DE3339239C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6069—Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spreizteil zum Fest
klemmen von Rahmen oder dergleichen nach den Oberbegriffen
der Patentansprüche 1 und 12.
Es ist bekannt, einen Fensterrahmen oder dergleichen in
eine in einer Wand vorgesehene Öffnung, die größer bemessen
ist als der Außenumfang des Fensterrahmens, dadurch einzu
setzen und zu positionieren, daß in die Spalte zwischen dem
Fensterrahmen und dem Mauerwerk Keile eingebracht werden,
die jeweils so lange quer zum Fensterrahmen verschoben wer
den, bis der Fensterrahmen die gewünschte Position ein
nimmt. Derartige Positionierschritte sind jedoch sehr um
ständlich und langwierig, weil ein in einer Öffnung festge
keilter Fensterrahmen als Ganzes leicht verrutscht, wenn
nur ein an einer Seite des Fensterrahmens befindlicher Keil
durch Hammerschläge oder dergleichen beaufschlagt wird.
Außerdem besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die
Wirkung eines auf einen Keil auftreffenden Schlages im
voraus schwer abzusehen ist, so daß eine beabsichtigte
Verschiebung des Fensterrahmens nur schwer zu erreichen
ist. Zumeist wird der Fensterrahmen nämlich entweder zu
wenig oder zu weit in eine gewünschte Richtung verschoben.
Aus der DE-OS 24 05 838 geht ein Spreizelement der eingangs
genannten Art hervor, das einen mit Zahnkanten versehenen
Schenkel aufweist, dessen abgewinkelter weiterer Schenkel
mit einem Fensterrahmen verbindbar ist. Durch Drehen einer
auf eine Schraube, die in einem Gewindebereich des weiteren
Schenkels verschraubt und durch ein Langloch des einen
Schenkels geführt ist, aufgesetzten Mutter kann der
Schenkel vom weiteren Schenkel abgespreizt werden. Dabei
ist das Verdrehen der Mutter jedoch relativ umständlich, da
diese nicht leicht zugänglich ist und ein Werkzeug nicht
einfach ansetzbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
ein Spreizteil anzugeben, durch das Teile, bei denen es
sich beispielsweise um Tür- oder Fensterrahmen handelt, in
Öffnungen in einer Wand schnell und einfach in eine ge
wünschte Position bringbar sind.
Diese Aufgabe wird durch ein wie eingangs bereits erwähntes
Spreizteil gelöst, das durch die in den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 1 und 12 angegebenen Merkmale gekenn
zeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß Fensterrahmen oder dergleichen schnell und ein
fach durch Drehen einer Schraube in eine gewünschte Posi
tion bringbar sind, ohne daß der Fensterrahmen als Ganzes
in der Öffnung verrutscht. Bei der vorliegenden Erfindung
wird das Spreizteil durch einfaches Verdrehen der Schraube
mit einem Schraubenzieher gespreizt.
Vorteilhafterweise kann bei der Verwendung der erfindungs
gemäßen Spreizteile die Ausrichtung von Rahmen oder
dergleichen in Öffnungen sehr viel schneller und einfacher
bewerkstelligt werden, als dies mit den erwähnten bekannten
Keilen oder mit dem vorbekannten Spreizteil, bei dem eine
Mutter auf dem Schaft einer Schraube verdreht werden muß,
möglich ist. Die erreichbare Zeitersparnis führt zu
wesentlichen Kosteneinsparungen bei der Montage.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Spreizteiles besteht darin, daß es äußerst einfach aufge
baut und leicht handhabbar ist.
Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Spreizteil ein
fach und billig herstellbar.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung eines Fensterrahmens in einer
in einer Wand befindlichen Öffnung
unter Verwendung von erfindungsgemäßen Spreiz
teilen,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Spreizteiles,
Fig. 3a und 3b Darstellungen zur Erläuterung der Funktion
des in der Fig. 1 dargestellten Spreizteiles,
wobei die Fig. 3a das Spreizteil
im ungespreizten Zustand und die Fig. 3b das
Spreizteil im gespreizten Zustand zeigt und
Fig. 4 bis 8 weitere Ausführungsformen des erfindungsge
mäßen Spreizteiles.
In der Fig. 1 ist die in einem Mauerwerk bzw. einer Wand befindliche Öff
nung mit 1 bezeichnet. Das Bezugszeichen 2
bezeichnet einen in dieser Öffnung 1 einzusetzenden und zu
positionierenden Fensterrahmen. Um eine schnelle und si
chere Positionierung des Fensterrahmens 2 in der Öffnung 1 zu
ermöglichen, werden am Umfang des Fensterrahmens 2 vorliegende
Spreizteile angeordnet. Beispielsweise werden
an beiden Seitenkanten des Fensterrahmens 2 jeweils zwei
Elemente 3 voneinander beabstandet und an der oberen Kante
des Fensterrahmens 2 ein Element 3 angeordnet, wie dies aus
der Fig. 1 ersichtlich ist. Der Fensterrahmen 2 wird zusammen mit
den an seinem Umfang angeordneten Elementen 3 in die
Öffnung 1 eingesetzt. Dabei können an seiner unteren Kante,
wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist, in dem Spalt zwi
schen der unteren Kante und der Öffnung 1 Auflagen 4′ ange
ordnet werden. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, auch an der
unteren Kante vorliegende Spreizteile vorzusehen.
Der derart in die Öffnung 1 eingesetzte Fensterrahmen 2 wird da
durch in einer äußerst einfachen und schnellen Weise in
die richtige gewünschte Position gebracht, daß die ein
zelnen Spreizteile individuell durch einfaches Verdrehen
ihrer Schrauben mit einem Schraubenzieher so lange gespreizt
werden, bis der Fensterrahmen 2 die gewünschte Position einnimmt.
Diese Position ist beispielsweise dann erreicht, wenn eine
an der oberen Kante oder unteren Kante des Fensterrahmens 2 an
gelegte Wasserwaage anzeigt, daß die obere und die untere
Kante horizontal ausgerichtet sind. Aus dieser Position
kann eine Verschiebung des Fensterrahmens 2 in der horizontalen
Richtung in einer einfachen Weise dadurch erfolgen, daß
die an einer Seite des Fensterrahmens 2 befindlichen Spreizteile
gleichmäßig weitergespreizt werden.
In der Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform eines vorliegenden
Spreizteiles dargestellt. Dieses Spreizteil
besteht aus einem schlauchförmigen Element 4, das im Ruhe
zustand einen etwa elliptischen Querschnitt aufweist.
Vorzugsweise besteht das schlauchförmige Element 4 aus
einem Kunststoffmaterial, das verformbar ist, ohne zu
brechen. Eine Schraube 5 ist so angeordnet, daß sie in
der Richtung der Hauptachse des etwa ellipsenförmigen
Querschnittes des schlauchförmigen Elementes 4 verläuft.
Dabei ist die Schraube 5 durch nicht dargestellte, sich
gegenüberliegende Öffnungen des schlauchförmigen Elementes
4 hindurchgeführt. An einer Seite des Elementes 4 ist
vorzugsweise einstückig ein Fußteil 6 angeformt, das we
nigstens eine Öffnung 7 aufweist. Das Element 4 wird
dadurch am Außenumfang eines Fensterrahmens 2 fixiert, daß ein
Nagel oder eine andere Befestigungseinrichtung durch die
Öffnung 7 zur Befestigung hindurchgeführt wird.
Im Zusammenhang mit den Fig. 3a und 3b wird nun die
Funktion des Elementes 3 der Fig. 1
(bzw. des Elementes 4 der Fig. 2) erläutert. Dabei
zeigt die Fig. 3a den Normalzustand eines beispielsweise
am Außenumfang des Fensterrahmens 2 befestigten Elementes 3.
Wie dies ersichtlich ist, liegt der Kopf der durch das
schlauchförmige Element 3 hindurchgeführten Schraube 5 an
der einen Seite des Elementes 3 an.
Auf das an der gegenüberliegenden Seite des
Elementes 3 vorragende Ende der Schraube 5 ist eine
Mutter 8 so weit aufgeschraubt, daß sie an dem gegenüberlie
genden Ende des Elementes 3 anliegt.
Wenn nun die Schraube 5 (bzw. die Mutter 8) weiter ange
zogen wird, verkürzt sich der Abstand zwischen dem Kopf
der Schraube 5 und der Mutter 8, wobei das
Element 3 derart verformt wird, daß es in der Richtung der
Nebenachse seines etwa elliptischen Querschnittes vergrößert
wird und schließlich den in der Fig. 3b dargestellten
Querschnitt aufweist.
Bei einer derartigen Spreizung der am Umfang des Fensterrahmens 2
(Fig. 1) angeordneten Elemente 3 wird erreicht, daß
die einzelnen Elemente 3 schließlich an den ihnen gegen
überliegenden Flächen der Öffnung 1 angreifen, so daß der
Fensterrahmen 2 in der Öffnung 1 verklemmt wird. Dadurch, daß die
Schrauben einzelner Elemente 3 nun individuell betätigt
bzw. angezogen werden, kann eine Verschiebung des Fensterrahmens
2 an einer beliebigen Seite, an der oberen
Kante oder an der unteren Kante des Fensterrahmens 2
bewirkt werden. Dadurch kann der Fensterrahmen 2 beispielsweise
als Ganzes in der Öffnung 1 nach oben verschoben werden
(Betätigung von Elementen 3, die sich an der unteren
Kante des Fensterrahmens 2 befinden), als Ganzes nach unten
(durch Betätigung der Elemente 3, die sich an der
oberen Kante des Fensterrahmens 2 befinden), und durch Betäti
gung von Elementen 3, die sich an der rechten bzw.
linken Seitenkante des Fensterrahmens 2 befinden, als Ganzes ent
weder nach links oder nach rechts verschoben werden.
Durch die Betätigung eines einzelnen Elementes 3 kann
eine Drehung des Fensterrahmens 2 erreicht werden. Beispielsweise
wird der Fensterrahmen 2 (Fig. 1) entgegen dem Uhrzeigersinn ver
dreht, wenn das Element 3 betätigt bzw. gespreizt wird,
das sich an der rechten Seitenkante des Fensterrahmens 2 oben
oder an der linken Seitenkante des Fensterrahmens 2 unten befindet,
gespreizt wird. In entsprechender Weise wird der Fensterrahmen 2
im Uhrzeigersinn gedreht, wenn das an der linken Seiten
kante befindliche obere Element 3 und/oder das an
der rechten Seitenkante befindliche untere Element 3
betätigt bzw. gespreizt wird.
Im Normalzustand kann das schlauchförmige Element 4 einen
beliebigen Querschnitt aufweisen, der bei einer Betätigung
der Schraube 5 so verformbar ist, daß er in einer Richtung
etwa senkrecht zur Längsachse der Schraube 5 gestreckt
wird. Allgemein ausgedrückt handelt es sich bei dem schlauch
förmigen Element 4 um ein zylindrisches Teil, das unterschiedliche
Grundflächen aufweist.
Fig. 4 zeigt einen kreisförmigen
Querschnitt 41 eines kreiszylinderförmigen, schlauchförmi
gen Elementes. Wenn die entlang der Linie 51 angeordnete
Schraube angezogen wird, wird erreicht, daß sich das
schlauchförmige Element so verformt, daß es senkrecht
zur Linie 51 gestreckt wird. Dies ist durch die Linie 42
dargestellt.
In der Fig. 5 ist der rautenförmige Querschnitt 43 eines
schlauchförmigen Elementes dargestellt. Bei der Betätigung
einer entlang der Linie 53 angeordneten Schraube wird
das schlauchförmige Element derart verformt, daß es etwa
den Querschnitt 44 einnimmt.
In der Fig. 6 ist ein schlauchförmiges Element mit einem
dreieckförmigen Querschnitt 45 dargestellt. Dabei entspricht
dieser Querschnitt vorzugsweise einem gleichschenkligen
Dreieck. Die Schraube verläuft dabei vorzugsweise entlang
der Linie 54 durch sich gegenüberliegende Mittelbereiche
der beiden Katheten. Nach der Spreizung der Schraube nimmt
das Spreizelement etwa die durch die Linie 46 dargestellte
Form ein.
Der Querschnitt des schlauchförmigen Elementes kann auch
vieleckig ausgebildet sein. Beispielsweise ist in der
Fig. 7 ein achteckiger Querschnitt 47 dargestellt, wobei
die Schraube 5 vorzugsweise entlang der Linie 55 verläuft.
Bei einer Betätigung der Schraube wird der Querschnitt
47 derart verformt, daß er sich senkrecht zur Linie 55
vergrößert (Linie 48).
Für die Elemente 3 der vorliegenden Spreizteile sind sämtliche Quer
schnittsformen denkbar, deren Querschnitt bei einer Be
tätigung der Schraube in einer Richtung vergrößert wird,
die im wesentlichen senkrecht zur Schraube verläuft. An der
Stelle der Schraube können auch andere Einrichtungen
verwendet werden, die bewirken, daß einander gegenüberlie
gende Bereiche des schlauchförmigen Elementes aufeinanderzu
bewegt werden.
In den Fig. 8a und 8b ist eine weitere Ausführungsform
des vorliegenden Spreizteiles dargestellt. Dabei
weist dieses Spreizteil eine keilförmige Form auf. Genauer
gesagt erstrecken sich zwei Seitenteile 81, 82 von einem
Vorderteil 83 aus, wobei das Vorderteil 83 die beiden
Seitenteile 81, 82 miteinander verbindet. Vorzugsweise be
steht zwischen dem Seitenteil 81 und dem Vorderteil 83
ein etwa rechter Winkel und zwischen dem Seitenteil 82 und
dem Vorderteil 83 ein beliebiger stumpfer Winkel. Die
Seitenteile 81, 82 und das Vorderteil 83 weisen die Form
eines abgewinkelten Bandes auf. Als Spreizeinrichtung
erstreckt sich vorzugsweise eine Schraube 9 einerseits durch
das Vorderteil 83 und andererseits durch eine Platte 10,
die von dem Vorderteil 83 beabstandet zwischen den
Seitenteilen 81 und 82 derart angeordnet ist, daß sie mit
ihren den Seitenteilen 81, 82 zugewandten Kanten an den Seitenteilen 81, 82
anliegt. Wenn die Schraube 9 derart verdreht wird, daß
der Abstand zwischen ihrem Kopf, der an der Seite der
Platte 10 anliegt, die dem Vorderteil 83 abgewandt ist,
und der Mutter 92, die an der Seite des Vorderteils 83
anliegt, die der Platte 10 abgewandt ist, verkürzt wird,
wird bewirkt, daß die Platte 10 zusammen mit dem Kopf
der Schraube 9 in Richtung auf das Vorderteil 83 verschoben
wird. Dadurch wird erreicht, daß die Seitenteile 81, 82 um so
mehr gespreizt werden, je weiter die Platte 10 in Richtung
auf das Vorderteil 83 geführt wird.
Um zu erreichen, daß die Platte 10 nicht seitlich aus
dem Bereich der Seitenteile 81, 82 gelangt, weisen die
Seitenteile 81, 82 vorzugsweise
jeweils nach außen ragende Einbuchtungen 81a
bzw. 82a auf, die entsprechende Ausbuchtungen 10a
bzw. 10b der Platte 10 eingreifen.
Insbesondere bei der Ausführungsform der Fig. 8a und 8b
kann das aus den Seitenteilen 81 und 82 und dem Vorderteil
83 bestehende bandförmige Element aus einem geeigne
ten Kunststoffmaterial oder aus einem Metall, beispielsweise
aus einem Federstahl, bestehen.
Im Falle der in der Fig. 8a
dargestellten Ausführungsform können Befestigungs
löcher beispielsweise in dem einen Seitenteil 81 in dem
dem Vorderteil 83 gegenüberliegenden Endbereich
angeordnet werden, der vorzugsweise
über die Projektion der entsprechenden Endkante des Seiten
teiles 82 auf das Seitenteil 81 übersteht.
Vorzugsweise weist das schlauchförmige Element 4 im Bereich
seiner Oberfläche, der an der Innenfläche der Öffnung 1,
in die beispielsweise der Fensterrahmen 2 eingesetzt werden soll,
angreift, Noppen bzw. Erhöhungen 11 oder dergleichen auf, die ein
sicheres Angreifen bzw. Verkrallen des Spreizteiles be
wirken (Fig. 2).
Mit Hilfe des vorliegenden Spreizteiles können
beispielsweise Fensterrahmen, Türrahmen oder dergleichen in Öffnungen
eines Mauerwerkes angeordnet bzw. justiert werden, wie
dies bereits erwähnt wurde. Es ist jedoch auch denkbar,
die vorliegenden Spreizteile zu verwenden, um Einbauschränke,
Regale u. dgl. beispielsweise in Mauernischen anzuordnen
und auszurichten. In diesem Falle werden beispielsweise
vorliegende Spreizteile zwischen den Seitenflächen
des Einbauschrankes bzw. Regales und den entsprechenden
Wänden der Mauernische angeordnet. Die Muttern
8 bzw. 92 können im Element 4 bzw. im Vorderteil 83 eingebettet sein.
Ein Fußteil kann bei der Anordnung der Fig. 8a und b auch seitlich am
Seitenteil 81 vorgesehen sein.
Claims (16)
1. Spreizteil zum Festklemmen von Rahmen oder derglei
chen in Öffnungen von Wänden, das ein verformbares Ele
ment und eine Schraube zum Spreizen des Elementes auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4)
schlauchförmig und aus Kunststoff ist und daß die
Schraube (5) das Element (4) derart durchdringt, daß das
Element (4) auf dem Schaft der Schraube (5) zwischen dem
Kopf der Schraube (5) und einer auf der Schraube (5) vor
gesehenen Mutter (8) angeordnet ist, so daß das Element
(4) verformt wird und in Richtung etwa senkrecht zur
Längsachse der Schraube (5) seine Abmessung vergrößert,
wenn der Abstand zwischen der Mutter (8) und dem Kopf der
Schraube (5) verkleinert wird.
2. Spreizteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (4) einen elliptischen Querschnitt auf
weist, und daß die Schraube (5) etwa entlang der Haupt
achse des elliptischen Querschnittes verläuft.
3. Spreizteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element einen kreisförmigen Querschnitt (41) auf
weist.
4. Spreizteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element einen rautenförmigen Querschnitt (43)
aufweist und daß die Schraube (5) in Richtung der länge
ren Diagonale des rautenförmigen Querschnittes (44) ver
läuft.
5. Spreizteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element einen dreieckförmigen Querschnitt (45)
aufweist und daß die Schraube (5) zwei Seiten des drei
eckförmigen Querschnittes (45) schneidet.
6. Spreizteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (4) wenigstens zwei gleich lange Seiten
aufweist und daß die Schraube (5) durch diese Seiten ver
läuft.
7. Spreizteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (4) einen vieleckigen Querschnitt auf
weist.
8. Spreizteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (4) einen achteckigen Querschnitt auf
weist.
9. Spreizteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Elementes
(4) ein Fußteil (6) vorgesehen ist, das seitlich über das
Element (4) vorsteht.
10. Spreizteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (6) weitere Öffnungen (7) aufweist.
11. Spreizteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (6) einstückig mit dem Element
(4) ausgebildet ist.
12. Spreizteil zum Festklemmen von Rahmen oder dergleichen
in Öffnungen von Wänden, das ein verformbares
Element und eine Schraube zum Spreizen des Elementes
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3)
mittels eines Vorderteiles (83) verbundene Seitenteile
(81, 82) aufweist, daß zwischen den Seitenteilen (81, 82)
am dem Vorderteil (83) gegenüberliegenden Endbereich der
Seitenteile (81, 82) eine Platte (10) angeordnet ist, daß
die Schraube (9) durch gegenüberliegende Öffnungen in der
Platte (10) und dem Vorderteil (83) derart verläuft, daß
der Kopf der Schraube (9) an der Seite der Platte (10)
anliegt, die von dem Vorderteil (83) abgewandt ist, daß
eine auf den Schaft der Schraube (9) aufgeschraubte Mutter
(92) an der Seite des Vorderteiles (83) anliegt, die der
Platte (10) abgewandt ist und daß die Platte (10) bei einer
Verkürzung des Abstandes zwischen der Mutter (92) und
dem Kopf der Schraube (9) in Richtung auf das Vorderteil
(83) bewegbar ist.
13. Spreizteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Platte (10) an ihren den Seitenteilen (81,
82) jeweils zugewandten Kanten Ausbuchtungen (10a, 10b)
aufweist, die in entsprechende Einbuchtungen (81a, 82a)
der Seitenteile (81, 82) eingreifen.
14. Spreizteil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenteile (81, 82) und das Vor
derteil (83) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
15. Spreizteil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenteile (81, 82) und das Vor
derteil (83) aus einem Metallband gebogen sind.
16. Spreizteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Element (3, 4) auf wenig
stens einer Seite Erhöhungen bzw. Noppen (11) aufweist,
die ein Verkrallen des Elementes (3, 4) im gespreizten
Zustand ermöglichen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833339239 DE3339239A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Spreizteil |
EP84112898A EP0147563A3 (de) | 1983-10-28 | 1984-10-25 | Spreizteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833339239 DE3339239A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Spreizteil |
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Family
ID=6213013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339239 Granted DE3339239A1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Spreizteil |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0147563A3 (de) |
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