DE879217C - Befestigung fuer beiderseits an einem Einstecktuerschloss anzubringende Zylinderschloesser - Google Patents

Befestigung fuer beiderseits an einem Einstecktuerschloss anzubringende Zylinderschloesser

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DE879217C
DE879217C DEK12344A DEK0012344A DE879217C DE 879217 C DE879217 C DE 879217C DE K12344 A DEK12344 A DE K12344A DE K0012344 A DEK0012344 A DE K0012344A DE 879217 C DE879217 C DE 879217C
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DE
Germany
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lock
cylinder
sides
attached
locking members
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Expired
Application number
DEK12344A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Close
Friedrich Karl Karrenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILH KARRENBERG SCHLOSSFABRIK
Original Assignee
WILH KARRENBERG SCHLOSSFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Befestigung für beiderseits an einem Einstecktürschloß anzubringende Zylinderschlösser . Die Erfindung erstreckt sich auf eine Befestigung von Zylinderschlös:ser,n beiderseits an eiirrem Einstecktürschloß.
  • Diese Anordnung von Zylinderschlössern wird hauptsächlich an Haustüren verwendet, wobei. eine größtmögliche Sicherheit gegen das gewaltsame Herauslösen :des an der Außenseite der Tür zugäugigen Zylinderschloßkörpers ;angestrebt wird.
  • Man hat unter anderem bereits vorgeschlagen., das Zyliuderschloß mit :einem durch Beine Abflachung seines Gehäuseendes herausgearbeiteten Vorsprung zu versehen, welcher hinterschnitten ist, so daß die Schloßkastenplatte in die durch die Hinterschneid!ung gebildete Nut eintreten kann. Hierbei ist der Vorsprung des Zylinders.chloßgehä,uses trapezförmig ausgebildet, und das Einschieben sowie Festhalten dieses Vorsprunges in dem ebenfalls trapezförmigen Ausschnitt der Schloßkastenplatte wird durch einen von der Stulpseite verstellbaren. Schieber bewirkt. Bei :einer anderen bekanntaen Ausführungsform ist der Vorsprung in Form zweier in einer Ebene liegender Krallen ausgebildet, die durch die Schloßkastenplatte hindurchtreten und auf deren Innenseitemittels in Unterschneidungen dieser Krallen sich einlegender, schwenkbarer Hebel gehalten wird. Die schwenkbaren Hebel werden hierbei federnd ausgebildet, so daß die Befestigung nach ,dem Einstecken der Haltekrallen :durch Einfallen der zangenartig wirkenden Hebel erfolgt. Das Lösen der Schlösser kann auch hierbei durch Betätigung eiihes. an der Stulpseite liegenden Hebels vom Stulp her ausgeführt werden.
  • Diese bekannten Sühloßbefestigungen besitzen nicht :die @erforderliche Sicherheit gegen unbefugtes Entfernen der Sicherheitsschlösser, da nach der Freilegung des Stulpes deren Auslösung ohne Sicherung möglich ist.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine Befestigung der Sicherheitsschlösser in einfacher und vorteilhafter Weise, wobei dife Sicherheit der Verbindung .durch das Schloßeingerichte selbst h.erbeigeführt wird.
  • Hierbei ist .sowohl die Verbindung des Zylinderschlosses mit dem Einstecktürschloß durch einfaches Eindrücken Herreicht Aals Baucheine widerstandsfähige Haltewirkung sowohl in der Längsrichtung wie auch in der Umfangsrichtung des Zylinderschloßggehäusies herbeigeführt, wodurchauch das Herauswürgen des Schlosses unmöglich -gemacht ist.
  • Zu :diesem Zwack ist ;gemäß der Erfindung die Ausbildung getroffen, daß die Schloßplatten neben ihren das abgesetzte Zylinderschloßgehäuse aufnehmenden öffnungen wechselsieitig mit zangenartigen und federnd wirkenden, die Vorsprünge ergreifenden Verriegelungsgliiedern versehen sind, deren Schenkel im Verriqgelungszustiand an einer Stelle gegeneinan.derstoßen.
  • Durch,diese Ausbildung ist es nicht nur möglich, dien Vorsprung des Zylinderschloßgehäus,es eng passend durch .die Öffnung der Schloßplatten zu umgreifen, wodurch der Schutz gegen Herausdrehen erzüelt wird, sondern die zangenartigen Verriegelungsglieder sind durch den Zylind@erschloßkörper selbst überdeckt, so das ihre Auslösung nur unter bestimmten Voraussetzungen, und zwar nur von der Flachseite dies. Eins:teckschlosses her vorgenommen werden kaum. Dadurch wird eine sehr hohe Sicherung der Verbindung erzielt.
  • Zum Zweck dies Lösens der Befestigung jedes Zylinderschlosses ist erfindungsgemäß die Stoßstelle der beiden Verriegelungsglieder in der Verlängerung :einer in den Gehäusekörperm;antel des Zylin,derschlo,sseseingefrästen Längsnut angeordnet.
  • Diese Ausbildung-ermöglicht, vorzugsweise in einer bestimmten Schließstellung des Riegels, die nur vom Besitzer ,des Schlüssels herbeigeführt werden kern, zunächst das, kauf der -Außenseite der Tür liegende Zylinderschloß zu .entfernen und nach der Entfernung dieses das auf der innenliegenden Türseide .sitzende Zylinderschloß von der Außenseite der Tür her ebenfalls auszulösen.
  • Damit das Einsetzen der Zylinderschlösser in die Schloßkastenplatten -erleichtert wird, ist gemäß der Erfindung der Vorsprung .des Zylinderschlosses mit einander ;gegenüberliegenden, die Sperrglieder aufnehmenden Nutten versehen, deren eine Schulter nach ,außen hilf abgeschrägt ist.
  • Man kann nun durch ,axiäles Eindrücken des Zylinderschlosses mit- seinem Ansatz in die AufnahmieÖffnung das selbsttätige Auseinanderfedern der Verrieggelungs..glieder herbeiführen, so daß diese ohne Benutzung eines Werkzeuges in die Nutenhaltestellung ,einschnappen.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausfülirungsforrn der Erfindung dargestellt Es zeigt Abb. i in Seitenansicht den unteren Teil eines Einstecktürschlosses, welches mit den Befestigungsvorrichtungen für zwei Zylinderschlösser versehen ist, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine Ansicht der Verriegelungsglieder lauf der Innenseite der einen Schloßkastenpla,'te; il.
  • Abb. q. und 5 ist das Werkzeug zum Lösen der Befes#gungsv orrichtung dargestellt; Abb. ö zeigt eine Endansicht des Türschlosses mit eingeführtem Lösewerkzeug; Abb. 7 stellt einen Schnitt gemäß Linie C-D der Abb. i bei eingeführtem Lösewerkzeug dar.
  • Die beiden Schloßkastenplatten i und z besitzen je einen rechteckigen Ausschnitt 3, dessen obere und untere Randzoneq. aus der Ebene der Schloß,-pl:atten herausgedrückt sind und so :eine Nische bilden. In dieser Nische liegen e Enden 5 je eines üm den Schwenkzapfen 6 gelagerten Verriegelungsgliedes 7.
  • Die Verriegelungsglieder bilden ein U-förmiges Zan;genma#uJ, dessen Weite etwas geringer ist als die Breite des Ausschnittes 3, so, daß die Randkanten 8 der Gliedenden 5 in den Raum des Ausschnittes 3 vorspringen.
  • Das den Schwenkzapfen 6 umfassende Auge 9 der beiden Verrlegelungsglieder ist mit einer geraden Anschlagkante i o rausgebildet, und die Augen g sind derart dicht aneinandergierückt, daß die beiden Anschlagkanten der zusarnmengehörigcn Verriiegelungsglieder 7 sich durch die Wirkung der Feder i i berühren und sich gegenseitig abstützen.
  • An -dem Längsrand :des Ausschnittes 3 isst .ein Einschnitt 12 vorgesehen, der einen Teil der durch die Anschlagkanten gebildeten Fuge zwischen den Augen 9 nach außen freilegt.
  • Das Zylinderschloßgehäuse 13 ist auf seiner Endfläche entsprechend der Form des Ausschnittes 3 abgeflacht, so daß .ein Vorsprung i q. ausgebildet ist. Dieser Vorsprung i q: besitzt auf seinem oberen und unteren Rand je eine Nut 15. Die Schulter 16 der Nuten 15 ist an ihrer Außenkante vorzugs:-weise abgeschrägt Moder gerundet.
  • Dias Befestigen der Zylinderschlösser in den Schloßplatten i und 2 wird durch einfaches axiales Eindrücken der Vorsprünge i q. in den Anisschnitt 3 bewirkt: Hierbei schieben die abgeschrägten Kanten 17 der Schultern 16 bei ihrem Auftreffen auf die Randkante B der Enden 5 die Verriiegelungsglieder zurück, so daß die Enden federnd ausweichen. Dias. Zylinderschloß findet dann mit den seitlich des Vorsprunges i ¢ gebildeten Flächen i ¢ Anlage auf der Schloßplattenaußenseite. In dieser Stellung fallen 'die Enden 5 @d@er Verriiegelungsglieder unter der Wirkung ihrer Federn i i in die Nuten 15 ein und hasten das Schloß, fest.
  • Die Verriegelungsglieder 7 sind ,auf den Schloßplatten i und 2 wechselseitig angeordnet, so daß beispielsweise auf der Schloßplatte i die Schwenkzapfen 6 der Verriegelungsglieder auf der Seite des Stulpes 18 liegen, während :sie ;auf der Schloßplatte 2 an der entgegengesetzten Seite sich befinden. Das für die Innenseite der Tür bestimmte Schloß 13' besitzt eine Längsnut 19, die in der Flucht der Einschnitte 12 liegt.
  • Zwecks Herausnehm@ens der Zylinderschlösser wird in .einer durch Schließdrehung des Zylindürs. chlosses herbeigeführten Zwischenstellung des Schloßriegels die Flucht der Längsnut i 9 freigelegt, so daß durch Einführen eines mit deiner Keilfläche versehenen Werkzeuges 2o und Verdrehen desselben die Verriegelungsgli@edür gespreizt werden können. Dadurch treten die Enden 5 aus den Nuten 15 hieraus, und das Zylinderschl-oß kann ohne weiteres abgenommen werden.
  • Nachdem dieses Sühloß entfernt ist, können durch die nun freigelegte Schloßplatte i hindurch mit demselben Werkzeug auch die Verriegelungsglieder 7 .auf der Schloßplatte 2 gespreizt werden, so daß auch das innere Türschloß abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung für beiderseits ;an einem Einstecktürs:chlol.t ,anzubringendie Zylinderschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlo@ßplatten (1, 2) neben ihren das abgesetzte Zylinderschloßgehäuse aufnehmenden öffnuugen (3) wechselseitig mit zangenartig die Vorsprünge (14) ergreifenden und federnd wirkenden Verriegelungsgliedern (7) versehen sind, deren Schenkel (9) -im Verriiegelungszustand an einer Stelle gegeneinanderstoßen. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle (i o) der beiden Glieder (7) in der Verlängerung einer in den Gehäusekörpermantel (13') eingefrästen Längsnut (19) liegt. 3: Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (1,4) mit einander gegenüberliegenden, die Sperrglieder (7) ,aufnehmenden Nuten (15) versehen ist, deren eine, Schulter (16) nach außen hin abgeschrägt ist.
DEK12344A 1951-12-06 1951-12-06 Befestigung fuer beiderseits an einem Einstecktuerschloss anzubringende Zylinderschloesser Expired DE879217C (de)

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DE (1) DE879217C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3824817A (en) * 1973-03-08 1974-07-23 Keystone Consolidated Ind Inc Removable cylinder lock
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IT201900009732A1 (it) * 2019-06-21 2020-12-21 Pier Luigi Oliana Dispositivo di protezione per serrature.

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