DE4328419A1 - Justier- und Fixierelement - Google Patents

Justier- und Fixierelement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Justier- und Fixierelement, welches aus einem Spreizglied und einem Einstellglied mit einem endigen Werkzeugansetzabschnitt und mindestens einem Gewindeabschnitt besteht.
Bei der Montage von Einbaufenstern oder Türzargen stellt sich das Problem, daß die Fenster- oder Türöffnung größer als die einzubauenden Fensterrahmen bzw. Türzargen sind. Sowohl bei der Neubauerstellung als auch bei der Altbausanierung werden die Abmessungen der einzusetzenden Fensterrahmen bzw. Türzargen der Mauerwerksöffnung mit einem Abschlag bzw. umgekehrt für die Montageflexibilität angepaßt.
Bekannt ist, daß die Fensterrahmen oder Türzargen in die Maueröffnung mit Keilen o. ä. fixiert und sukzessive justiert werden und dann mittels Schraubverbindungen fest an dem Mauerwerk verbunden werden. Die Justage des Fensterrahmens oder einer Türzarge mittels Keile erfordert höchstes handwerkliches Geschick und ist zeitaufwendig. Oftmals ist eine genaue Ausrichtung des Fensterrahmens nur schwierig möglich. Passende Keile müssen erst unter Zeitaufwand zurechtgeschnitten werden. Sofern ein Fensterrahmen mit Keilen positioniert ist, ist eine nachträgliche Veränderung dieser Positionierung nur schwer möglich.
Es sind Justier- und Fixierelemente bekannt, welche aus einem Spreizglied und einem Einstellglied mit einem endigen Werkzeugansetzabschnitt und mindestens einem Gewindeabschnitt bestehen. Die Justier- und Fixierelemente werden insbesondere als Hohlraumdübel verwendet. Die Spreizglieder dieser Dübel dienen jedoch lediglich zur Vergrößerung einer Andruckfläche des jeweiligen Dübels, z. B. bei Gipswänden, diese Dübel sind aber nicht als Fixierelement verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Justier- und Fixierelement zu offenbaren, welches leicht handzuhaben, kostengünstig herzustellen, vielseitig verwendbar ist und eine genaue sowie stabile Justage von Fensterrahmen oder Türzargen ohne großen Aufwand ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß das Spreizglied aus zwei gekrümmten, C-förmigen Spreizabschnitten besteht, welche mit ihren offenen Seiten zueinander gerichtet sind und deren Schenkelenden jeweils über einen Einstellgliedaufnahmesteg verbunden sind, und daß das Einstellglied in den Einstellgliedaufnahmestegen, sich zwischen diesen erstreckend, drehbar gehalten ist, wobei mindestens ein Einstellgliedaufnahmesteg ein dem Gewindeabschnitt des Einstellgliedes entsprechendes Innengewinde hat, in welchem der/die Gewindeabschnitt/e gehalten ist/sind, wobei in einer Grundstellung des Justier- und Fixierelementes die Einstellgliedaufnahmestege einen annähernd einer Länge des Einstellgliedes entsprechenden Abstand haben, welcher beim Drehen des Einstellgliedes sich durch das Zusammenwirken der Gewindeabschnitte und der-entsprechenden Innengewinde sich verändert, so daß die C-förmigen Spreizabschnitte entsprechend verändert gekrümmt sind, und entsprechend ein Spreizabstand der Spreizabschnitte unterschiedlich weit ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf eine Verwendung des Justier- und Fixierelementes bei der Montage eines Fensterrahmens. Vom Erfindungsgedanken ist eine Verwendung des Justier- und Fixierelementes bei der Montage von Türzargen oder ähnlichen Bauelementen ebenfalls erfaßt.
Das erfindungsgemäße Justier- und Fixierelement ist leicht handzuhaben und praktisch in der Anwendung.
Zur Montage eines Fensterrahmens wird dieser, wie bekannt, grob ausgerichtet in die im Mauerwerk ausgesparte Fensteröffnung gesetzt. In die zwischen dem Fensterrahmen und der Fensteröffnung verbleibenden Spalte werden je nach Bedarf die Justier- und Fixierelemente eingesetzt, und zwar so, daß ein Spreizglied dem Mauerwerk und das andere Spreizglied dem Fensterrahmen zugewandt ist. Durch Drehen des Einstellgliedes werden die Einstellgliedaufnahmestege einander zugeführt, wodurch sich die Spreizglieder nach außen wölben, bis die Spreizglieder jeweils unter Spannung an dem Fensterrahmen und dem Mauerwerk anliegen.
Bei Verwendung mehrerer erfindungsgemäßer Justier- und Fixierelemente ist durch koordiniertes Verstellen der jeweiligen Einstellglieder eine nachträgliche Veränderung der Fensterrahmenpositionierung leicht möglich.
Vorteilhaft hat das Einstellglied in einer ersten Ausführung zwei Gewindeabschnitte mit gegenläufigem Gewinde. Die beiden Einstellgliedaufnahmestege weisen ein entsprechendes Innengewinde auf. Durch diese Gestaltung wirken jeweils beide Gewinde auf die Einstellgliedaufnahmestege, so daß bei einer einfachen Drehung des Einsteilgliedes diese Drehung durch die zwei Gewinde doppelt umgesetzt wird. Hierdurch der Spreizabstand der Spreizabschnitte schnell veränderbar.
In einer zweiten vorteilhaften Ausführung hat das Einstellglied einenseitig einen Gewindeabschnitt, welcher in einem ersten Einstellgliedaufnahmesteg gehalten ist, und ist andernseitig endig in einem zweiten Einstellgliedaufnahmesteg drehbar gelagert. Diese Ausführung eignet sich besonders bei Verwendung des Justier- und Fixierelementes bei eingeschränkten Arbeitsraum. Das Einstellglied tritt nur gewindeseitig aus dem ersten Einstellgliedaufnahmesteg bei entsprechender Drehung heraus, so daß der zweite Einstellgliedaufnahmesteg z. B. an einer Wand anliegen kann, ohne die Spreizwirkung des Justier- und Fixierelementes zu beeinträchtigen.
Vorzugsweise hat bzw. haben der oder die Gewindeabschnitt/e ein dreigängiges Gewinde. Durch dieses Gewinde ist der Spreizabstand schnell verstellbar.
Das Gewinde ist vorteilhaft kunststoffseitig ein Trapezgewinde, wodurch eine hohe Stabilität gegeben ist.
Das Einstellglied weist vorteilhaft jeweils endseitig einen Kragen auf, dessen Außendurchmesser größer als ein Innendurchmesser der das Einstellglied aufnehmenden Einstellgliedaufnahmeöffnungen ist. Diese Kragen wirken als Endanschlag und es wird einem Überdrehen des Einstellgliedes beim Verringern des Spreizabstandes vorgebeugt.
Vorzugsweise ist an einem ersten Spreizabschnitt außenseitig mittig ein Steckzapfen angeordnet. Ein zweiter Spreizabschnitt hat mittig eine Zapfenaufnahmeöffnung, deren Durchmesser in enger Presspassung der Form des Steckzapfens entspricht. Der Steckzapfen weist vorteilhaft umlaufende, konisch angeschrägte Kragen auf. Der Steckzapfen erleichtert zum einen die Montage des Fensterrahmens, indem das Justier- und Fixierelement bereits vor Einsetzen des Fensterrahmens in die Maueröffnung in entsprechend in den Fensterrahmen gebohrte Löcher ansteckbar ist, wodurch ein oftmals mühsames nachträgliches Einsetzen des Justier- und Fixierelementes in die zwischen dem Fensterrahmen und dem Mauerwerk verbleibenden Spalte entfällt. Zudem sind mehrere Justier- und Fixierelemente miteinander verbindbar, indem ein Zapfen eines ersten Justier- und Fixierelementes in die entsprechende Zapfenaufnahmeöffnung eines zweiten Justier- und Fixierelementes gesteckt wird. Hierdurch ist das Justier- und Fixierelement auch bei größeren Spalten zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk verwendbar, da sich der Spreizabstand der einzelnen Justier- und Fixierelemente addiert.
Der zweite Spreizabschnitt ist vorteilhaft außenseitig profiliert, wodurch das Justier- und Fixierelement rutschfest ist.
Sofern der Steckzapfen nicht verwendet werden soll, z. B. mangels Bohrung im Fensterrahmen, ist dieser einfach mit einer Säge, welche zum Grundwerkzeug eines Fenstermonteurs zählt, absägbar.
Die Spreizabschnitte sind vorzugsweise an den Schenkelenden eingeschnitten bzw. nach innen profiliert. Hierdurch hat das Spreizglied Soll-Biegestellen und es wird die beim Drehen des Einstellgliedes auftretende Biegespannung nur von den C-förmigen Spreizabschnitten aufgenommen, welche sich entsprechend verändert biegen.
Der Werkzeugansetzabschnitt des Einstellgliedes weist vorzugsweise einen Kreuzschlitz und/oder einen Innen- oder Außensechskant auf, wodurch das Einstellglied mit üblichen Werkzeugen leicht drehbar ist.
Das Spreizglied ist vorzugsweise aus biegsamem Kunststoff, welcher preiswert und leicht zu bearbeiten ist.
Das Einstellglied ist vorteilhaft aus hartem Kunststoff oder Metall, so daß der/die Gewindeabschnitte formstabil ist/sind.
Vorzugsweise ist das Einstellglied aus Metall und das Spreizglied ist um das Einstellglied herumgespritzt. Durch diese Gestaltung ist das Justier- und Fixierelement einfach und kostengünstig herzustellen. Ein Schneiden eines Innengewindes in die Einstellgliedaufnahmeöffnungen entfällt, da dieses durch das Herumspritzen des Spreizgliedes um die Gewindeabschnitte sich ergibt.
Vom Erfindungsgedanken sind auch andere Gestaltungen des Spreizgliedes und des Einstellgliedes erfaßt. So sind die Spreizabschnitte auch V-förmig oder ähnlich gestaltbar.
Das erfindungsgemäße Justier- und Fixierelement ist leicht handzuhaben, kostengünstig herzustellen, vielseitig verwendbar und ermöglicht eine genaue sowie stabile Justage von Fensterrahmen oder ähnlichen Bauteilen ohne großen Aufwand.
Vorteilhaft weist der zu montierende Fensterrahmen oder ein anderes Bauteil bereits werkseitig gebohrte, rastermäßig angeordnete Bohrungen oder eine mauerwerksseitig angeordnete, umlaufende Nut auf, in welche die Justier- und Fixierelemente bereits vor der Montage des Fensterrahmens einsteckbar sind, wodurch zum einen die Montage schneller möglich ist und zum anderen eine flexible Anordnung der Justier- und Fixierelemente ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Darstellungen in den Fig. 1 bis Fig. 5 erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des entspannten Justier- und Fixierelementes mit zwei Gewindeabschnitten zum Teil geschnitten;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht des des Justier- und Fixierelementes;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des gespannten Justier- und Fixierelementes mit zwei Gewindeabschnitten;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des gespannten Justier- und Fixierelementes mit einem Gewindeabschnitt zum Teil geschnitten;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht zweier ineinandergesteckter Justier- und Fixierelemente.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des entspannten Justier- und Fixierelementes (1) mit zwei Gewindeabschnitten (5, 6) zum Teil geschnitten.
Das Justier- und Fixierelement (1) besteht aus einem Spreizglied (2) und einem Einstellglied (3). Das Einstellglied (3) hat einen endigen Werkzeugansetzabschnitt (4) und zwei Gewindeabschnitte (5, 6) mit gegenläufigem Gewinde.
Das Spreizglied (2) besteht aus zwei leicht gekrümmten, c­ förmigen Spreizabschnitten (2A, 2B), welche mit ihren offenen Seiten zueinander gerichtet sind. Die Schenkelenden der Spreizabschnitte (2A, 2B) sind jeweils über einen Einstellgliedaufnahmesteg (2C, 2D) verbunden. Die Schenkelenden weisen ein Innenprofil (20) auf, wodurch im Bereich des Profils (20) ein leichtes Einknicken des Spreizgliedes (2) möglich ist.
Das Einstellglied (3) ist in den Einstellgliedaufnahmestegen (2C, 2D), sich zwischen diesen erstreckend, drehbar gehalten. Die Einstellgliedaufnahmestege (2C, 2D) haben ein dem Gewindeabschnitten (5, 6) des Einstellgliedes (3) entsprechendes Innengewinde (7, 8), in welchem die Gewindeabschnitte (5, 6) gehalten sind.
In der dargestellten Grundstellung des Justier- und Fixierelementes (1), in welcher diese entspannt ist, haben die Einstellgliedaufnahmestege (2C, 2D) einen annähernd einer Länge (L) des Einstellgliedes (3) entsprechenden Abstand (A), welcher beim Drehen des Einstellgliedes (3) sich durch das Zusammenwirken der Gewindeabschnitte (5, 6) und der entsprechenden Innengewinde (7, 8) verändert, so daß die C- förmigen Spreizabschnitte (2A, 2B) entsprechend verändert gekrümmt sind, wie in Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 zu sehen ist, und entsprechend ein Spreizabstand (SA) der Spreizabschnitte (2A, 2B) unterschiedlich weit ist.
Das dargestellte Gewinde der Gewindeabschnitte (5, 6) ist ein dreigängiges Gewinde, welches kunststoffseitig ein Trapezgewinde ist. Es sind durchaus auch andere, nicht dargestellte Gewindegestaltungen verwendbar und vom Erfindungsgedanken erfaßt.
Das Einstellglied (3) hat jeweils endseitig einen Kragen (11, 11A), dessen Außendurchmesser größer ist als ein Innendurchmesser der das Einstellglied (3) aufnehmenden Einstellgliedaufnahmeöffnungen.
An einem ersten Spreizabschnitt (2A) des Spreizgliedes (2) ist außenseitig mittig ein Steckzapfen (13) angeordnet. Ein zweiter Spreizabschnitt (2B) hat mittig eine Zapfenaufnahmeöffnung (14), deren Durchmesser in enger Presspassung der Form des Steckzapfens (13) entspricht. Der Steckzapfen (13) weist umlaufende, konisch angeschrägte Kragen (15) auf und hat eine kegelstumpfförmige Spitze.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht des des Justier- und Fixierelementes (1).
Das Spreizglied (2) besteht aus den leicht gekrümmten, c­ förmigen Spreizabschnitten (2A, 2B). Die Schenkelenden der Spreizabschnitte (2A, 2B) sind jeweils über einen Einstellgliedaufnahmesteg (2C) miteinander verbunden. Die Schenkelenden weisen ein Innenprofil (20) auf.
An dem ersten Spreizabschnitt (2A) des Spreizgliedes (2) ist außenseitig mittig der Steckzapfen (13) angeordnet.
Endig an dem Einstellglied ist der Werkzeugansetzabschnitt (4) angeordnet, welcher einen umlaufenden Kragen (11) hat.
Der Werkzeugansetzabschnitt (4) des Einstellgliedes weist beispielsweise einen Innensechskant (21) auf.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des gespannten Justier- und Fixierelementes (1) mit zwei Gewindeabschnitten (5, 6).
Der Spreizabstand (SA) der Spreizabschnitte (2A, 2B) ist durch das Drehen des Einstellgliedes (3) verändert. Das Justier- und Fixierelementes (1) ist gespannt. Durch weiteres Drehen des Einstellgliedes (3) ist der Spreizabstand (SA) veränderbar.
Der Steckzapfen (13) ist massiv gestaltet. Alternativ ist eine hohle Gestaltung des Steckzapfens vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des gespannten Justier- und Fixierelementes (1) mit einem Gewindeabschnitt (5) zum Teil geschnitten.
Das Einstellglied (3A) weist in dieser Ausführung einenseitig einen Gewindeabschnitt (5) auf, welcher in einem ersten Einstellgliedaufnahmesteg (2C) gehalten ist. Der Gewindeabschnitt (5) ist durch eine Anschlagscheibe (25) gegen Überdrehen gesichert. Die Gestaltung des Einstellgliedes (3A), insbesondere die Gewindeabschnittslänge, ist variierbar.
Andernseitig ist das Einstellglied (3A) endig in einem zweiten Einstellgliedaufnahmesteg (2D) drehbar gelagert, wobei der zweite Einstellgliedaufnahmesteg (2D) durch am Einstellglied (3A) angeordnete Kragen (9, 10) beidseitig gehalten ist.
Das Einstellglied (3A) ist nur gewindeseitig aus dem ersten Einstellgliedaufnahmesteg (2C) herausgetreten, so daß der zweite Einstellgliedaufnahmesteg (2D) z. B. an einer Wand anliegen kann, ohne die Spreizwirkung des Justier- und Fixierelementes (1) zu beeinträchtigen.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht zweier ineinandergesteckter Justier- und Fixierelemente (1, 1A).
Ein erstes Justier- und Fixierelement (1) stützt sich einenseitig am Mauerwerk (24) ab und ist mit seinem Steckzapfen (13) in die Zapfenöffnung (14A) eines zweiten Justier- und Fixierelementes (IA) gesteckt. Der Steckzapfen (13A) des zweiten Justier- und Fixierelementes. (1A) ist wiederum in eine Bohrung (22) eines Fensterrahmens (23) gehalten. Es wird verdeutlicht, daß das Justier- und Fixierelement (1, 1A) auch bei größeren Spalten zwischen Fensterrahmen (23) und Mauerwerk (24) verwendbar ist.
Der Fensterrahmen (23) weist vorteilhaft bereits werkseitig gebohrte, rastermäßig angeordnete Bohrungen (22) auf, in welche die Justier- und Fixierelemente (1, 1A) bereits vor der Montage des Fensterrahmens (23) einsteckbar sind.

Claims (15)

1. Justier- und Fixierelement, welches aus einem Spreizglied (2) und einem Einstellglied (3, 3A) mit einem endigen Werkzeugansetzabschnitt (4) und mindestens einem Gewindeabschnitt (5, 6) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (2) aus zwei gekrümmten, C-förmigen Spreizabschnitten (2A, 2B) besteht, welche mit ihren offenen Seiten zueinander gerichtet sind und deren Schenkelenden jeweils über einen Einstellgliedaufnahmesteg (2C, 2D) verbunden sind, und daß das Einstellglied (3, 3A) in den Einstellgliedaufnahmestegen (2C, 2D), sich zwischen diesen erstreckend, drehbar gehalten ist, wobei mindestens ein Einstellgliedaufnahmesteg (2C, 2D) ein dem Gewindeabschnitt (5, 6) des Einstellgliedes (3, 3A) entsprechendes Innengewinde hat (7, 8), in welchem der/die Gewindeabschnitt/e (5, 6) gehalten ist/sind, wobei in einer Grundstellung des Justier- und Fixierelementes (1) die Einstellgliedaufnahmestege (2C, 2D) einen annähernd einer Länge (L) des Einstellgliedes (3, 3A) entsprechenden Abstand (A) haben, welcher beim Drehen des Einstellgliedes (3, 3A) sich durch das Zusammenwirken des/r Gewindeabschnitte/s (5, 6) und des/r entsprechenden Innengewinde/s (7, 8) sich verändert, so daß die C-förmigen Spreizabschnitte (2A, 2B) entsprechend verändert gekrümmt sind, und entsprechend ein Spreizabstand (SA) der Spreizabschnitte (2A, 2B) unterschiedlich weit ist.
2. Justier- und Fixierelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (3) zwei Gewindeabschnitte (5, 6) mit gegenläufigem Gewinde hat und beide Einstellgliedaufnahmestege (2C, 2D) ein entsprechendes Innengewinde (7, 8) aufweisen.
3. Justier- und Fixierelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (3A) einenseitig einen Gewindeabschnitt (5), welcher in einem ersten Einstellgliedaufnahmesteg (2C) gehalten ist, und das Einstellglied (3A) andernseitig endig in einem zweiten Einstellgliedaufnahmesteg (2D) drehbar gelagert ist, wobei der zweite Einstellgliedaufnahmesteg (2D) durch am Einstellglied (3A) angeordnete Kragen (9, 10) beidseitig gehalten ist.
4. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Gewindeabschnitt/e (5, 6) ein dreigängiges Gewinde hat/haben.
5. Justier- und Fixierelement (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (3) jeweils endseitig einen Kragen (11, 11A) aufweist, dessen Außendurchmesser größer ist als ein Innendurchmesser der das Einstellglied (3) aufnehmenden Einstellgliedaufnahmeöffnungen.
6. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten Spreizabschnitt (2A) außenseitig mittig ein Steckzapfen (13) angeordnet ist und ein zweiter Spreizabschnitt (2B) mittig eine Zapfenaufnahmeöffnung (14) hat, deren Durchmesser in enger Presspassung der Form des Steckzapfens (13) entspricht.
7. Justier- und Fixierelement (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (13) umlaufende, konisch angeschrägte Kragen (15) aufweist.
8. Justier- und Fixierelement (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spreizabschnitt (2B) außenseitig profiliert ist.
9. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizabschnitte (2A, 2B) an den Schenkelenden eingeschnitten bzw. nach innen profiliert sind.
10. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugansetzabschnitt (4) des Einstellgliedes (3) einen Kreuzschlitz und/oder einen Innen- oder Außensechskant aufweist.
11. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (2) aus biegsamem Kunststoff ist.
12. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (3, 3A) aus hartem Kunststoff oder Metall ist.
13. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (3) aus Metall ist und das Spreizglied (2) um das Einstellglied (3) herumgespritzt ist.
14. Justier- und Fixierelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Gewindeabschnitt/e (5, 6) kunststoffseitig ein Trapezgewinde hat/haben.
15. Fensterrahmen (23) oder Türzarge, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (23) oder die Türzarge rastermäßig angeordnete Bohrungen (22) oder umlaufende Nuten zur Aufnahme des an dem Justier- und Fixierelementes (1) angeordneten Steckzapfen (13A) haben.
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