DE6907630U - Vorrichtung zum befestigen von konsolen od. dgl. an waenden - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von konsolen od. dgl. an waenden

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DE6907630U
DE6907630U DE19696907630 DE6907630U DE6907630U DE 6907630 U DE6907630 U DE 6907630U DE 19696907630 DE19696907630 DE 19696907630 DE 6907630 U DE6907630 U DE 6907630U DE 6907630 U DE6907630 U DE 6907630U
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Description

"Vorrichtung zum Befestigen vor Konsolen od.dgl,
an Wänden"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von
Konsolen od.dgl. an Wänden, z.B. für die Auflagerung von
Laboreinrichtungen, insbesondere von zahnärztlichen Arbeitstischen.
Bisher mußte man Konsolen unmittelbar an der wand befestigen und zwar entweder noch während des Baues der Wand oder nachträglich, indem die Konsolen nrt Hilfe von Dübeln od.dgl. an der bestehenden Wand befestigt . ;rden. Ersteres hat den Wachteil, daß während des Hersteilens der Wand oft nicht
die gewünschte Position der Konsole genau gewählt wird.
Die Folge davon ist, daß die ganze Wand an der betreffenden Stelle aufgebrochen werden una die Konsole unter großem Aufwand versetzt werden mußte. Bei der zweiten bekannten Maßnahme können infolge der beschränkten Tragkraft von Dübeln nur geringe Lasten auf den Konsolen aufgelagert werden.
Die Neuerung bezweckt, eine Vorrichtung zum Befestigen von Konsolen od.dgl. an Wänden zu schaffen, die es ermöglicht,
die Konsolen genau an der gewünschten Stelle zu befestigen und zum Tragen auch verhältnismäßig großer Lasten geeignet zu machen.
Zu diesem Zweck schlägt die Neuerung eine Vorrichtung dereingangs erwähnten Art vor, welche gekennzeichnet ist durch eine fest mit der Wand verbindbare Halteplatte mit G-ewindelöehern und eine mit der Halteplatte verschraubbare Konsole, die an ihren zur Anlage an die Wand kommenden Abschnitten mit den Gewindelöchern der Halteplatte zugeordneten Schraubenlöchern versehen ist.
Die vorgeschlagene Ausbildung gestattet es, daß infolge des wegen Wegfallens der Konsole verhältnismäßig geringen Gewichtes der Halteplatte dieselbe außerordentlich genau in ihrer vorbestimmten Position auch während des Baues einer Wand angeordnet werden kann. Damit werden nachträgliche Korrekturen überflüssig, Durch die Verschraubung der Konsole mit der Halteplatte wird erreicht, daß die Konsole verhältnismäßig große Lasten tragen kann.
Die Neuerung schlägt weiterhin vor, daß die Gewindelöcher und die Schraubenlöche^ der Halteplatte bzw. der Konsole jeweils paarweise neben-und/oder übereinander in einer Höhenlage angeordnet sind. Durch diese Ausbildung icann im gegebenen Falle in einfacher Weise eine Versetzung der Konsole gegenüber der Halteplatte durchgeführt werden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung kann die Halte platte als Ankerplatte mit nach einer Seite rechtwinklig abgebogenen Ankerpratzen zur Verankerung in der Wand ausgebildet sein. Diese Ausführungsform eignet sich vornehmlich für den Einbau in eine im Bau befindliche Wand.
Für die Verwendung bei einerbereits bestehenden Wand schlägt die Neuerung vor, daß die Halteplatte als Dübelplatte mit be-
tv«
sonderen Dübellöchern zum Durchtreiben von Dübeln zwecks Verankerung in der Wand ausgebildet ist.
Eine weitere Ausführungsfonn der Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß die Dübellöcher als zweckmäßig in Längsrichtung der Dübelplatte verlaufende Langlöcher ausgebildet sind. Auf diese Weise kann die Dübelplatte noch vor dem Anziehen der Dübelschrauben gewünschtenfalls in ihrer Position an der Wand etwas verändert werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen in schaubildlicher Darstellung:
Fig. 1 eine als Ankerplatte ausgebildete Halteplatte, Fig. 2 eine als Dübelplatte ausgebildete Halteplatte und Fig. 3 und 4 mit einer Halteplatte nach Fig. 1 oder Fig. 2 verschraubbare Konsolen.
Die als Ankerplatte ausgebildete Halteplatte gemäß Fig. 1 ist mit nach einer Seite rechtwinklig abgebogenen Ankerpratzen 1 zur Verankerung in der Wand versehen. An ihren Enden sind die Ankerpratzen 1 mit gegensinnig abgebogenen Lappen 2 versehen.
Die gemäß Fig. 2 als Dübelplatte ausgebildete Halteplatte ist mit besonderen, langlochartigen Dübellöchern 3 zum Durchtreiben von Dübeln zwecks Verankerung in der Wand versehen.
Sowohl die als Ankerplatte gemäß Fig. 1 als auch die als Dübelplatte gemäß Fig. 2 ausgebildete Halteplatte besitzt in dem zur Anlage an die Wand kommenden Abschnitt 4 Q-ewindelöcher 5.
Die in den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Konsolen sind an ihren zur Anlage an die Wand kommenden Abschnitten 6 mit Schraubenlöchern 7 versehen, welohe den in Fig. 1 und 2 ersichtlichen
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Gewindelöchern 5 zugeordnet sind. Duroh die Schraubenlöcher 7 können nicht dargestellte Schrauben hindurchgeführt und in die G-ewindelöcher 5 fest eingeschraubt werden. Dadurch ist eine sichere und haltbare Befestigung der Konsolen gemäß Fig. 3 und 4 an den Ankerplatten gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 gewährleistet.
Im gewünschten Fall ist es infolge der vorgeschlagenen Ausbildung möglich, daß beispielsweise die in Fig. 3 und 4 ersichtlichen linken Schraubenlöcher 7 mit den in Fig. 1 bzw. Fig. 2 ersichtlichen rechten Gewindelöchern 5 in Deckung gebracht werden, so daß also nur eine Verschraubung mit Hilfe nur einer Schraube oben und unten stattfindet. Auch diese Verschraubungsart reicht im allgemeinen für schwere Belastungen der Konsolen aus. Eine solche Befestigungsart kann gewünscht sein, wenn die Konsolen gegenüber der Halteplatte seitlich etwas versetzt werden sollen.
Die langlochartige Ausbildung der Dübellöcher 3 gestattet es, daß die als Dübelplatte ausgebildete Ankerplatte gemäß Fig. 2 der Höhe nach etwas gegenüber den in der Wand gebohrten Dübellöchern versetzt werden kann. Es wäre auch denkbar, daß die Dübellöcher 3 als in Querrichtung der Dübelplatte verlaufende Langlöcher ausgebildet sind.
Schutzansprüche

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen von Konsolen od.dgl. an Wänden, z.B. für die Auflagerung von Laboreinrichtungen, insbesoi 3 ere ζahntechnischen Arbeitstischen, gekennzeichnet durch eine fest mit der Wand verbindbare Halteplatte mit Gewindelöchern (5) und eine mit der Halteplatte verschraubbare Konsole, die an ihren zur Anlage an die Wand kommenden Abschnitten (6) mit den Gewindelöchern (5) der Halteplatte zugeordneten Schraubenlöchern (7) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindelöcher (5) und die Schraubenlöcher (7) jevijils paarweise neben- und/oder übereinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte als Ankerplatte mit nach einer Seite rechtwinklig abgebogenen Ankerpratzen (l) zur Verankerung in der Wand ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte als Dübelplatte mit besonderen Dübellöchern (3) zum Durchtreiben von Dübeln zwecks Verankerung in der Wand ausgebildet ist.
5* Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübellöcher (3) als zweckmäßig in Längsrichtung der Dübelplatte verlaufende Langlöcher ausgebildet sind.
Der Patentanwalt
^—ussr.-r
DE19696907630 1969-02-26 1969-02-26 Vorrichtung zum befestigen von konsolen od. dgl. an waenden Expired DE6907630U (de)

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