befestigung eines Gegenstandes mit länglichen Be- festigungslöchern besonders geeignet, aber es kann auch verwen- det werden, wenn der zu befestigende Gegenstand genügend große kreisförmige Löcher hat.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Be seigen: ?1g. 1 ein Befestigucigeorgan feiner Draufeioht .M Fig. 2 eine Befestigung eines Waschbeckens mit diesem Befestigungsorgan in einem Längsschnitt.
In der Zeichnung ist mit '! ein zylindrischer Teil eines Befestigungsorganes, mit 2 ein Befestigungsloch eines zu befestigenden Waschbeckens 3 und mit 4 ein für einen Befestigungsbolzen 5 im Befestigungsorgan vorgesehenes Loch bezeichnet. Das eine Ende des Befestigungsbolzens eist an einer Wand 6 oder an einer ähnlichen Befestigungsebene befestigt und das andere, freie Ende ist mit einem Gewinde für eire Kupolmutter 7 versehen. -Anstelle der Kupolmutter.Können auch andere Befestigungsmuttern verwendet werden.
Das Befestigungsorgan 1 ist an dem einen Ende mit einem Kopf 8 versehen. Der Kopf ist breiter als der kleinere Abstand der Ränder des Befestigungsloches 2, derart, daß er die Befestigungskraft von dem Befestigungsbolzen 5 und der Befestigungsmutter 7 zu dem zu befestigenden Gegenstand übertragen kann. Der zylindrische Teil 1 des Befestigungsorganes ist kürzer als die Wanddicke des Waschbeckens 3, so daB das Waschbecken zwischen dem Kopf 8 und der Wand 6 oder einem Zwischenstück 9 eingespannt wird.
Eine genaue Einstellung des zu befestigenden Waschbeckens 3e wird durch Drehung des einen oder zweier Befestigungsorgane erreicht, die insgesamt zur Befestigung des Waschbeckens vorgesehen sind. Um die Drehung der Befestigungsorgane zu erleichtern, ist ihr Kopf polygonal ausgebildet. Statt dessen kann ihre Oberfläche auch kordiert sein. Außerdem ist das Loch ¢ des Befestigungsorganes so ausgebildet, daß das Organ mit einem Werkzeug gedreht werden kann. Das hoch ist dazu an seinem Rand mit einer Vertiefung in Form einer durchgehenden Nut versehen, die die Drehung des Befestigungsorganes mit einem Schraubenzieher ermöglicht. Anstelle der Vertiefung kann das Loch wenigstens an einem Ende polygonal ausgebildet sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich seij2.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Befestigungsorgan insbesondere für Klosette und Waschbecken mit zwei länglichen Befestigungslöchern, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan (1) im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und ein exzentrisches, axiales Loch (4) für einen Befestigungsbolzen (5) aufweist. z. Befestigungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan an seinem einen Ende einen-Kopf (8) aufweist, der breiter als der kleinere Abstand der Ränder des Befestigungsloches (2) ist. 3. Befestigungsorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (8) des Befestigungsorganes so ausgebildet ist, daß das Befestigungsorgan mit einem Werkzeug drehbar ist. 4. Befestigungsorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch für den Befestigungsbolzen derart geformt ist, daß ein Werkzeug zur Drehung des Befestigungsorganes ansetz-, bar ist. 5. Befestigungsorgan nach Aalspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (4) für den@Befestigungsbolzen zur Drehung des Befestigungsorganes mit einem Schraubenzieher eine Ver- tiefung am Rande aufweist. 6. Befestigungsorgan nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Befestigungsloch (2) passende Teil des Befestigungsorganes(1) kürzer ist als die Wanddicke des am Befestigungsloch zu befestigenden Gegenstandes.