CH512644A - Vorrichtung zur Montage von Wandteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Montage von Wandteilen

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Publication number
CH512644A
CH512644A CH1144670A CH1144670A CH512644A CH 512644 A CH512644 A CH 512644A CH 1144670 A CH1144670 A CH 1144670A CH 1144670 A CH1144670 A CH 1144670A CH 512644 A CH512644 A CH 512644A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pipe
nut
tube
screw
rod
Prior art date
Application number
CH1144670A
Other languages
English (en)
Inventor
Olof Forsberg Erik Gustaf
Uno Landin Thor
Original Assignee
Gunnar Fredrikson Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH512644A publication Critical patent/CH512644A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
    • E04B2/92Sandwich-type panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur Montage von Wandteilen    Wandelemente    und insbesondere   Wandltafeln    wer   den      üblicherweise    so montiert, dass an   ihnen    angebrachte   Stahilprofi,be    am   Gebäudeskeiett    befestigt werden. Ein weiteres Verfahren besteht darin, die Wandtafel auf im   Gebäudeskelett    verankerte Stahlprofile zu montieren. Wenn die Stahlprofile an der Wandtafel be   fertigt    sind,   werden    sie am Gebäudeskelett entweder von aussen oder von innen montiert. Ein Nachteil der Montage von aussen   besteht      darin,    dass die Arbeit von einem Gerüst aus erfolgen muss.

  Die Montage von innen benötigt Vertiefungen im   Gebäudeskelett,    um   die    ausgeführte Montage abzudecken. Eine verdeckte Montage kann   andererseits    auch   durch    Anordnung spezieller Vertiefungen oder durch Anbringen der In   nenabdeckuing    der   Wandtafeln    erreicht werden, nachdem die letztere am   Gebäudeskeleft    befestigt worden ist. Es kann von diesen bekannten Montageverfahren im allgemeinen gesagt werden, dass die Montage der   Wandtafel    eine genaue Anordnung der Stahlprofile verlangt.

  Als   weitere    Nachteile dieser Verfahren kann erwähnt werden, dass die im   Gebäu,deskelett    ange   brachte    Vertiefungen eine Nachausbesserung benötigen, dass die   Inuenabdieckunig    der Wand   vervolistän-    diigt werden muss, und dass die Stahlprofile die ge   samte      Verbindungsstelle    beeinträchtigen.



   Diese   Nachteile      wendien    durch die erfindungsgemesse Vorrichtung   eliminiert,    welche   dadurch    gekennzeichnet   ist,    dass sie ein zur Vereinigung mit dem Ge   bäudeskelett    bestimmtes, mit Innengewinde   versehenes    Rohr sowie eine in dieses eingeschraubte, als Rohrschraube ausgebildeten und mit   entsprechendem    Ans- sengewinde versehenen Stab besitzt, der am einen   Ende    eine Schneidlippe aufweist und so   ausgebildet    ist,

   dass er zum Drehen und   Einbobren    in das   Gebäwde-      skelett    von der Seite her längs seines aus   dlem    Rohr herausragenden Teiles betätigbar ist.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den   Zeichnnngen      dargestellt    Es zeigen:
Fig. 1   die    Vorrichtung von der Seite,
Fig. 2 einen   Längsschnitt    durch die Vorrichtung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die   Vorrichtung,   
Fig. 4 einen als Rohrschraube ausgebildeten Stab der Vorrichtung,
Fig. 5 dieselbe Schraube von oben gesehen,
Fig. 6 eine Mutter der Vorrichtung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch   diese    Mutter,
Fig. 8 die   Verbindung    zweier eingegossener Rohre,
Fig. 9 die Montage eines Wandteiles an einem Gebäudeskelett   mittels      der      Montagevorrichtung,    und
Fig.

   10 eine fertig an dem   Gebäudeskelett    montierte   Wandbafel.   



   Die Vorrichtung 1 weist ein zum   Eingiessen    be   stimmte    Rohr 2, eine Schraube 3 und eine Mutter 4 auf. Das Rohr 2 ist mit   einem    Aussengewinde 5 versehen, welches es ermöglicht,   eingegossene    Rohre mittels einer Verbindungshülse (Fig. 8) zu   verbinden    und auch die Verankerung   des    Rohres im Beton zu verbessern.



  Das Rohr weist im   weiteren    ein   Innengewinde    6 auf, in welches die Schraube 3 eingesetzt werden kann, so dass sie sich axial in Bezug auf das Rohr 2 verschiebt.



  An   einem    Ende weist das Rohr 2 im weiteren eine Platte 7 auf, denen   Ränder    8 nach oben umgebogen sind, und die   eine      zentrale    Öffnung von einer solchen   Grösse    aufweist,   dass      die    Schraube 3 hindurchreichen kann. Die Höhe der aufgebogenen Ränder 8 ist so bemessen, dass sie   die    Höhe der Mutter 4 übersteigt. Die Platte 7 ist im   weiteren    mit kleinen   Montageöffnungen    9 versehen,   die    zum Einsetzen des Rohres 2 in die Ble   tonschalungsform    kurz vor dem Einfüllen des Betons  dienen.

  Die Platte kann auch mit einem Deckel 10 versehen sein, um das   Eindringen    von Beton zu verhüten.



   An ihrer   Aussenseite    weist die Schraube 3 zwei Längskerben 11 auf. Die Bohrung 13 der Mutter 4 weist glatte Seiten auf, die mit nach innen gerichteten Stiften oder Nocken 12 versehen sind, welche in die Kerben 11 hineinragen. Die Bohrung 13 und die Nokken 12 sind so   dimensiomert,    dass die Mutter frei längs der Schraube bewegt werden kann, ohne sich relativ zu dieser zu verdrehen. Dadurch wird die Schraube 3 gezwungen, sich gleichzeitig mit der Mutter zu drehen. Die Schraube könnte stattdessen auch rechteckig, beispielsweise   quadratisch    geformt sein, mit abgerundeten und mit einem Gewinde versehenen Ecken, wodurch sie mit einem Werkzeug gedreht werden könnte. Sie weist im weiteren am einen Ende eine Schneidlippe 14 von geeigneter Form auf.

  Zweckmässigerweise reicht eine Längsbohrung 15 durch die Schraube 3 hindurch, um die beim Bohren und Einschrauben der Schraube in die   Wandtafel      enltsbehlenldesn    Späne aufzunehmen.



   Die Montage einer Wandtafel oder eines Wandelementes wird, wie sich aus dem   vorstehenden    ergibt, derart ausgeführt, dass bei Drehung der Mutter 4 die Schraube 3 gleichzeitig gedreht und in bezug auf das in das   Gebäudeskelett    eingegossene Rohr nach oben in das Wandelement oder die Tafel 17 eingeschraubt wird (Fig. 9). Die Tafel 17 ist in bezug auf das Gebäude mittels Distanzstücken oder dergleichen an Ort und Stelle angebracht. Da   die    Bohrung 13 und die Stifte 12 so dimensioniert sind, dass die Mutter 4 frei längs der Schraube 3 bewegt werden kann, kann diese jeweils in die für die Montage günstigste Stellung gebracht werden.

 

   Fig. 10 zeigt eine montierte Wandtafel, aus welcher sich die ungefähre Lage der Montagevorrichtung 1 ergibt. In dieser Figur sind   die    Vorrichtungen   paarweise    mittels Verbindungshülsen 18   (Fig. 8    verbunden und reichen durch Böden bzw. Wände hindurch.



   Die Montagevorrichtung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. So kann beispielsweise die Platte mit ihren nach oben   gebogenen    Rändern statt kreisförmig auch anders ausgebildet sein, und die Schraube 3 kann aus Stabmaterial hergestellt sein. Die Mutter kann ebenfalls eine andere als   die    sechseckige Form aufweisen, und zum Drehen der Mutter oder Schraube können   Spezialschlüssel      verwendet    werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zur Montage von Wandteilen, insbesondere Wandelementen, an einem Gebäudeskelett, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zur Vereinigung mit dem Gebäudeskelett bestimmtes, mit Innengewinde versehenes Rohr (2) sowie einen in dieses eingeschraubten, als Rohrschraube ausgebildeten und mit entsprechendem Aussengewinde versehenen Stab (3) besitzt, der am einen Ende eine Schneidlippe (14) aufweist und so ausgebildet ist, dass er zum Drehen und Einbohren in das Gebäudeskelett von der Seite her längs seines aus dem Rohr herausragenden Teiles betätigbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine am einen Ende des Rohres (2) angebrachte, mit ihm unter einem Winkel stehende Platte (7), die eine Bohrung aufweist, die auf die Innengewindebohrung des Rohres ausgerichtet ist und wenigstens deren Grösse aufweist, und die ferner mit Rändern (8) versehen ist, die sich in der zum Rohr entgegengesetzten Richtung erstrecken.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr mit einem Aussengewinde (5) versehen ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dasls der Stab (3) zylindrisch ist und mit axialen Längskerben (11) versehen ist, in welche Nokken oder Stifte (12) eingreifen, welche an der glatten Bohrungsseite einer Mutter (4) angebracht sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Stab (3) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und nur an den Ecken mit einem Gewinde versehen ist.
    5. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Ränder (8) jiber der Platzte (7) wenigstens der Dicke der Mutter (4) entspricht.
CH1144670A 1970-07-29 1970-07-29 Vorrichtung zur Montage von Wandteilen CH512644A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8893509B2 (en) 2009-12-15 2014-11-25 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Gas turbine engine with cooling arrangement

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