DE10012729A1 - Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Profilstäben - Google Patents
Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von ProfilstäbenInfo
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Abstract
Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, durchlaufenden Längsnuten versehenen Profilstäben, die einen zentralen, den Grund der Längsnuten bildenden Kern und davon abstehende, die Längsnuten umschließende Stege mit abgewinkelten Stegansätzen aufweisen, mit einem Befestigungsglied, das mit einem Schaftabschnitt stirnseitig im Kern eiens ersten Profilstabs fixierbar ist, wobei sich ein Kopf des Befestigungsglieds in eine Längsnut eines zweiten, quer anzuschließenden Profilstabs erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Schaftabschnitt bzw. der Stirnseite des ersten Profilstabs zugekehrte Befestigungsfläche des Befestigungsglieds einen Abstand zu Innenflächen der die Längsnut umschließenden Stegansätze aufweist, und daß ein keilförmiges Spannelement einerseits mit einer Spannfläche gegen die Befestigungsfläche und andererseits mit einer Auflagefläche gegen die Innenflächen der Stegansätze anliegend in Eingriff bringbar ist und in Längsrichtung der Längsnut verlagerbar ist, so daß die Profilstäbe fest miteinander verspannbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnitte
nen, durchlaufenden Längsnuten versehenen Profilstäben, die einen zentralen, den Grund der
Längsnuten bildenden Kern und davon abstehende, die Längsnuten umschließende Stege mit
abgewinkelten Stegansätzen aufweisen, mit einem Befestigungsglied, das mit einem Schaft
abschnitt stirnseitig im Kern eines ersten Profilstabs fixierbar ist, wobei sich ein Kopf des
Befestigungsglieds in eine Längsnut eines zweiten, quer anzuschließenden Profilstabs er
streckt.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist bspw. aus der DE 34 38 773 bekannt, die eine
Querverbindung von Profilstäben betritt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden
von Profilstäben dahingehend zu verbessern, daß mit möglichst wenigen und einfach herzu
stellenden Bauelementen eine stirnseitige Verbindung geschaffen wird, die große Kräfte auf
nehmen kann und in einfachster Weise zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Verbinden von mit
hinterschnittenen, durchlaufenden Längsnuten versehenen Profilstäben, die einen zentralen,
den Grund der Längsnuten bildenden Kern und davon abstehende, die Längsnuten umschlie
ßende Stege mit abgewinkelte Stegansätzen aufweisen, mit einem Befestigungsglied, das mit
einem Schaftabschnitt stirnseitig im Kern eines ersten Profilstabs fixierbar ist, wobei sich ein
Kopf des Befestigungsglieds in eine Längsnut eines zweiten, quer anzuschließenden Profil
stabs erstreckt, wobei sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch auszeichnet, daß eine
dem Schaftabschnitt bzw. der Stirnseite des ersten Profilstabs zugekehrte Befestigungsfläche
des Befestigungsglieds einen Abstand zu Innenflächen der die Längsnut umschließenden
Stegansätze aufweist, und daß ein keilförmiges Spannelement einerseits mit einer Spannfläche
gegen die Befestigungsfläche und andererseits mit einer Auflagefläche gegen die Innenflä
chen der Stegansätze anliegend in Eingriff bringbar ist und in Längsrichtung der Längsnut
verlagerbar ist, so daß die Profilstäbe fest miteinander verspannbar sind.
Zweckmäßigerweise ist das Befestigungsglied eine Kopfschraube, deren mit Gewinde verse
hener Schaftabschnitt in den Kern des ersten Profilstabs einschraubbar ist.
Zweckmäßigerweise bildet eine dem Schaftabschnitt zugekehrte Unterseite des Kopfes die
Befestigungsfläche.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Befestigungsglied bzw. die Kopfschraube benachbart zu
dem Kopf einen gewindefreien Bundabschnitt aufweist, der als Anschlag bzw. Einschraubbe
grenzung dient und mit seiner axialen Länge den Abstand zwischen der Befestigungsfläche
und den Innenflächen der Stegansätze festlegt.
Das Spannelement kann eine zentrale längliche Ausnehmung zur Aufnahme des Schaft- oder
Bundabschnitts des Befestigungsglieds aufweisen. Hierbei entspricht zweckmäßigerweise die
Breite der Ausnehmung dem Durchmesser bzw. der Dicke des Bundabschnitts. Bevorzugt ist
vorgesehen, daß der Bundabschnitt zylindrisch ist. Er kann zwei gegenüberliegende Abfla
chungen aufweisen, deren gegenseitiger Abstand der Breite der Ausnehmung entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Spannelement einen geraden
Abschnitt konstanter Dicke aufweist, an den sich ein eine Keilfläche aufweisender Keilab
schnitt anschließt.
Die Keilfläche kann eben sein und unter einem festen Winkel zu der Auflagefläche verlaufen.
Alternativ dazu kann die Keilfläche konkav oder konvex gekrümmt sein.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weist das Spannelement einen form
schlüssig in durch die Stegansätze begrenzte Öffnungsschlitze der in einer Ebene liegenden
Längsnuten des ersten und zweiten Profilstabs greifenden Ansatz zur Verdrehsicherung der
Profilstäbe auf. Das Spannelement kann zwei derartige Ansätze aufweisen.
Zweckmäßigerweise ist der Ansatz zum Zusammenwirken mit einem Montagewerkzeug aus
gebildet.
Bevorzugt sind die axiale Länge des Bundabschnitts des Befestigungsglieds einerseits und die
Abmessungen des Keilabschnitts des Spannelements andererseits so aufeinander abgestimmt,
daß das Spannelement bei dessen verspannender Verlagerung nicht über die Profilkontur des
ersten Profilstabs vorsteht.
Es kann vorgesehen sein, daß die Breite der Ausnehmung des Spannelements, der Durchmes
ser des Bundabschnitts bzw. der Abstand der beiderseitigen Abflachungen und die Breite des
Öffnungsschlitzes der Längsnuten miteinander übereinstimmen, um eine gute Verdrehsiche
rungswirkung zu erhalten.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß eine Zentrierungshülse auf den Bundabschnitt aufgesetzt
ist, deren Außendurchmesser der Breite der Ausnehmung des Spannelements und der Breite
des Öffnungsschlitzes der Längsnuten entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei auf eine
Zeichnung Bezug genommen ist, in der
Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer Querverbindung zweier Profilstäbe
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsglieds zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Befestigungsglied zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Befestigungsglieds zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Spannelements zeigt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Spannelement zeigt; und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Spannelements zeigt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querverbindung von zwei Profilstäben, die aus
Leichtmetall bestehen, wobei ein erster Profilstab 1 stirnseitig an einem quer dazu verlaufen
den Profilstab 2 befestigt ist.
Beide Profilstäbe 1, 2 sind diesem Beispiel miteinander identisch und weisen einen Kern 3
und davon radial abstehende Stege 4 auf, von denen abgewinkelte Stegansätze 5 abgehen. Der
Kern 3 bildet jeweils den Grund von Längsnuten 6, wobei diese von den Stegen und Stegansätzen
hinterschneidungsartig umschlossen sind. Jeweils paarweise einander gegenüberste
hende Stegansätze 5 begrenzen Öffnungsschlitze 7 und weisen Innenflächen 5a auf.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist ein Befestigungsglied 10, im vorliegenden Fall eine Kopfschraube
(Fig. 2 bis 4), mit ihrem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt 11 in eine zentrale Durch
gangsöffnung 3a des Kerns 3 des ersten Profilstabs 1 eingeschraubt.
Hierbei weist die Kopfschraube 10, wie Fig. 2 bis 4 zeigen, zwischen ihrem annähernd halb
runden Kopf 12 und dem Schaftabschnitt 11 einen Bundabschnitt 13 auf, der in dem hier be
trachteten Beispiel zylindrisch ist und eine bestimmte axiale Länge sowie zwei einander ge
genüberliegende seitliche Abflachungen 14 aufweist, wobei der gegenseitige Abstand der
Abflachungen geringer ist als der Außendurchmesser des Gewinde- bzw. Schaftabschnitts 11
und der Durchmesser des übrigen zylindrischen Bereichs des Bundabschnitts 13 näherungs
weise gleich dem Außendurchmesser des Schaftabschnitts 11 ist.
Der nicht mit Gewinde versehene Bundabschnitt 13 bildet somit eine Einschraubbegrenzung
für die Kopfschraube 10. Die Unterseite 15 der Kopfschraube 10, die eine Befestigungsfläche
bildet, weist somit im vollständig eingeschraubten Zustand der Kopfschraube 10 einen Ab
stand von der dem zweiten Profilstab 2 zugekehrten Stirnfläche des ersten Profilstabs 1 auf,
die der axialen Länge des Bundabschnitts 13 entspricht. Da dieses Maß größer gewählt ist als
die Stärke der Stegansätze 5 (des zweiten Profilstabs 2), besteht zwischen der Befestigungs
fläche 15 und den Innenflächen 5a der Stegansätze 5 des zweiten Profilstabs 2 ein Abstand, so
daß zwischen dem Kopf 12 und den dazu benachbarten Stegansätzen 5 des zweiten Profilstabs
ein im wesentlichen keilförmiges Spannelement 18 aufnehmbar ist.
Fig. 5 zeigt eine vollständige perspektivische Ansicht des Spannelements 18, aus gleicher
Blickrichtung wie Fig. 1, wobei somit Fig. 1 entnehmbar ist, daß die Kopfschraube 10 mit
ihrem Bundabschnitt 13 eine zentrale, längliche Ausnehmung 20 des Spannelements 18
durchdringt und dieses mit dem Kopf 12 bzw. der Befestigungsfläche 15 hintergreift.
Wie Fig. 5 bis 7 weiter zeigen, weist das Spannelement 18 eine ebene Auflagefläche 21 auf,
mit der bzw. deren seitlichen Rändern das Spannelement gegen die Innenflächen 5a der
Stegansätze 5 anliegt, sowie eine Spannfläche 22, die zunächst an einem geraden Abschnitt 23
konstanter Dicke des Spannelements parallel zu der Auflagefläche 21 verläuft und dann in
einem Keilabschnitt 24 in eine unter einem Winkel zu der Auflagefläche 21 verlaufende
Keilfläche 25 übergeht.
Ferner weist das Spannelement 18 an einem dem Keilabschnitt 24 gegenüberliegenden End
abschnitt (oder an beiden Endabschnitten, wie in Fig. 7 angedeutet ist) einen blockförmigen
Ansatz 26 auf, dessen Breite der Breite bzw. lichten Weite der Öffnungsschlitze 7 der Profil
stäbe entspricht, so daß der Ansatz, wie Fig. 1 zeigt, im Eckbereich der Verbindung in zwei
sich in einer Ebene erstreckende Öffnungsschlitze 7 formschlüssig eingreift und somit eine
Verdrehsicherung der Profilstabverbindung bildet. Eine Verbesserung der Verdrehsiche
rungswirkung ergibt sich, wenn das Spannelement 18 zwei derartige Ansätze 26 trägt (in Fig.
7 gestrichelt angedeutet).
Eine zusätzliche Zentrierungswirkung und Verdrehsicherung kann durch eine auf den Bund
abschnitt 13 aufgesetzte Hülse erzielt werden, deren Außendurchmesser der Breite der Aus
nehmung 20 und der des Öffnungsschlitzes 7 entspricht.
Der in Fig. 1 sichtbare Ansatz 26 kann gleichzeitig als Angriffspunkt für ein Montagewerk
zeug dienen.
Eine stirnseitige Verbindung zweier Profilstäbe gemäß Fig. 1 wird mit der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung wie folgt hergestellt. Zunächst wird das Befestigungsglied bzw. die Kopf
schraube 10 durch die Ausnehmung 20 des Spannelements 18 gesteckt und anschließend bei
de Teile durch Einschrauben der Kopfschraube 10 in den Kern 3 an dem ersten Profilstab 1
befestigt. Je nach Anwendungsfall kann die Kopfschraube 10 ein selbstschneidendes Gewinde
aufweisen.
Die Kopfschraube 10 wird soweit eingeschraubt, daß sich das lose gehaltene Spannelement 18
in einer Stellung, in der sich der gerade Abschnitt 23 im Bereich des Kopfs 12 befindet, leicht
in die Längsnut 6 einschieben läßt, wobei der Profilstab 1 auf der gegenüberliegenden (Auß
ten-)Seite der Längsnut 6 auf der entsprechenden Seitenfläche des ersten Profilstabs 1 ent
langgleitet.
Zur Erleichterung dieses Einschraubvorgangs ist, wie vorstehend bereits beschrieben, der
Bundabschnitt 13 vorgesehen, der einen Anschlag bzw. eine Einschraubbegrenzung darstellt.
Nachdem der erste Profilstab 1 in dieser Weise an eine gewünschte Position auf dem zweiten
Profilstab gebracht worden ist, wird eine feste Verbindung hergestellt, indem das Spannele
ment 18 durch Verlagerung in Längsrichtung der Längsnut 6 mit dem Keilabschnitt 24 in den
Bereich des Kopfs 12 gebracht wird, so daß sich die Befestigungsfläche 15 des Kopfs 12 zu
nehmend auf der Keilfläche 25 bzw. deren seitlichen Rändern abstützt. Dies erfolgt bspw.
durch Ansetzen eines hebelartigen Werkzeugs an den Ansatz 26.
1
erster Profilstab
2
zweiter Profilstab
3
Kern
3
a Durchgangsöffnung
4
Steg
5
Stegansatz
5
a Innenfläche
6
Längsnut
7
Öffnungsschlitz
10
Befestigungsglied (Kopfschraube)
11
Schaftabschnitt
12
Kopf
13
Bundabschnitt
14
Abflachung
15
Befestigungsfläche
18
Spannelement
20
Ausnehmung
21
Auflagefläche
22
Spannfläche
23
gerader Abschnitt
24
Keilabschnitt
25
Keilfläche
26
Ansatz
Claims (17)
1. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, durchlaufenden
Längsnuten (6) versehenen Profilstäben (1, 2), die einen zentralen, den Grund der Längs
nuten (6) bildenden Kern (3) und davon abstehende, die Längsnuten (6) umschließende
Stege (4) mit abgewinkelten Stegansätzen (5) aufweisen, mit einem Befestigungsglied
(10), das mit einem Schaftabschnitt (11) stirnseitig im Kern (3) eines ersten Profilstabs (1)
fixierbar ist, wobei sich ein Kopf (12) des Befestigungsglieds (10) in eine Längsnut (6) ei
nes zweiten, quer anzuschließenden Profilstabs (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine dem Schaftabschnitt (11) bzw. der Stirnseite des ersten Profilstabs (1) zugekehrte Be
festigungsfläche (15) des Befestigungsglieds (10) einen Abstand zu Innenflächen (5a) der
die Längsnut (6) umschließenden Stegansätze (5) aufweist, und daß ein keilförmiges
Spannelement (18) einerseits mit einer Spannfläche (22) gegen die Befestigungsfläche
(15) und andererseits mit einer Auflagefläche (21) gegen die Innenflächen (5a) der
Stegansätze (5) anliegend in Eingriff bringbar ist und in Längsrichtung der Längsnut (6)
verlagerbar ist, so daß die Profilstäbe (1, 2) fest miteinander verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied eine
Kopfschraube (10) ist, deren mit Gewinde versehener Schaftabschnitt (11) in den Kern (3)
des ersten Profilstabs (1) einschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Schaftab
schnitt (11) zugekehrte Unterseite des Kopfes (12) die Befestigungsfläche (15) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsglied (10) benachbart zu dem Kopf (12) einen gewindefreien Bundabschnitt
(13) aufweist, der als Einschraubbegrenzung dient und mit seiner axialen Länge den Ab
stand zwischen der Befestigungsfläche (15) und den Innenflächen (5) der Stegansätze (5)
festlegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannelement (18) eine zentrale längliche Ausnehmung (20) zur Aufnahme des Schaft-
oder Bundabschnitts (11, 13) des Befestigungsglieds (10) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung
(20) dem Durchmesser bzw. der Dicke des Bundabschnitts (13) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundab
schnitt zylindrisch ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundab
schnitt (13) zwei gegenüberliegende Abflachungen (14) aufweist, deren gegenseitiger Ab
stand der Breite der Ausnehmung (20) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannelement (18) einen geraden Abschnitt (23) konstanter Dicke aufweist, an den sich
ein eine Keilfläche (25) aufweisender Keilabschnitt (24) anschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (25) eben ist
und unter einem festen Winkel zu der Auflagefläche (21) verläuft.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflä
che (25) konkav oder konvex gekrümmt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spannelement (18) einen formschlüssig in durch die Stegansätze (5a) begrenzte Öffnungs
schlitze (7) der in einer Ebene liegenden Längsnuten (6) des ersten und zweiten Profil
stabs (1, 2) greifenden Ansatz (26) zur Verdrehsicherung der Profilstäbe (1, 2) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (18) zwei
Ansätze (26) aufweist (Fig. 7).
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (26) zum Zusammenwirken mit einem Montagewerkzeug ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Länge des Bundabschnitts (13) des Befestigungsglieds (10) einerseits und die Abmessun
gen des Keilabschnitts (24) des Spannelements (18) andererseits so aufeinander abge
stimmt sind, daß das Spannelement nach dessen verspannender Verlagerung nicht über die
Profilkontur des ersten Profilstabs (1) vorsteht (Fig. 1).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Ausnehmung (20) des Spannelements (18), der Durchmesser des Bundabschnitts (13)
bzw. der Abstand der beiderseitigen Abflachungen (14) und die Breite des Öffnungs
schlitzes (7) der Längsnuten (6) miteinander übereinstimmen, um eine gute Verdrehsiche
rungswirkung zu erhalten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zen
trierungshülse auf den Bundabschnitt (13) aufgesetzt ist, deren Außendurchmesser der
Breite der Ausnehmung (20) des Spannelements (18) und der Breite des Öffnungsschlitzes
(7) der Längsnuten (6) entspricht.
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