DE2739235A1 - Spreizduebel zur abstandsbefestigung - Google Patents

Spreizduebel zur abstandsbefestigung

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DE2739235A1 DE19772739235 DE2739235A DE2739235A1 DE 2739235 A1 DE2739235 A1 DE 2739235A1 DE 19772739235 DE19772739235 DE 19772739235 DE 2739235 A DE2739235 A DE 2739235A DE 2739235 A1 DE2739235 A1 DE 2739235A1
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
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    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall

Description

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Anwaltsakte 28 M4l 31. August 1977
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Spreizdübel zur Abstandsbefestigung
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungsplatten oder dergleichen an einer Wand oder Decke, mit einem in eine Bohrung der Wand einführbaren Spreizbereich und einem die Wand überragbaren, die Verkleidungsplatten durchgreifbaren Schaft, welcher ein in Dübellängsrichtung verstellbares der Auflage der zu befestigenden Verkleidungsplatten dienendes Anschlagelement aufweist.
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If
Zur Abstandsbefestigung von Verkleidungsplatten, Fassadenelementen und dergleichen an Wänden oder Decken sind verschiedene Befestigungselemente bekannt. In der Regel weisen solche Befestigungselemente einen Anschlag zur Auflage der im Abstand von der Wand zu befestigenden Verkleidungsplatten auf. Zwischen diesem Anschlag und einem Widerlager des Befestigungselementes werden die Verkleidungsplatten festgespannt .
Ein bekanntes Befestigungselement ist beispielsweise als Spreizdübel mit einem Spreizbereich und einem Verlängerungsschaft ausgebildet. Der Spreizbereich ist mittels einer den Verlängerungsschaft durchgreifenden Schraube aufspreizbar. Während als Anschlag für die im Abstand zu befestigenden Verkleidungsplatten am Verlängerungsschaft angeordnete zurückweichbare Zungen dienen, enthält das rückwärtige Ende des Verlängerungsschaftes einen Flansch zur Bildung des Widerlagers. Nachdem zwischen Anschlag und Widerlager dieses bekannten Spreizdübels ein genau definierter Abstand besteht, eignet sich dieses Befestigungselement nur für Verkleidungsplatten, deren Stärke dem Abstand zwischen den genannten Teilen entspricht. Für die Befestigung von Verkleidungsplatten unterschiedlicher Stärke sind demnach auch unterschiedliche Befestigungselemente erforderlich.
Zur Behebung dieses Nachteiles ist ferner ein Spreizdübel bekannt, der wiederum einen Spreizbereich und einen Verlängerungsschaft aufweist, wobei zur Bildung des Widerlagers am rückwärtigen Ende des Verlängerungschaftes ein den Schaft im Durchmesser überragender Flansch angeordnet ist. Der Verlängerungsschaft ist ferner mit einem Gewinde versehen, über welches eine Gewindemutter, die als Anschlag für die Verkleidungsplatten dient, mit dem Verlängerungsschaft verbunden ist. Aufgrund
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dieser Gewindeverbindung ist der Abstand zwischen Widerlager und Anschlag variierbar, sodass mit ein und demselben Befestigungselement Verkleidungsplatten unterschiedlicher Stärke befestigt werden können.
Nachdem beim letztgenannten Befestigungselement der Verlängerungsschaft, welcher die Verkleidungsplatten durchgreift, ein Gewinde aufweist, müssen die Verkleidungsplatten eine dem Gewindeaussendurchmesser entsprechende Durchgangsbohrung aufweisen. Da die Gewindegänge den Verlängerungsschaft im Durchmesser überragen, muss diese Durchgangsbohrung grosser als beispielsweise die Bohrung in der Wand sein. Ein gleichzeitiges Herstellen der Bohrungen in den Verkleidungsplatten und in der Wand unter Verwendung desselben Werkzeuges ist dadurch nicht möglich. Nebst diesem Nachteil ist beim geschilderten bekannten Befestigungselement die Längsverstellung des Anschlages hindernd, da aufgrund der Gewindeverbindung auch für eine nur geringfügige Verstellung eine erhebliche Anzahl an Umgängen der Gewindemutter erforderlich ist. Dieser Nachteil kommt bei der Montage insbesondere in zeitlicher Hinsicht und nicht zuletzt im Hinblick auf die teilweise erschwerte Zugänglichkeit zum Tragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel zu schaffen, welcher sich zur schnellen und genauen Abstandsbefestigung von Verkleidungsplatten unterschiedlicher Stärken eignet.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Anschlagelement am Schaft des Spreizdübels ein Arretierteil und für die Verkleidungsplatten ein Auflageteil aufweist, wobei das Arretierteil am Schaft des Spreizdübels festlegbar und das Auflageteil gegenüber dem Arretierteil in Dübellängsrichtung verstellbar ist.
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Gemäss Erfindung ist das in Dübellängsrichtung verstellbare Anschlagelement für die Verkleidungsplatten zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Arretierteil und einem, der der effektiven Auflage der Verkleidungsplatten dienenden Auflageteil. Das Arretierteil ist am Schaft des Spreizdübels in unterschiedlichen Lagen arretierbar. Auch nach Feststellung des Arretierteiles am Schaft des Spreizdübels ist das Anschlagteil, welches der Auflage der Verkleidungsplatten dient, gegenüber dem Arretierteil in Dübellängsrichtung begrenzt verstellbar. Es ist dadurch möglich, das Anschlagelement durch eine lediglich in Dübellängsrichtung erfolgende Verschiebung mit den an der Wand oder Decke zu befestigenden Verkleidungsplatten grob in Anschlag zu bringen und anschliessend das Arretierteil am Schaft des Spreizdübels festzulegen. Zur allfällig erforderlichen Feinverstellung dient das gegenüber dem Arretierteil verstellbare Anschlagteil.
Zur Erzielung einer geeigneten Feinverstellung ist das Auflageteil vorzugsweise über ein Gewinde mit dem Arretierteil verbunden. Dadurch kann durch Drehen des Auflageteiles gegenüber dem am Schaft des Spreizdübels festgelegten Arretierteiles die Verstellung in Dübellängsrichtung bewerkstelligt werden. Als Gewinde zur Verbindung der beiden Teile kann ein Trapezgewinde, ein Rundgewinde oder ein ähnliches Gewinde in Frage kommen. Zum Ansatz von Werkzeugen wie Schraubenschlüssel oder dergleichen, welche das Aufbringen des Drehmomentes auf das Auflageteil erleichtern, weist letzteres vorzugsweise Mitnehmerflächen auf. Zu diesem Zweck kann ein Bereich des Auflageteiles als Mehrkant, beispielsweise als Sechskant, ausgebildet sein.
Zur Festlegung des Arretierteiles am Schaft des Spreizdübels ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann das Arretierteil federnde Lappen aufweisen, welche durch ihre
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Eigenfederung gegen den Schaft hin getrieben werden. Zur Erzielung einer ausreichenden Festlegung am Schaft kann die Eigenfederung der Lappen durch ein zusätzliches Element, beispielsweise in Form einer Ueberwurfmutter, eines Stellringes oder dergleichen unterstützt werden. Dieses zusätzliche Element kann beispielsweise mit dem Anschlagteil kombiniert werden.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die gegen den Schaft des Spreizdübels gerichteten Enden der Lappen keilförmig ausgebildet, sodass durch selbsttätiges Einkerben beim Festlegen des Arretierteiles am Schaft zwischen den beiden Teilen annähernd ein Formschluss zustande kommt. Ein wirkungsvoller Formschluss wird dann erreicht, wenn einem weiteren Vorschlag der Erfindung folgend entlang dem Schaft des Spreizdübels im Umfangsbereich der Lappen des Arretierteiles Zahnstangenprofile vorgesehen sind, deren Zähne quer zur Dübellängsrichtung verlaufen. Mit Vorteil sind die Zahnstangenprofile vollumfänglich in die Wandung des Schaftes eingearbeitet, sodass die Spitzen der Zähne mit der Oberfläche des Schaftes fluchten. Dadurch wirken sich die Zahnstangenprofile beim Durchführen des Schaftes durch die Verkleidungsplatten nicht hinderlich aus. Die Durchgangsbohrung der Verkleidungsplatten braucht demnach lediglich auf den Durchmesser des Schaftes abgestimmt zu werden. Zur Sicherstellung, dass die Lappen des Arretierteiles in die Zahnstangenprofile eingreifen, können am Schaft oder an der Innenwandung des Arretierteiles Vorsprünge oder Nuten vorgesehen sein, welche mit gegengleichen Nuten oder VorSprüngen des benachbarten Teiles korrespondieren. Dadurch wird die radiale Verdrehung des Arretierteiles gegenüber dem Schaft begrenzt.
Zweckmässigerweise sind die Zahnstangenprofile sägezahnartig, mit dem Spreizbereich zugewandten längeren Flanken, ausge-
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bildet. Dadurch lässt sich das Arretierteil gegen das dem Spreizbereich abgewandte Ende des Schaftes verschieben, indem die mit einem keilförmigen Ende versehenen federnden Lappen über die Zahnstangenprofile hinweggleiten. Bei einer Verschiebung in entgegengesetzter Richtung verhaken sich die Enden der Lappen an den Zähnen der Zahnstangenprofile, wobei zur Erzielung dieser Verhakung die Eigenfederung der Lappen ausreicht.
Die letztgenannte Ausbildungsform des Spreizdübels ermöglicht ein schnelles Grobanschlagen des Anschlagelementes an den Verkleidungsplatten, indem das Arretierteil samt Anschlagteil entlang dem Schaft gegen die Verkleidungsplatten geschoben wird. Dabei gleiten die Lappen des Arretierteiles über die Zahnstangenprofile hinweg. Die nachfolgende Feinverstellung mittels dem Anschlagteil hat zur Folge, dass sich das Arretierteil über die federnden Lappen an den Zahnstangenprofilen fest verhakt.
Sollte das Anschlagelement wieder zurück, in Richtung Spreizbereich geschoben werden müssen, wird das Arretierteil gegenüber dem Schaft des Spreizdübels solange verdreht, bis die federnden Lappen des Arretierteiles aus den Vertiefungen der Zahnstangenprofile herausgerückt werden und in den Bereich der glatten Oberfläche des Schaftes zu liegen kommen. In dieser Stellung lässt sich das Anschlagelement ohne weiteres in Dübellängsrichtung zum Spreizbereich hin verschieben. Zum Aufbringen des für das Verdrehen des Arretierteiles gegenüber dem Schaft des Spreizdübels erforderlichen Drehmomentes weist das Arretierteil vorzugsweise Mitnehmerflächen zum Ansetzen von geeigneten Werkzeugen, wie Schraubenschlüssel oder dergleichen auf. Anstelle, oder zusätzlich zu den Mitnehmerflächen kann das Arretierteil auch mit einer Rändelung versehen sein, sodass es gegenüber dem Schaft auch
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dann verdreht werden kann, wenn keine geeigneten Werkzeuge zur Verfügung stehen. Um zu verhindern, dass nach einer zu gross gewählten Verdrehung des Arretierteiles die Lappen nicht bereits mit dem in Verdrehrichtung folgenden nächsten Zahnstangenprofil in Eingriff kommen, ist es zweckmässig, den Schaft mit einem Anschlag zu versehen, der mit dem Arretierteil zusammenwirkt. Diese Anschlageinrichtung lässt sich ohne weiteres auch mit den bereits erwähnten Vorsprüngen und Nuten zur Sicherstellung des Eingreifens der Lappen in die Zahnstangenprofile kombinieren. Beispielsweise können die Nuten am Schaft oder am Arretierteil sich über einen solchen Umfangsteil erstrecken, dass eine Verdrehung des Arretierteiles über die Breite eines Zahnstangenprofiles samt Umfangsteil des Schaftes bis zum Beginn des nächsten Zahnstangenprofiles möglich ist.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und zwar zeigen:
Fig. 1 Ein Anwendungsbeispiel des Spreizdübels gemäss Erfindung ,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90° versetzte Ansicht des Spreizdübels ohne Anschlagelement.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, weist der Spreizdübel im wesentlichen einen Spreizbereich 1, einen Schaft 2 und ein am Schaft 2 angeordnetes, insgesamt mit 3 bezeichnetes Anschlagelement auf. Der Spreizbereich 1, welcher einen Längsschlitz 4 und eine an sich bekannte Profilierung 5 aufweist, ist mittels einer den Schaft 2 durchgreifenden Spreizschraube 6 aufweit-
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bar. Der Schaft 2 ist am rückwärtigen Ende mit einem Flansch 7 versehen. Zwischen Spreizbereich 1 und Flansch 7 trägt der Schaft des Spreizdübels - wie insbesondere auch Fig. 2 zeigt Zahnstangenprofile 8. Im vorliegenden Beispiel sind zwei einander symmetrisch gegenüberliegende, die Oberfläche des Schaftes 2 nicht überragende Zahnstangenprofile 8 vorgesehen.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, besteht das Anschlagelement 3 aus einem Arretierteil 10 und einem Anschlagteil 11. Das Arretierteil 10 weist federnde Lappen 12 auf, deren Enden 12a keilförmig ausgebildet sind. Die Breite der keilförmigen Enden 12a der Lappen 12 entspricht der Breite der Zahnstangenprofile 8, sodass die Enden 12a der Lappen 12 mit den Vertiefungen der Zahnstangenprofile 8 in Eingriff kommen können. Das Arretierteil 10 ist ferner mit Anschlagflächen 13 zum Ansatz von entsprechenden Werkzeugen versehen, üeber ein Gewinde 14 steht das Anschlagteil 11 mit dem Arretierteil 10 in Verbindung. Durch Verdrehen des Anschlagteiles 11 gegenüber dem Arretierteil 10 kommt die Verstellung des Anschlagteiles 11 in Dübellängsrichtung gegenüber dem Arretierteil 10 zustande. Zum Aufbringen des Drehmomentes auf das Anschlagteil 11 mittels geeigneten Werkzeugen weist das Anschlagteil 11 Mitnehmerflächen 15 auf.
Bei dem gemäss Fig. 1 dargestellten Anwendungsbeispiel ist mit dem erfindungsgemässen Spreizdübel an einer Wand 16 eine Verkleidungsplatte 17 befestigt worden. Zu diesem Zwecke ist nach Durchführung des Spreizbereiches 1 und des Schaftes 2 des Spreizdübels durch die Verkleidungsplatte 17 und das Anschlagelement 3 der Spreizbereich 1 durch Eindrehen der Spreizschraube 6 in der Bohrung 18 der Wand 16 verankert worden. Nach erfolgter Verankerung ist das Anschlagelement 3 gegen die Verkleidungsplatte 17 geschoben worden. Dabei sind die Lappen 12 des
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Arretierteiles 10 über die Zahnstangenprofile 8 geglitten, wobei am Schluss die Enden 12a der Lappen 12 in einer Vertiefung der Zahnstangenprofile 8 eingerastet haben. Durch nachfolgendes Verdrehen des Anschlagteiles 11 sind einerseits die Enden 12a der Lappen 12 weiter in die Vertiefungen der Zahnstangenprofile 8 gepresst worden und andererseits ist eine feste Verspannung der Verkleidungsplatte 17 zwischen dem Flansch 7 und dem Anschlagteil 11 zustande gekommen.
Eine weitere häufig praktizierte Montagemöglichkeit besteht darin, dass die zu befestigende Verkleidungsplatte 17 schon vor dem Verankern des Spreizdübels zwischen dem Flansch 7 und dem Anschlagteil 11 festgespannt wird. Zu diesem Zwecke wird wiederum der Spreizdübel teilweise durch die Verkleidungsplatte 17 hindurchgeführt und danach das Anschlagelement 3 gegen die Verkleidungsplatte 17 geschoben. Die Verspannung der Verkleidungsplatte 17 kommt in vorerwähntem Sinne durch Verdrehen des Anschlagteiles 11 zustande. Die Montage der Verkleidungsplatte 17 erfolgt schlussendlich dadurch, dass der mit dieser verspannte Spreizdübel durch Eindrehen der Spreizschraube 6 in der Bohrung 18 der Wand 16 verankert wird.
Sofern es beispielsweise aus Demontagegründen erforderlich sein sollte, das Anschlagelement 3 wieder zurück, dh gegen den Spreizbereich 1 verschieben zu müssen, kann dies in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass durch Verdrehen des Arretierteiles 10 gegenüber dem Schaft 2 die Lappen 12 aus den Vertiefungen der Zahnstangenprofile 8 herausgerückt werden und am glatten Bereich des Schaftes 2 zur Anlage kommen, sodass ein Verschieben des Anschlagelementes 3 gegen den Spreizbereich 1 möglich wird. Um die Verdrehung des Arretierteiles 10 gegenüber dem Schaft 2 zu erleichtern, weist das Arretierteil 10 den Angriff von geeigneten Werkzeugen ermöglichende Mitnehmerflächen 13 auf.
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Le e rs e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungsplatten oder dergleichen an einer Wand, mit einem in eine Bohrung der Wand einführbaren Spreizbereich und einem die Wand überragbaren, die Verkleidungsplatten durchgreifbaren Schaft, welcher ein in Dübellängsrichtung verstellbares, der Auflage der zu befestigenden Verkleidungsplatten dienendes Anschlagelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (3) ein Arretierteil (10) und für die Verkleidungsplatten (17) ein Auflageteil (11) aufweist, wobei das Arretierteil (10) am Schaft (2) des Spreizdübels festlegbar und das Auflageteil (11) gegenüber dem Arretierteil (10) in Dübellängsrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (11) über ein Gewinde (14) mit dem Arretierteil (10) verbunden ist.
  3. 3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageteil (11) Mitnehmerflächen (15) für dem Aufbringen eines Drehmomentes dienenden Werkzeugen aufweist.
  4. 4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil (10) gegen den Schaft (2) des Spreizdübels wirkende federnde Lappen (12) aufweist.
  5. 5. Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen den Schaft (2) des Spreizdübels gerichteten Enden (12a) der Lappen (12) keilförmig ausgebildet sind.
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    •t/
  6. 6. Dübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass entlang dem Schaft (2) des Spreizdübels im Umfangsbereich der Lappen (12) des Arretierteiles (10) Zahnstangenprofile (8) vorgesehen sind, deren Zähne quer zur Dübellängsrichtung verlaufen.
  7. 7. Dübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenprofile (8) sägezahnartig, mit dem Spreizbereich (1) zugewandten längeren Flanken ausgebildet sind.
  8. 8. Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil (10) Mitnehmerflächen (13) für dem Aufbringen eines Drehmomentes dienenden Werkzeugen aufweist.
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