DE202007002604U1 - Profilverbinder sowie Profilverbund - Google Patents

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Abstract

Profilverbinder zum Festlegen eines ersten Profilstabs (21) mit mindestens einer ersten Nut (20), die mit einer ersten Hinterschneidung (30) versehen ist an einem zweiten Profilstab (39), aufweisend:
– einen in die erste Nut (20) einschiebbaren Nutstein (19) mit einem sich in Querrichtung zu einem Grundkörper (22) erstreckenden ersten seitlichen Schenkel (24) der eine erste Anlagefläche (28) zum Hintergreifen der ersten Hinterschneidung (30) bildet, und
– eine ein Aufnahmeloch (47) des Nutsteins (19) mit Radialspiel durchsetzende Ankerschraube (1) mit einer Ankerschraubenlängsachse (LA) zum stirnseitigen Einschrauben in dem zweiten Profilstab (39), und
– eine in einem Innengewindeloch (35) des Nutsteins (19) aufgenommene erste Fixierschraube (14) mit einer zur Ankerschraubenlängsachse (LA) rechtwinklig verlaufenden Fixierschraubenlängsachse (LF) und mit einer ersten Angriffsfläche (17), die mit einer Abstützfläche (11) der Ankerschraube (1) zum Verspannen des ersten Schenkels (24) mit seiner Anlagefläche (28, 29) gegen die erste Hinterscheidung (30) durch Verdrehen der Fixierschraube...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Profilverbinder zum Festlegen eines ersten Profilstabes mit mindestens einer ersten Nut, die mit einer ersten Hinterschneidung versehen ist, an einem zweiten Profilstab, aufweisend: einen in die erste Nut einschiebbaren Nutstein mit einem ersten seitlichen Schenkel, der eine erste Anlagefläche zum Hintergreifen der ersten Hinterschneidung bildet, und eine ein Aufnahmeloch des Nutsteins mit Radialspiel durchsetzende Ankerschraube mit einer Ankerschraubenlängsachse zum stirnseitigen Einschrauben in den zweiten Profilstab, und eine in einem Innengewindeloch des Nutsteins aufgenommene erste Fixierschraube mit einer ersten Angriffsfläche, die mit einer Abstützfläche der Ankerschraube zum Verspannen (Pressen) des ersten Schenkels mit seiner Anlagefläche gegen die erste Hinterschneidung durch Verdrehen der Fixierschraube zusammenwirkend angeordnet ist. Die Erfindung führt auch auf einen Profilverbund.
  • Ein ähnlicher Profilverbinder ist in der DE 41 27 284 C1 beschrieben. Der bekannte Profilverbinder umfasst einen Nutstein, zur Aufnahme in einer ersten Längsnut eines ersten Profilstabes, wobei der Nutstein mit einem Aufnahmeloch versehen ist, durch das eine Ankerschraube mit Radialspiel geführt ist. Die Ankerschraube ist dabei in einem stirnseitigen Ankergewindeloch eines zweiten Profitstabes festlegbar. Der Nutstein ist ferner mit einem Innengewindeloch zur Aufnahme einer Fixierschraube versehen. Das Innengewindeloch ist derart angeordnet, dass die Längsachse der Fixierschraube und die Längsachse der Ankerschraube unter einem Winkel von etwa 15° zueinander verlaufen, wodurch er reicht wird, dass sich die Fixierschraube mit einer stirnseitigen, ebenen Angriffsfläche an einer von einer unteren Ringschulter eines Schraubenkopfes der Ankerschraube gebildeten Abstützfläche abstützt, wodurch der Nutstein beim Verdrehen der Fixierschraube mit seinen beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Schenkeln in axialer Richtung gegen korrespondierende einander gegenüberliegende Hinterschneidungen der den Nutstein aufnehmenden ersten Nut des ersten Profilstabs gepresst wird.
  • Dieser aus dem Stand der Technik bekannte Profilverbinder ist noch verbesserungswürdig.
  • Nachteilig bei dem bekannten Profilverbinder ist vor allem, dass der Profilverbinder, um die Fixierschraube aufnehmen zu können, im Wesentlichen L-förmig konturiert sein muss, wodurch sich der Profilverbinder mit einem Schenkel in Längsrichtung (Verstellrichtung des Nutsteins) in eine zweite Nut des zweiten Profilstabs erstreckt, in den auch das Ankergewindeloch eingebracht ist. Gleichzeitig überragt der Nutstein auch den Nutboden der zweiten Nut des zweiten Profilstabes, ragt also weit in Längsrichtung in die erste Nut des ersten Profilstabes hinein. Hierdurch werden beide rechtwinklig zueinander verlaufende Nuten der Profilstäbe in ihren Endbereichen blockiert, wodurch es nicht möglich ist, einen Profilverbund herzustellen, der zur bündigen Aufnahme einer Platte in den zwei rechtwinkelig zueinander verlaufenden Nuten geeignet ist, da die Platte höchstens bis an den Nutstein herangeschoben werden kann. Eine bündige Anlage der Platte an den Nutböden ist nicht möglich. Ferner ist nachteilig, dass zur Herstellung eines Profilverbundes mit dem bekannten Profilverbinder sämtliche Profilstäbe jeweils mindestens eine Nut aufweisen müssen. An dem ersten Profilstab muss eine erste Nut zur Aufnahme des Nutsteins und an dem zweiten Profilstab muss eine zweite Nut zur Aufnahme des sich im Wesentlichen parallel zur Ankerschraubenlängsachse erstreckenden Nutsteinschenkels des L-förmigen Nutsteins zur Aufnahme der Fixierschraube vorgesehen werden.
  • Aus der DE 94 09 015 U1 ist ein Profilverbinder mit einem Nutstein bekannt, der in eine erste Nut eines ersten Profilstabes einschiebbar ist. In den Nutstein ist ein Aufnahmeloch für eine als Senkschraube ausgebildete Ankerschraube eingebracht, mit der der Nutstein an der Stirnseite eines zweiten Profils festlegbar ist. Rechtwinklig zu dem Aufnahmeloch verläuft ein Innengewindeloch zur Aufnahme einer Fixierschraube. Die Fixierschraube ist mit einer konischen Angriffsfläche versehen, mit der sie sich an einer von dem Schraubenkopf der Ankerschraube gebildeten Abstützfläche abstützt. Durch verdrehen der Fixierschraube gegen die Ankerschraube wird die Ankerschraube zusammen mit dem zweiten Profilstab derart quer zur Fixierschraubenlängsachse verschoben, dass der zweite Profilstab mit seiner Stirnseite gegen den ersten Profilstab verspannt wird. Nachteilig bei den bekannten Profilverbindern ist, dass ein als Führungselement dienender Grundkörper des Nutsteins die erste Nut des ersten Profilstabes in Richtung des zweiten Profilstabes überragt und sich somit in Längsrichtung in die zweite Nut des zweiten Profilstabes hinein erstreckt. Hierdurch wird von dem Profilverbinder bzw. von dem Grundkörper des Nutsteines eine Verdrehsicherung gebildet, die ein relatives Verdrehen der ineinander festgelegten Profilstäbe um die Ankerschraubenlängsachse verhindert. Nachteilig bei dem bekannten Profilverbinder ist weiterhin, dass durch das sich Hineinerstrecken des Grundkörpers des Nutsteins in die zweite Nut des zweiten Profilstabes die erste und die zweite Nut in ihren aneinander angrenzenden, rechtwinklig zueinander angeordneten Endbereichen blockiert werden, wodurch es nicht möglich ist, in zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Profilstäbe bzw. in die entsprechend rechtwinklig zueinander verlaufenden Nuten der Profilstäbe eine Platte zumindest näherungsweise bündig aufzunehmen, da die Platte maximal bis an den Grundkörper des Nutsteins herangeschoben werden kann. Darüber hinaus wird der Aufbau eines eine Platte bündig aufnehmenden Profilverbundes dadurch verhindert, dass die Fixierschraube mit ihrem Schraubenkopf weit in Längsrichtung in die erste Nut des ersten Profilstabes hinein reicht. Ferner ist bei dem beschriebenen Profilverbinder nachteilig, dass zur Herstellung eines Profilverbundes sämtliche Profilstäbe jeweils mindestens eine Nut aufweisen müssen, nämlich eine erste Nut am ersten Profilstab zur Aufnahme des Nutsteins und eine zweite Nut an dem zweiten Profilstab zur Aufnahme des über die erste Nut des ersten Profilstabes herausragenden Abschnitts des Grundkörpers des Nutsteins.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, einen schnell arretierbaren und wieder lösbaren sowie einfach zu handhabenden Profilverbinder vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, einen Profilverbund herzustellen, der zur zumindest näherungsweise bündigen Aufnahme einer Platte in zwei rechtwinkelig zueinander verlaufenden Nuten geeignet ist. Aufgabe der Erfindung ist es auch, einen entsprechenden Profilverbund anzugeben.
  • Die Aufgabe wird hinsichtlich des Profilverbinders gelöst durch einen eingangs genannten Profilverbinder, bei dem erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass der Grundkörper vollständig in der ersten Nut des ersten Profilstabes aufnehmbar ist, d.h. die erste Nut in Richtung des zweiten Profilstabes nicht überagt und/oder dass die Fixierschraube als Madenschraube oder als in dem Nutstein (vollständig) versenkbare Senkschraube ausgebildet ist.
  • Hinsichtlich des Profilverbundes wird die Aufgabe gelöst durch einen Profilverbund mit einem ersten Profilstab mit einer ersten Nut mit mindestens einer ersten Hinterschneidung, und mit einem zweiten Profilstab mit einem stirnseitigen Ankerloch mit Innengewinde sowie mit einem vorgenannten Profilverbinder.
  • Das erfinderische Konzept sieht die Verbindung zweier Profilstäbe über einen Profilverbinder vor, bei dem die Längsachse des Ankerschraubenloches und die Längsachse des Innengewindeloches rechtwinkelig zueinander angeordnet sind und sich bevorzugt innerhalb des Nutsteins schneiden. Anders ausgedrückt, erstreckt sich das Fixierschraubenloch in Längsrichtung in der Nut, in der auch der Nutstein aufgenommen ist und das Aufnahmeloch für die Ankerschraube erstreckt sich senkrecht hierzu. Die Angriffsfläche der Fixierschraube und/oder die Abstützfläche der Ankerschraube sind bei dem erfindungsgemäßen Konzept derart ausgebildet bzw. zueinander ausgerichtet, dass beim Verdrehen der rechtwinkelig zu der Ankerschraube angeordneten Fixierschraube eine Verstellkraft auf den Nutstein axial in Richtung der mindestens einen Hinterschneidung der ersten Nut wirkt.
  • Zum Vorspannen des Nutsteins wird die Fixierschraube aus Längsrichtung der Nut drehend betätigt, wodurch sich die Angriffsfläche der Fixierschraube und die Abstützfläche der Ankerschraube derart aneinander abstützen, dass eine Verstellkraft in Richtung der Ankerschraubenlängsachse auf den Nutstein wirkt und dieser in axialer Richtung (senkrecht zur Erstreckung des Innengewindelochs) mit seinem mindestens einen seitlichen Schenkel gegen die mindestens eine Hinterschneidung der ersten Nut gepresst wird, wodurch die beiden Profilstäbe aneinander festgelegt werden.
  • Durch die rechtwinkelige Anordnung der Schraubenlängsachsen zueinander wird eine Erstreckung des Nutsteins in eine rechtwinkelig zu der ihn aufnehmenden ersten Nut des ersten Profilstabes verlaufenden zweiten Nut des zweiten Profilstabes hinein vermieden. Ferner ist es möglich, die Längserstreckung des Nutsteins zu minimieren, insbesondere derart, dass der Nutboden einer rechtwinkelig zu der den Nutstein aufnehmenden ersten Nut verlaufenden zweiten Nut nicht oder nur geringfügig überragt wird, so dass in vorteilhafter Weise ein Profilverbund herstellbar ist, der dazu geeignet ist, eine Platte bündig in zwei rechtwinkelig zueinander verlaufenden Nuten aufzunehmen, insbesondere derart, dass die Platte, zumindest näherungsweise, bis an den Nutboden der jeder Nut heranreicht.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen, einfachen Ausgestaltung des Profilverbinders, dessen Grundkörper die den Nutstein aufnehmende Nut in Richtung der sich in Längsrichtung des Profilstabes erstreckende Nutöffnung nicht überragt, wird eine sichere, einfache und schnelle Montage und Demontage von Profilverbunden ermöglicht. Gerade aufgrund der vollständigen Aufnahme des Nutsteins in der ihn aufnehmenden Nut wird eine rechtwinklig zu dieser (Aufnahme-) Nut verlaufende Nut des zweiten Profilstabes durch den Nutstein nicht oder geringfügig tangiert, so dass eine in den rechtwinklig zueinander verlaufenden Nuten der Profilstäbe aufgenommene Platte (zumindest näherungsweise) bis an den Nutboden jeder Nut herangeführt werden kann, also (zumindest nahezu) bündig an den Profilstäben anliegt. Ferner wird durch die geringe Erstreckung des Nutsteins, insbesondere des Grundkörpers in Richtung der Längserstreckung der Ankerschraube erreicht, dass nur der den Nutstein aufnehmende erste Profilstab mit einer Nut versehen werden muss, wohingegen der zweite, an dem ersten Profilstab festzulegende Profilstab nutfrei ausgebildet sein kann. Von wesentlichem Vorteil ist weiterhin, dass die zwei aneinander festzulegenden Profilstäbe aufgrund der vollständigen Aufnahme des Nutsteins in der ihn aufnehmenden Nut nach nur leichtem Lösen der Fixierschraube bzw. nicht vollständig angezogenen Fixierschraube gegeneinander verdrehbar sind, so dass eine beliebige Drehrelativposition zwischen den Profilstäben um die Längsachse der Ankerschraube einstellbar ist. Auf das Vorsehen einer Verdrehsicherung, die in eine Nut des zweiten Profilstabes eingreift, wird gemäß der Erfindung bewusst verzichtet. Anders ausgedrückt, ist der als Führungsmittel dienende Nutstein im Querschnitt, bzw. dessen Grundkörper im Querschnitt mit Vorteil nicht L-förmig ausgebildet, sondern der Nutstein bzw. dessen Grundkörper ist bevorzugt an der der Stirnseite des zweiten Profilstabes zugewandten Unterseite eben ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ zu der vollständigen Aufnahme des Nutsteins in der ihn aufnehmenden Nut, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, die Fixierschraube vollständig in den Nutstein, insbesondere den Grundkörper versenkbar auszubilden. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Fixierschraube als Madenschraube auszuführen. Hierdurch kann die Axialerstreckung der Gewindelochöffnung für die Fixierschraube minimiert werden. Als Alternative zu der Ausbildung der Fixierschraube als Madenschraube kann die Fixierschraube auch als Senkkopfschraube ausgebildet werden, wobei in diesem Fall in der Regel das Innengewindeloch für die Fixierschraube eine größere Längserstreckung haben wird als für den Fall, dass die Fixierschraube als Madenschraube ausgebildet ist, da bei einer Madenschraube die gesamte Mantelfläche als kräfteaufnehmendes Außengewinde ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Profilverbinder eignet sich aufgrund seiner geringen Längserstreckung und der vollständigen Aufnahme in der ersten Nut des ersten Profilstabes und/oder aufgrund der Ausbildung der Fixierschraube als Madenschraube oder als in den Nutstein versenkbare Senkkopfschraube insbesondere zum Aufbau eines Profilverbundes aus dreiseitig geschlossenen Profilstäben. Auch ist es mit dem erfindungsgemäßen Profilverbinder möglich, einen ersten Profilstab mit einer einzigen Nut an einem nutfreien zweiten Profilstab mit stirnseitigem Ankergewindeloch festzulegen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Profilverbinders besteht darin, dass aufgrund der rechtwinkeligen Anordnung der Schraubenlängsachsen ein Verkippen bei der axialen Verstellung des Nutsteins in der ersten Nut vermieden und eine großflächige Anlage des Nutsteins an der mindestens einen Hinterschneidung der ersten Nut gewährleistet wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, den vorgeschlagenen Profilverbinder hinsichtlich einfacher Handhabung und geringerem Raumbedarf im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer Vorteile weiterzubilden.
  • Vorzugsweise ist bei dem Profilverbinder vorgesehen, dass die Angriffsfläche zur Fixierschraubenlängsachse und/oder die Abstützfläche zur Ankerschraubenlängsachse geneigt sind/ist. Hierdurch wird beim Verdrehen der Fixierschraube bzw. beim Abstützen der Angriffsfläche an der Abstützfläche eine Kraftkomponente auf den Nutstein in Richtung des freien Endes der Ankerschraube erzeugt, aufgrund derer sich der Nutstein in Richtung des freien Endes der Ankerschraube bewegt bzw. in dieser Richtung mit seinem mindestens einen seitlichen, d.h. sich in Querrichtung zur Längserstreckung der den Nutstein aufnehmenden ersten Nut erstreckenden Steg gegen die mindestens eine Hinterschneidung dieser ersten Nut gepresst wird. In Umkehrschluss wirkt auf den die Ankerschraube aufnehmenden zweiten Profilstab eine Zugkraft in Richtung des quer hierzu verlaufenden ersten Profilstabes mit Nutstein.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Abstützfläche in Umfangsrichtung geschlossen ist und von einem sich in Richtung des freien Schraubenendes der Ankerschraube verjüngenden Konus gebildet ist. Dabei wird das Übersetzungsverhältnis des so gebildeten Keilgetriebes von dem Konuswinkel bestimmt. Unter einer Angriffsfläche bzw. einer Abstützfläche wird im Sinne der Erfindung auch eine linienförmige Abstützkante bzw. Angriffskante verstanden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Angriffsfläche ebenfalls von einem Konus gebildet ist, der sich in Richtung des freien Schraubenendes der Fixierschraube verjüngt. Bevorzugt wird der freie Endabschnitt der Fixierschraube von dem Angriffsflächenkonus gebildet.
  • Eine besonders stabile Anordnung mit maximaler Abstützfläche wird erhalten, wenn die Abstützfläche der Ankerschraube im Bereich des in Radialrichtung breitesten Abschnitts der Ankerschraube angeordnet ist. Bevorzugt ist dazu die Abstützfläche im Bereich des Schraubenkopfes vorgesehen, wobei die Ankerschraube mit Vorteil in der Art einer Senkkopfschraube mit in den Schraubenkopf integriertem Konus ausgebildet ist.
  • Für einige Anwendungen ist der maximal zu erzielende Verstellweg zu gering, wenn die Abstützfläche der Ankerschraube von deren Schraubenkopf gebildet ist. Insbesondere für derartige Anwendungen ist es von Vorteil, wenn die Ankerschraube als, vorzugsweise kopfloser, insbesondere zylindrischer Gewindebolzen ausgebildet ist. Zudem hat das Vorsehen eines kopflosen Gewindebolzens als Ankerschraube den Vorteil, dass eine alternative Montagereihenfolge eines herzustellenden Profilverbundes gewählt werden kann, als wenn die Ankerschraube als Kopfschraube, insbesondere als Senkkopfschraube ausgebildet ist. Bei der Ausbildung Ankerschraube aus Kopfschraube muss zunächst der Nutstein mittels der Ankerschraube an der Stirnseite des zweiten Profilstabes festgelegt werden. Erst daraufhin kann der Nutstein mit daran festgelegtem zweiten Profilstab in die erste Nut des ersten Profilstabes seitlich eingeschoben werden. Durch das Vorsehen eines (kopflosen) Gewindebolzens ist es möglich, den Gewindebolzen (Ankerschraube) unabhängig von dem Nutstein, d. h. ohne den Nutstein in die Stirnseite bzw. in ein Innengewinde des zweiten Profilstabes einzuschrauben. Daraufhin kann der Nutstein (unabhängig, d. h. ohne die Ankerschraube) in die erste Nut des ersten Profilstabes eingeschoben werden und dann auf das freie Ende des Gewindebolzens aufgesetzt werden. Nach dem Aufsetzen erfolgt dann das Fixieren bzw. das Anziehen (Axialverschieben) des zweiten Profilstabes zusammen mit der Ankerschraube durch Verdrehen der Fixierschraube. Bei Bedarf kann der Gewindebolzen an seiner freien Stirnseite mit einer Werkzeugaufnahmeausnehmung versehen sein.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Abstützfläche, an der sich die Angriffsfläche der, bevorzugt als Madenschraube ausgebildeten Fixierschraube abstützt, als Radialvertiefung in der Mantelfläche der als Gewindebolzen ausgebildeten Fixierschraube ausgeformt ist. Dabei wird die eigentliche Abstützfläche von der inneren Umfangswand der Radialvertiefung gebildet. Die Radialvertiefung erstreckt sich quer zur Längsachse der Ankerschraube.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Weiterbildung, bei der die Radialvertiefung als Bohrung, insbesondere als Konusbohrung ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich die Radialvertiefung einfach und schnell in einen beispielsweise als Massenware erhältlichen Gewindebolzen einbringen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die als Gewindebolzen ausgebildete Ankerschraube an zwei gegenüberliegenden Seiten mit jeweils mindestens einer Abstützfläche versehen. Auf diese Weise ist es möglich, von zwei gegenüber liegenden Seiten des Nutensteins her eine Fixierschraube, insbesondere eine Madenschraube gegen jeweils eine Abstützfläche zu verdrehen. Bevorzugt sind beide Abstützflächen von jeweils einer Umfangswand jeweils einer Radialvertiefung, insbesondere jeweils einer Bohrung ausgebildet.
  • Zur Erzeugung einer ausreichenden Anpresskraft bzw. eines geeigneten Übersetzungsverhältnisses zwischen Eindrehstrecke der Fixierschraube und Axialverschiebungsstrecke des Nutsteins hat sich ein Winkel α (insbesondere Konuswinkel) zwischen der Abstützfläche und der Ankerschraubenlängsachse aus einem Bereich zwischen etwa 25° und 65°, vorzugsweise von etwa 45°, herausgestellt.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Angriffsfläche zur Fixierschraubenlängsachse unter einem Winkel (vorzugsweise Konuswinkel) aus einem Bereich zwischen etwa 25° und 65°, vorzugsweise von etwa 45°, geneigt ist. Um Einkerbungen in der Abstützfläche oder der Angriffsfläche aufgrund der Druckkraft der Fixierschraubenspitze zu vermeiden bzw. zu minimieren, ist es von Vorteil, wenn der Winkel zwischen der Abstützfläche und Ankerschraubenlängsachse sowie der Winkel zwischen Angriffsfläche und Fixierschraubenlängsachse zumindest näherungsweise gleich ist.
  • Um eine komfortable und einfache Handhabung des Profilverbinders zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn die Ankerschraube und/oder die Fixierschraube eine Werkzeugaufnahme ausnehmung aufweisen. Bevorzugt ist diese Ausnehmung formkonkruent zu einer Inbusschlüsselmehrkantkontur, insbesondere mit einer Schlüsselweite von 4 mm ausgebildet. Von Vorteil ist es, wenn die Schlüsselweite bei der Ankerschraube und der Fixierschraube identisch sind, um einen Werkzeugwechsel bei der Montage eines Profilverbundes zu vermeiden.
  • Für den Fall, dass die Ankerschraube als kopfloser Gewindebolzen ausgebildet ist, ist es von Vorteil, das Aufnahmeloch für den Gewindebolzen als durchgehendes Zylinderloch auszubilden, dass sich von einer oberen Stirnseite des Nutsteins bis zu einer gegenüberliegenden Unterseite erstreckt. Eine Auflagefläche für einen nicht vorhandenen Ankerschraubenkopf muss nicht vorgesehen werden. Hierdurch lässt sich der Nutstein des Profilverbinders äußerst schnell und kostengünstig fertigen.
  • Zur Realisierung möglichst flacher Profilstabnuten ist es von Vorteil, wenn das Aufnahmeloch der Ankerschraube als Senkloch ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Aufnahmeloch dabei als Stufenloch mit einer von den axialen Enden beabstandeten Umfangsschulter zur Anlage eines Anschlagbundes der Ankerschraube ausgebildet.
  • Von Vorteil ist es, den Anschlagbund oberhalb eines Außengewindeabschnittes der Ankerschraube sowie unterhalb der, insbesondere konusförmigen Abstützfläche anzuordnen. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Anschlagbund der Ankerschraube und der Stirnseite der Ankerschraube geringer als der Abstand zwischen dem oberen Rand des Aufnahmeloches und der axial hierzu versetzten Ringschulter, um zu gewährleis ten, dass der Schraubenkopf der Ankerschraube auch bei einer Axialverstellung des Nutsteins relativ zu der Ankerschraube, zumindest über einen Verstellbereich von etwa 2 bis 3 oder bevorzugt mehr Millimetern in dem Aufnahmeloch versenkt bleibt.
  • Die Längsachse des Aufnahmeloches verläuft bevorzugt senkrecht zur Längserstreckung der den Nutstein aufnehmenden ersten Nut und die Längsachse des Innengewindeloches erstreckt sich in Längsrichtung dieser ersten Nut.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Nutstein nicht nur einen einzigen seitlichen Schenkel zur Abstützung an einer ersten Nuthinterschneidung aufweist, sondern wenn der Nutstein ein in etwa T-förmiges Querschnittsprofil mit einem dem ersten seitlichen Schenkel in Querrichtung gegenüberliegenden zweiten seitlichen Schenkel zum Hintergreifen einer zweiten Hinterschneidung der Nut aufweist. Hierdurch wird eine maximale Anlagefläche und damit ein sicherer Halt der beiden miteinander zu verbindenden Profilstäbe aneinander gewährleistet. Ferner wird ein Verkippen des Nutsteins in eine Querrichtung beim Anziehen der Fixierschraube vermieden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Profilverbinder nicht nur mit einer einzigen Fixierschraube, sondern mit zwei Fixierschrauben versehen ist, die bevorzugt auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmeloches angeordnet sind und beide rechtwinkelig zur Ankerschraubenlängsachse verlaufen. Auf diese Weise ist es möglich, zur Fixierung des Nutsteins alternativ zwischen zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden Fixierschrauben auszuwählen. Ebenso ist es denkbar, eine besonders sichere Fixierung durch ein Verdrehen beider Fixierschrauben in Richtung der Ankerschraube zu realisieren.
  • Zur Reduzierung der Herstellungskosten und zur Vermeidung eines Werkzeugwechsels ist es von Vorteil, wenn beide Fixierschrauben identisch ausgebildet sind.
  • Von weiterem Vorteil ist es, wenn der Profilverbinder symmetrisch zu einer durch die Ankerschraubenlängsachse verlaufenden Symmetrieebene ausgebildet ist, wodurch zwischen zwei Einbaurichtungen bzw. Einschubrichtungen des Nutsteins gewählt werden kann, was die Montagezeit erheblich verkürzt.
  • Der erfindungsgemäße Profilverbund umfasst mindestens zwei Profilstäbe, wobei in einem ersten Profilstab eine in Längsrichtung verlaufende erste Nut mit mindestens einer ersten Hinterschneidung eingebracht ist und ein zweiter Profilstab mit einem stirnseitigen Ankerloch zur Verankerung der Ankerschraube versehen ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei den Profilstäben um ein Leichtmetallprofil, insbesondere aus Aluminium. Um eine feste Verankerung der Ankerschraube in dem zweiten Profilstab zu gewährleisten, ist vorzugsweise das Innengewinde zur Aufnahme der Ankerschraube in einer Metallhülse mit hoher Festigkeit eingebracht, die in ein entsprechendes Ankerloch in dem zweiten Profil aufgenommen, insbesondere eingeschraubt ist (Schneidhülse).
  • Eine größtmögliche Flexibilität beim Zusammenbau des Profilverbundes wird erhalten, wenn das Ankerloch zentrisch auf der Stirnseite des zweiten Profilstabes angeordnet ist und sich in Längsrichtung des zweiten Profilstabes erstreckt.
  • Ein ästhetisch besonders ansprechender Profilverbund wird erhalten, wenn es sich bei zumindest einem Profilstab, vorzugsweise bei sämtlichen Profilstäben, um dreiseitig geschlossene Profilstäbe handelt, also um Profilstäbe, die lediglich auf einer Seite mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut versehen sind.
  • Zweckmäßigerweise werden mindestens zwei Profilstäbe rechtwinkelig zu einem Profilverbund aneinander montiert, wobei hierbei zwei Längsnuten der Profilstäbe in einem rechten Winkel aneinander stoßen und sich somit zur Aufnahme eines Einschubelementes, insbesondere einer rechtwinkeligen Platte eignen. Der erfindungsgemäße Profilverbinder ermöglicht es, die Platte zumindest näherungsweise bündig in den Nuten aufzunehmen, da der Profilverbinder sich bevorzugt nicht oder nur geringfügig in Längsrichtung in die den Nutstein aufnehmende erste Nut hineinerstreckt. Bevorzugt ist der Profilverbinder in Längsrichtung dabei derart kurz bemessen, dass er den Nutboden einer zweiten Nut des zweiten Profilstabes lediglich minimal in Richtung der Nutöffnung der zweiten Nut des zweiten Profilstabes, also in Längsrichtung der ersten Nut des ersten Profilstabes, überragt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese sollen die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr sind die Zeichnungen, wo zur Erläuterung dienlich, in schematischer und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausgestaltung der Erfindung wesentlich sein. Insbesondere gelten alle in einem offenbarten Zahlenbereich auftretenden Zahlenwerte als mit dem Zahlenbereich offenbart und können einzeln als auch in beliebiger Kombination und unterschiedlichen Bereichen zur Weiterbildung der Erfindung dienen und einzeln beansprucht werden. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand.
  • Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen in:
  • 1: eine Seitenansicht einer Ankerschraube eines Profilverbinders;
  • 2: eine Draufsicht auf die Ankerschraube gemäß 1;
  • 3: eine als Madenschraube ausgebildete Fixierschraube in einer schematischen Seitenansicht;
  • 4: einen Nutstein eines Profilverbinders in einer Ansicht von unten mit einem sich in die Zeichnungsebene hinein erstreckenden Aufnahmeloch und einem sich in Querrichtung hierzu erstreckenden Innengewindeloch;
  • 5: eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Darstellung des Nutsteins gemäß 4;
  • 6: eine alternative Ausführungsform eines Nutsteins, der symmetrisch zu einer die Aufnahmelochlängsachse schneidenden Symmetrieebene ausgebildet ist;
  • 7: zwei Profilstäbe, wobei in einer ersten Längsnut des ersten Profilstabes ein Nutstein aufgenommen ist, aus dem heraus sich eine eine Nutöffnung durchsetzende Ankerschraube erstreckt, die im montierten Zustand in ein zentrisches Ankerloch mit Innengewinde des zweiten Profilstabes eingeschraubt ist und die mit einer in dem Nutstein aufgenommenen, in Querrichtung zur Ankerschraube verlaufenden Fixierschraube zusammenwirkt;
  • 8: ein aus den in 7 gezeigten Bauteilen zusammengesetzter Profilverbund;
  • 9: eine Ansicht eines Nutsteins eines alternativen Profilverbinders in einer Ansicht von unten mit einem sich in die Zeichnungsebene hinein erstreckenden, zylinderförmigen Aufnahmeloch und mit einem sich in Querrichtung hierzu erstreckenden Innengewindeloch;
  • 10: eine um 90° gedrehte, entlang der Schnittlinie A-A gemäß 9 geschnittene Ansicht des Nutsteins aus 9;
  • 11: eine Seitenansicht einer als zylindrischer Gewindebolzen ausgebildeten Ankerschraube,
  • 12: eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Gewindebolzens gemäß 11 mit einem aufgebrochenen rechten Zeichnungsteil und
  • 13: einen Profilverbund mit zwei plattenförmigen Einschubelementen.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 ist eine als Senkkopfschraube ausgebildete Ankerschraube 1 für einen beispielhaft in 7 gezeigten Profilverbinder 2 gezeigt. Die Ankerschraube 1 weist einen Schraubenkopf 3 auf, der in 2 in einer Draufsicht gezeigt ist. Insbesondere in 2 ist zu erkennen, dass in den Schraubenkopf 3 eine Werkzeugaufnahmeausnehmung 4 für einen Inbusschlüssel mit einer Schlüsselweite von SW = 4 mm eingebracht ist. An den Schraubenkopf 3 schließt, wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, ein zylindrischer Schraubenschaft 5 mit einem Außengewindeabschnitt 6 an, mittels dem die Ankerschraube 1 in ein, beispielsweise in 7 gezeigtes, stirnseitiges Ankerschraubenloch 7 mit Innengewinde 8 einschraubbar ist. Axial zwischen dem Außen gewindeabschnitt 6 und dem Schraubenkopf 3 befindet sich ein gewindefreier Bundabschnitt 9.
  • Der Schraubenkopf 3 verjüngt sich in einem axial unteren Abschnitt 10 konisch in Richtung des Bundabschnitts 9, wobei der sich konisch verjüngende Abschnitt 10 eine später noch zu erläuternde Abstützfläche 11 bildet. Die Abstützfläche 11 schließt allseitig mit einer Ankerschraubenlängsachse LA einen Winkel α von in diesem Ausführungsbeispiel etwa 45° ein. Der Durchmesser dB des Bundabschnittes beträgt etwa 5,5 mm, wohingegen der Durchmesser dK des Schraubenkopfes in seinem oberen zylindrischen Abschnitt etwa 9,8 mm beträgt. Die Gesamtlänge lA der Ankerschraube 1 beträgt etwa 25 mm.
  • Bei dem Außengewindeabschnitt 6 der Ankerschraube 1 handelt es sich um ein Gewinde mit dem Außendurchmesser dG von etwa 8 mm (M8). In einem Endabschnitt 12 mit einer Länge lE von etwa 3 mm verjüngt sich der Schraubenschaft 5 konisch, wobei der Konuswinkel β des Endabschnitts 12 zur Längsachse LA der Ankerschraube 1 etwa 20° beträgt. Auf der dem Endabschnitt 12 gegenüberliegenden Seite des Außengewindeabschnitts 6 verbreitert sich der Schraubenschaft 5 ausgehend von dem Bundabschnitt 9 mit dem Durchmesser dB von 5,5 mm in einem axial an diesem anschließenden Abschnitt 13 in axialer Richtung auf den Durchmesser dG des Außengewindeabschnittes 6 von 8 mm, wobei ein Konuswinkel χ des Abschnittes 13 etwa 60° beträgt.
  • In 3 ist eine Fixierschraube 14 gezeigt, die als Madenschraube ausgebildet ist. Die Fixierschraube 14 weist einen Außengewindeabschnitt 15 mit einem metrischen Gewinde auf, wobei ein Außendurchmesser dF in diesem Außengewinde abschnitt 15 8 mm beträgt, die Ankerschraube 1 und die Fixierschraube 14 also mit einem identischen metrischen Gewinde (M8) versehen sind. In axialer Richtung an den Außengewindeabschnitt 15 der Fixierschraube 14 schließt endseitig ein sich konisch verjüngender Abschnitt 16 der Fixierschraube 14 an, wobei der Konuswinkel β einer von dem Abschnitt 16 gebildeten Angriffsfläche 17 zur Längsachse LF der Fixierschraube 14 im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenso wie der Konuswinkel α der Abstützfläche 11 etwa 45° beträgt. Die Gesamtlänge lF der Fixierschraube 14 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 8 mm. Stirnseitig in die Fixierschraube 14 ist eine Werkzeugaufnahmeausnehmung 18 für einen Inbusschlüssel mit einer Schlüsselweite SWF von 4 mm eingebracht.
  • In den 4 und 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Nutsteins 19 eines Profilverbinders 2 zum Einschieben in eine in den 7 und 8 gezeigte erste Nut 20 (Längsnut) eines ersten Profilstabes 21 gezeigt. Der Nutstein 19 weist einen sich in Richtung Nuttiefe sowie in Nutlängsrichtung erstreckenden Grundkörper 22 mit einer Breite B auf, wobei die Breite B in etwa einer Breite BN der Nutöffnung 23 der ersten Nut 20 abzüglich eines Spiels entspricht, so dass der Nutstein 19 mit seinem Grundkörper 22 bis in die Nutöffnung 23 hineinragt und in Längsrichtung in dieser verschiebbar ist. Der Grundkörper ist so bemessen, dass der gesamte Nutenstein 19 in der ersten Nut 20 aufgenommen werden kann, also der Grundkörper 22 die Nutöffnung 23 nicht in Richtung des zweiten Profilstabs 39 überragt. Die Nutbreite BN beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 10 mm. In einem oberen Bereich des Grundkörpers 22 erstrecken sich von dem Grundkörper 22 in entgegengesetzte Querrichtungen ein erster seitlicher Schenkel 24 und ein zweiter seitlicher Schenkel 25, die auf ihrer jeweiligen Unterseite 26, 27 jeweils eine Anlagefläche 28, 29 zur Anlage an einer ersten bzw. zweiten Hinterschneidung 30, 31 (vgl. 7 und 8) der ersten Nut 20 aufweisen. Wie insbesondere aus 5 zu erkennen ist, sind die seitlichen Schenkel 24, 25 in einem oberen Abschnitt 36, 37 mit einer Höhe T von etwa 3 mm angefast, wodurch der Nutstein 19 zur ersten Nut 20 eine im Wesentlichen formkonkruente Ausformung erhält. Der Innendurchmesser dI des Innengewindeloches 35 beträgt in etwa 8 mm. Die Gesamtbreite BB (quer zur Längserstreckung und quer zur Höhe) des Nutsteins 19 entspricht der maximalen Nutbreite BNU der ersten Nut 20 abzüglich eines Spiels. In den Nutstein 19 ist ein Aufnahmeloch 47 eingebracht, das als Stufenloch ausgebildet ist und in einem unteren Abschnitt 32 einen Durchmesser dU aufweist, der dem Durchmesser dG des Außengewindeabschnittes 6 der Ankerschraube 1 zuzüglich eines Spiels entspricht. In einem oberen Abschnitt 33 des Aufnahmelochs 47 entspricht der Durchmesser dO dem maximalen Durchmesser dK des Schraubenkopfes 3 der Ankerschraube 1 zuzüglich eines Spiels. In axialer Richtung zwischen dem oberen Abschnitt 33 und dem unteren Abschnitt 32 des Aufnahmelochs 47 ist eine Umfangsschulter 34 gebildet, die ein Durchrutschen der Ankerschraube 1 bei zurückgedrehter Fixierschraube 14 verhindert.
  • Das Aufnahmeloch 47 ist derart orientiert, dass seine Längsachse LAL senkrecht zur Längserstreckung des Nutsteins 19 verläuft. Die Längsachse LAL des Aufnahmelochs 47 wird in einem 90° Winkel innerhalb des Nutsteins 19 geschnitten von einer Längsachse LGL eines Innengewindeloches 35 zur verschraubenden Aufnahme der Fixierschraube 14 gemäß 3.
  • Wie sich insbesondere aus 4 ergibt, ist der Nutstein 19 gemäß den 4 und 5 asymmetrisch zu einer in Querrichtung durch den Nutstein 19 verlaufenden Symmetriebene E ausgebildet, die die Längsachse LAL des Aufnahmelochs 47 in sich aufnimmt. Dabei weist ein rechts von der Symmetrieebene E angeordneter Teilabschnitt des Nutsteins 19 eine Länge L von etwa 10 mm auf, wohingegen der in der Zeichnungsebene linke Teilabschnitt des Nutsteins 19 eine Länge L1 von etwa nur 7 mm aufweist.
  • In 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Nutsteins 19 gezeigt. Der Aufbau entspricht im Wesentlichen dem Aufbau des Nutsteins 19 gemäß 4, so dass im Folgenden zur Vermeidung von Wiederholungen nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Zusätzlich zu dem Aufnahmeloch 47 und dem Innengewindeloch 35, weist der in 6 gezeigte Nutsein 19 ein zweites Innengewindeloch 38 auf, das ebenfalls rechtwinklig zum Aufnahmeloch 47 verläuft und auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Gewindeloches 35 angeordnet ist. Beide Innengewindelöcher 35, 38 weisen eine gemeinsamen Längsachse LGL auf, die die Längsachse LAL des Aufnahmelochs 47 rechtwinklig schneidet. Wie aus 6 zu erkennen ist, ist der Nutstein 19 symmetrisch zu der Symmetrieebene E ausgeformt. Die Innengewindelöcher 35, 38 dienen zur Aufnahme identischer Fixierschrauben 14, wie beispielsweise in 3 gezeigt.
  • In 7 ist in der linken Zeichnungshälfte der bereits vorerwähnte erste Profilstab 21 gezeigt. Der erste Profilstab 21 ist mit vier im 90° Winkel zueinander versetzt angeordneten in Längsrichtung verlaufenden Nuten versehen, wobei der Profilstab 21 auch bevorzugt dreiseitig geschlos sen ausgebildet und lediglich mit der in der Zeichnungsebene rechten ersten Nut 20 versehen sein kann.
  • In der rechten Zeichnungshälfte von 7 ist ein identischer, zweiter Profilstab 39 gezeigt, der ebenfalls mit vier Nuten versehen ist, wobei theoretisch auf sämtliche Nuten verzichtet werden kann. Bevorzugt ist der zweite Profilstab 39 nicht wie gezeigt mit vier Nuten, sondern mit einer einzigen zweiten Längsnut 40 ausgestattet, die bei dem in 8 gezeigten Profilverbund 41 mit der ersten Nut 20 des ersten Profilstabes 21 in noch zu erläuternder Weise zusammenwirkt.
  • Zentrisch in dem zweiten Profilstab 39 ist stirnseitig das Ankerloch 8 eingebracht, in das eine Hülse 42 mit Innengewinde 7 eingeschraubt ist. Das Innengewinde 7 dient zur fixierenden Aufnahme der Ankerschraube 1.
  • Wie zu erkennen ist, befindet sich der Nutstein 19 innerhalb der ersten Nut 20. In diese Position wird der Nutstein 19 bei der Montage erst verschoben, wenn die Ankerschraube 1 in das Innengewinde 8 des Ankerloches 7 eingeschraubt und somit verankert ist. Um dann den Nutstein 19 in Längsrichtung, also in die Zeichnungsebene hinein, in die erste Nut 20 (in die gezeigte Position) verschieben zu können, muss ein Axialspiel A zwischen den Anlageflächen 28, 29 und den Hinterschneidungen 30, 31 verbleiben. Dieses Axialspiel A muss zur Fixierung des zweiten Profilstabes 39 an dem ersten Profilstab 21 dann in einem weiteren Montageschritt durch Verdrehen der Fixierschraube 14 überwunden werden. Dazu wird die Fixierschraube 14 in axialer Richtung in Richtung der Ankerschraube 1 durch Verdrehen so bewegt, dass sich die Angriffsfläche 17 der Fixierschraube 14 an der Abstützfläche 11 der Ankerschraube 1 abstützt bzw. abstößt und somit der Nutstein 19 in die in 8 gezeigte Position in Richtung des zweiten Profilstabes 39 bewegt wird, in der die Anlageflächen 28, 29 der seitlichen Schenkel 24, 25 auf den Hinterschneidungen 30, 31 aufliegen und durch weiteres Verdrehen der Fixierschraube 14 eine Anpresskraft von dem Nutstein 19 auf die Hinterschneidungen 30, 31 ausgeübt wird und dadurch im Umkehrschluss der zweite Profilstab 39 über die Ankerschraube 1 an die Außenseite des ersten Profilstabes 21 angezogen und dort festgelegt wird. Die Fixierschraube 14 wird dabei aus Richtung der Längserstreckung der ersten Nut 20 betätigt.
  • Eine Umfangswand 43 des Ankerlochs 7 bildet mit ihrer Außenseite einen in 8 ersichtlichen Nutboden 44 der zweiten Längsnut 40. Der Nutstein 19 ist so bemessen, dass er den Nutboden 44 in einer Richtung aus der Zeichnungsebene heraus, also in Richtung einer seitlichen Nutöffnung 45 der zweiten Längsnut 40, bzw. in Längsrichtung der ersten Nut 20 des ersten Profilstabs 21 nicht überragt, so dass in die beiden Nuten 20, 40 ein nicht dargestelltes rechteckiges Einschubelement aufgenommen werden kann, dessen Breite im Wesentlichen der Breite BN der Nutöffnungen 23, 45 entspricht, wobei dieses Einschubelement mit jeweils einer von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Seiten zur bündigen Anlage am Nutboden 44 der zweiten Nut 40 und an einem Nutboden 46 der ersten Nut 20 kommt.
  • In den 9 und 10 ist ein weiteres Ausbildungsbeispiel eines Nutsteins 19 eines Profilverbinders 2 zum Einschieben in eine in den 7 und 8 gezeigte erste Nut 20 (Längsnut) eines ersten Profilstabes 21 gezeigt. Der Nutstein 19 weist einen sich in Richtung Nuttiefe sowie in Nutlängsrichtung erstreckenden Grundkörper 22 mit einer Breite D auf, wobei die Breite B des Grundkörpers 22 in etwa einer Breite BN der Nutöffnung 23 der ersten Nut 20 abzüglich eines Spiels entspricht, sodass der Nutstein 22 mit seinem Grundkörper 22 bis in die Nutöffnung 23 hineinragt und in Längsrichtung in dieser verschiebbar ist. Die Gesamthöhe H des Nutsteins 19 ist so bemessen, dass Nutstein 19, wie zuvor ausgeführt, lediglich in die Nutöffnung 23 hineinragt, diese jedoch nicht in Richtung des zweiten Profilstabes 39 überragt. Die Gesamthöhe H beträgt in gezeigtem Ausführungsbeispiel etwa 10,6 mm. Mit Abstand von einer Unterseite 48 des Grundkörpers 22 erstrecken sich von dem Grundkörper 22 in einander entgegengesetzten Querrichtungen ein erster seitlicher Schenkel 24 und ein zweiter Schenkel 25, die auf ihrer jeweiligen Unterseite 26, 27 jeweils eine Anlagefläche 28, 29 zur Anlage an einer ersten bzw. zweiten Hinterschneidung 30, 31 (vergleiche 7 und 8) der ersten Nut 20 des ersten Profilstabes 21 aufweisen.
  • Wie insbesondere aus 10 zu erkennen ist, sind die seitlichen Schenkel 24, 25 in einem der Unterseite 48 des Grundkörpers 22 abgewandten Seite angefast, wodurch der Nutstein 19 zum Querschnitt der ersten Nut 20 eine im wesentlichen formkongruente Querschnittsausformung erhält. Der Fasenwinkel δ beträgt 45°. Die Höhe X der Schenkel 24, 25 beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 5,5 mm, so dass die Höhe des Grundkörpers H-X in etwa 5,1 mm beträgt. Die Tiefe der eigentlichen Nutöffnung 23 der ersten Nut mit einer Breite BN beträgt etwa 6 mm (vergleiche 7), so dass der Grundkörper 22 nicht über die erste Nut 20 hinausragt.
  • Der Innendurchmesser dI des Innengewindeloches 35 beträgt etwa 8 mm. Die Gesamtbreite BB des Nutsteins 19 entspricht der maximalen Nutbreite BNU der ersten Nut 20 abzüglich eines Spiels (in diesem Ausführungsbeispiel etwa 19,5 mm). In den Nutstein 19 ist ein durchgängiges, zylindrisches Aufnahmeloch 47 mit einem Innendurchmesser dIA von etwa 8 mm eingebracht. Das Aufnahmeloch 47 eignet sich zur Aufnahme einer in den 11 und 12 dargestellten, als kopfloser Gewindebolzen ausgebildeten Ankerschraube 1 (insbesondere M8).
  • Das Aufnahmeloch 47 ist derart orientiert, dass eine Längsachse LAL senkrecht zur Längserstreckung des Nutsteins 19 verläuft. Die Längsachse LAL des Aufnahmelochs 47 wird in einem Winkel von 90° innerhalb des Nutsteins 19 geschnitten von einer Längsachse LGL des Innengewindeloches 35, welches zur Aufnahme der in 3 gezeigten Fixierschraube 14 (M8) dient. Die Gesamtlänge LGS des Nutsteins 19 beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 17 mm.
  • Wie sich insbesondere aus 9 ergibt, ist der Nutstein 19 asymmetrisch zu einer durch den Nutstein 19 verlaufenden Symmetrieebene E ausgebildet, in der die Längsachse LAL des Aufnahmeloches 47 aufgenommen ist. Dabei weist der in der Zeichnungsebene obere Abschnitt des Nutsteins 19 eine Länge L von etwa 10 mm auf, so dass auf den unteren Abschnitt eine Länge von 7 mm (LGS – L) entfällt.
  • Der in den 9 und 10 gezeigte Nutstein 19 kann selbstverständlich auch in der Art wie der in 6 dargestellte Nutstein mit zwei seitlichen Innengewindelöchern 35 ausgebildet werden, wobei auch in diesem Fall bevorzugt das Aufnahmeloch als zylindrisches Durchgangsloch ausgebildet ist.
  • In den 11 und 12 ist eine als kopfloser, zylindrischer Gewindebolzen ausgebildete Ankerschraube 1 in einer Seitenansicht gezeigt. Die gezeigte Ankerschraube 1 ist ohne Werkzeugaufnahmeausnehmung ausgebildet, wobei jedoch in die auf der rechten Zeichnungsseite liegende Stirnseite eine solche bei Bedarf einbringbar ist. Die Ankerschraube 1 ist mit einem Außengewindeabschnitt 6 der Länge LAG von etwa 14 mm versehen, wobei die Gesamtlänge lA etwa 25 mm beträgt. Der Außendurchmesser dG der Ankerschraube 1 gemäß den 11 und 12 beträgt etwa 8 mm (M8). Die Ankerschraube 1 ist in beiden gegenüber liegenden Endbereichen unter einem Winkel von etwa 45° angefast. Der in der Zeichnungsebene rechts von dem Außengewindeabschnitt liegende gewindefreie Abschnitt 49 ist mit einer Radialvertiefung 50 versehen, wobei die Radialvertiefungslängsachse mit einem Abstand Ad von etwa 5,5 mm von der in der Zeichnungsebene rechten Stirnseite 51 Ankerschraube 1 entfernt und parallel zu dieser verläuft. Die Radialvertiefung 50 weist einen Durchmesser dR von etwa 8 mm auf.
  • In 12 ist die Ankerschraube 1 in einer um 90° gedrehten Ansicht gezeigt, wobei der rechte Abschnitt 49 teilweise aufgeschnitten dargestellt ist. Zu erkennen ist, dass die als Bohrung ausgebildete Radialvertiefung 50 konisch ausgeformt ist und einen Konuswinkel ε von etwa 90° aufweist. Die Radialvertiefung 50 reicht in radialer Richtung des Gewindebolzens in etwa bis zur Ankerschraubenlängsachse LA. Die Abstützfläche 11 für die Angriffsfläche 17 der in 3 gezeigten Fixierschraube 14 wird von der schrägen, inneren Umfangswand 52 der Radialvertiefung 50 gebildet. Insbesondere greift die Fixierschraube 14 mit ihrer Angriffsfläche 17 an den in der Zeichnungsebene rechts liegenden Abschnitt der Radialvertiefung 50 zu Zwecken der Axialverstellung der Ankerschraube 1 zusammen mit dem zweiten Profilstab an.
  • In 13 ist ein weiterer Profilverbund 41 mit einem ersten Profilstab 21 und einem an diesem festgelegten zweiten Profilstab 39 gezeigt. Zu erkennen ist der Nutstein 19, der in der ersten Nut 20 des ersten Profilstabes 21 aufgenommen ist, wobei die als Senkkopfschraube ausgebildete Ankerschraube 1 in einem Ankerschraubenloch 7 des zweiten Profilstabes 39 verschraubt ist.
  • Der zweite Profilstab 39 ist mit einer zweiten Nut 40 und gegenüberliegend mit einer dritten Nut 53 versehen. In der dritten Nut 53 sowie in der ersten Nut 20 ist bündig ein erstes Einschubelement 54 aufgenommen. Dieses liegt unmittelbar an dem Nutboden 46 der ersten Nut sowie an einem Nutboden 55 der dritten Nut 53 an. Ferner ist ein zweites Einschubelement 56 auf der dem ersten Einschubelement 54 gegenüberliegenden Seite des zweiten Profilstabes 39 vorgesehen. Das zweite Einschubelement liegt unmittelbar bündig auf dem Nutboden 46 der ersten Nut 20 des ersten Profilstabes 21 auf und nahezu bündig auf dem Nutboden 49 der zweiten Nut 40. Genauer gesagt ist das zweite Einschubelement 56 um die geringe Strecke x beabstandet von dem Nutboden 44 angeordnet, da der Nutstein 19 den Nutboden 44 der zweiten Nut 40 geringfügig überragt. Es ist auch denkbar, den Nutstein 19 derart auszubilden, dass der Profilkern des zweiten Profilstabes 39 nicht in die zweite Nut 40 hinein überragt wird. Diese nicht vollständig bündige Anlage am Nutboden 44 der zweiten Nut 40 ist jedoch für die Funktionalität ohne Bedeutung, insbesondere deshalb, weil die Einschubelemente 54, 56 häufig mit einer Toleranz von etwa 5 mm gefertigt werden. Der gezeigte Profilverbund 41 kann beliebig durch weitere Einschubelemente und weitere Profilstäbe erweitert werden, wobei ein Teil der Profilstäbe parallel zu dem ersten Profilstab 21 und der andere Teil parallel zu dem zweiten Profilstab 39 angeordnet ist, bevorzugt derart, dass sämtliche Einschubelemente allseitig von Profilstäben eingerahmt sind.
  • Ein Profilverbund 41 nach dem in 13 gezeigten Prinzip eignet sich insbesondere zur Erstellung großer Flächen, die aus mehreren Einschubelementen bestehen. Bevorzugt lassen sich mit einem derartigen Profilverbund auch Behältnisse zur Aufnahme von Gegenständen aufbauen.

Claims (29)

  1. Profilverbinder zum Festlegen eines ersten Profilstabs (21) mit mindestens einer ersten Nut (20), die mit einer ersten Hinterschneidung (30) versehen ist an einem zweiten Profilstab (39), aufweisend: – einen in die erste Nut (20) einschiebbaren Nutstein (19) mit einem sich in Querrichtung zu einem Grundkörper (22) erstreckenden ersten seitlichen Schenkel (24) der eine erste Anlagefläche (28) zum Hintergreifen der ersten Hinterschneidung (30) bildet, und – eine ein Aufnahmeloch (47) des Nutsteins (19) mit Radialspiel durchsetzende Ankerschraube (1) mit einer Ankerschraubenlängsachse (LA) zum stirnseitigen Einschrauben in dem zweiten Profilstab (39), und – eine in einem Innengewindeloch (35) des Nutsteins (19) aufgenommene erste Fixierschraube (14) mit einer zur Ankerschraubenlängsachse (LA) rechtwinklig verlaufenden Fixierschraubenlängsachse (LF) und mit einer ersten Angriffsfläche (17), die mit einer Abstützfläche (11) der Ankerschraube (1) zum Verspannen des ersten Schenkels (24) mit seiner Anlagefläche (28, 29) gegen die erste Hinterscheidung (30) durch Verdrehen der Fixierschraube (14) zusammenwirkend angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (22) vollständig in der ersten Nut (20) des ersten Profilsteins (21) aufnehmbar ist, und/oder dass die Fixierschraube (14) als Madenschraube oder als in den Nutstein versenkbare Senkkopfschraube ausgebildet ist.
  2. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsfläche (17) zur Fixierschraubenlängsachse (LF) und/oder die Abstützfläche (11) zur Ankerschraubenlängsachse (LA) geneigt sind/ist.
  3. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (11) von einem sich in Richtung des freien Schraubenendes der Ankerschraube (1) verjüngenden Konus gebildet ist.
  4. Profilverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsfläche (17) von einem sich in Richtung des freien Schraubenendes der Fixierschraube (14) verjüngenden Konus gebildet ist.
  5. Profilverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (11) an einem Schraubenkopf (3) der Ankerschraube (1) angeordnet ist.
  6. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschraube als, vorzugsweise kopfloser, Gewindebolzen ausgebildet ist.
  7. Profilverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (11) als, insbesondere schräge, Umfangswand einer Radialvertiefung ausgebildet ist.
  8. Profilverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialvertiefung als Bohrung, insbesondere als Konusbohrung, ausgebildet ist.
  9. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen zwei auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete, insbesondere von jeweils einer Radialvertiefung gebildete, vorzugsweise als Bohrung ausgebildete, Abstützflächen aufweist.
  10. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche (11) unter einem Winkel (α) aus einem Bereich zwischen etwa 25° und 65°, vorzugsweise von etwa 45°, zur Ankerschraubenlängsachse (LA) geneigt ist.
  11. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffsfläche (17) unter einem Winkel (β) aus einem Bereich zwischen etwa 25° und 65°, vorzugsweise von etwa 45°, zur Fixierschraubenlängsachse (LF) geneigt ist.
  12. Profilverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerschraube (1) und/oder die erste Fixierschraube (14) eine Werkzeugaufnahmeausnehmung (18), insbesondere zur Aufnahme eines Inbusschlüssels, vorzugsweise mit einer Schlüsselweite von 4 mm, aufweist.
  13. Profilverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeloch (47) als durchgehendes Zylinderloch ausgebildet ist.
  14. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeloch (47) als Stufenloch mit einer inneren Umfangsschulter (34) zur Anlage eines Anschlagbundes der Ankerschraube (1) ausgebildet ist, und dass ein Schraubenkopf (3) der Ankerschraube (1) in dem Aufnahmeloch (47) versenkbar ist.
  15. Profilverbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagbund oberhalb eines Außengewindeabschnitts (15) der Ankerschraube (1) sowie unterhalb der Abstützfläche (11) angeordnet ist.
  16. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Anschlagbund und einer Stirnseite der Ankerschraube (1) geringer ist als der Abstand zwischen der Umfangsschulter und einer Oberseite des Nutsteins (19).
  17. Profilverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutstein (19) nicht L-förmig ausgebildet ist und/oder dass der Grundkörper (22) auf der dem zweiten Profilstab (39) zugewandten Seite stufenfrei ist.
  18. Profilverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutstein (19) einen zunächst näherungsweise T-förmigen Querschnitt aufweist und mit einem zweiten seitlichen Schenkel (25) der eine zweite Anlagefläche (29) zum Hintergreifen einer zweiten Hinterschneidung (31) der Nut (20) bildet versehen ist.
  19. Profilverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutstein (19), vorzugsweise auf der dem ersten Innengewindeloch (35) gegenüberliegenden Seite, eine in einem zweiten Innengewindeloch (38) aufgenommene zweite Fixierschraube aufweist.
  20. Profilverbinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fixierschraube mit der Abstützfläche (11) der Ankerschraube (1) in der Art wie die erste Fixierschraube (14) zusammenwirkend angeordnet ist oder dass die zweite Fixierschraube mit der zweiten Abstützfläche des Gewindebolzens zusammenwirkend angeordnet ist.
  21. Profilverbinder nach einem de Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Fixierschraube (14) identisch ausgebildet sind.
  22. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilverbinder (42) symmetrisch zu einer durch die Ankerschraubenlängsachse verlaufende Symmetrieebene (E) ist.
  23. Profilverbund mit einem ersten Profilstab (21) mit einer ersten Nut (20) mit einer ersten Hinterschneidung (30) und einem zweiten Profilstab (39) mit einem stirnseitigen Ankerloch (7) mit Innengewinde (8) sowie mit einem Profilverbinder (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Profilverbund nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (8) in eine in dem Ankerloch (7) angeordneten, insbesondere eingeschraubten Hülse (42) eingebracht ist.
  25. Profilverbund nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerloch (7) zentrisch auf einer Stirnseite des zweiten Profilstabs (39) angeordnet ist und sich in Längsrichtung des zweiten Profilstabs (39) erstreckt.
  26. Profilverbund nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilstab (39) dreiseitig geschlossen ausgebildet ist.
  27. Profilverbund nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umfangswand (43) des Ankerloches (7) einen Nutboden (44) einer zweiten Nut (40) des zweiten Profilstabs (39) bildet und dass der Nutstein (19) den Nutboden (44) der zweiten Nut (40) um maximal bis 25% der Nuttiefe, insbesondere um maximal 15% der Nuttiefe, vorzugsweise um maximal 5% der Nuttiefe, bevorzugt nicht, in Richtung der Nutöffnung (45) der zweiten Nut (40) überragt.
  28. Profilverbund nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Nut (20) des ersten Profilstabs (21) und die zweite Nut (40) des zweiten Profilstabs (39) unter einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, und dass ein Einschubelement vorgesehen ist, das in beiden Nuten (20, 40) aufgenommen ist.
  29. Profilverbund nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der in der ersten Nut (20) des ersten Profilstabs (21) aufgenommene Nutstein (19) mit der Ankerschraube (1) in dem Ankerloch (7) des zweiten Profilstabs (39) verankert ist und mittels der Fixierschraube (14) gegen die erste Hinterscheidung (30) gepresst ist.
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WO2013079681A1 (de) 2011-11-30 2013-06-06 Hartmut Flaig Profilstab, profilverbund sowie verfahren zum herstellen eines profilverbundes
DE102009017310B4 (de) * 2009-04-11 2014-01-23 MPM Micro Präzision Marx GmbH Profilkonstruktion mit kompakten Verbindungselementen sowie Verbindungselement für eine derartige Profilkonstruktion

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