DE19830445A1 - Einputzrahmen für Einbauleuchten - Google Patents

Einputzrahmen für Einbauleuchten

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DE19830445A1
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Martin Gruetzner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Stand der Technik und Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einputzrahmen für Einbauleuchten mit kreisförmiger oder rechteckiger Deckeneinbauöffnung. Dieser Einputz­ rahmen wird bei geputzten Betondecken oder abgehängten Streckmetall- Putzdecken zur umlaufenden Begrenzung der Leuchteneinbauöffnung während des Putzens verwendet.
Üblicherweise werden zur Unterbringung von Beleuchtungsanlagen in Betondecken sogenannte Betoneingießgehäuse verwendet. Diese Beton­ eingießgehäuse werden insbesondere dann eingesetzt, wenn Beleuchtungs­ anlagen formschlüssig in das Deckenbild integriert werden sollen. Passend zu den entsprechenden Beleuchtungsanlagen bieten die Leuchten­ hersteller auf das Produktprogramm maßlich abgestimmte Betoneingieß­ gehäuse und Einputzrahmen.
Abhängig von der Deckenausführung - z. B. Putz auf Rohbetondecke - wird nach der Entschalung der Decke um die Leuchteneinbauöffnung des Beton­ eingießgehäuses ein sogenannter Einputzrahmen mittels Befestigungsanker auf der Rohbetondecke angebracht. Dieser Einputzrahmen dient dem Putzer als Abziehhilfe für ein gleichmäßiges Putzniveau um die Leuchten­ einbauöffnung. Die aufzubringende Putzdicke ist von der Bauhöhe des Einputzrahmens abhängig.
Als besonderer Nachteil der heute verwendeten Einputzrahmen ist fest­ zustellen, daß diese zunächst zentrisch unterhalb der Leuchteneinbau­ öffnung ausgerichtet werden und dann ein entsprechendes Lochbild zur Aufnahme der Befestigungselemente wie Dübel oder Anker in die Beton­ decke eingebracht werden muß. Mit diesen Befestigungselementen werden anschließend die Laschen des Einputzrahmens verschraubt. Die Laschen an den Einbaurahmen stellen sicher, daß das Lochbild zur Befestigung nicht direkt unterhalb des Betoneingießgehäuses zu liegen kommt. Das Bohren von Löchern direkt unterhalb des Betoneingießgehäuses kann zu Rissen und Brüchen in der dünnen Betonwandung führen.
Bei Streckmetall-Putzdecken muß der Einputzrahmen von oben - d. h. während der Aufbauphase des Deckengrundgerüstes - in eine freizu­ schneidende Einbauöffnung eingelegt und an den Laschen durch einen schnellhärtenden Spachtel fixiert werden. Auch hierbei ist die spätere Deckendicke im Bereich der Leuchte von der Höhe des Einputzrahmens abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der zeitaufwendigen Arbeitsvorgänge zu reduzieren, deren Ablauf zu vereinfachen sowie die Handhabung des Einputzrahmens praktisch, sicher, ökonomisch und universell in der Wirkungsweise zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein Einputz­ rahmen mit den Merkmalen des Anspruches 1 entwickelt wurde. Eine bevorzugte Ausführung ist in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Einputzrahmen direkt in die Öffnung des Betoneingießgehäuses gesteckt und fixiert wird. Die bisher üblichen Arbeitsgänge Ausrichten, Anreißen, Bohren, Dübeln und Verschrauben können vollständig entfallen. Der Einputzrahmen in seiner erfindungsgemäßen Ausführung ist zusätz­ lich innerhalb der Leuchteneinbauöffnung des Betoneingießgehäuses axial verschiebbar und damit der gewünschten Putzdicke anzupassen (sh. Zeichnung 3).
Die Fixierung des Einputzrahmens kann zum Beispiel durch separate Absteckelemente oder integrierte Laschen, die in der gewünschten Höhe einfach umgebogen werden, erfolgen (sh. Zeichnung 5). Denkbar ist ebenfalls, den Einputzrahmen mit festen Anschlagelementen zu versehen, wenn z. B. eine einheitliche Putzdicke vorgesehen ist und damit eine Höhenanpassung des Einputzrahmens entfallen kann (sh. Zeichnung 4/6). Die Haltelaschen könnten auch als z. B. Blattfeder ausgeführt werden, so daß der Einputzrahmen durch Vorspannung der Blattfeder in seiner Lage fixiert ist.
Auch bei abgehängten Putzdecken kann dieser Einbaurahmen vorteil­ haft eingesetzt werden. Bei dieser Anwendung wird der Einputzrahmen nach Abschluß der Deckenaufbauarbeiten von unten durch die ausge­ schnittene Streckmetalldecke gesteckt, ausgerichtet und z. B. durch integrierte Laschen fixiert. Bisher übliche Arbeitsgänge wie Arretieren mit einem schnellhärtenden Spachtel können entfallen. Das nachträg­ liche Ausschneiden der Streckmetalldecke hat zusätzlich den Vorteil, daß nach Abschluß der Deckenaufbauarbeiten die Leuchteneinbau­ öffnungen einfacher flucht- oder liniengerecht positioniert werden können, z. B. unter Zuhilfenahme einer Schnur.
Mit dem erfindungsgemäßen Einputzrahmen ist also eine einfache Lösung geschaffen, die unter Wegfall aller bisher bekannten Vorarbeiten zur Ausrichtung, Arretierung oder Befestigung unmittelbar und praxisgerecht für den Einbau bereitsteht.

Claims (3)

1. Einputzrahmen für Einbauleuchten, dadurch gekennzeichnet, daß der Einputzrahmen in der Leuchteneinbauöffnung des Betoneingießgehäuses mit Halteelementen befestigt werden kann.
2. Einputzrahmen für Einbauleuchten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einputzrahmen innerhalb der Leuchteneinbau­ öffnung des Betoneingießgehäuses axial verschiebbar ist.
3. Einputzrahmen für Einbauleuchten nach vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einputzrahmen passend zur aufzubringenden Putz dicke durch Befestigungselemente fixiert werden kann.
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