DE1957399U

DE1957399U - Elektrische, mehrlampige haengeleuchte.

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Publication number: DE1957399U
Application number: DEP28461U
Authority: DE
Original assignee: EGON PAPENKORT FA
Current assignee: EGON PAPENKORT FA
Priority date: 1966-12-24
Filing date: 1966-12-24
Publication date: 1967-03-23

Description

"Elektrische ,mehrlampige Hängeleuchte"

Me Neuerung betrifft eine elektrische, mehrlampige Hängeleuchte bestehend aus einem rohrartigen Montageteil als Tragteil für die an seitlich ausladenden Leuchtenarmen gehalterten Lampenfassungen, und diese kennzeichnen sich neuerungsgemäß dadurch, daß im Montageteilmantel mit Abstand von seiner oberen Stirnseite eine durchbrochene Wand angeordnet ist, letztere mit Anschlußeinrichtungen für einen die untere Stirnseite des Montageteilmantels lösbar verschließbaren Deckel ausgerüstet ist, und in den vom Montageteilmantel, der Wand und dem Deckel umschlossenen Raum die elektrischen Zuleitungen einmünden sowie die ©lektrischen Leitungsverbindungselemente angeordnet sind.

Dabei ist.es vorteilhaft, wenn die Leuchtenarme den Montageteilmantel vorzugsweise formschließend durchgreifen und an der Wand gehaltert sind.

Weiterhin kennzeichnet sich vorteilhafte und erfinderische Merkmale des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der Deckel mittels einer axial verlaufenden, den Deckel durchgreifenden und in die Wand des Montageteiles eingreifenden Schraube lösbar angeachlossen ist, wobei vorzugsweise ferner

die Deekelschraube Schlüsselansätze aufweist.

ferner ist ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal dadurch gekennzeichnet, daß beim vorbeschriebenen Gegen-

r-en ■ stand die den Deckel außen überragenden Schraubteile von einer lösbar angeordneten Abdeckkappe umschlossen sind, wobei "vorzugsweise ferner die Abdeckkappe an den Schraubenteilen lösbar gehaltert ist.

Eine -vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des. vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß als Deckelanschlußelement die Wand und der Deckel von einem axial verlaufenden Rohr durchgriffen sind und letzteres ein am Deckel und ein an der Wand angreifendes lösbares Befestigungsmittel, vorzugsweise auf dem Rohr lösbar aufgeschraubte Muttern hat', ferner durch das Rohr eine zweckmäßig rohrförmige Stange greift, an deren oberen Endteil eine Leuchtenaufhängeeinrichtung angeordnet ist, während das untere Stangenende das Deckelbefestigungsrohr überragt und ein axial verstellbares, am Deckelbefestigungsrohr oder dessen Mutter o.a. sich abstützendes Befestigungsmittel vorzugsweise eine Mutter aufweist.

Eine weitere,vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform /des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß der Mantel des Montageteiles im Bereich der oberen Stirnseite einen vorzugsweise angeformten Boden hat, an welchem Anschlußeinrichtungen für ein Lampenrohr angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß der Boden zentral ein Loch mit Innengewinde hat, in welches das mit Außengewinde ver-

seliene Lampenrohr eingeschraubt Ist.

Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Weiterentwicklung dadurch, daß beim vorgeschriebenen Gegenstand die Loehrandteile des Bodenlmches stulpartig nach oben durchgezogen sind, Innengewinde aufweist und vorzugsweise von einer radial verlaufenden Innengewindebohrung durchdrungen sind,in weleher eine auf das Lampenrohr wirksame Sicherungsschraube angeordnet ist.

Zudem ist ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelboden konkav ist und die stulpartigen Lochrandteile etwa bis in die Ebene der oberen Mantelstirnseite reichen.

Durch diese Maßnahmen erhält man eine mehrlampige, elektrische Hängeleuchte mit einem Montageteil, bei der mit Ausnahme der Zuleitungsenden, an welche mittels Klemmen die ortsfeste elektrische Zuleitung angeschlossen werden kann, keinerlei elektrische Instalationselemente ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen zugänglich sind. Dabei aber sowohl der Anschluß der Leuchtenarme an dem mittigen, als Tragteil für letztere dienenden Montageteil, als auch die elektrische Terdrahtung äußerst zugänglich ist. Zudem zeichnet sich der Heuerungsgegenstand durch eine einfache, robuste und dennoch formschöne Eaumform aus. Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Pig. 1 einen Teil einer elektrischen Hängedeckenleuchte im Längsschnitt,

Fig. 2 eine mit einem ©©genannten Leuchten-oder Posamentenrohr ausgerüstete elektrische Hängeleuchte im Längsschnitt.

In Fig. 1 ist in einem zylindrischen Mantel 1 eine Wand 2 durch Punktschweißen unlösbar angeschlossen, planparallel zu letzterer ist ein die untere Stirnseite d«s Mantels 1 lösbar verschließender Deckel 3 vorgesehen. Als Anschlußelement für den Deckel 3 dient ein Eohr 4, das sowohl den Deckel 3 als auch die Wand 2 durchgreift und im Bereich beider Enden aufgeschraubte Muttern5 hat. Durch das Eohr 4 greift ein weiteres Rohr 6, an dessen oberes Ende eine Aufhängeöse 7 angeschlossen ist, die fen einen Deckenhaken 8 eingehängt ist. Das untere Endteil des Rohres 6 überragt das Rohr 4 und trägt ebenfalls eine Mutter 9» mit welcher der gesamte, auch den Baldachin bildende Montageteil nach den Anschluß der letzleitung gegen die Decke 10 gedrängt werden kann. Auf das die luttern 5 und 9 überragende Rohrende ist eine Hutmutter 11 aufgeschraubt, die eine Abdeckkappe 12 gegen den Deckel 3 drängt. Linksseitig durchgreift ein Leuchtenarm 13 mit nicht gezeichneter Lampenfassung formschließend ein Loch im Mantel 1 und ist mit Schrauben 14 an der Wand 2 befestigt, während rechtsseitig eine unter Umständen bevorzugte Befestigung des Leuchtenarmes 13' dargestellt ist, derart, daß der eine Schulter 15 aufweisende Leuehtenarm 13' mittels einer Mutter 16 in einem Loch des Mantels 1 befestigt ist. Mit 17

ist ein Durchbruchbe zeichnet, durch welchen die nicht dargestellte elektrische Zuleitung in den vom Mantel 1 der Wand 2 und dem Deckel 3 gebildeten Raum 18 eingeführt werden kann. In letzteren münden alle aus den Lampenfassungen führenden, elektrisch ein, und werden dort zum Beispiel mittels Klemmen mit der Zuleitung verbunden. Der oberhalb der Wand 2vom Mantel 1 umschlossene Raum 19 dient zur Aufnahme einer Lüsterklemme, mit welcher die elektrische Netzleitung und die Leuchtenleitung verbunden werden kann. Fig. 2 zeigt eine ein Leuchten-oder ein sogenanntes Posamentenrohr 20 aufweisende Hängeleuchte, wobei am Rohr 20 das Montageteil hängt. Hierzu hat der Mantel 1 einen angeformten Boden 21 mit einem mittig vorgesehenen Loch, dessen Lfiehrandteile 22 stulpartig verformt sind! und innen ein Innengewinde aufweist, in welches das mit Außengewinde versehene Rohr 20 eingeschraubt ist. Letztere ist gegen unbeabsichtigtes Lösen mittels einer Klemmschraube gesichert. Auch diese Figur zeigt, wie Fig. 1, zwei Ahschlußmöglichkeiten der Leuchtenamre 13 und 13'. Als Deckelanschlußelemente ist hier ein zweckmäßig als Rohr ausgebildeter Gewindebolzen 24 vorgesehen, der mit seinem oberen Endteil in ein Gewindeloch mit stufeäenartig durchgezogenen Lochrandteilen 25 eingeschraubt und mittels einer Gegenmutter 26 gesichert. Die lösbare Festlegung des Deckels 3 erfolgt wie in Fig. 1 mittels einer Mutter 5. Auch diese Mutter 5 und das überstehende Gewindebolzenendteil sind von einer Kappe 12 und einer Hutmutter 11 abgedeckt, wozu die gleiche Hutmutter 11 und die gleiche Kappe 12 wie in Fig. 1 Verwendung finden kann.;

Claims

R A.67 6 988*2'». 12.66 - 6 - ' Schutzansprüche

1. Elektrische, mehrlampige Hängeleuchte, bestehend aus einem rohrartigen Montageteil als Tragteil für die an seitlieh ausladenden Leuchtenarmen gehalterten Lampanfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß im Montageteilmantel (1) mit Abstand von seiner oberen Stirnseite eine durchbrochene Wand (2) angeordnet ist, letztere mit ijnschlußeinrichtungen für einen die untere Stirnseite des Montageteilmantels (1) lösbar verschließbaren Deckel (3) ausgerüstet ist, und in den vom Montageteilmantel (1), der Wand (2) und dem Deckel (3) umschlossenen Raum (18) die elektrische Zuleitungen einmünden sowie die elektrische Leitungsverbindungselemente angeordnet sind.

1· Hängeleuchte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenarme (13) den Montageteilmantel (1) vorzugsweise formschließend durchgreifen und an der Wand (2) gehaltert sind.

3. Hängeleuchte,nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Deckel (3) mittels einer axial verlaufenden, den Deckel (3) durchgreifenden und in die Wand (2) des Montageteiles eingreifende Schraube (24) lösbar angeschlossen ist, wobei vorzugsweise ferner die Deckelschraube (24) Schlüsselansätze aufweist.

4. Hängeleuchte, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Deckel (3) außen überragenden Schraubenteile von einer lösbar angeordneten Abdeckkappe (12)

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"tunschiossen sind, wobei vorzugsweise ferner die Abdeckkappe (12) an den Schraubenteilen lösbar gehaltert ist.

5. Hängeleuchte, nach einem.oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckelanschlußelement die Wand (2) und der Deckel (3) von einem axial verlaufenden Rohr (4--) durchgriffen sind und letzteres ein am Deckel (3) und ein an der Wand (2) angreifendes lösbares Befestigungsmittel, vorzugsweise auf dem Rohr (4-^ lösbar aufgeschraubte Muttern (5) hat, ferner durch das Rohr (4·) eine zweckmäßig rohrförmige Stange (6): greift, an deren oberen Endteil eine Leuchtenaufhängeeinrichtung (7) angeordnet ist, während das untere Stangenende das Deckelbefestigungsrohr (4-) überragt und ein axial verstellbares, am Deckelbefestigungsrohr (4-) oder dessen Mutter (5) o.a. sieh abstützendes Befestigungsmittel vorzugsweise eine Mutter (9) aufweist. .

6. Hängeleuchte, nach einemqoder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) des Montageteiles im Bereich der oberen Stirnseite einen vorzugsweise angeformten Boden (21) hat, an welchem Anschlußeinrichtungen für ein Lampenrohr (20) angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß der Boden (21) zentral ein Loch mit Innengewinde hat, in welches das mit Außengewinde versehene Lampenrohr (20) eingeschraubt 1st.

7. Hängeleuchte, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochrandteile (22) des Bodenloches stulpartig nach oben durchgezogen sind, Innengewinde aufweist und vorzugsweise von einer

radial Terlaufenden Innengewindebohrung durchdrungen sind, in welcher eine auf das Lampenrohr (20) wirksame Sicherungsschraube (23) angeordnet ist.

8. Hängeleuchte, nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelhoden (21) konkav ist und die stulpartige Lochrandteile (22) etwa "bis in die Ebene der oberen Mantelstirnseite reichen.

Dipl.-lng. Conrad K<rchl!iig

Patentanwalt