DE4416538A1 - Leuchte zum Einbau in eine Wandöffnung - Google Patents
Leuchte zum Einbau in eine WandöffnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte zum Einbau in eine
Wandöffnung, mit einem Gehäuse, dessen Seitenwände sich in die
Wandöffnung hinein erstrecken und an einer Frontseite des Ge
häuses eine Gehäuseöffnung begrenzen, wobei die Leuchte wenig
stens bereichsweise einen den Frontquerschnitt des Gehäuses über
ragenden Rand aufweist und das Gehäuse mit an den Seitenwänden
angeordneten Befestigungselementen in der Wandöffnung befestigbar
ist.
Aus der Elektroindustrie sind Gehäuse bekannt, die an einer dün
nen Wand eines Gerätes befestigt werden, indem von einer Seite
der Wand ein die Wandöffnung überragender Rahmen auf die Wandöff
nung aufgesetzt wird und von der anderen Seite der Wand her das
Gehäuse in die Wandöffnung eingeführt und mit dem Rahmen ver
rastet wird. Parallel zu den Seitenwänden des Gehäuses sind Be
festigungsschrauben angebracht, die senkrecht zur Wand angeordnet
sind und bis zur stirnseitigen Anlage mit der Wand auf diese zu
geschraubt werden. Dadurch ist das Gehäuse mit dem Rahmen an der
Wand im Sinne einer Schraubzwingenverbindung befestigt.
Leider ist diese Art der Befestigung bei manchen Anwendungen sehr
schwierig, da die Wandöffnung in der Regel nur von der Frontseite
her frei zugänglich ist. Von der Rückseite her ist das Zuführen,
Einsetzen und Verschrauben des Gehäuses sehr schwierig und oft
unmöglich. Zumeist muß dabei ein Gerät erst an einer anderen
Stelle geöffnet werden, um dann von der Innenseite her Zugang zu
dem Gehäuse zu haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der ein
gangs genannten Gattung zu schaffen, die einfach in eine Wandöff
nung einzubauen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Be
festigungselemente als Verankerungselemente ausgebildet sind, die
jeweils längs einer Bewegungsbahn an einer Seitenwand zwischen
Frontseite und Gehäuserückseite verschiebbar sind, wobei sich
die Bewegungsbahn zur Gehäuserückseite hinter den Frontquer
schnitt des Gehäuses neigt und die Verankerungselemente jeweils
eine einen Hintergriff ermöglichende Anschlagflanke aufweisen und
den Frontquerschnitt in einer dem Rand nahen Stellung überragen
und in einer dem Rand entfernten Stellung hinter den Frontquer
schnitt zurücktreten.
Dadurch kann die Leuchte komplett von einer Seite her in die
Wandöffnung eingeschoben werden und anschließend daran befestigt
werden. Das Gerät kann sowohl an einer dünnen Wand als auch in
einem Hohlraum befestigt werden. Dabei werden die Verankerungs
elemente vor dem Einführen der Leuchte in die Wandöffnung in die
dem Rand entfernten Stellung gebracht, so daß sie hinter den Um
riß der Wandöffnung zurücktreten. Dann wird die Leuchte bis zum
Anschlag ihres Randes an der Wand in die Wandöffnung eingeführt
und anschließend die Verankerungselemente auf den Rand zu bewegt.
Beim Befestigen in einer dünne Wand werden die Verankerungsele
mente soweit zum Rand hinbewegt, bis sie mit ihrer Anschlagflanke
die Rückseite der Wand hintergreifen und an ihr anliegen. Damit
ist die Wand zwischen dem Rand und den Verankerungselementen ein
gespannt. Ebenso kann die Leuchte in einem Hohlraum befestigt
werden, wobei beim Bewegen der Verankerungselemente zum Rand hin
die Verankerungselemente in Kontakt mit den Wandungen des Hohl
raumes gelangen und die Leuchte an der Wandung verklemmen.
Beim Verschieben der Verankerungselemente kann die Leuchte in der
Wandöffnung in die gewünschte Position ausgerichtet werden. Gün
stigerweise kann dies beim Befestigen der Leuchte von der Ein
schubseite her erfolgen.
Vorzugsweise sind die Bewegungsbahnen als Gewindebolzen ausgebil
det und die Verankerungselemente weisen ebenfalls Gewinde auf,
das in Eingriff mit dem jeweiligen Gewindebolzen ist. Dadurch
können die Verankerungselemente durch Drehen des Gewindebolzens
längs der Bewegungsbahn verschoben werden. Damit ist die Bewegung
der Verankerungselemente exakt steuerbar und die Verankerungsele
mente können wirksam gegen die Rückseite einer dünnen Wand oder
die Wandung eines Hohlraumes festgezogen werden.
Günstigerweise kann der Kopf des Gewindebolzens an der Frontseite
des Gehäuses angeordnet sein und von dieser bedienbar sein. Da
durch kann der Gewindebolzen von der Frontseite des Gehäuses ge
dreht werden, so daß die Verankerungselemente entlang der Bewe
gungsbahn verschoben werden. Damit sind Ein- und Ausbau der
Leuchte vereinfacht.
Günstigerweise können die Verankerungselemente mit einer Seite
von außen an dem Gehäuse anliegen. Dadurch sind die Anschlagele
mente unverdrehbar und längsverschieblich an dem Gehäuse ge
lagert. Über die Anlage an dem Gehäuse können die auf die Veran
kerungselemente einwirkenden Kräfte an das Gehäuse übertragen
werden. Dies ist besonders günstig, wenn die Verankerungselemente
von innen an den Wandungen eines Hohlraumes verspannt werden.
Dies beugt insbesondere dem Verbiegen der Bewegungsbahn bzw. der
Gewindebolzen vor.
Besonders vorteilhaft sind die Verankerungselemente als dreiecki
ge Platten ausgebildet, die mit einer Dreieckseite von außen an
dem Gehäuse anliegen. Mit der Dreiecksform können die Veranker
ungselemente den Ecken einer Wandöffnung angepaßt werden, so daß
die Wandecken von hinten voll hintergriffen werden.
Günstigerweise können die Seitenwände des Gehäuses zur Gehäuse
rückseite hinter den Frontquerschnitt des Gehäuses geneigt sein.
Durch diese sich zur Gehäuserückseite verjüngende Gehäuseform
kann die Leuchte sehr einfach in die Wandöffnung eingesetzt wer
den. Dabei kann die Neigung der Seitenwände der Neigung der Be
wegungsbahnen angepaßt sein.
In besonderer Weise können die Bewegungsbahnen parallel zu abge
flachten Gehäusekanten angeordnet sein und die Verankerungsele
mente jeweils mit einer Seite an einer abgeflachten Gehäusekante
verschieblich anliegen. An den abgeflachten Gehäusekanten sind
die Verankerungselemente geführt und stützen sich beim Verspannen
in einem Hohlraum an ihnen ab.
Als Variante der Erfindung entspricht die Länge der Gewindebolzen
in etwa der Tiefe des Gehäuses und jeder Gewindebolzen weist an
seinem Ende eine umlaufende Nut auf, in die ein Haltedraht ein
greift und jeweils zwei benachbarte Gewindebolzen über die Gehäu
serückseite miteinander verbindet. Damit sind die Gewindebolzen
an ihrem Ende stationär drehbar gelagert. Dabei ist die Be
festigung mittels eines Haltedrahtes besonders einfach herzustel
len. Über den Haltedraht werden zwei benachbarte Gewindebolzen
miteinander verbunden, so daß sie nicht von den Seitenwänden der
Gehäuse nach außen ausweichen können.
Denkbarerweise kann der Haltedraht an der Gehäuserückseite an
einem in Verlängerung einer Seitenwand ausgebildeten Steg anle
gen. Dadurch ist der Haltedraht gegen Herunterrutschen von der
Gehäuserückseite gesichert. Auf die Gewindebolzen einwirkende
Kräfte können über den Haltedraht an dem Steg abgestützt werden.
Möglicherweise können die Gewindebolzen und die Gewinde der Ver
ankerungselemente mehrgängig ausgebildet sein. Dadurch kann
über Gewindebolzen und Gewinde bei wenig Drehbewegungen ein
großer Weg übertragen werden, ohne die Gewinde zu beschädigen.
Besonders vorteilhaft ist in einen Absatz der Gehäuseöffnung eine
transparente Scheibe mit Gummiumrandung eingesetzt. Dadurch ist
die transparente Scheibe von der Frontseite her an der Leuchte
auswechselbar befestigt. Die Gummiumrandung stützt die Scheibe
federnd an dem Absatz ab und dichtet den Raum zwischen Scheibe
und Absatz ab.
Günstigerweise kann an der Frontseite eine über den Rand reichen
de Abdeckung an dem Gehäuse befestigt sein. Durch die Abdeckung
werden das Gehäuse und etwaige von der Frontseite sichtbare Be
festigungsmittels abgedeckt. Durch entsprechende Wahl der Ab
deckung kann die Leuchte dem Aussehen und Zweck am jeweiligen
Einbauort angepaßt werden.
Besonders vorteilhaft übergreift die Abdeckung die transparente
Scheibe mit einem Vorsprungsrand. Dadurch ist die transparente
Scheibe in dem Absatz sicher befestigt und kann nach Abnehmen der
Abdeckung ausgewechselt werden.
Als bevorzugte Ausführungsform weist die Abdeckung im Bereich der
Gehäuseöffnung mehrere parallel im Abstand zueinander angeordne
te, schräg angestellte Lamellen auf, die zwischen sich Durch
trittsschlitze begrenzen. Dadurch wird das durch die Gehäuseöff
nung tretende Licht von den Lamellen abgelenkt und gerichtet.
Diese Leuchte kann beispielsweise als Fußraumleuchte oder Orien
tierungsleuchte verwendet werden.
Möglicherweise kann die Abdeckung im Bereich der Gehäuseöffnung
eine transparente Scheibe aufweisen.
Denkbarerweise kann die Abdeckung an dem Gehäuse festgeschraubt
sein.
Ausführngsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und werden nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Leuchte vor dem Einbau und Be
festigen an einer dünnen Wand,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Leuchte vor dem Einbau und Be
festigen in einem Hohlraum,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Leuchte in Ansicht von der
Gehäuserückseite mit zurückgezogenen Verankerungs
elementen und
Fig. 4 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte
längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
In der Zeichnung ist eine Leuchte 1 mit einem Gehäuse 2 aus vier
Seitenwänden 3 dargestellt. An der Frontseite 4 weist das Ge
häuses 2 einen die Gehäuseöffnung 5 überragenden, umlauf enden
Rand 6 auf.
Die Seitenwände 3 sind so zueinander angeordnet, daß sich das Ge
häuse 2 von der Frontseite 4 zur Gehäuserückseite 7 konisch ver
jüngt. Die von jeweils zwei benachbarten Seitenwänden 3 gebilde
ten Kanten 8 sind abgeflacht. Parallel zu jeder abgeflachten Kan
te 8 ist jeweils ein Gewindebolzen 9 auf der Außenseite des Ge
häuses 2 angeordnet. Der von den Gewindebolzen 9 gebildete Umriß
verjüngt sich folglich ebenfalls von der Frontseite des Gehäuses
2 zur Gehäuserückseite 7.
Auf jedem Gewindebolzen 9 ist ein dreieckiges Verankerungselement
10 angeordnet. Jedes Verankerungselement 10 ist mit einem Gewinde
11 auf dem zugehörigen Gewindebolzen 9 aufgeschraubt, wobei das
Verankerungselement 10 mit einer Dreieckseite an der abgeflachten
Kante 8 anliegt. An der dem Rand 6 zugewendeten Seite weisen die
Verankerungselemente 10 Anschlagflanken 34 auf.
Die Gewindebolzen 9 treten an der Frontseite 4 des Gehäuses 2
durch Löcher 12 durch den Rand 6 hindurch. Die Köpfe der Gewinde
bolzen 9 sind von der Frontseite 4 des Gehäuses 2 her zugänglich.
Die Länge der Gewindebolzen 9 entspricht in etwa der Tiefe des
Gehäuses. An ihrem Ende weisen die Gewindebolzen 9 eine umlauf en
de Nut 13 auf. In die Nut 13 greift ein Haltedraht 14 ein, der
die Nut umfaßt. Der Haltedraht 14 umgreift die Nut 13 eines Ge
windebolzens 9, ist über die Gehäuserückseite 7 gespannt und um
greift mit seinem anderen Ende die Nut 13 eines benachbarten Ge
windebolzens 9. Die Seitenwand 3 zwischen zwei miteinander ver
bundenen Gewindebolzen 9 ist über die Gehäuserückseite 7 hin zu
einem Steg 15 verlängert. Dabei liegt der die Gewindebolzen 9
verbindende Haltedraht 14 an dem Steg 15 an.
In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Pfeil 16 die Verschieberich
tung eines Verankerungselementes 10 dargestellt, wenn der Gewin
debolzen 9 in Richtung des Pfeiles 17 gedreht wird. Zudem ist
eine Wandöffnung 18 dargestellt in die das Gehäuse 2 einsetzbar
ist. Die gestrichelte Linie 19 um die Wandöffnung 18 zeigt den
Umriß des Randes 6 in Anlage an der Wand.
Von der Frontseite 4 des Gehäuses 2 ist eine Abdeckung 20 auf den
Rand 6 aufgesetzt und mit Schrauben 21 an dem Gehäuse 2 be
festigt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hat die Ab
deckung 20 im Bereich der Gehäuseöffnung 5 mehrere parallel und
im Abstand zueinander angeordnete Lamellen 22, die schräg ange
stellt sind. Die Lamellen 22 begrenzen zwischen sich Durchtritts
schlitze 23.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 hat die Abdeckung 20 im
Bereich der Gehäuseöffnung 5 eine transparente Scheibe 24.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist in einen Absatz 25
der Gehäuseöffnung 5 eine transparente Scheibe 26 mit Gummiumran
dung 27 eingesetzt. Dabei wird die Gummiumrandung 27 von der Ab
deckung 20 in den Absatz 25 gedrückt. Die Abdeckung 20 übergreift
die transparente Scheibe 26 mit einem umlaufenden Vorsprungsrand
28 und fixiert damit die transparente Scheibe 26 in dem Absatz
25.
In einer Seitenwand 3 des Gehäuses 2 ist eine Durchtrittsöffnung
29 vorgesehen, in die ein Durchgangsstopfen 30 aus Gummi einge
setzt ist. In dem Gehäuse 2 ist eine Lampe 31 in einer Fassung 32
angeordnet. Die Fassung 32 ist an einer Halteplatine 33 festge
schraubt, die an der Gehäuserückseite 7 festgeschraubt ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Verankerungs
elemente 10 in die dem Rand 6 entfernte Stellung verschoben, so
daß ihr Umriß hinter den Querschnitt der Frontseite 4 des Ge
häuses 2 zurücktritt.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsge
mäßen Leuchte näher erläutert.
Vor dem Einbau in die Wandöffnung werden die Verankerungselemente
10 durch Drehen der Gewindebolzen 9 zur Gehäuserückseite 7 ver
schoben. Anschließend wird das Gehäuse 2 in die Wandöffnung 18
eingeschoben, bis der Rand 6 an der Wand anliegt. Nun werden die
Gewindebolzen 9 von der Frontseite 4 des Gehäuses 2 gedreht, so
daß die Verankerungselemente 10 langsam entlang der geneigten Ge
windebolzen 9 in Richtung auf den Rand 6 verschoben werden. Durch
die Neigung der Gewindebolzen 9 vergrößert sich dabei der Umriß
der Verankerungselemente 10, so daß eine Verbindung zwischen der
Wand bzw. dem Hohlraum und der Leuchte entsteht.
Bei dem Einbau in eine dünne Wand gemäß Fig. 1 werden die Veran
kerungselemente 10 soweit bewegt, bis sie mit ihren Anschlagflan
ken 34 an der Rückseite der Wand auflaufen. Dabei hintergreifen
die Verankerungselemente 10 die Wand im Bereich der Ecken der
Wandöffnung 18. Dadurch ist die Wand zwischen den Verankerungs
elementen 10 und dem Rand 6 eingeklemmt.
Beim Einbau in einen Hohlraum gemäß Fig. 2 werden die Veranker
ungselemente 10 so lange durch Drehen der Gewindebolzen 9 zur
Frontseite 4 bewegt, bis sie an den Wandungen 35 des Hohlraumes
anliegen.
Dabei kann die Position des Gehäuses 2 durch gezieltes Verschie
ben der Verankerungselemente 10 an der Wandöffnung 18 ausgerich
tet werden.
Nach dem Befestigen des Gehäuses 2 kann die transparente Scheibe
26 in den Absatz 25 des Gehäuses eingesetzt werden und die Ab
deckung 20 mit den Lamellen 22 aufgeschraubt werden oder die Ab
deckung 20 mit der transparenten Scheibe 24 auf dem Rand be
festigt werden.
Durch den Durchgangsstopfen 30 in der Durchtrittsöffnung 29 wird
ein elektrisches Kabel gezogen und mit Anschlüssen an der
Fassung 32 der Lampe 31 verbunden.
Claims (16)
1. Leuchte (1) zum Einbau in eine Wandöffnung (18), mit einem Ge
häuse (2), dessen Seitenwände (3) sich in die Wandöffnung (18)
hinein erstrecken und an einer Frontseite (4) des Gehäuses (2)
eine Gehäuseöffnung (5) begrenzen, wobei die Leuchte (1) wenig
stens bereichsweise einen den Frontquerschnitt des Gehäuses (2)
überragenden Rand (6) aufweist und das Gehäuse (2) mit an den
Seitenwänden (3) angeordneten Befestigungselementen (10) in der
Wandöffnung (18) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente als Verankerungselemente (10) ausge
bildet sind, die jeweils längs einer Bewegungsbahn (9) an einer
Seitenwand (3) zwischen Frontseite (4) und Gehäuserückseite (7)
verschiebbar sind, wobei sich die Bewegungsbahn (9) zur Gehäuse
rückseite (7) hinter den Frontquerschnitt des Gehäuses (2) neigt
und die Verankerungselemente (10) jeweils eine einen Hintergriff
ermöglichende Anschlagflanke (34) aufweisen und den Frontquer
schnitt in einer dem Rand (6) nahen Stellung überragen und in
einer dem Rand (6) entfernten Stellung hinter den Frontquer
schnitt zurücktreten.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahnen als Gewindebolzen (9) ausgebildet sind
und die Verankerungselemente (10) ebenfalls Gewinde (11) aufwei
sen, das in Eingriff mit dem jeweiligen Gewindebolzen (9) ist.
3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf des Gewindebolzens (9) an der Frontseite (4) des Ge
häuses (2) angeordnet ist.
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungselemente (10) mit einer Seite von außen an
dem Gehäuse 2 anliegen.
5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungselemente (10) als dreieckige Platten ausge
bildet sind, die mit einer Dreieckseite von außen an dem Gehäuse
(2) anliegen.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (3) des Gehäuses (2) zur Gehäuserückseite (7)
hinter den Frontquerschnitt des Gehäuses (2) geneigt sind.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahn (9) parallel zu abgeflachten Gehäusekanten
(8) angeordnet und die Verankerungselemente (10) jeweils mit
einer Seite an einer abgeflachten Gehäusekante (8) verschieblich
anlegen.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Gewindebolzen (9) in etwa der Tiefe des Ge
häuses (2) entspricht und jeder Gewindebolzen (9) an seinem Ende
eine umlaufende Nut (13) aufweist, in die ein Haltedraht (14)
eingreift und jeweils zwei benachbarte Gewindebolzen (9) über die
Gehäuserückseite (7) miteinander verbindet.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltedraht (14) an der Gehäuserückseite (7) an einem in
Verlängerung einer Seitenwand (3) ausgebildeten Steg (15) an
liegt.
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebolzen (9) und die Gewinde (11) der Verankerungs
elemente (10) mehrgängig ausgebildet sind.
11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einen Absatz (25) der Gehäuseöffnung (5) eine transparente
Scheibe (26) mit Gummiumrandung (27) eingesetzt ist.
12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Frontseite (4) eine über den Rand (6) reichende Ab
deckung (20) an dem Gehäuse (2) befestigt ist.
13. Leuchte nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (20) die transparente Scheibe (26) mit einem
Vorsprungsrand (28) übergreift.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (20) im Bereich der Gehäuseöffnung (5) mehrere
parallel im Abstand zueinander angeordnete, schräg angestellte
Lamellen (22), die zwischen sich Durchtrittsschlitze (23) begren
zen, aufweist.
15. Leuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (20) im Bereich der Gehäuseöffnung (5) eine
transparente Scheibe (24) aufweist.
16. Leuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (20) an dem Gehäuse (2) festgeschraubt ist.
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