DE816575C - Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Leuchten an Decken - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Leuchten an Decken

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DE816575C
DE816575C DEP53024A DEP0053024A DE816575C DE 816575 C DE816575 C DE 816575C DE P53024 A DEP53024 A DE P53024A DE P0053024 A DEP0053024 A DE P0053024A DE 816575 C DE816575 C DE 816575C
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DE
Germany
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hood
ceiling
flange
base
ceilings
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Expired
Application number
DEP53024A
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English (en)
Inventor
Willy Dr-Ing Messerschmitt
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Leuchten an Decken Im allgemeinen werden elektrische Leuchten an Decken in der Art befestigt, daß sie an in der Decke vorgesehene Haken angehängt werden oder daß der Fuß der Leuchte mit besonderen Mitteln, z. B. Schrauben, an der Decke befestigt wird.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine bei Blinddecken anwendbare, vorzugsweise bereits beim Montieren der Decke leicht anzubringende Vorrichtung zu schaffen, die für die Befestigung der verschiedensten Arten von Leuchten geeignet ist. Der Vorteil einer solchen Vorrichtung liegt in ihrer weitgehend universellen Anwendbarkeit und darin, daß sie mit verringerten Kosten bereits vor Fertigstellung des Gebäudes vorgesehen werden kann, somit also später entstehende zusätzliche Arbeiten und Unkosten vermeidet. Außerdem übernimmt sie dank ihrer besonderen Ausbildung in Weiterführung des Erfindungsgedankens die Funktion mehrerer bisher einzeln und getrennt vorzusehender Bauteile der elektrischen Installation; dies führt gegenüber dem Stande der Technik zu weiterer Verbilligung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine nach unten offene, die Halterungsteile für die Lichtquelle aufnehmende Haube aus Blech, Kunststoff, Preßstoff o. dgl. hat, die mit ihrem unteren Rande vorzugsweise bündig oder ungefähr bündig mit der Blinddecke abschließt, während sie in ihrem oberen Teile Mittel zur Befestigung an den tragenden Teilen der Decke oder des darüberliegenden Fußbodens besitzt. Zur Halterung der Lichtquelle dient vorteilhaft ein Gewindesockel, der z. B. ein Gewinde oder ähnliche Mittel zur Befestigung einer Glasglocke oder eines besonderen Leuchtenhalters trägt; der Gewindesockel ist ferner mit einem Gewinde oder einer ähnlichen Vorrichtung zur Befestigung einer oder mehrerer Glühbirnenfassungen versehen; schließlich trägt dieser Bauteil noch einen vorzugsweise ausschwenkbaren oder auch entfernbaren Bügel zur Aufhängung von beliebigen Lampen. In der Haube sind, ferner ein oder mehrere Klemmringe, Klemmleisten oder ähnliche Organe vorgesehen; außerdem ist sie mit z. B. ausbrechbaren Anschlüssen oder Öffnungen für Leitungen versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt der Gesamtanordnung, Abb.2 einen besonderen Leuchtenhalter im Schnitt, Abb. 3 den Gewindesockel im Schnitt, Abb.4 und 5 in zwei Ansichten den Aufhängebügel, Abb. 6 die Schaltanordnung bei zusätzlicher Verwendung des Gerätes als Abzweigdose.
  • Die nach unten offene, topfartige Haube i besitzt eine Umbördelung 2. Diese flanschartige Umbördelung 2 untergreift die Blinddecke 3, wobei der ringförmige Zwischenraum 4 zwischen der Wand der Haube i und der entsprechend ausgeschnittenen Blinddecke 3 z. B. mit Gips ausgegossen ist. In der Haube i ist ein Sockel 5 befestigt, z. B. mittels dreier Buchsen 6, die ihrerseits auf der dort durchbohrten Umbördelung 2 sitzen und in die entsprechende Schrauben eingreifen, die den ebenfalls umgebördelten bzw. flanschartigen Teil 7 des etwa aus keramischem Werkstoff gefertigten Gewindesockels 5 durchdringen und festhalten. Die Buchse 6 .ist außen zwecks Sicherung gegen Verdrehung unrund, z. B. vierkantig ausgebildet und zur axialen Festlegung zusätzlich mit einer Einschnürung versehen. Die Innenwand des Sockels 5 ist mit einem sogenannten Glasgewinde 8 versehen, in das eine Glasglocke oder andere Elemente eingeschraubt werden können; in seinem mittleren Teile ist der Sockel 5 mit einem Kragen 9 versehen, der ein Gewinde io oder ein ähnliches Element zur Befestigung der Glühbirnenfassung i i trägt. Ferner ist an diesem Kragen 9 ein Bügel 12 in entsprechende Löcher 23 schwenkbar eingehängt, der in ausgeschwenkter Stellung 12' die Anbringung der Fassung i i erlaubt, nach deren Entfernung jedoch zur Aufhängung einer beliebigen Lampe geeignet ist. Im oberen Teile der Haube i ist eine diese durchdringende Schraube 13 o. dgl. vorgesehen, die nach oben führt und eine zuverlässige Befestigung an einem tragenden Deckenteile herstellt; z. B. mittels einer Unterlegscheibe 14 hält diese Schraube 13 gleichzeitig den Klemmring 15, der eine Anzahl von Klemmschrauben 26 trägt. Auf den Umfang verteilt sind mehrere Öffnungen 16 in der Haube i vorgesehen, die zum Eintritt von zum Klemmring 15 laufenden Kabeln 17 dienen, von wo aus weitere Verbindungen zur Fassung T 1 o. dgl. gehen. Dieser Teil der Haube i im Zusammenspiel mit dem Klemmring 15 ersetzt die bisher getrennt üblichen Abzweigdosen; da mehrere Zuführungsöffnungen 16 vorgesehen sind, kann die Haube i gleichzeitig die Funktion einer solchen Abzweigdose übernehmen; es wird dann das Speisekabel 17 an den Klemmring 15 angeschlossen, von wo einerseits die Ableitung zur Lampenfassung i i oder zur angehängten Lampe o. dgl. und zum zugehörigen Schalter über ein weiteres, aus einer anderen Öffnung 16 heraustretendes Kabel führt, während die Speiseleitung 17 sich von dem Klemmring 15 aus unter Durchtritt durch eine weitere Öffnung 16 fortsetzen kann. Somit können alle Kabel oder Leitungen völlig verdeckt, also oberhalb der Blinddecke 3 geführt werden, und zwar bis zu den entsprechenden Wänden, in denen sie ebenfalls verdeckt zu Schaltern, Steckdosen usw. laufen.
  • In das Gewinde 8 des Sockels 5 kann auch der auf Abb.2 dargestellte Bauteil eingeschraubt werden; dieser ist ein vorzugsweise aus Blech bestehender Schalenhalter i9 mit einem ein entsprechendes sogenanntes Glasgewinde 20 tragenden Kragen; der Schalenhalter ist ein im wesentlichen flacher, zylindrischer Körper mit kurzer senkrechter Außenwand 21, die zur Aufnahme der etwa balligen Glasschale mit einer Sicke 22 und mit Stellschrauben versehen sein kann.
  • Die Abb. 3 zeigt einen Gewindesockel s gesondert; die Löcher oder Bohrungen 23 des Sockels 5, und zwar in dessen Kragen 9, dienen zum Eingriff der eingebogenen- Enden 24 des Bügels 12, der außerdem (Abb. 4 und 5) mit einer Aufbiegung bzw. mit einem Haken 25 versehen ist.
  • Auf der Abb. '6 ist verdeutlicht, in welcher Weise die Haube i und die in ihr sitzenden Elemente gleichzeitig als Abzweigdose verwendbar sind.
  • Durch eine der Öffnungen 16 tritt die Speiseleitung 17 in Form eines Kabels in die Haube i ein; die einzelnen Adern werden mittels Klemmschrauben 26 an den Klemmring 15 in an sich bekannter Weise angeschlossen, von wo, durch eine andere Öffnung 16 austretend, die Speiseleitung 17'sich zur nächsten Haube i' fortsetzt. Die Anschlüsse 27 für die Fassung oder Lampe sind ebenfalls in an sich bekannter Weise an dem Klemmring 15 befestigt, ferner die einzelnen Adern des zu einer Steckdose 28 führenden Kabels 29 und des zum Ausschalter 30 führenden Kabels 31. Bei der Haube i' ist in gleicher bzw. ähnlicher Art der Anschluß eines Kabels 32 dargestellt, das zu einem Wechselschalter 33 führt, und es ist auch ein weiterer Anschluß mittels Kabels 34 zu einer stärker dimensionierten Steckdose 35 gezeigt. Eine weitere Schaltmöglichkeit mittels eines Serienschalters 36 ist bei der Haube i" angedeutet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Leuchten an Decken mit Blinddecken, gekennzeichnet durch eine nach unten offene, die Halterungsteile für die Lichtquelle aufnehmende Haube (i), die mit ihrem unteren Rande vorzugsweise bündig oder annähernd bündig mit der Blinddecke abschließt und in deren oberem Teile Mittel zur Befestigung an den tragenden Teilen der Decke angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (i) an ihrem unteren offenen Teile eine flanschartige, die Blinddecke (3) untergreifende Umbördelung (2) besitzt. 3.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (i) in ihrem inneren, und zwar in ihrem oberen, vorzugsweise geschlossenen Teil einen Klemmring (15) besitzt. d.
  4. Vorrichtung nach den Anspr`tichen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Haube (i) für den Durchtritt einer gleichzeitig unter Vermittlung einer Unterlegscheibe (i4) einen Klemmring (15) festlegenden Schraube (13) für die Befestigung an einem tragenden Deckenteil durchbrochen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die zvlindrische Wand der Haube (i) Uftnungen (16), gegebenenfalls ausbrechbare Öffnungen, für die Zuleitung und Einleitung von Kabeln (17) besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haube (i) ein z. B. topfartiger, nach unten offener Gewindesockel (5) angeordnet ist, der vorzugsweise mit einem Flansch (7) versehen ist und Mittel zum Befestigen einer Glasglocke oder eines Schalenhalters (i9) sowie Mittel zum Befestigen einer oder mehrerer Glühbirnenfassungen besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) der Haube (i) und der Flansch (7) des Sockels (5) mittels vorzugsweise vierkantiger und eingeschnürter Buchsen (6) und zugehöriger Schrauben sowie entsprechender Bohrungen der Flansche (2, 7) miteinander verbunden sind. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (5) einen aus dem Bereich der Fassung (i i) ausschwenkbaren Aufhängebügel (12) trägt. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenwand des Sockels (5) mit einem Glasgewinde (8) versehen ist, in das beispielsweise eine Glasglocke oder ein flachzylindrischer Schalenhalter (i9) einschraubbar ist. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (i) und die an und in ihr angebrachten Bauteile so ausgestaltet sind, daß sie gleichzeitig die Aufgabe einer Abzweigdose übernehmen können.
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