DE2038036A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von WandteilenInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B2/90—Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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- E04F13/0801—Separate fastening elements
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Description
- "Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen, insbesondere Wandelementen, an einem Bauwerk.
- Wandelemente, insbesondere Platten und Täfelungen werden gegenfertig üblicherweise dadurch befestigt; daß Stahlprofile, in die die Wandelemente oder Platten gesteck- werden, in das Bauwerk eingelegt oder eingefügt werden. Eine andere bekannte Befestigungsart besteht darin, die Stahlprofile in dem Bauwerk zu verankern. Die otahlprofile müssen entweder von außen oder von innen mit dem Bauwerk verbunden werden Einer der Nachteile bei der Befestigung von außen besteht darin, daß die. Arbeit von einem Gerüst aus ausgeführt werden muß Bei der Befestigun6 der Stahlproii.le von innen ist es dagegen evforderlich, daß das Bauwerk pilot Vertiefungen versehen werden muß, damit die Befestigung überdeckt werden kann. Eine verdeckte Befestialng kann andererseits auch dadurch erreicht werden, daß Spezialfugen vorgesehen sind oder daß die innenseitige Verkleidung der Platten oder Täfelungen nach der Befestigung der Wandelemente an dem Baukörper angefügt wird. Von den bekannten Befestigungsarien kann im allgemeinen gesagt werden, daß die Befestigung der Wandelemente eine ganz genaue Anordnung der Sta>ilprofile erfordert. Als weitere Nachteile dieser Befestigung.sarten sei erwähnt. daß die Vertiefungen, die in dem Bauwerk anubringen sind, eine Nachbesserung des Bauwerkes erfordern, daß die innenseitige Verkleidung der Platten an Ort und Stelle erfolgen muß und daß die Stahlprofile die Verbindung und Dichtung der gesamten Konstruktion beeinträchtigen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, diese Nar,h teile zu vermeiden. Zur lösung dieser Aufgabe wird eine Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen, die erfindungsgemäB durch ein inwandig mit einem Gewinde versehenen Rohr, das in das Bauwerk einformbar ist, und einem Stift mit einem entsprechenden Außengewinde zum Einschrauben in das Rohr und mit einer Schnittkante an einem seiner beiden Enden gkennzeichnet ist, so daß der Stift an den aus dem Rohr herausragenden Endstück in das Bauwerk eingedreht und eingebohrt werden kann.
- In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Rohr an einem seiner beiden Enden eine sich radial erstreckende Platte mit einer Bohrung aufweist deren Lage mit derjenigen der Bohrung in dem Rohr übereinstlzmt und die mindestens die gleiche Größe wie die letztgenannte hat und daß die Platte einen entgegengesetzt zur Richtung des Rohres umgebogenen Rand hat.
- Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung; Fig. 4 die Ansicht eines mit einem Gewinde versehenen Stiftes der Teilstück der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 ist; Fig. 5 das Teilstück gemäß Fig. 4 von oben gesehen; Fig. 6 die Draufsicht auf eine Mutter, die ebenfalls TeilstUck der BefestiOzungsvorrichtung gemäß Fig. 1 ist; Fig. 7 einen Longsschnitt durch die Mutter gemäß Fig. 6; Fig. 8 die Teilansicht zweier Befestigungsvorrichtungen gemäß Fig. 1; Fig. 9 die Ansicht der Befestigung eines Wandteiles an einem Bauwerk mittels einer Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 10 ein an einem Bauwerk befestigtes Wandelement in seiner Gesamtheit.
- Die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel weist ein Rohr 2 auf, das in das Bauwerk einformbar ist, einen Stift 3 in Form einer Schraube und eine Mutter 4. Das Rohr 2 ist an seiner äußeren Wandung mit einem Gewinde 5 versehen, seinerseits damit eine Verbindung zweier Rohre 2 durch eine Verbindungsbuchse 18 (Fig. 8) möglich ist, andererseits um die Verankerung des einformbaren Rohres 2 in dem Beton zu verbessern. Das Rohr 2 ist ferner an seiner inneren Wandung mit einem Gewinde 6 versehen, damit es mit dem als Schraube ausgebildeten Stift 3 zusammengefügt werden kann, indem die Schraube in das Pohr in axialer Richtung hineingedreht wird. Das Rohr 2 weist an einem seiner beiden Enden eine Platte 7 auf, die einen umgebogenen Rand 6 und ein zentrales Loch solcher Größe besitzt, daß der Stift 3 durch dieses Loch hindurchgeschraubt werden kann. Die Höhe des Randes 8 ist so bemessen, daß sie die Dicke der mutter 4 Uberschreitet. Die Platte 7 weist ferner kleine Befestigungslöcher 9 auf, mittels derer das Rohr 2 in dem Betongemisch vor dessen Abbinden befestigt werden kann. Die Platte 7 kann - wie in Fig. 2 dargestellt - zusätzlich mit einem Deckel 10 versehen werden, der das Eindringen von Beton in die Befestigungsvorrichtung verhindert.
- Die Schraube 3 besitzt an ihrer äußeren Mantel fläche zwei longitudinale Nuten 11. Ein zentrales Loch 13 der Mutter 4 hat eine glatte Innenwandung, die zwei nach innen gerichtete Nasen oder Nocken 12 aufweist, die in die Nuten 11 eingreifen. Das Loch 13 und die Nocken 12 sind so dimensioniert, daß sich die Mutter frei entlang der Schraube bewegen kann, ohne daß sie sich dabei in Bezug auf die Schraube dreht. Dagegen wird die Schraube 3 dadurch gezamngen, sich gleichzeitig und gleichmäßig mit der Mutter 4 zu drehen. Natürlich kann der Schraube 3, die in dem Ausführrngsbeispiel einen zylindrischen Querschnitt be sitzt, auch ein viereckiger Querschnitt,zum Beispiel ein rechteckiger gegeben werden, der abgerundete und mit Gewindegängen versehene Ecken besitzt, so daß die Schraube leicht durch ein geeignetes Werkzeug gedreht werden kann. In dem Ausführungsbeispiel ist die Schraube 3 an einem ihrer beiden Enden mit einer Schnittkante 14 von geeigneter Gestalt versehen. Vorzugsweise erstreckt sich durch den Schaft der Schraube 3 eine Bohrung 15, die die Späne aufnehmen kann, die beim Einbohren und Einschlauben der Schraube in die Wandplatte entstehen.
- Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, erfolgt die Befestigung einer Platte oder eines Wandelementes in der Weise, daß durch Drehen der Mutter 4 die Schraube 3 gleichzeitig gedreht und in das in das Bauwerk 16 eingeformte Rohr 2 eingeschraubt und in das Wandelement oder die Platte 17 eingebohrt wird, die mit Hilfe von Abstandsstücken oder ähnlichem an ihrem gewililsohten Platz in Bezug auf das Bauwerk fixiert ist.
- In Fig. 10 ist eine befestigte Wandplatte 17 dargestellt, bei der die ungefähre Lage der Befestigungsvorrichtungen 1 ersichtlich ist. In diesem Fall sind die Befestigungsvorrichtungen 1 paarweise durch Verbindungsbuchsen 18 miteinander verbunden und erstrecken sich durch Decke, Fußboden bzw. Wand.
- Die Befestigungsvorrichtung gemäß. der Erfindung l-nnn selbstverständlich in verschiedenen unterschiedlichen Weisen variiert werden. So kann zum Beispiel die Platte i r.t dem umgebogenen Rand 8 eine andere als die dargestellte kreisförmige Fortn haben, und die Schraube 3 kann auf einfache Weise aus Stangermaterial hergestellt werden. Selbstverständlich kann auf die Mutter 4 eine andere a]s die dargestellte hexagonale Form haben, und fur die Drehung der Mutter oder der Schraube können Spezialschlüssel verwendet werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen, insbesondere Wandelementen
wie Platten oder Täfelungen, an einem Bauwerk, gekannzeichnet durch ein inwandig
mit einem Gewinde (6) versehenen Rohr (2), das in das Bauwerk (16) einformbar ist,
und einem Stift ist mit einem entsprechenden Außengewinde zum Einschrauben in das
Rohr und in;Lt einer Schnittkante (14) an einem seiner beiden Enden, so daß der
Stift an dem aus dem Rohr herausragenden Endstück in das Bauwerk eingedreht und
eingebohrt werden kann.
2. Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (2) an einem seiner beiden Enden eine sich radial erstreckende
Platte (7) mit einer Bohrung aufweist, deren Jge mit derjenigen der Bohrung in dem
Rohr übereinstimmt und die mindestens die gleiche Cröße wie die letztgenannte hat,
und daß die Platte einen entgegengesetzt zur Richtung des Rohres umgebogenen Rand
(8) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich° net,
daß. das Rohr (2) an seiner allßtren Mantelfläche mit
einem Gewinde
(5) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (5) einen zylindrischen Querschnitt hat und an seiner
äußeren Mantelfläche axial verlaufende Nuten (11) aufweist, in die Nasen (12) eingreifen,
die sich wider Wandung einer zentralen Bohrung einer Mutter (4) befinden.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (3) einen.viereckigen Querschnitt besitzt, wobei die
Kanten mit einem Gewinde versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
des Randes (8) der Platte (7) mindestens gleich der Dicke der Muter(4) ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (3) eine axiale Bohrung (15) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702038036 DE2038036A1 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702038036 DE2038036A1 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2038036A1 true DE2038036A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=5778471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702038036 Pending DE2038036A1 (de) | 1970-07-31 | 1970-07-31 | Vorrichtung zur Befestigung von Wandteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2038036A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0084581A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-03 | AIRCONTROL SYSTEMS, Inc. | Armiertes Bauteil und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1970
- 1970-07-31 DE DE19702038036 patent/DE2038036A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0084581A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-03 | AIRCONTROL SYSTEMS, Inc. | Armiertes Bauteil und Verfahren zu dessen Herstellung |
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OHN | Withdrawal |