CH375857A - Haltevorrichtung zum Lesen von Büchern von unten - Google Patents

Haltevorrichtung zum Lesen von Büchern von unten

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CH375857A
CH375857A CH287160A CH287160A CH375857A CH 375857 A CH375857 A CH 375857A CH 287160 A CH287160 A CH 287160A CH 287160 A CH287160 A CH 287160A CH 375857 A CH375857 A CH 375857A
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CH
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Application number
CH287160A
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English (en)
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Harder Friedrich
Original Assignee
Harder Friedrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/007Overhead reading-racks or book-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


      Haltevorrichtung    zum Lesen     von-Büchern    von--unten-    Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine Halte  vorrichtung zum Lesen von Büchern von unten. Die  Haltevorrichtung ist insbesondere zur     Verwendung     durch an die Rückenlage gezwungene Patienten be  stimmt und weist zwei     Paare    von zum Abstützen der  Buchblätter bestimmten Tragorganen auf, welche er  möglichen, den linken und den rechten Stapel von  Buchblättern eines aufgeschlagenen Buches zu unter  teilen und abzustützen.

   Die Haltevorrichtung gemäss  der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei mit Hilfe  eines Steges miteinander verbundene, wenigstens an  nähernd waagrecht verlaufende Führungsschienen und  vier längs derselben verschiebbar angeordnete Reiter,  von denen je einer der- einen Führungsschiene und  einer der anderen Führungsschiene     durch-    zwei Trag  organe miteinander verbunden sind, die -im- Abstand  voneinander     und-zu    den. Führungsschienen rechtwink  lig verlaufen und zum     Auflegen    von. -     Buchblättern     dienen:  Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nach   folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeich  nung, in welcher rein beispielsweise eine Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes -veranschaulicht ist.  



       Fig.    1 zeigt die Haltevorrichtung und ein -daran  angeordnetes Buch in perspektivischer Darstellung.       Fig.    2 zeigt in gleicher Darstellung einen Teil der  Haltevorrichtung allein.  



  An den beiden     Endpartien    einer Flachschiene 20  ist je ein Gewindebolzen. 21 befestigt, indem - der  selbe durch- eine entsprechende Bohrung der Flach  schiene 20 hindurchgesteckt, und mit letzterer verlötet  oder verschweisst ist. Am     -einen.    Ende jedes Bolzens  21- ist die     Mittelpartie    einer im Querschnitt runden  Führungsschiene 22 angelötet- oder angeschweisst,

  - die  sowohl- zum     betreffenden-        Bolzen    21 als auch zur  Längsrichtung     der-Flachschiene-20        rechtwinkligiver-          läuft.    Im Gebrauch der Haltevorrichtung-verlaufen-    die die beiden Führungsschienen 22 wenigstens     annähernd     waagrecht. Die Flachschiene 20 dient als Steg - zur  starren Verbindung - der Führungsschienen 22 mit  einander.  



  Die Gewindeteile der beiden Bolzen 21 durch  setzen     -entsprechende.    Bohrungen -in den     Endpartien     einer, zweiten. Flachschiene 23, die zu der als Steg  dienenden-     Flachschiene    20 parallel- verläuft.     Mit     Hilfe von     Rändelmuttern    24, welche auf die Ge  windebolzen 21     _        aufgeschraubt.sind,    kann die zweite       Flachschiene-    23 relativ gegen die erste Flachschiene  20 bewegt werden, zum     Zwecke,    einen Teil des zu  lesenden Buches.     einzuspannen.    Die beiden Flach  schienen 20 und- 23. bilden somit Teile einer Zwinge.

    In der     Mitte    der zweiten Flachschiene 23 ist ein  rohrförmiger Nippel 25 befestigt, welcher zum Be  festigen der Haltevorrichtung an. einem nicht dar  gestellten Stativ bestimmt ist. Der Nippel 25     kann     entweder     in    einen Spannkopf des Stativs eingeklemmt  werden oder aber mit einem Gewinde versehen sein,  das     ein    Verschrauben des Stativs mit dem Nippel 25  ermöglicht. Zur Versteifung der Flachschiene 23 sind  noch schräg verlaufende Streben- 26 vorhanden,  welche von den Endpartien der Schiene 23 zum  Nippel 25= verlaufen:  Auf - jeder - der Führungsschienen 22 sind zwei  Reiter- 27 -in der Gestalt: von     zylindrischen    Hülsen  verschiebbar angeordnet.

   Je ein Reiter 27 der oberen  Führungsschiene 22 und- ein Reiter der unteren  Führungsschiene 22 sind durch zwei Tragorgane 28  und, 29     miteinander    =verbunden, von denen -das eine       ein    -starrer Stab 28- und das andere eine Saite 29 ist.  Die beiden-     zusammengehörenden,    - ein Paar bilden  den     Tragorgane.    28 und 29- verlaufen im Abstand       voneinander    und rechtwinklig zu den Führungs  schienen-     22,.    und sie. dienen zum- Auflegen     von.     Buchblättern.

   Die - als Stäbe     ausgebildeten    Trag--           organe    28 und die als Saiten ausgebildeten Trag  organe 29 sind in verschiedenen, zu den Füh  rungsschienen parallelen Ebenen angeordnet, und  zwar befinden sich die Stäbe 28 weiter hinten als  die Saiten 29, wenn man in der gleichen     Richtung     schaut wie beim Lesen eines an der Haltevorrich  tung angebrachten Buches.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschrie  benen Haltevorrichtung ist wie folgt:  Das zu lesende Buch A wird zunächst etwa in  der Mitte aufgeschlagen. Die hintere     Buchhälfte    B  wird     dann    zwischen die beiden Flachschienen 20 und  23 eingelegt und durch Anziehen der Muttern 24  festgespannt, wie     Fig.    1 veranschaulicht. Den grössten  Teil der Blätter C der vorderen     Buchhälfte    legt man  zwischen die Flachschiene 20 und den rechten Stab  28, während     ein    kleinerer Teil der vordersten Buch  seiten D zwischen den rechten Stab 28 und die rechte  Saite 29     eingeschoben    wird.

   Den vorderen Buch  deckel E und die     eventuell    bereits gelesenen Buch  blätter F legt man hinter den linken Stab 28. Ist  das Buch A auf die beschriebene Weise vorbereitet,  so befestigt man die Haltevorrichtung mit dem Buch  an dem     erwähnten,    nicht dargestellten Stativ, und  zwar so, dass die aufgeschlagenen Buchseiten schräg  nach unten     gekehrt    sind und von einer Person in  Rückenlage bequem gelesen werden können.  



  Nachdem die vorderste Seite der Buchblätter D  gelesen worden ist, zieht man das betreffende Blatt  hinter der rechten Saite 29 hervor, wendet es und  schiebt es zwischen die linke Saite 29 und den linken  Stab 28 ein, wonach die zweite Seite des betreffen  den Buchblattes gelesen werden kann. Auf die be  schriebene Weise wird weiter verfahren, bis der  ganze Stapel D gelesen ist und sich schliesslich als  Stapel D' zwischen den linken Tragorganen 28 und  29     befindet.    Es ist zu bemerken, dass die Saiten 29,  welche über die zu lesenden Buchseiten verlaufen,  das Lesen praktisch überhaupt nicht beeinträchtigen.

    Weil das Hauptgewicht des Buches A durch die  Flachschiene 20 und die Stäbe 28 aufgenommen wird  und die Saiten 29 nur das Gewicht von verhältnis  mässig wenigen Buchseiten zu tragen haben, können  die Saiten 29 sehr dünn ausgebildet sein, insbeson  dere wenn sie aus Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen,  bestehen.  



  Ist der ganze Stapel der Buchseiten D gelesen,  so bringt man eine weitere Anzahl von     Buchblättern     aus dem Stapel C zwischen die rechten Tragorgane  28 und 29 und schiebt den Stapel D' der gelesenen  Buchseiten hinter den linken Stab 28 zu den Buch  blättern F. Hierauf kann in der bereits beschriebenen  Weise weiter gelesen werden, bis der gesamte Stapel  C durchgelesen ist.

   Nachher löst man die hintere       Buchhälfte    B aus der Einspannung zwischen den  Schienen 20 und 23 und spannt     dann    die bereits  gelesene vordere Buchhälfte in völlig analoger Weise  zwischen den Schienen 20 und 23 ein, um das Lesen  der hinteren     Buchhälfte    zu     ermöglichen.       Durch Verschieben der Reiter 27 längs der Füh  rungsschienen 22 kann die Lage der Tragorgane 28  und 29 der Breite der Buchseiten bequem angepasst  werden. Es ist auch möglich,     gewünschtenfalls    die  Saiten 29 bezüglich der Stäbe 28 zu verschieben.

    Die     Verschiebbarkeit    der Reiter 27 erleichtert ge  gebenenfalls auch das richtige Anbringen des Buches  in der Haltevorrichtung bzw. das Herausnehmen des  Buches aus der Vorrichtung.  



  Gegenüber bekannten Haltevorrichtungen zum  Lesen von Büchern von unten hat die beschriebene  den Vorteil, das aufgeschlagene Buch und die zu  lesenden Buchblätter auch dann einwandfrei fest  zuhalten, wenn die zu lesenden Buchseiten waagrecht  nach unten gekehrt sind. Ein weiterer wesentlicher  Vorteil liegt darin, dass die zu lesenden Buchseiten  nicht von störenden Tragorganen teilweise verdeckt  werden, sondern nur von dünnen, kaum auffälligen  Saiten 29 unterstützt sind. Ein anderer wichtiger  Vorteil ist, dass trotz der guten Abstützung und  Halterung des Buches dessen Blätter mühelos ge  wendet werden können, weil nicht das gesamte Ge  wicht der rechten oder der linken Buchpartie auf dem  jeweils vordersten Blatt lastet, sondern lediglich  das Gewicht eines verhältnismässig kleinen Stapels  von Buchseiten<I>D</I> oder<I>D'.</I>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Haltevorrichtung zum Lesen von Büchern von unten, mit zwei Paaren von zum Abstützen der Buchblätter bestimmten Tragorganen, welche er möglichen, den linken und den rechten Stapel von Buchblättern zu unterteilen und abzustützen, ge kennzeichnet durch zwei mit Hilfe eines Steges (20) miteinander verbundene, wenigstens annähernd waag recht verlaufende Führungsschienen (22) und vier längs derselben verschiebbar angeordnete Reiter (27), von denen je einer der einen Führungsschiene und einer der anderen Führungsschiene durch zwei Tragorgane (28, 29) miteinander verbunden sind, die im Abstand voneinander und zu den Führungs schienen (21) rechtwinklig verlaufen und zum Auf legen von Buchblättern dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Haltevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass von den beiden ein Paar bildenden Tragorganen (28, 29) das eine ein starrer Stab (28) und das andere eine Saite (29) ist, welche über eine der aufgeschlagenen Buchseiten verlaufen soll. 2. Haltevorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die als Stäbe ausgebildeten Tragorgane (28) und die als Saiten ausgebildeten Tragorgane (29) in verschiedenen, zu den Führungs schienen (21) parallelen Ebenen angeordnet sind. 3. Haltevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (21) im Querschnitt rund und die Reiter (27) zylindrische Hülsen sind. 4.
    Haltevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steg (20) eine Flach schiene ist und zusammen mit einer zum Steg par allel verlaufenden Schiene (23) Teile einer Zwinge zum Einspannen eines Teiles des Buches bildet. 5. Haltevorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Steg (20) und die zweite Schiene (23) an ihren beiden Endpartien durch Schraubenbolzen (31) und zugehörigen Mut- tern (24) miteinander verbunden sind, und dass die zweite Schiene (23) einen Nippel (25) zum Be festigen der Haltevorrichtung an einem Stativ auf weist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107195223A (zh) * 2016-03-14 2017-09-22 丽水学院 显示器阅读视野分割器

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