DE3125016A1 - "giessmaschine, insbesondere kokillengiessmaschine" - Google Patents
"giessmaschine, insbesondere kokillengiessmaschine"Info
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D15/00—Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
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- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
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- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Gießmaschine, insbesondere Kokillengießmaschine
Die Erfindung betrifft eine Gießmaschine, insbesondere eine Kokillengießmaschine, mit einem Ständer und mit wenigstens
einem Kern- oder Formbackenzugzylinder, der an einem Halteteil befestigt ist, das auf dem Ständer verstellbar ist.
Gießmaschinen, die im allgemeinen so ausgelegt sind, daß sie Formen unterschiedlicher Größen aufnehmen können, haben Einste1!vorrichtungen,
mittels welchen ihre Kern- oder Formbackenzugzylinder so verstellt werden können, daß der Abstand
zwischen ihnen und den Formen immer in einem Bereich liegt, innerhalb welchem ihre Möglichkeiten am besten genutzt
werden können.
Die bislang vorgeschlagenen Lösungen zum Modifizieren der Position der Zugzylinder der Gießmaschinen sind nicht völlig
zufriedenstellend. Bei diesen Lösungen wird von komplizierten»
sperrigen und kostspieligen Verstellvorrichtungen Gebrauch gemacht. Die Positionsänderung der Zugzylinder erfordert bei
Verwendung dieser Verstellvorrichtungen darüber hinaus viel Zeit, wodurch sich die Möglichkeiten der Maschine nicht
maximal nutzen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Gießmaschine,
insbesondere eine Kokillengießmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Halteteil durch wenigstens zwei
Böcke abgestützt ist, welche auf Führungsvorrichtungen festgehalten sind, die auf dem Ständer vorgesehen sind, und daß
die Böcke jeweils eine Festhaltevorrichtung aufweisen, die an der entsprechenden Führungsvorrichtung arretiert ist, und
wenigstens einen Arm, der mit der Festhaltevorrichtung fest verbunden ist, wobei das Halteteil an einem Arm jedes Bockes
befestigt ist.
Aufgrund des besonderen Aufbaues der Böcke nach der Erfindung können jetzt die Kern- oder Formfoackenzugzylinder auf einfache,
schnelle und genaue Weise in die Position gebracht werden, die der Abmessung der benutzten Formen am besten angepaßt
ist.
Vorteilhafterweise ist das Halteteil an" den Armen mit Hilfe von Befestigungsvorrichtungen befestigt, die jeweils mit
einer komplementären Befestigungsvorrichtung zusammenwirken, welche an jedem Arm vorgesehen ist» Die Gefahr, daß es sich
während der Betätigung des Zugzylinders ungewollt verstellt, wird auf diese Weise vö]lig beseitigt»
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung haben die Arme mehrere komplementäre Befestigungsvorrichtungen, die
über ihre Länge verteilt sind.
Durch ausgewähltes Zusammenwirkenlassen der Befestigungsvorrichtungen
mit einer der komplementären Befestigungsvorrichtungen, die an den Armen der Böcke vorgesehen sind, an
denen das Halteteil befestigt ist, ist es möglich, eine feinere Verstellung des Abstandes zwischen dem Zugzylinder und
der Form vorzunehmen, was so eine bessere Anpassung der Maschine an den benutzten Formtyp gestattet.
Die komplementären Befestigungsvorrichtungen sind vorzugsweise Bohrungen.
Das Halteteil des Zugzylinders kann auf diese Weise sehr einfach befestigt werden, beispielsweise mit Schrauben oder mit
Schrauben und Muttern, die durch eine der Bohrungen der Arme der Böcke hindurchgeführt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Gießmaschine nach der Erfindung bestehen die Führungsvorrichtungen jeweils aus einer
zylindrischen Stange, während die Festhaltevorrichtungen der Böcke jeweils aus einer Klemmschelle bestehen, die die entsprechende
zylindrische Stange umschließt.
Aufgrund dieser Ausgestaltung können die Böcke in mehrere Positionen
längs der Führungsvorrichtungen bewegt und in diesen Positionen festgehalten werden. Sie können außerdem mehrere
Winkelpositionen um die Führungsvorrichtungen einnehmen. Durch zweckmäßige Wahl der Längs- und der Winkelposition der
Böcke auf den zylindrischen Stangen können sich deshalb die Arme in der Richtung erstrecken, die gestattet, das Halteteil
und somit den Zugzylinder mit Bezug auf die benutzte Form am besten zu positionieren.
Vorzugsweise besteht die Klemmschelle jedes Bockes aus zwei komplementären Teilen, die mittels lösbarer Verbindungsmittel
aneinander befestigt sind.
Das Anbringen der Böcke auf den Pührungsstangen und das Lösen
der Böcke von den Führungsstangen können so einfach und schnell erfolgen, selbst wenn die beiden Enden jeder Führungsstange
irgendeine Vorrichtung mit irgendeiner Funktion aufnehmen.
In einer ersten Ausgestaltungsvariante weisen die Böcke einen einzigen Arm auf, der an der Seitenfläche ihrer Klemmschelle
befestigt ist. In diesem Fall kann daher ein und derselbe Bock somit nur zum Abstützen eines einzigen Halteteils dienen.
In einer zweiten Ausgestaltungsvariante weisen die Böcke zwei Arme auf, die an der Seitenfläche ihrer Klemmschelle befestigt
sind, gegenseitig winkelversetzt sind und vorzugsweise einen rechten Winkel miteinander bilden.
Demgemäß kann hier ein und derselbe Bock zur Halterung von zwei Halteteilen dienen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Gießmaschine nach der Erfindung bestehen die Führungsvorrichtungen jeweils
aus zwei Flacheisen, die einen Zwischenraum konstanter Breite begrenzen, während die Festhaltevorrichtungen der Böcke jeweils
aus einem Vorsprung bestehen, der zwischen den beiden entsprechenden Flacheisen gehalten ist, gegenüber denen er
ein geringes Spiel hat. In diesem Fall können die Böcke noch in mehreren Positionen längs der Führungsvorrichtungen festgehalten
werden.
Vorzugsweise ist der Vorsprung jedes Bockes an einem der Enden des Arms des Bockes vorgesehen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Querschnxttansicht,
die den unteren Teil des Standes einer Gießmaschine nach der Erfindung zeigt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von
Fig. 1 ,
die Fig. 3 bis 5 den sich in Fig. 1 oben links befindlichen
Bock, der die Führungsstange umschließt und in drei Winkelpositionen dargestellt ist,
Fig. 6 einen Bock mit einem einzigen Arm,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht des teilweise
weggebrochen uzid teilweise im Schnitt dargestellten unteren Teils eines Ständers
einer weiteren Gießmaschine nach der Erfindung und
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIIl
von Fig. 7.
Der untere Teil des Gießmaschinenständers, der in den Fig. und 2 gezeigt ist, besteht vor allem aus einem horizontalen
Rahmen, welcher durch zwei Längsträger 1 und zwei Querträger 2 begrenzt wird, aus vier vertikalen Beinen 3, die den horizontalen
Rahmen tragen, und aus vier zylindrischen Stangen 4, die an dem oberen Teil der Beine 3 vertikal befestigt sind.
ORIGINAL INSPECTED
Die zylindrischen Stangen 4 bilden Führungsvorrichtungen für Böcke 5, an denen Halteteile 6 befestigt sind, welche zur
Aufnahme der Kernzug- oder Formbackenzugzylinder 7 der Gießmaschine bestimmt sind.
In dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel bestehen die Halteteile 6 jeweils aus zwei Flacheisen 6a, 6b die an
der oberen bzw. unteren Fläche der Böcke 5 angebracht sind (vgl. insbesondere Fig. 2). Ihre Anzahl beträgt vier und sie
sind parallel zu den Trägern 1 bzw. 2. Die beiden Zugzylinder
7, die in Fig. 1 dargestellt sind, sind an zwei benachbarten
Halteteilen.befestigt und dienen zum Verschieben eines Längs-
kernziehers bzw. eines Querkernziehers.
> Selbstverständlich könnte ein Zugzylinder 7 an jedem Haltet
element 6 befestigt sein.
Gemäß der Erfindung haben die in den Fig. 1 bis 5 sichtbaren
Bcöke jeweils eine Klemmschelle 8, die die entsprechende
" λ Ftihrungsstange 4 umschließt, und zwei Arme 9, die mit der
Klemmschelle 8 fest verbunden sind und miteinander einen rechten Winkel bilden.
Die Klemmschelle 8 jedes Bockes besteht aus üwei komplementären
Teilen, die mittels Schrauben oder anderen liefest!- ^iungfaelementen, welche in den Zeichnungen durch strichpunktierte
Linien dargestellt sind, miteinander verbunden sind. Aufgrund des besonderen Aufbaues ihrer Klemmschelle 8 können
die Böcke 5 an den Führungsstangen 4 leicht befestigt werden, selbst wenn die Enden derselben Vorrichtungen tragen, die
verhindern, daß die Böcke 5 auf die Stangen aufgeschoben oder von den Stangen abgezogen werden können. Es genügt nämlich,
die einzelnen Teile jeder Klemmschelle um die entsprechende Führungsstange in der gewünschten Höhe anzuordnen und sie
miteinander zu verbinden.
Die Arme 9 weisen jeweils vier gleichabständige Bohrungen 10 auf, deren Anzahl allerdings auch größer oder kleiner sein
kann. Zwei Schrauben 11, die mit einer der Bohrungen 10 der Arme 9 zusammenwirken, sorgen für die Befestigung eines
Halteteils 6 an letzteren.
In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel befinden sich die
Arme der Böcke außerhalb des durch die Träger 1 und 2 begrenzten Rahmens, wobei einer von ihnen parallel zu den Trägern
1 ist, während der andere parallel zu den Trägern 2 ist. Die Querhalteteile 6 sind an der vierten Bohrung der horizontalen
Arme 9 befestigt. Von den Längshalteteilen 6 ist eines an der vierten Bohrung der beiden unteren vertikalen
Arme und das andere an der zweiten Bohrung der beiden oberen vertikalen Arme befestigt.
Selbstverständlich könnte jedes Halteteil an dem entsprechenden Arm 9 in vier verschiedenen Positionen befestigt sein,
von denen jede durch eine Bohrung 10 festgelegt ist.
Fig. 3 zeigt den Bock 5, der die Führungsstange umschließt und
sich oben links in Fig. 1 befindet, wobei dieser Bock eine Drehung um 90° im Uhrzeigersinn aus seiner Anfangsposition
heraus erfahren hat. In diesem Fall befindet sich das Längshalteteil 6 noch außerhalb des Rahmens. Dagegen befindet sich
das Querhalteteil 6 innerhalb des Rahmens.
Fig. 4 zeigt den in Fig. 3 dargestellten Bock nach einer erneuten Drehung um 90° im Uhrzeigersinn. In diesem Fall kann
ein einziges Halteteil 6 an dem Bock befestigt sein.
Fig. 5 zeigt den in Fig. 4 dargestellten Bock nach einer weiteren Drehung um 90° im Uhrzeigersinn. In dieser Position des
Bockes 5 befindet sich das Längshalteteil 6 innerhalb des Rahmens, während sich das Querhalteteil außerhalb desselben
befindet.
Wenn Formen unterschiedlicher Größen in einer Gießmaschine angebracht werden sollen, die mit einem Ständer,wie dem
vorstehend beschriebenen,versehen ist, ist leicht einzusehen,
daß es durch zweckmäßiges Positionieren der Böcke 5 auf den Führungsstangen 4 und der Halteteile 6 auf den Armen
9 möglich ist, den Abstand zwischen den Zugzylindern 7 und der benutzten Form genau einzustellen.
Selbstverständlich könnte die Gießmaschine einen oder mehrere Zugzylinder 7 an jedem der Halteteile 6 aufweisen. Ebenso
könnten mehrere Böcke 5, an denen zusätzliche Halteteile für weitere Zugzylinder befestigt sein würden, auf jeder Führungsstange
4 befestigt werden.
Darüber hinaus könnte in dem Fall, in welchem die Gießmaschine
einen unteren und/oder oberen Kernzugzylinder aufweist, deren Ständer ebenfalls horizontale Führungsstangen aufweisen,
die gestatten, weitere Böcke 5 anzubringen, welche zum Befestigen der Halteteile der unteren und/oder oberen Kernzugzylinder
dienen.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsvariante eines Bockes 5a. Ebenso wie die oben beschriebenen Böcke 5 weist der Bock 5a eine
Klemmschelle 8a auf, die eine Führungsstange 4 umschließt und ihrerseits aus zwei komplementären Teilen besteht, welche
mittels Schrauben oder auf andere Weise miteinander verbunden sind. Dagegen weist er nur einen einzigen Arm 9a auf. Er kann
daher nur ein einziges Halteteil 6 tragen. Vier Bohrungen 10a sind in dem Arm 9a gebildet, es ist aber klar, daß die Anzahl
dieser Bohrungen größer oder kleiner sein könnte. Fig. 6 zeigt ohne weiteres, daß der Bock 5a auf der Führungsstange
4 in vier bevorzugten Positionen festgelegt werden kann, die um 90° gegeneinander versetzt sind.
Der untere Teil des Gießmaschinenständers, der in den Fig. und 8 dargestellt ist, hat seinerseits einen horizontalen
Rahmen, welcher durch zwei Längsträger 20 und zwei Querträger 21 begrenzt wird, und vier vertikale Beine 22, die
den horizontalen Rahmen tragen.
In dem dargestellten Beispiel sind zwei Paar Flacheisen in derselben Höhe an den Längsträgern 20 parallel zu den
Querträgern 21 befestigt. Die Flacheisen 23, die vertikal angeordnet sind, bilden Führungsvorrichtungen für zwei Böcke
24, an denen ein Halteteil 25 befestigt ist, welches den unteren Kernzugzylinder 26 der Gießmaschine trägt. Das Halteteil
25 des Zugzylinders 26 besteht ebenso wie die oben beschriebenen Halteteile 6 aus zwei Flacheisen 25a und 25b,
welche an zwei entgegengesetzten Flächen der Böcke 24 angebracht sind.
Gemäß der Erfindung haben die Böcke 24 hier jeweils einen
Vorsprung 27, der mit geringem Spiel in den Zwischenraum konstanter Breite eingeführt ist, welcher zwischen den Flacheisen
23 des entsprechenden Paares gebildet ist, und unter denselben durch einen Arm 28 verlängert ist, welcher gleichabständige Bohrungen 29 trägt (drei in dem dargestellten
Beispiel).
Eine der Bohrungen 29 der Arme 28 nimmt den Schaft einer Schraube 30 auf, mittels welcher das Halteteil 25 an den
Böcken 24 befestigt wird. Die Böcke 24 werden auf ihrer Führungsvorrichtung mittels einer Schraube 31 festgelegt, deren
Kopf sich auf einer Scheibe 32 abstützt (die auf ihrer unteren Fläche mit zwei Ausschnitten versehen ist, welche einen
vorspringenden mittleren Teil 33 begrenzen, der mit geringem Spiel zwischen die beiden Flacheisen 23 eingeführt ist) und
deren Schaft in das freie Ende ihrer Vorsprünge 27 eingeschraubt ist.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß durch Einführen der Schrauben 30 in die verschiedenen Bohrungen 29 der Böcke
24 die Höhe des Zugzylinders 26 modifiziert und somit letzterer in bezug auf die in der Maschine benutzte Form korrekt
positioniert werden kann. Ebenso können durch geringfügiges Lockern der Schrauben 31 die Böcke 24 längs der Flacheisen 23
verschoben werden und der Zugzylinder 26 kann auf diese Weise an die Stelle gebracht werden, die für seinen Verwendungszweck
am besten geeignet ist.
Es sei hier angemerkt, daß der Ständer der Maschine außerdem zwei weitere Paare Flacheisen 23 an seinem oberen Teil aufweisen
könnte. Diese Flacheisen könnten dann als Führungsvorrichtungen für weitere Böcke 24 dienen, an denen das Halteelement
eines im oberen Teil angeordneten Kernzugzylinders befestigt würde. Derselbe Ständer könnte auch auf jeder
seiner Seiten zwei Paar Flacheisen 23 aufweisen, die sich übereinander befinden. In diesem Fall wären diese Flacheisen
horizontal angeordnet und könnten als Führungsvorrichtungen
für Böcke 24 dienen, an denen die Halteteile von Längs- und/
oder Querkernzugzylindern der Gießmaschine befestigt würden.
-Ali-
Leerseite
Claims (11)
1. Gießmaschine, insbesondere Kokillengießmaschine, mit einem
Ständer und mit wenigstens einem Kern- oder Formbackenzugzylinder (7; 26) , der an einem Halteteil (6,- 25) befestigt
ist, welches auf dem Ständer verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (6; 25) durch wenigstens zwei
Böcke (5; 24) abgestützt ist, die auf Führungsvorrichtungen (4; 23), welche an dem Ständer vorgesehen sind, festgehalten
sind, und daß die Böcke jeweils eine Festhaltevorrichtung (8; 27), die auf der entsprechenden Führungsvorrichtung arretiert
ist, und wenigstens einen Arm (9; 28), der mit der Festhaltevorrichtung fest verbunden ist, aufweisen, wobei das Halteteil
an einem Arm jedes Bockes befestigt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (6; 25) an den Armen (9; 28) durch eine Befestigungsvorrichtung
(11; 30) befestigt ist, die jeweils mit
einer an jedem der Arme vorgesehenen komplementären Befestigungsvorrichtung (10; 29) zusammenwirkt·
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (9; 28) mehrere komplementäre Befestigungsvorrichtungen
(10; 29) aufweisen, die über deren Länge verteilt sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Befestigungsvorrichtungen (10; 29) Bohrungen
sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtungen (4) jeweils aus einer zylindrischen Stange bestehen und daß die Festhaltevorrichtungen
(8) der Böcke (5) jeweils aus einer Klemmschelle bestehen, die die entsprechende zylindrische Stange umschließt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (8) jedes Bockes (5) aus zwei komplementären
Teilen besteht, die mittels lösbarer Verbindungsvorrichtungen aneinander befestigt sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Böcke (5a) einen einzigen Arm (9a) aufweisen, der an der Seitenfläche ihrer Klemmschelle (8a) befestigt
ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (5) zwei Arme (9) aufweisen, die an der Seitenfläche ihrer Klemmschelle (8) befestigt und in bezug
aufeinander winkelversetzt sind.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (9) einen rechten Winkel miteinander bilden.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtungen (23) jeweils aus
zwei Flacheisen bestehen, die zwischen sich einen Abstand konstanter Breite aufweisen, und daß die Festhaltevorrichtungen
der Böcke (24) jeweils aus einem Vorsprung (27) bestehen, der zwischen die beiden entsprechenden Flacheisen
eingeführt ist und gegenüber diesen geringfügiges Spiel hat.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (27) jedes Bockes (24) an einem der Enden des
Arms (28) des Bockes vorgesehen ist.
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