DE10012729B4 - Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Profilstäben - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, durchlaufenden
Längsnuten (6)
versehenen Profilstäben
(1, 2), die einen zentralen, den Grund der Längsnuten (6) bildenden Kern
(3) und davon abstehende, die Längsnuten
(6) umschließende
Stege (4) mit abgewinkelten Stegansätzen (5) aufweisen, mit einem einzigen
keilförmigen
Spannelement (18) und einem Befestigungsglied (10), das mit einem
Schaftabschnitt (11) stirnseitig im Kern (3) eines ersten Profilstabs
(1) fixierbar ist, wobei sich ein Kopf (12) des Befestigungsglieds
(10) in eine Längsnut
(6) eines zweiten, quer anzuschließenden Profilstabs (2) erstreckt
und eine dem Schaftabschnitt (11) und der Stirnseite des ersten
Profilstabs (1) zugekehrte Befestigungsfläche (15) des Befestigungsglieds
(10) einen Ab stand zu Innenflächen
(5a) der die Längsnut
(6) umschließenden
Stegansätze
(5) aufweist, und wobei das keilförmige Spannelement (18) einerseits
mit einer Spannfläche
(22) gegen die Befestigungsfläche
(15) und andererseits mit einer Auflagefläche (21) gegen die Innenflächen (5a)
der Stegansätze
(5) anliegend in Eingriff bringbar ist und in...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, durchlaufenden Längsnuten versehenen Profilstäben, die einen zentralen, den Grund der Längsnuten bildenden Kern und davon abstehende, die Längsnuten umschließende Stege mit abgewinkelten Stegansätzen aufweisen, mit einem einzigen keilförmigen Spannelement und einem Befestigungsglied, das mit einem Schaftabschnitt stirnseitig im Kern eines ersten Profilstabs fixierbar ist, wobei sich ein Kopf des Befestigungsglieds in eine Längsnut eines zweiten, quer anzuschließenden Profilstabs erstreckt und eine dem Schaftabschnitt und der Stirnseite des ersten Profilstabs zugekehrte Befestigungsfläche des Befestigungsglieds einen Abstand zu Innenflächen der die Längsnut umschließenden Stegansätze aufweist, und wobei das keilförmiges Spannelement einerseits mit einer Spannfläche gegen die Befestigungsfläche und andererseits mit einer Auflagefläche gegen die Innenflächen der Stegansätze anliegend in Eingriff bringbar ist und in Längsrichtung der Längsnut verlagerbar ist, so daß die Profilstäbe fest miteinander verspannbar sind.
- Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist bspw. aus der
DE 94 07 329 U1 bekannt, die ein Verbindungselement für zwei in einem Winkel aufeinanderstoßende Profile betrifft, und ist aus derDE 93 04 053 U1 bekannt, die eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines ersten Profilteils mit einem quer zu diesem verlaufenden, sich mit einer Stirnseite gegen eine Längsseite des ersten Profilteils abstützenden Querteil betrifft. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von Profilstäben dahingehend zu verbessern, daß sie eine reproduzierbare maximale Anzugskraft bereitstellt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, durchlaufenden Längsnuten versehenen Profilstäben, die einen zentralen, den Grund der Längsnuten bildenden Kern und davon abstehende, die Längsnuten umschließende Stege mit abgewinkelten Stegansätzen aufweisen, mit einem einzigen keilförmigen Spannelement und einem Befestigungsglied, das mit einem Schaftabschnitt stirnseitig im Kern eines ersten Profilstabs fixierbar ist, wobei sich ein Kopf des Befestigungsglieds in eine Längsnut eines zweiten, quer anzuschließenden Profilstabs erstreckt und eine dem Schaftabschnitt und der Stirnseite des ersten Profilstabs zugekehrte Befestigungsfläche des Befestigungsglieds einen Abstand zu Innenflächen der die Längsnut umschließenden Stegansätze aufweist, und wobei das keilförmiges Spannelement einerseits mit einer Spannfläche gegen die Befestigungsfläche und andererseits mit einer Auflagefläche gegen die Innenflächen der Stegansätze anliegend in Eingriff bringbar ist und in Längsrichtung der Längsnut verlagerbar ist, so daß die Profilstäbe fest miteinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied benachbart zu dem Kopf einen gewindefreien Bundabschnitt aufweist, der als Einschraubbegrenzung dient und mit seiner axialen Länge den Abstand zwischen der Befestigungsfläche und den Innenflächen der Stegansätze festlegt, wobei die axiale Länge des Bundabschnitts des Befestigungsglieds einerseits und die Abmessungen des Keilabschnitts des Spannelements andererseits so aufeinander abgestimmt sind, daß das Spannelement nach dessen verspannender Verlagerung nicht über die Profilkontur des ersten Profilstabs vorsteht.
- Zweckmäßigerweise ist das Befestigungsglied eine Kopfschraube, deren mit Gewinde versehener Schaftabschnitt in den Kern des ersten Profilstabs einschraubbar ist.
- Zweckmäßigerweise bildet eine dem Schaftabschnitt zugekehrte Unterseite des Kopfes die Befestigungsfläche.
- Das Spannelement kann eine zentrale längliche Ausnehmung zur Aufnahme des Schaft- oder Bundabschnitts des Befestigungsglieds aufweisen. Hierbei entspricht zweckmäßigerweise die Breite der Ausnehmung dem Durchmesser oder der Dicke des Bundabschnitts. Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Bundabschnitt zylindrisch ist. Er kann zwei gegenüberliegende Abflachungen aufweisen, deren gegenseitiger Abstand der Breite der Ausnehmung entspricht.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Spannelement einen geraden Abschnitt konstanter Dicke aufweist, an den sich ein eine Keilfläche aufweisender Keilabschnitt anschließt.
- Die Keilfläche kann eben sein und unter einem festen Winkel zu der Auflagefläche verlaufen. Alternativ dazu kann die Keilfläche konkav oder konvex gekrümmt sein.
- In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform weist das Spannelement einen formschlüssig in durch die Stegansätze begrenzte Öffnungsschlitze der in einer Ebene liegenden Längsnuten des ersten und zweiten Profilstabs greifenden Ansatz zur Verdrehsicherung der Profilstäbe auf. Das Spannelement kann zwei derartige Ansätze aufweisen.
- Zweckmäßigerweise ist der Ansatz zum Zusammenwirken mit einem Montagewerkzeug ausgebildet.
- Es kann vorgesehen sein, daß die Breite der Ausnehmung des Spannelements, der Durchmesser des Bundabschnitts oder der Abstand der beiderseitigen Abflachungen und die Breite des Öffnungsschlitzes der Längsnuten miteinander übereinstimmen, um eine gute Verdrehsicherungswirkung zu erhalten
- Alternativ kann vorgesehen sein, daß eine Zentrierungshülse auf den Bundabschnitt aufgesetzt ist, deren Außendurchmesser der Breite der Ausnehmung des Spannelements und der Breite des Öffnungsschlitzes der Längsnuten entspricht.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
-
1 eine perspektivische schematische Darstellung einer Querverbindung zweier Profilstäbe unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsglieds zeigt; -
3 eine Draufsicht auf das Befestigungsglied zeigt; -
4 eine Seitenansicht des Befestigungsglieds zeigt; -
5 eine perspektivische Ansicht eines Spannelements zeigt; -
6 eine Draufsicht auf das Spannelement zeigt; und -
7 eine Seitenansicht des Spannelements zeigt. -
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querverbindung von zwei Profilstäben, die aus Leichtmetall bestehen, wobei ein erster Profilstab1 stirnseitig an einem quer dazu verlaufenden Profilstab2 befestigt ist. - Beide Profilstäbe
1 ,2 sind diesem Beispiel miteinander identisch und weisen einen Kern3 und davon radial abstehende Stege4 auf, von denen abgewinkelte Stegansätze5 abgehen. Der Kern3 bildet jeweils den Grund von Längsnuten6 , wobei diese von den Stegen und Stegan sätzen hinterschneidungsartig umschlossen sind. Jeweils paarweise einander gegenüberstehende Stegansätze5 begrenzen Öffnungsschlitze7 und weisen Innenflächen5a auf. - Wie
1 weiter zeigt, ist ein Befestigungsglied10 , im vorliegenden Fall eine Kopfschraube (2 bis4 ), mit ihrem mit Gewinde versehenen Schaftabschnitt11 in eine zentrale Durchgangsöffnung3a des Kerns3 des ersten Profilstabs1 eingeschraubt. - Hierbei weist die Kopfschraube
10 , wie2 bis4 zeigen, zwischen ihrem annähernd halbrunden Kopf12 und dem Schaftabschnitt11 einen Bundabschnitt13 auf, der in dem hier betrachteten Beispiel zylindrisch ist und eine bestimmte axiale Länge sowie zwei einander gegenüberliegende seitliche Abflachungen14 aufweist, wobei der gegenseitige Abstand der Abflachungen geringer ist als der Außendurchmesser des Gewinde- bzw. Schaftabschnitts11 und der Durchmesser des übrigen zylindrischen Bereichs des Bundabschnitts13 näherungsweise gleich dem Außendurchmesser des Schaftabschnitts11 ist. - Der nicht mit Gewinde versehene Bundabschnitt
13 bildet somit eine Einschraubbegrenzung für die Kopfschraube10 . Die Unterseite15 der Kopfschraube10 , die eine Befestigungsfläche bildet, weist somit im vollständig eingeschraubten Zustand der Kopfschraube10 einen Abstand von der dem zweiten Profilstab2 zugekehrten Stirnfläche des ersten Profilstabs1 auf, die der axialen Länge des Bundabschnitts13 entspricht. Da dieses Maß größer gewählt ist als die Stärke der Stegansätze5 (des zweiten Profilstabs2 ), besteht zwischen der Befestigungsfläche15 und den Innenflächen5a der Stegansätze5 des zweiten Profilstabs2 ein Abstand, so daß zwischen dem Kopf12 und den dazu benachbarten Stegansätzen5 des zweiten Profilstabs ein im wesentlichen keilförmiges Spannelement18 aufnehmbar ist. -
5 zeigt eine vollständige perspektivische Ansicht des Spannelements18 , aus gleicher Blickrichtung wie1 , wobei somit1 entnehmbar ist, daß die Kopfschraube10 mit ihrem Bundabschnitt13 eine zentrale, längliche Ausnehmung20 des Spannelements18 durchdringt und dieses mit dem Kopf12 bzw. der Befestigungsfläche15 hintergreift. - Wie
5 bis7 weiter zeigen, weist das Spannelement18 eine ebene Auflagefläche21 auf, mit der bzw. deren seitlichen Rändern das Spannelement gegen die Innenflächen5a der Stegansätze5 anliegt, sowie eine Spannfläche22 , die zunächst an einem geraden Abschnitt23 konstanter Dicke des Spannelements parallel zu der Auflagefläche21 verläuft und dann in einem Keilabschnitt24 in eine unter einem Winkel zu der Auflagefläche21 verlaufende Keilfläche25 übergeht. - Ferner weist das Spannelement
18 an einem dem Keilabschnitt24 gegenüberliegenden Endabschnitt (oder an beiden Endabschnitten, wie in7 angedeutet ist) einen blockförmigen Ansatz26 auf, dessen Breite der Breite bzw. lichten Weite der Öffnungsschlitze7 der Profilstäbe entspricht, so daß der Ansatz, wie1 zeigt, im Eckbereich der Verbindung in zwei sich in einer Ebene erstreckende Öffnungsschlitze7 formschlüssig eingreift und somit eine Verdrehsicherung der Profilstabverbindung bildet. Eine Verbesserung der Verdrehsicherungswirkung ergibt sich, wenn das Spannelement18 zwei derartige Ansätze26 trägt (in7 gestrichelt angedeutet). - Eine zusätzliche Zentrierungswirkung und Verdrehsicherung kann durch eine auf den Bundabschnitt
13 aufgesetzte Hülse erzielt werden, deren Außendurchmesser der Breite der Ausnehmung20 und der des Öffnungsschlitzes7 entspricht. - Der in
1 sichtbare Ansatz26 kann gleichzeitig als Angriffspunkt für ein Montagewerkzeug dienen. - Eine stirnseitige Verbindung zweier Profilstäbe gemäß
1 wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt hergestellt. Zunächst wird das Befestigungsglied bzw. die Kopfschraube10 durch die Ausnehmung20 des Spannelements18 gesteckt und anschließend beide Teile durch Einschrauben der Kopfschraube10 in den Kern3 an dem ersten Profilstab1 befestigt. Je nach Anwendungsfall kann die Kopfschraube10 ein selbstschneidendes Gewinde aufweisen. - Die Kopfschraube
10 wird soweit eingeschraubt, daß sich das lose gehaltene Spannelement18 in einer Stellung, in der sich der gerade Abschnitt23 im Bereich des Kopfs12 befindet, leicht in die Längsnut6 einschieben läßt, wobei der Profilstab1 auf der gegenüberliegenden (Außten-)Seite der Längsnut6 auf der entsprechenden Seitenfläche des ersten Profilstabs1 entlanggleitet. - Zur Erleichterung dieses Einschraubvorgangs ist, wie vorstehend bereits beschrieben, der Bundabschnitt
13 vorgesehen, der einen Anschlag bzw. eine Einschraubbegrenzung darstellt. - Nachdem der erste Profilstab
1 in dieser Weise an eine gewünschte Position auf dem zweiten Profilstab gebracht worden ist, wird eine feste Verbindung hergestellt, indem das Spannelement18 durch Verlagerung in Längsrichtung der Längsnut6 mit dem Keilabschnitt24 in den Bereich des Kopfs12 gebracht wird, so daß sich die Befestigungsfläche15 des Kopfs12 zunehmend auf der Keilfläche25 bzw. deren seitlichen Rändern abstützt. Dies erfolgt bspw. durch Ansetzen eines hebelartigen Werkzeugs an den Ansatz26 . -
- 1
- erster Profilstab
- 2
- zweiter Profilstab
- 3
- Kern
- 3a
- Durchgangsöffnung
- 4
- Steg
- 5
- Stegansatz
- 5a
- Innenfläche
- 6
- Längsnut
- 7
- Öffnungsschlitz
- 10
- Befestigungsglied (Kopfschraube)
- 11
- Schaftabschnitt
- 12
- Kopf
- 13
- Bundabschnitt
- 14
- Abflachung
- 15
- Befestigungsfläche
- 18
- Spannelement
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Auflagefläche
- 22
- Spannfläche
- 23
- gerader Abschnitt
- 24
- Keilabschnitt
- 25
- Keilfläche
- 26
- Ansatz
Claims (15)
- Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mit hinterschnittenen, durchlaufenden Längsnuten (
6 ) versehenen Profilstäben (1 ,2 ), die einen zentralen, den Grund der Längsnuten (6 ) bildenden Kern (3 ) und davon abstehende, die Längsnuten (6 ) umschließende Stege (4 ) mit abgewinkelten Stegansätzen (5 ) aufweisen, mit einem einzigen keilförmigen Spannelement (18 ) und einem Befestigungsglied (10 ), das mit einem Schaftabschnitt (11 ) stirnseitig im Kern (3 ) eines ersten Profilstabs (1 ) fixierbar ist, wobei sich ein Kopf (12 ) des Befestigungsglieds (10 ) in eine Längsnut (6 ) eines zweiten, quer anzuschließenden Profilstabs (2 ) erstreckt und eine dem Schaftabschnitt (11 ) und der Stirnseite des ersten Profilstabs (1 ) zugekehrte Befestigungsfläche (15 ) des Befestigungsglieds (10 ) einen Ab stand zu Innenflächen (5a ) der die Längsnut (6 ) umschließenden Stegansätze (5 ) aufweist, und wobei das keilförmige Spannelement (18 ) einerseits mit einer Spannfläche (22 ) gegen die Befestigungsfläche (15 ) und andererseits mit einer Auflagefläche (21 ) gegen die Innenflächen (5a ) der Stegansätze (5 ) anliegend in Eingriff bringbar ist und in Längsrichtung der Längsnut (6 ) verlagerbar ist, so daß die Profilstäbe (1 ,2 ) fest miteinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (10 ) benachbart zu dem Kopf (12 ) einen gewindefreien Bundabschnitt (13 ) aufweist, der als Einschraubbegrenzung dient und mit seiner axialen Länge den Abstand zwischen der Befestigungsfläche (15 ) und den Innenflächen (5 ) der Stegansätze (5 ) festlegt, wobei die axiale Länge des Bundabschnitts (13 ) des Befestigungsglieds (10 ) einerseits und die Abmessungen des Keilabschnitts (24 ) des Spannelements (18 ) andererseits so aufeinander abgestimmt sind, daß das Spannelement nach dessen verspannender Verlagerung nicht über die Profilkontur des ersten Profilstabs (1 ) vorsteht (1 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied eine Kopfschraube (
10 ) ist, deren mit Gewinde versehener Schaftabschnitt (11 ) in den Kern (3 ) des ersten Profilstabs (1 ) einschraubbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Schaftabschnitt (
11 ) zugekehrte Unterseite des Kopfes (12 ) die Befestigungsfläche (15 ) bildet. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (
18 ) eine zentrale längliche Ausnehmung (20 ) zur Aufnahme des Schaft- oder Bundabschnitts (11 ,13 ) des Befestigungsglieds (10 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung (
20 ) dem Durchmesser oder der Dicke des Bundabschnitts (13 ) entspricht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundabschnitt zylindrisch ist.
- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundabschnitt (
13 ) zwei gegenüberliegende Abflachungen (14 ) aufweist, deren gegenseitiger Abstand der Breite der Ausnehmung (20 ) entspricht. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (
18 ) einen geraden Abschnitt (23 ) konstanter Dicke aufweist, an den sich ein eine Keilfläche (25 ) aufweisender Keilabschnitt (24 ) anschließt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (
25 ) eben ist und unter einem festen Winkel zu der Auflagefläche (21 ) verläuft. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (
25 ) konkav oder konvex gekrümmt ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (
18 ) einen formschlüssig in durch die Stegansätze (5a ) begrenzte Öffnungsschlitze (7 ) der in einer Ebene liegenden Längsnuten (6 ) des ersten und zweiten Profilstabs (1 ,2 ) greifenden Ansatz (26 ) zur Verdrehsicherung der Profilstäbe (1 ,2 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (
18 ) zwei Ansätze (26 ) aufweist (7 ). - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (
26 ) zum Zusammenwirken mit einem Montagewerkzeug ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung (
20 ) des Spannelements (18 ), der Durchmesser des Bundabschnitts (13 ) oder der Abstand der beiderseitigen Abflachungen (14 ) und die Breite des Öffnungsschlitzes (7 ) der Längsnuten (6 ) miteinander übereinstimmen, um eine gute Verdrehsicherungswirkung zu erhalten. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrierungshülse auf den Bundabschnitt (
13 ) aufgesetzt ist, deren Außendurchmesser der Breite der Ausnehmung (20 ) des Spannelements (18 ) und der Breite des Öffnungsschlitzes (7 ) der Längsnuten (6 ) entspricht.
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