DE7726988U1 - Spreizduebel zur abstandsbefestigung - Google Patents
Spreizduebel zur abstandsbefestigungInfo
- Publication number
- DE7726988U1 DE7726988U1 DE19777726988 DE7726988U DE7726988U1 DE 7726988 U1 DE7726988 U1 DE 7726988U1 DE 19777726988 DE19777726988 DE 19777726988 DE 7726988 U DE7726988 U DE 7726988U DE 7726988 U1 DE7726988 U1 DE 7726988U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- locking part
- dowel
- expansion
- cladding panels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
DR. B E R Q*..ß |·ρ·| Ιτί/ft·* Q τ*
OIPL..INQ. SCHWABE' DR. Da
PATENTANWÄLTE 8MONCHEN8CMAUERK1RCHERSTr14S
PATENTANWÄLTE 8MONCHEN8CMAUERK1RCHERSTr14S
Anwaltsakt· 28 HHl
31. August 1977
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN (Fürstentum Liechtenstein)
Spreizdübel zur Abstandsbefestigung
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel zur Abstandsbefestigyhcr
von Verkleidungsplatten oder dergleichen an einer Wand oder Decke,
mit einem in eine Bohrung der Wand einführbaren Spreizbereich und einem die Wand überragbaren, die Verkleidungsplatten durchgreif baren Schaft, welcher ein in Dübellängsrichtung verstellbares
der Auflage der zu .befestigenden Verkleidungsplatten dienendes
Anschlagelement aufweist.
Zur Abstandsbefestigung von Verkleidungsplatten, Fassadenelementen
und dergleichen an Wänden oder Decken sind verschiedene Befestigungselemente bekannt. In der Regel weisen
solche Befestigungselemente einen Anschlag zur Auflage der im Abstand von der Wand zu befestigenden Verkleidungsplatten
auf. Zwischen diesem Anschlag und einem Widerlager des Befestigungselementes werden die Verkleidungsplatten festgespannt
.
Ein bekanntes Befestigungselement ist beispielsweise als Spreiz- j
dübel mit einem Spreizbereich und einem Verlängerungsschaft ausgebildet. Der Spreizbereich ist mittels einer den Verlängerungsschaft durchgreifenden Schraube aufspreizbar. Während als Anschlag
für die im Abstand zu befestigenden Verkleidungsplatten am Verlängerungsschaft angeordnete zurückweichbare Zungen dienen,
enthält das rückwärtige Ende des Verlängerungsschaftes einen Flansch zur Bildung des Widerlagers. Nachdem zwischen
Anschlag und Widerlager dieses bekannten Spreizdübels ein genau definierter Abstand besteht, eignet sich dieses Befestigungselement
nur für Verkleidungsplatten, deren Stärke dem Abstand zwischen den genannten Teilen entspricht. Für die
Befestigung von Verkleidungsplatten unterschiedlicher Stärke sind demnach auch unterschiedliche Befestigungselemente erforderlich.
Zur Behebung dieses Nachteiles ist ferner ein Spreizdübel bekannt,
der wiederum einen Spreizbereich und einen Verlängerungsschaft aufweist, wobei zur Bildung des Widerlagers am rückwärtigen
Ende des Verlängerungschaftes ein den Schaft im Durchmesser überragender Flansch angeordnet ist. Der Verlängerungsschaft ist ferner mit einem Gewinde versehen, über welches eine
Gewindemutter, die als Anschlag für die Verkleidungsplatten dient, mit dem Verlängerungsschaft verbunden ist. Aufgrund
dieser Gewindeverbindung ist der Abstand zwischen Widerlager
und Anschlag variierbar, sodass mit ein und demselben Befestigungselement
Verkleidungsplatten unterschiedlicher Stärke befestigt werden können.
Nachdem beim letztgenannten Befestigungselement der Verlängerungsschaft, welcher die Verkleidungsplatten durchgreift, ein Gewinde
aufweist, müssen die Verkleidungsplatten eine dem Ge-
wxndeaussendurchmesser entsprechende Durchgangsbohrung aufweisen. Da die Gewindegänge den Verlängerungsschaft im Durchmesser
überragen, muss diese Durchgangsbohrung grosser als beispielsweise
die Bohrung in der Wand sein. Ein gleichzeitiges Herstellen der Bohrungen in den Verkleidungsplatten und in
der Wand unter Verwendung desselben Werkzeuges ist dadurch nicht möglich. Nebst diesem Nachteil ist beim geschilderten
•bekannten Befestigungselement die Längsverstellung des Anschlages
hindernd, da aufgrund der Gewindeverbindung auch für eine nur geringfügige Verstellung eine erhebliche Anzahl
an Umgängen der Gewindemutter erforderlich ist. Dieser Nachteil kommt bei der Montage insbesondere in zeitlicher Hinsicht
und nicht zuletzt im Hinblick auf die teilweise erschwerte Zugänglichkeit zum Tragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel
zu schaffen, welcher sich zur schnellen und genauen Abstandsbefestigung
von Verkleidungsplatten unterschiedlicher Stärken eignet.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das
Anschlagelement am Schaft des Spreizdübels ein Arretierteil und für die Verkleidungsplatten eim Auflageteil aufweist, wobei
das Arretierteil am Schaft des Spreizdübels festlegbar und das Auflageteil gegenüber dem Arretierteil in Dübellängsrichtung
verstellbar ist.
Gemäss Erfindung ist das in Dübellängsrichtung verstellbare
Anschlagelement für die Verkleidungsplatten zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Arretierteil und einem, der
der effektiven Auflage der Verkleidungsplatten dienenden Auflageteil. Das Ärretierteil ist am Schaft des Spreizdübels
in unterschiedlichen Lagen arretierbar. Auch nach Feststellung des Arretierteiles am Schaft des Spreizdübels ist das
Anschlagteil, welches der Auflage der Verkleidungsplatten dient, gegenüber dem Arretierteil in Dübellängsrichtung begrenzt
verstellbar. Es ist dadurch möglich, das Anschlagelement durch eine lediglich in Dübellängsrichtung erfolgende
Verschiebung mit den an der Wand oder Decke zu befestigenden Verkleidungsplatten grob in Anschlag zu bringen und anschlies
send das Arretierteil am Schaft des Spreizdübels festzulegen. Zur allfällig erforderlichen Feinverstellung dient das gegenüber
dem Arretierteil verstellbare Anschlagteil.
Zur Erzielung einer geeigneten Feinverstellung ist das Auflageteil
vorzugsweise über ein Gewinde mit dem Arretierteil verbunden. Dadurch kann durch Drehen des Auflageteiles gegenüber
dem am Schaft des Spreizdübels festgelegten Arretierteiles die Verstellung in Dübellängsrichtung bewerkstelligt
werden. Als Gewinde zur Verbindung der beiden Teile kann ein Trapezgewinde, ein Rundgewinde oder ein ähnliches Gewinde
in Frage kommen. Zum Ansatz von Werkzeugen wie Schraubenschlüssel oder dergleichen, welche das Aufbringen des
Drehmomentes auf das Auflageteil erleichtern, weist letzteres vorzugsweise Mitnehmerflächen auf. Zu diesem Zweck kann
ein Bereich des Auflageteiles als Mehrkant, beispielsweise als Sechskant, ausgebildet sein.
Zur Festlegung des Arretierteiles am Schaft des Spreizdübels
ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann das Arretierteil federnde Lappen aufweisen, welche durch ihre
Eigenfederung gegen den Schaft hin getrieben werden. Zur Erzielung
einer ausreichenden Festlegung am Schaft kann die Eigenfederung der Lappen durch, ein zusätzliches Element, beispielsweise
in Form einer Ueberwurf mutter, eines Stellringes oder dergleichen unterstützt werden. Dieses zusätzliche Element
kann beispielsweise mit dem Anschlagteil kombiniert werden.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die gegen ν
den Schaft des Spreizdübels gerichteten Enden der Lappen keilrörmig
ausgebildet, sodass durch selbsttätiges Einkerben beim ';;
Festlegen des Arretierteiles am Schaft zwischen den beiden Teilen annähernd ein Formscbluss zustande kommt. EdLn wirkungsvoller
Formschluss wird dann erreicht, wenn einem weiteren Vorschlag der Erfindung folgend entlang dem Schaft des Spreiz- ;
dübeis im Umfangsbereich der Lappen des Arretierteiles Zahn- t
Stangenprofile vorgesehen sind, deren Zähne quer zur Dübel- j längsrichtung verlaufen. Mit Vorteil sind die Zahnstangenprofile
vollumfänglich in die Wandung des Schaftes eingearbeitet, sodass die Spitzen der Zähne mit der Oberfläche des Schaftes
fluchten. Dadurch wirken sich die Zahnstangenprofile beim Durchführen des Schaftes durch die Verkleidungsplatten nicht :
hinderlich aus. Die Durchgangsbohrung der Verkleidungsplatten ! braucht demnach lediglich auf den Durchmesser des Schaftes |
abgestimmt zu werden. Zur Sicherstellung, dass die Lappen \
des Arretierteiles in die Zahnstangenprofile eingreifen, ]
können am Schaft oder an der Innenwandung des Arretierteiles Vorsprünge oder Nuten vorgesehen sein, welche mit gegengleichen
Nuten oder VorSprüngen des benachbarten Teiles korre-
spondieren. Dadurch wird die radiale Verdrehung des Arretierteiles
gegenüber dem Schaft begrenzt.
(' Zweckmässigerweise sind die Zahnstangenprofile sägezahnartig,
mit dem Spreizbereich zugewandten längeren Flanken, ausge- ς
Il III
till I t ι
I ■ ■ Il I I
Il Il
bildet. Dadurch lässt sich das Arretierteil gegen das dem Spreizbereich abgewandte Ende des Schaftes verschieben, indem
die mit einem keilförmigen Ende versehenen federnden Lappen über die Zahnstangenprofile hinweggleiten. Bei einer
Verschiebung in entgegengesetzter Richtung verhaken sich die Enden der Lappen an den Zähnen der Zahnstangenprofile, wobei
zur Erzielung dieser Verhakung die Eigenfederung der Lappen ausreicht.
Die letztgenannte Ausbildungsform des Spreizdübels ermöglicht
ein schnelles Grobanschlagen des Anschlagelementes an den Verkleidungsplatten, indem das Arretierteil samt Anschlagteil
entlang dem Schaft gegen die Verkleidungsplatten geschoben wird. Dabei gleiten die Lappen des Arretierteiles
über die Zahnstangenprofile hinweg. Die nachfolgende Feinverstellung mittels dem Anschlagteil hat zur Folge, dass
sich das Arretierteil über die federnden Lappen an den Zahnstangenprofilen fest verhakt.
Sollte das Anschlagelement wieder zurück, in Richtung Spreizbereich
geschoben werden müssen, wird das Arretierteil gegenüber dem Schaft des Spreizdübels solange verdreht, bis die
federnden Lappen des Arretierteiles aus den Vertiefungen der Zahnstangenprofile herausgerückt werden und in den Bereich
der glatten Oberfläche des Schaftes zu liegen kommen. In dieser Stellung lässt sich das Anschlagelement ohne weiteres
in Dübellängsrichtung zum Spreizbereich hin verschieben. Zum Aufbringen des für das Verdrehen des Arretierteiles
gegenüber dem Schaft des Spreizdübels erforderlichen Drehmomentes weist das Arretierteil vorzugsweise Mitnehmerflächen
zum Ansetzen von geeigneten Werkzeugen, wie Schraubenschlüssel oder dergleichen auf. Anstelle, oder zusätzlich
zu den Mitnehmerflächen kann das Arretierteil auch mit einer Rändelung versehen sein, sodass es gegenüber dem Schaft auch
I I I ·
Il
•ill t«
■ ■ · *
dann verdreht werden kann, wenn keine geeigneten Werkzeuge zur Verfügung stehen, um zu verhindern, dass nach einer zu
gross gewählten Verdrehung des Arretierteiles die Lappen nicht bereits mit dem in Verdrehrichtung folgenden nächsten
Zahnstangenprofil in Eingriff kommen, ist es zweckmässig, den Schaft mit einem Anschlag zu versehen, der mit dem Arretierteil
zusammenwirkt. Diese Ansehlageinrichtung lässt sich ohne weiteres auch mit den bereits erwähnte, ι VorSprüngen und Nuten
zur Sicherstellung des Eingreifens der Lappen in die Zahnstangenprofile
kombinieren. Beispielsweise können die Nuten am Schaft oder am Arretierteil sich über einen solchen ümfangsteil
erstrecken, dass eine Verdrehung des Arretierteiles über die Breite eines Zahnstangenprofiles samt Umfangsteil
des Schaftes bis zum Beginn des nächsten Zahnstangenprofiles möglich ist.
Die Erfindung soll nunmehr anhand von sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und zwar
zeigen:
Fig. 1 Ein Anwendungsbeispiel des Spreizdübels gemäss
Erfindung ,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90 versetzte Ansicht des Spreizdübels ohne Anschlagelement.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, weist der Spreizdübel im wesentlichen
einen Spreizbereich 1, einen Schaft 2 und ein am Schaft 2 angeordnetes, insgesamt mit 3 bezeichnetes Anschlagelement
auf. Der Spreizbereich 1, welcher einen Längsschlitz 4 und eine an sich bekannte Profilierung 5 aufweist, ist mittels
einer den Schaft 2 durchgreifenden Spreizschraube 6 aufweit-
:■.
*(|
Il
Il
bar. Der Schaft 2 ist am rückwärtigen Ende mit einem Flansch 7 versehen. Zwischen Spreizbereich 1 und Flansch 7 trägt der
Schaft des Spreizdübels - wie insbesondere auch Fig. 2 zeigt Zahnstangenprofile
8. Im vorliegenden Beispiel sind zwei einander symmetrisch gegenüberliegende, die Oberfläche des
Schaftes 2 nicht überragende Zahnstangenprofile 8 vorgesehen.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, besteht das Anschlagelement 3 aus
einem Arretierteil 10 und einem Anschlagteil 11. Das Arretierteil 10 weist federnde Lappen 12 auf, deren Enden 12a
keilförmig ausgebildet sind. Die Breite der keilförmigen Enden 12a der Lappen 12 entspricht der Breite der ZiiJ-nstangenprofile
8f sodass dia Enden 12a der Lappen 12 mit den
Vertiefungen der Zahnstangenprofile 8 in Eingriff kommen können. Das Arretierteil 10 ist fernsr mit Anschlagflächen
13 zum Ansatz von entsprechenden Werkzeugen versehen, üeber ein Gewinde 14 steht das Anschlagteil 11 mit dem Arretierteil
10 in Verbindung. Durch Verdrehen des Anschlagteiles 11 gegenüber dem Arretierteil 10 kommt die Verstellung des
Anschlagteiles 11 in Dübellängsrichtung gegenüber dem Arretierteil 10 zustande. Zum Aufbringen des Drehmomentes auf
das Anschlagteil 11 mittels geeigneten Werkzeugen weist das Ansuhlagteil 11 Mitnehmerflächen 15 auf.
Bei dem gemäss Fig. 1 dargestellten Anwendüngsbeispiel :Lst
mit dem erfindungsgemässen Spreizdübel an einer Wand 16 eine Verkleidungsplatte 17 befestigt worden. Zu diesem Zwecke ist
nach Durchführung des Spreizbereiches 1 und des Schaftes 2 des Spreizdübels durch die Verkleidungsplatte 17 und das Anschlagelement
3 der Spreizbereich 1 durch Eindrehen der Spreizschraube
6 in der Bohrung 18 der Wand 16 verankert worden. Nach erfolgter Verankerung ist das Anschlagelement 3 gegen die Verkleidungsplatte
17 geschoben worden. Dabei sind die Lappen 12 des
Arretierteiles 10 über die Zahnstangenprofile 8 geglitten, wobei am Schluss die Enden 12a der Lappen 12 in einer Vertiefung
der Zahnstangenprofile 8 eingerastet haben. Durch nachfolgendes Verdrehen des Anschlagteiles 11 sind einerseits die Enden
12a der Lappen 12 weiter in die Vertiefungen der Zahnstangenprofile 8 gepresst worden und andererseits ist eine
feste Verspannung der Verkleidungsplatte 17 zwischen dem Flansch 7 und dem Anschlagteil 11 zustande gekommen.
Eine weitere häufig praktizierte Montagemöglichkeit besteht
darin, dass die zu befestigende Verkleidungsplatte 17 schon vor dem Verankern des Spreizdübels zwischen dem Flansch 7
und dem Anschlagteil 11 festgespannt wird. Zu diesem Zwecke wird wiederum der Spreizdübel teilweise durch die Verkleidungsplatte
17 hindurchgeführt und danach das Anschlagelement 3 gegen die Verkleidungsplatte 17 geschoben. Die Verspannung
der Verkleidungsplatte 17 kommt in vorerwähntem Sinne durch Verdrehen des Anschlagteiles 11 zustande. Die
Montage der Verkleidungsplatte 17 erfolgt schlussendlich dadurch, dass der mit dieser verspannte Spreizdübel durch Eindrehen
der Spreizschraube 6 in der Bohrung 18 "der Wand 16 verankert wird.
Sofern es beispielsweise aus Demontagegründen erforderlich
sein sollte, das Anschlagelement 3 wieder zurück, dh gegen den Spreizbereich 1 verschieben zu müssen, kann dies in
einfacher Weise dadurch erfolgen, dass durch Verdrehen des Arretierteiles 10 gegenüber dem Schaft 2 die Lappen 12 aus
den Vertiefungen der Zahnstangenprofile 8 herausgerückt werden und am glatten Bereich des Schaftes 2 zur Anlage kommen,
sodass ein Verschieben des Anschlagelementes 3 gegen den Spreizbereich 1 möglich wird, um die Verdrehung des Arretierteiles
10 gegenüber dem Schaft 2 zu erleichtern, weist das Arretierteil 10 den Angriff von geeigneten Werkzeugen
ermöglichende Mitnehmerflächen 13 auf.
Claims (8)
1. Spreizdübel zur Abstandsbefestigung von Verkleidungsplatten oder dergleichen an einer Wand, mit einem in eine
Bohrung der Wand einführbaren Spreizbereich und einem die
Wand überragbaren, die Verkleidungsplatten durchgreifbaren Schaft, welcher ein in Dübellängsrichtung verstellbares,
der Auflage der zu befestigenden Verkleidungsplat-
- ten dienendes Anschlagelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (3) ein Arretierteil
(IG) und für die Verkleidungsplatten (17) ein Auflageteil (11) aufweist, wobei das Arretierteil (10) am Schaft
(2) des Spreizdübels festlegbar und das Auflageteil (11) gegenüber dem Arretierteil (10) in Dübellängsrichtung
verstellbar ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Auflageteil (7.1) über ein Gewinde (14) mit dem Arretierteil (10) verbunden ist.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Auflageteil (Tl) Mitnehmerflächen (15) für dem Aufbringen
eines Drehmomentes dienenden Werkzeugen aufweist.
4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretierteil (10) gegen den Schaft (2) des Spreizdübels wirkende federnde Lappen (12) aufweist.
5. Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen den Schaft (2) des Spreizdübels gerichteten Enden
(12a) der Lappen (12) keilförmig ausgebildet sind.
6. Dübel nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, dass entlang
dem Schaft (2) des Spreizdübels im ümfangsbereich der Lappen (12) des Arretierteiles (10) Zahnstangenprofile
(8) vorgesehen sind, deren Zähne quer zur Dübellängsrichtung verlaufen.
7. Dübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenprofile (8) sägeζahnartig, mit dem Spreizbereich
(1) zugewandten längeren Flanken ausgebildet sind.
8. Dübel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierteil (10) Mitnehmerflachen (13) für
dem Aufbringen eines Drehmomentes dienenden Werkzeugen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777726988 DE7726988U1 (de) | 1977-08-31 | 1977-08-31 | Spreizduebel zur abstandsbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777726988 DE7726988U1 (de) | 1977-08-31 | 1977-08-31 | Spreizduebel zur abstandsbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7726988U1 true DE7726988U1 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=6682198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777726988 Expired DE7726988U1 (de) | 1977-08-31 | 1977-08-31 | Spreizduebel zur abstandsbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7726988U1 (de) |
-
1977
- 1977-08-31 DE DE19777726988 patent/DE7726988U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2739235C2 (de) | Spreizdübel zur Abstandsbefestigung | |
EP0492230B1 (de) | Befestigungselement für Isolationsplatten | |
EP0628384B1 (de) | Verfahren zum Setzen von Befestigungselementen | |
DE3124823A1 (de) | Spreizduebel | |
EP0308620A1 (de) | Spreizdübel | |
DE19622544A1 (de) | Hinterschnittanker | |
EP0307590B1 (de) | Spreizdübel | |
EP0774588B1 (de) | Vorrichtung zur Montage eines Schlagankers | |
EP1285172B1 (de) | Gewindefurchender, hülsenförmiger schraubdübel | |
DE4030978A1 (de) | Verbindungseinrichtung fuer ein insbesondere rohrfoermiges bauteil | |
DD299202A5 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines insbesondere rohrfoermigen bauteils an einer wand oder dgl. | |
DE19642914C2 (de) | Dübel | |
DE3105347A1 (de) | An einer wand zu befestigender beschlag mit zwei im wesentlichen senkrecht zur wand verlaufenden befestigungsendstuecken und diesen zugeordneten, an die wand anschraubbaren sockeln | |
EP0477707B1 (de) | Verbindungseinrichtung für ein insbesondere rohrförmiges Bauteil | |
DE4210488A1 (de) | Verbindungseinrichtung für ein insbesondere rohrförmiges Bauteil | |
DE68910972T2 (de) | Setzwerkzeug für Spreizanker. | |
DE3333055C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Latten | |
DE2939117A1 (de) | Kunststoff - spreizduebel | |
DE7726988U1 (de) | Spreizduebel zur abstandsbefestigung | |
DE19531862A1 (de) | Justiereinrichtung | |
EP0250783B1 (de) | Spreizdübel | |
AT402335B (de) | Justierdübelsystem zur einstellbaren verbindung zweier elemente miteinander sowie eine gewindehülse, eine verankerungshülse, ein verankerungselement und eine bohrhilfe für das justierdübelsystem | |
DE8612665U1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Tragschienen mit einander zugewandten Randflanschen an einem Verankerungsgrund | |
DE19725723A1 (de) | Hinterschnittdübel | |
AT405561B (de) | Plattenbefestigungselement |