DE2842764C2 - - Google Patents
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- DE2842764C2 DE2842764C2 DE19782842764 DE2842764A DE2842764C2 DE 2842764 C2 DE2842764 C2 DE 2842764C2 DE 19782842764 DE19782842764 DE 19782842764 DE 2842764 A DE2842764 A DE 2842764A DE 2842764 C2 DE2842764 C2 DE 2842764C2
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G—PHYSICS
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- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nullstellsicherung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Nullstellsicherung dieser Art (DE-PS 12 10 221)
ist die Feder eine Blattfeder mit einem gabelförmig ver
jüngten Ansatz. Die Blattfeder ist mit zwei Schrauben am
Gehäuse befestigt. In Verriegelungsstellung der Feder
hintergreifen deren Gabelenden einen Ansatz der Nullstell
drucktaste, so daß sie nicht mehr betätigt werden kann.
Zum Entriegeln ist der Steckschlüssel mit angehängten Enden
versehen, die in Freigabestellung der Feder die Gabelenden
hintergreifen und dadurch nach außen biegen. Nachteilig
ist bei dieser Sicherung, daß die Feder mit zusätzlichen
Befestigungsteilen, nämlich Schrauben, am Gehäuse befestigt
werden muß. Ferner ist zum Entriegeln bzw. Wegbiegen der
Gabelenden der Feder ein relativ hoher Kraftaufwand er
forderlich, was leicht zu einer Beschädigung des Steck
schlüssels und/oder der Feder führen kann. Es ist auch
ein relativ kompliziert ausgebildeter Steckschlüssel mit
U-förmig gebogenem Steckteil notwendig. Schließlich besteht
bei dieser Sicherung auch die Gefahr, daß die Gabelenden mit
einem Werkzeug, wie beispielsweise einem Messer, aus
ihrer Raststellung unbeabsichtigt herausgebogen werden können.
Bei einer anderen bekannten Nullstellsicherung (DE-OS 19 57 805) sind
die Rastglieder durch zwei einander gegenüberliegende Bolzen
gebildet, denen jeweils eine Feder zugeordnet ist. Zur Auf
nahme der Bolzen und der zugehörigen Federn sind Bohrungen
vorgesehen, die zur sicheren Abstützung und Führung der
Bolzen relativ lang sein müssen. Dadurch ist das Gehäuse
relativ dickwandig ausgebildet. Außerdem sind zur Sicherung
der Drucktaste viele Einzelteile erforderlich. Da zum Ver
schieben der Bolzen aus der Rast- in die Freigabestellung
der Drucktaste relativ hohe Kräfte erforderlich sind, können
die Bolzen und/oder das Gehäuse leicht beschädigt werden.
Es kann sich aber auch der Bolzen gegenüber dem Gehäuse
verkanten, so daß seine einwandfreie Funktionsfähigkeit
beeinträchtigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nullstell
sicherung der gattungsbildenden Art so auszubilden, daß bei
größtmöglicher Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Betätigen
der Drucktaste und bei einfachem Aufbau der Nullstellsicherung
die Drucktaste mit nur geringem Kraftaufwand betätigt werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Nullstellsicherung der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruches 1 gelöst.
Da die Rastglieder erfindungsgemäß beim Überführen der
Feder in die Freigabestellung voneinander wegschwenken,
wobei die Federschenkel aufspreizen, ist zum Entriegeln der
Drucktaste nur eine geringe Druckbelastung der Federschenkel
durch die Drucktaste notwendig. Dies hat den Vorteil, daß
zum Lösen nur geringe Kräfte notwendig sind, die zu keiner
Beschädigungsgefahr für die Rastglieder und das Zähler
gehäuse führen. Außerdem kann der Steckschlüssel sehr einfach,
beispielsweise mit einem plattenartigen Steckteil ausgebildet
sein, um die Federschenkel mit den Rastgliedern zu verschwen
ken. Es sind somit für die erfindungsgemäße Nullstellsicherung
nur wenige, darüber hinaus einfache Bauteile erforderlich,
was sich vorteilhaft auf die Herstellungs- und Lagerhaltungs
kosten auswirkt und auch eine einfache, problemlose Montage
ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Aufspreizen und Verschwenken der Rast
glieder in entgegengesetzte Richtungen gewährleistet, daß die
Drucktaste nicht ohne weiteres von unbefugten Personen,
beispielsweise mit einem Messer od. dgl. gedrückt werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Zähler mit einem
Gehäuse und arretierter Nullstell-Drucktaste
nach der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Zähler nach der
Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Zähler in Draufsicht,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch mit
zum Teil eingeführtem Steckschlüssel,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch mit
vollständig eingeführtem Steckschlüssel,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, ebenfalls
mit vollständig eingeführtem Steckschlüssel,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Stirnseite des Zählers
bei abgenommenem Gehäusedeckel und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in
Fig. 7.
Der dargestellte Zähler hat ein Rollenzählwerk 1, das in
einem Gehäuse 2 mit einem auf der Stirnseite 27 aufsteck
baren Deckel 3 gelagert ist. Das Zählwerk besteht aus
einem Nullstellrechen 4, mehreren parallel auf einer Welle
angeordneten Zahlenrollen 5, die jeweils ein Kurvenstück
6 mit einer herzförmigen Gleitbahn 7 aufweisen und einem
nicht dargestellten Schaltgetriebe für die Zahlenrollen.
Der Rechen 4 ist mit seitlichen Längsstegen 8, 8′ gegen Feder
kraft verschiebbar im Gehäuse 2 geführt. Zum Betätigen
des Rechens ist an seinem als Rechteckplatte ausgebildeten
Zinkenträger 9 eine Nullstelldrucktaste 10 vorgesehen.
Sie bildet einen stirnseitigen, mittig angeordneten Fortsatz
des Zinkenträgers 9, der das Gehäuse 2 in seiner Raststellung
und den am Gehäuse 2 über eine Rastverbindung befestig
baren Deckel 3 in axialer Richtung überragt. Zum Verrie
geln der Drucktaste 10 ist eine Spreizfeder 11 vorgesehen,
die lose zwischen dem Gehäuse 2 und dem Deckel 3 liegt
und mit Federlappen 12 und 13 in zugehörige Schlitze 14 und
15 des Rechens 4 eingreift.
In Freigabestellung der Drucktaste 10 ist der Rechen 4 gegen die
Kraft einer Druckfeder 16 verschiebbar im Gehäuse gelagert.
Diese Feder umgibt eine Stange 17, die an der der Drucktaste 10
gegenüber liegenden Stirnseite 18 des Zinkenträgers 9 vorge
sehen ist und in Gehäuselängsrichtung sowie in halber Breite
des Zinkenträgers verläuft. Die Stange 17 ragt mit ihrem freien
Ende 19 in eine zugehörige Öffnung eines Gehäuseansatzes 58.
Die Schlitze 14 und 15 liegen symmetrisch zur Längsmittel
achse des Zählers und sind einerseits durch den dem Zinken
träger 9 gegenüber liegenden Längsrand 20 der Drucktaste 10
und zugehörigen Ausnehmungen 21, 21′ des Zinkenträgers be
grenzt. Sie sind zur Gehäuseunterseite 22, an der die Spreiz
feder 11 anliegt, sowie den Gehäuseseiten 23, 23′ offen ausge
bildet. Die zur Längsmittelebene des Zählers 4 senkrecht
gemessene Länge der Schlitze 14 und 15 ist etwa gleich der
halben Breite der Federlappen 12 und 13, während die Aus
nehmungen 21 und 21′ des Zinkenträgers 9 mindestens um das
Dreifache länger sind, so daß sie die Schlitze um minde
stens einen der Breite der Federlappen entsprechenden
Betrag seitlich überragen. In diesen überstehenden Abschnit
ten der Ausnehmungen 21 und 21′ liegen die Federlappen 12
und 13 in Freigabestellung der Drucktaste, die durch Auf
spreizen der Federschenkel 24 und 25 mit Hilfe eines
Steckschlüssels 26 erreicht wird.
In Draufsicht auf die Stirnseite 27 des Gehäuses 2 sind
an dem zugehörigen Längsrand 28 zwei mit den Ausnehmungen
21 und 21′ fluchtende Lagerausnehmungen 29 und 30 für
die Federlappen 12 und 13 vorgesehen. Diese Ausnehmungen haben
im Bereich der Schlitze 14 und 15 geringere Tiefe als in ihrem
äußeren Bereich, so daß die Federlappen 12 und 13 in ein
gehängtem Zustand der Spreizfeder 11 berührungsfrei in
den Schlitzen liegen. Vorzugsweise liegen die Böden 31
und 32 der Lagerausnehmungen 29 und 30 etwa in halber Höhe
der Schlitze 14 und 15 und gehen etwa teilkreisförmig ab
gerundet in die äußeren Bodenabschnitte 33 und 34 über,
die in Draufsicht auf die Gehäuseunterseite 22 mit den
zugehörigen Böden 35 und 36 der Ausnehmungen 21 und 21′
der Zinkenträger 9 in einer Ebene liegen. Infolge dieser
Ausbildung können die Federlappen besonders leicht, also
ohne Reibung am Rechen 4, aus ihrer Verriegelungsstellung
in die Freigabestellung verschwenkt werden. Hierbei schwen
ken nämlich die Federschenkel 24 und 25 um zur Gehäuse
längsmittelebene senkrecht liegende Achsen, wobei sie
leicht und ohne am Gehäuse oder dem Rechen anzustoßen,
auf den gekrümmten Bodenabschnitten verschoben werden.
Die Spreizfeder 11 ist als U-förmiges Flachteil aus Metall
ausgebildet, so daß sie ohne weiteres zwischen die Gehäuse
unterseite und den Deckel 3 eingelegt werden kann. Hierzu
bedarf es also keiner besonderen Ausbildung des Gehäuses,
so daß die Spreizfeder jederzeit nachträglich an bereits
vorhandene Zähler montiert werden kann; sie muß nämlich
nur in die randseitigen Lagerausnehmungen 29 und 30 und
die Ausnehmungen 21 und 21′ am Zinkenträger eingehängt
werden. Besondere Nacharbeiten am Zähler sind daher nicht
erforderlich.
Die Federschenkel 24 und 25 erstrecken sich in montierter
Lage der Spreizfeder 11 parallel zur Längsmittelebene des
Zählers und sind relativ lang, wodurch ein großer Hebel
arm und damit ein leichtes Aufspreizen gewährleistet sind.
Die hohe Federelastizität ist noch dadurch erhöht, daß die
Federschenkel und der Quersteg 37 gegenüber den Federenden
38 und 39 geringere, vorzugsweise etwa halbe Breite wie die
Federenden 38 und 39 haben. Die breitere Ausbildung der
Federenden 38, 39, die etwa in halber Länge zur Bildung der
Federlappen 12 und 13 rechtwinklig abgewinkelt sind, gewährleistet,
daß die Feder großflächig am Gehäuse 2 anliegt und damit ein
wandfrei gegenüber diesem ausgerichtet ist. Mit der Spreiz
feder 11 kann die Drucktaste 10 einwandfrei gegen unbeab
sichtigtes Betätigen gesichert werden. Die Spreizfeder 11
kann nämlich erst dann in die Freigabestellung geschwenkt
werden, wenn sie mit Hilfe des Steckschlüssels 26 entriegelt
worden ist. Mit einem Messer od. dgl. können die Feder
schenkel 24 und 25 nämlich nicht gleichzeitig in Richtung
voneinander weggeschwenkt werden. Um dies zu ermöglichen,
weist der Steckschlüssel 26 einen verjüngt ausgebildeten
Stecker 40 mit zwei zueinander parallelen Steckarmen 41
und 42 auf. Die Steckarme 41 und 42 sind an einem Ende
einer länglichen, dünnen Rechteckplatte aus Metall vor
gesehen, die im Bereich außerhalb der Arme in einen Griff
43 ragt. Die freien Enden 44 und 45 der Steckarme 41 und
42 haben spitzwinklig abgeschrägte Ränder 46, 47 und
48, 49. Die äußeren Ränder 48 und 49 schließen mit der
Längsmittelebene des Steckschlüssels 26 einen spitzeren
Winkel ein als die inneren Ränder 46 und 47. Die ver
jüngte Ausbildung der Steckarme ermöglicht, daß der Steck
schlüssel leicht in Stecköffnungen 59 und 60 zwischen der
Drucktaste und der gegenüber liegenden Gehäuseinnenseite
eingeführt werden kann. Seitlich sind diese Stecköffnungen
59, 60 durch einen mittig an der Gehäuseinnenseite liegen
den Ansatz 61 und die Federlappen 12 und 13 begrenzt.
Beim Aufspreizen der Feder 11 dienen die Ränder 47
und 48 des Steckschlüssels als Gleitflächen für die Feder
lappen 12 und 13.
Der Griff 43 weist auf beiden Seiten des Steckers 40, den
Steckarmen 41 und 42 zugewandte Gegenfläche 50 und 51 für
die Stirnfläche 52 der Drucktaste 10 auf. Sobald die Spreiz
feder 11 ihre Freigabestellung einnimmt, schlägt der Stecker
26 mit einer dieser Gegenflächen 50 bzw. 51 an der Stirn
fläche 52 der Drucktaste an; der zugehörige Griffteil bil
det dann eine stetige Fortsetzung dieser Taste. Die Länge
der äußeren Ränder 48 und 49 ist demnach so bemessen, daß
gleichzeitig bei Anlage der Federlappen an den seitlichen
Rändern der zugehörigen Ausnehmungen 21, 29 und 21′, 30 der
Steckschlüssel 26 die Drucktaste 10 berührt.
Zum Zurückstellen der durch ein Sichtfenster 53 im Deckel 3
sichtbaren Zahlenrollen auf ihre Ausgangs- bzw. "Null"-
Stellung wird zunächst der Steckschlüssel 26 mit seinen Steck
armen 41 u. 42 in Pfeilrichtung P in das Gehäuse 2, 3 bewegt,
bis sie in die Öffnungen 59, 60 zwischen den Gehäuseansatz 61
und den Federlappen 12 und 13 eingreifen. Bei weiterem Ein
schieben des Steckschlüssels 26 werden die Federschenkel
24 und 25 unter der Keilwirkung der äußeren Ränder 48 und
49 des Steckers 40 aufgespreizt, wobei die Feder
lappen 12 und 13 aus den Schlitzen 14 und 15 des Rechens 4
in die seitlich anschließenden Teile der Ausnehmungen 21, 29 bzw.
21′, 30 schwenken. Auf die Federschenkel 24 und 25 wirkt
hierbei jeweils ein Drehmoment, wodurch sie auf einer Kreis
bahn in den Ausnehmungen bis zur Anlage an den zugehörigen
Seitenwänden verschoben werden. In dieser Anlagestellung
liegen die Federlappen 12 und 13 außerhalb des Verschiebungswe
ges der Drucktaste 10, die dadurch entriegelt ist und betätigt
werden kann. Gleichzeitig ist dann der Steckschlüssel 26
so weit mit seinem Stecker 40 in das Gehäuse eingeschoben,
daß er mit seinem Griff 43 an der Drucktaste 10 zur
Anlage kommt. Die Drucktaste kann nun durch weiteres
Eindrücken des Steckschlüssels gegen die Kraft der
Druckfeder 16 in das Gehäuseinnere verschoben werden.
Dabei nimmt die Drucktaste 10 den Rechen 4 und gleich
zeitig das Schaltgetriebe mit, das dabei außer Eingriff
mit den Zahlenrollen 5 kommt, so daß diese nicht mehr
weiterdrehen können. In der Endstellung der Drucktaste
10 laufen die Zinken 54 des Rechens 4 mit einem vor
stehenden Rastnocken 55 auf den zugehörigen Gleitbahnen
7 der Kurvenstücke 6 auf, die unter dem Druck der Zinken
so weit gedreht werden, bis die Rastnocken in zugehörige
Rastmulden 56 der Kurvenstücke einrasten. Infolge der
einstückigen Ausbildung der Kurvenstücke mit den Zahlen
rollen werden diese entsprechend mitgedreht, so daß in
Raststellung ihre Ziffern "Null" am Sichtfenster 53
sichtbar sind. Das Zählwerk ist damit zurückgestellt.
Der Steckschlüssel 26 wird dann aus dem Gehäuse heraus
gezogen, wobei die Drucktaste 10 unter der Kraft der
Druckfeder 16 aus dem Gehäuse 2 und der zugehörigen Durch
führöffnung 57 im Deckel 3 in Ausgangsstellung verscho
ben wird. Sobald die Drucktaste diese Ausgangsstellung er
reicht hat und der Steckschlüssel mit seinem Griff 43 von
der Drucktaste 10 abhebt, schwenken die Federschenkel 24
und 25 selbsttätig in die Verriegelungsstellung, bis die
Federlappen 12 und 13 in die zugehörigen Schlitze 14 und
15 einrasten. Die Druckfeder ist dann wieder gegen unbe
absichtigtes Betätigen gesichert; und kann nur mit Hilfe
des beschriebenen Steckschlüssels 26 entriegelt werden.
Claims (14)
1. Nullstellsicherung für durch eine Null-Stelldrucktaste nullstellbare Rollenzählwerke
mit einem Steckschlüssel zum
Betätigen der Null-Stelldrucktaste, die mit einer
in Steckrichtung des Steckschlüssels lagegesicherten
Feder in einer Sperrstellung gesichert ist, wobei
die Feder im Bewegungsweg der Null-Stelldrucktaste
liegende Rastglieder ausweist, die unter der Kraft
eines Steckers des Steckschlüssels aus ihrer Sperr
stellung in eine Freigabestellung bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder
(12, 13) durch Aufspreizen der von Schenkeln (24, 25)
der als Spreizfeder ausgebildeten Feder (11)
in entgegengesetzte Richtungen in die Freigabestellung schwenken.
2. Nullstellsicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) lose
im Gehäuse (2, 3) angeordnet ist.
3. Nullstellsicherung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11 ) U-Form
hat und daß die Rastglieder (12, 13) durch quer,
vorzugsweise senkrecht zur Steckrichtung (P) des
Steckschlüssels (26) und zur Federebene abgebogene
laschenartige Schenkelenden gebildet sind.
4. Nullstellsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die Null-Stelldrucktaste mit einem
Null-Stellrechen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (12, 13)
in randseitige Gehäuseausnehmungen (29, 30) und
mit diesen fluchtenden schlitzartigen Rastausnehmungen
(14, 15) der Null-Stelldrucktaste ( 10) und des
Null-Stellrechens (4) ragen.
5. Nullstellsicherung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (12, 13)
berührungsfrei in den Rastausnehmungen (14, 15)
liegen.
6. Nullstellsicherung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseausnehmungen
(29, 30) im Bereich der Rastausnehmungen (14, 15)
geringere Höhe haben als in ihrem äußeren Bereich.
7. Nullstellsicherung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseausnehmungen
(29, 30) um mindestens die Breite der Rastglieder
(12, 13) die Rastausnehmungen (14, 15) seitlich
überragen.
8. Nullstellsicherung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen
(14, 15) jeweils von einer randseitigen Ausnehmung
(21, 21′) eines Zinkenträgers (9) des Null-Stell
rechens (4) und der Drucktaste (10) begrenzt sind.
9. Nullstellsicherung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
ausnehmungen (29, 30) im Bereich außerhalb
der Schlitze (14, 15), vorzugsweise etwa
teilkreisförmig gekrümmte Bodenabschnitte
(33, 34) aufweisen.
10. Nullstellsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel
(24, 25) im Bereich der Rastglieder (12, 13)
verbreitert, vorzugsweise etwa doppelt so
breit, sind wie im übrigen Bereich der Feder
schenkel und des Querstegs (37) der Spreiz
feder (11).
11. Nullstellsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüssel
(26) mindestens zwei zur Steckrichtung (P)
parallel verlaufende Steckarme (41, 42) auf
weist, deren freie Enden (44, 45) sich
verjüngen.
12. Nullstellsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Ränder (48, 49) der Steckarme (41, 42) derart
abgeschrägt sind, daß der Steckschlüssel
(26) in entriegelter Stellung der Drucktaste
(10) mit einem Griff (43) an der Drucktaste (10)
zur Anlage kommt.
13. Nullstellsicherung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (44, 45)
der Steckarme (41, 42) spitzwinklig in Richtung
zueinander verlaufende Ränder (46, 48; 47, 49)
aufweisen.
14. Nullstellsicherung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander
abgewandten Ränder (48, 49) der Enden (44, 45)
der Steckarme (41, 42) Gleitflächen für die
Rastglieder (12, 13) bilden und mit der Längs
mittelebene des Steckschlüssels (26) einen
kleineren spitzen Winkel einschließen als die
einander zugewandten Ränder (46, 47).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842764 DE2842764A1 (de) | 1978-09-30 | 1978-09-30 | Zaehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842764 DE2842764A1 (de) | 1978-09-30 | 1978-09-30 | Zaehler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2842764A1 DE2842764A1 (de) | 1980-04-10 |
DE2842764C2 true DE2842764C2 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6051043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782842764 Granted DE2842764A1 (de) | 1978-09-30 | 1978-09-30 | Zaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2842764A1 (de) |
-
1978
- 1978-09-30 DE DE19782842764 patent/DE2842764A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2842764A1 (de) | 1980-04-10 |
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Legal Events
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