DE284211C - - Google Patents

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DE284211C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/14Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "blow" machines or in "blow-and-blow" machines
    • C03B9/16Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "blow" machines or in "blow-and-blow" machines in machines with turn-over moulds

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen, insbesondere von Flaschen und Gläsern, bei welcher zur Aufnahme der Glasposten mehrere Unterformen (Kelche) nebeneinander ange-
t ordnet sind, die zwecks Emporpressens des Glases in eine Oberform heb- und sänkbare Böden besitzen und mit einer entsprechenden Anzahl von Formelementen in Verbindung gebracht werden können, wodurch die gleichzeitige Herstellung mehrerer Gegenstände in einem Arbeitsgang der Maschine ermöglicht wird.
Die Erfindung besteht in einer Maschine dieser bekannten Art in solcher Ausbildung, daß vor dem endgültigen Aufblasen ein Vorblasen des Glases stattfinden kann.
Über dem die Kelche tragenden Schlitten
kann am Maschinengestell ein Messer angeordnet werden, welches beim Einschieben des Schlittens unter die Formen die überschüssige Glasmasse von den Kelchen abstreift.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen dargestellt.
Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen die zur Flaschenerzeugung dienende Maschine, und zwar:
Fig. I in Vorderansicht, Fig. 2 in Drauf- ''% 3° s^cnt> Pig· 3 und 4 in je einer Seitenansicht Wc von verschiedenen Seiten und mit veränderter Lage der Teile.
Fig- S> 6, 7 und 8 zeigen Längsschnitte durch die Blaseformen in verschiedenen Phasen der Blasearbeit.
Fig. 9 zeigt die Formenteile in ihrer Stellung bei vollkommener Fertigstellung der Flaschen, Fig. 10 bei Entnahme der Flaschen von der Maschine.
Fig. 11 bis 14 stellen Einzelheiten dar.
Auf der mit den Füßen 1 versehenen Grundplatte 2 sind senkrechte Säulen 3 angeordnet. An diesen -ist der mit seinen» Enden 4 die Säulen umfassende Querhalter 5 auf- und abwärts schiebbar und in verschiedener Höhe feststellbar geführt. An diesem Querhalter, der die später beschriebenen Blaseformen trägt und in welchem der mit der Blaseleitung verbundene Luftkanal ausgebildet ist, sind an den Enden die Schubstangen 6 angelenkt, deren untere Enden mit einem auf einer Achse 7 aufgekeilten Schwungarm 8 verbunden sind (Fig. 4). Auf das andere Ende der Achse 7 ist ein Stellhebel 9 aufgekeilt, der an dem Segment 10 entlang verstellbar ist und den Klinkenhebel 11 trägt (Fig. 1), dessen Zahn 12 durch .einen Ausschnitt des Stellhebels 9 hindurchtritt und beim Bewegen des Stellhebels in einen der Ausschnitte des Segments einschnappt (Fig.4) und dadurch den Querhalter feststellt. Das Segment 10 besitzt drei solcher Ausschnitte. Dementsprechend kann der durch den Stellhebel 9 bewegliche Querhalter 5 mit den an ihm befestigten Formen in einer oberen, unteren (Fig. 3) und mittleren (Fig. 4) Lage festgestellt werden, entsprechend den verschiedenen Blasevorgängen.
Zum Einführen der Glasmasse in die Formen dient ein sich auf die ganze Breite der Maschine erstreckender Beschickungsschlitten 15 (Fig. 2, 3 und 4), dessen Enden in die an den Seitenflächen 16 (Fig. 4) des Maschinen-
rt
rahmens 16 ausgebildeten Ausschnitte 17 hineinragen und mittels je eines Schiebarmes 18 mit je einer Drehkurbel 19 verbunden sind, die auf eine mittels eines Handhebels 20 drehbare Achse 21 derart gekeilt sind, daß der Beschickungsschlitten 15 bei der Umdrehung des Hebels 20 nach rechts in Fig. 4, aus der in Fig. 4 gezeichneten Lage in die in Fig. 3 gezeichnete Lage gelangt, d. h. unter die Blaseformen geschoben wird.
Im Beschickungsschlitten 15 befinden sich nebeneinander mehrere Aushöhlungen 22 (Fig. 2), welche die zur Aufnahme der Glasmasse dienenden Kelche bilden. Ihr Boden besteht aus einem auf- und abwärts schiebbaren Stempel, durch welchen (Fig. 5) die in die Kelche gefüllte Glasmasse 24 in der in Fig. 6 veranschaulichten Weise in die oberhalb der Kelche befindlichen Blaseformen geschoben werden kann. Um alle Stempel auf einmal betätigen zu können, sind alle an den Stangen 26 angreifenden Arme 27 auf die gemeinsame Querachse 28 gekeilt, die mittels der auf ihren Enden befestigten Drehkurbeln 29 (Fig. 2 und 5) nach der einen oder anderen Richtung drehbar ist, wobei die Arme 27 (Fig. 5) die Stempel 23 heben oder senken. Die in Schmelzöfen geschmolzene Glasmasse wird mittels eines Löffels in die Kelche 22 (Fig. 2) geschüttet. Zur Erleichterung dieser Arbeit ist ein an dem Beschickungsschlitten entlang verschiebbarer Füllwagen 30 (Fig. 13) vorgesehen. In dessen Rinne 31 wird der Stiel des Löffels eingelegt und sodann der so unterstützte Löffel mit dem Füllwagen von Kelch zu Kelch geführt. Damit die beim Füllen aus den Kelchen tretende Glasmasse nicht auseinanderfließt, ist knapp oberhalb des Beschickungsschlittens am Rahmen 16 eine Rinne 32 (Fig. 4) angebracht, welche die überschüssige Glasmasse auffängt. Ihre eine Längswand 33 ist gegen die Wirkung einer schwachen Feder um die Zapfen 34 der Querwände nach aufwärts drehbar, so daß die in der Rinne befindliche überschüssige Glasmasse, welche der Beschickungsschlitten mit sich führt, die Längswand 33 um die Zapfen 34 derart dreht und öffnet, daß die Glasmasse mit dem Beschickungsschlitten unter der Wand hindurchgleiten kann. Neben der Rinne ist ein Messer 35 angeordnet, unter dem sich der Schlitten hindurchbewegt, so daß . die überschüssige Glasmasse durch das Messer abgestrichen wird. Der Schlitten gelangt daher mit vollkommen rein und genau vollgefüllten Bechern unter die Blaseformen.
Die Gestalt der Blaseformen kann beliebig sein; bei der beschriebenen Ausführungsform sind dieselben zur Erzeugung der in Fig. 10 abgebildeten Flaschen bestimmt. Zur vollkommenen Erzeugung einer Flasche sind vier Formen nötig, und zwar eine zur Formung des Flaschenkopfes 37, Mundform genannt, eine zweite zur Formung des Flaschenhalses und des oberen Teiles 38 des Flaschenkörpers, Halsform genannt, eine dritte zur Formung ( des unteren Teiles 36 des Flaschenkörpers, ■ Körperform genannt, und eine 'Bodenform. Ausgenommen die Bodenform, besteht jede Form aus zwei Halbformen, welche sich geschlossen zu einer Form ergänzen und deren Zahl von jener der Becher abhängt.
Die Mundfprmen, deren eine in Fig. 11 und 12 im offenen bzw. geschlossenen Zustande von unten gesehen veranschaulicht ist, bestehen aus den Formhälften 39, 40, welche sich um die unten an den Querhalter 5 (Fig. 1) befestigten Achsen 41 (Fig. 11) scherenförmig öffnen und schließen. Sämtliche Formenhälften 39 sind mit der Schiene 42, alle Formenhälften 40 hingegen mit der unter der Schiene 42 gelegenen Schiene 43 (Fig. 1) verbunden. Die Schienen 42, 43 sind vermöge je eines Gelenkes 44 mit dem doppelarmigen Hebel 45 verbunden, der auf der mittels der Handhabe 46 drehbaren Achse derartig befestigt ist, daß beim Drehen der Handhabe in einer oder der anderen Richtung die Schienen 42, 43 in zueinander entgegengesetzten Richtungen verschoben werden und dadurch die Formenhälften 39, 40 öffnen oder schließen.
Die in Fig. 5 im Schnitt veranschaulichten Formehhälften umfassen im geschlossenen Zustande dicht den an dem Querhalter 5 angeordneten zylindrischen Körper 47, in welchem der senkrechte, mit Stiel 48 versehene Dorn 49 geführt ist. Um den Dorn läuft eine ringförmige Ausnehmung 50. Die Dorne 49 sind im Körper 47 drehbar und senkrecht verschiebbar gelagert. In den Fig. 5 und 8 sind beispielsweise zwei verschiedene Lagen dargestellt.
Zum gleichzeitigen Heben und Senken aller Dorne 49 besitzt jeder Dorn je einen in einem teilweise horizontal und teilweise schräg nach oben verlaufenden Schlitz 52 der Innenfläche des Körpers 47 geführten Bolzen 51, so daß beim Drehen der Dorne diese sich heben öder senken. Die Drehung der Dorne erfolgt durch Verschiebung der mit den seitlichen Armen 53 der Dorne gelenkig verbundenen Querstange
54 (Fig. ι und 2), die mittels einer Handhabe
55 in der Querrichtung der Maschine bewegt werden kann. Z\vischen dem unteren Ende (Fig. 5) der Dorne 49 und dem unteren Rand der geschlossenen Mundformen 39, 40 bleibt tis der ringförmige Schlitz 56 offen, in welchen die durch die Kolbenstange 23 aufwärts geschobene Glasmasse 24 gelangt (Fig. 6), wobei sich in diesem Schlitz das Mundstück 37 der Flasche formt.
Die zur weiteren Formung nötige Gebläseluft strömt aus dem Kanal des Querhalters
(Fig. 5) in die in den Dornen 49 ausgebildeten, auf der Zeichnung nicht veranschaulichten Kanäle und von hier in die Ausnehmungen 50, welchen sie bei gesenkter Lage der Dorne nicht entströmen kann; werden aber die Dorne, wie vorher beschrieben, gehoben, so wird der Unterteil der Ausnehmungen 50 frei (Fig. 8), so daß die freigewordene Luft auf die Glasmasse- wirken kann.
Die Halsformen bestehen aus den Formenhälften 57, 58 (Fig. 14), welche dem Oberteil der Flasche entsprechende Formausnehmungen besitzen und deren Formenhälften 57 bzw. 58 an der Querstange 59 bzw. 60 befestigt sind. Die Querstangen 59 bzw. 60 werden von Armpaaren 62 bzw. 64 getragen, die um die Zapfen 61 bzw. 63 drehbar sind. Die in derselben senkrechten Ebene gelegenen Arme der verschiedenen Armpaare sind mittels je eines Gelenkarmes 65, 66 mit dem Hebel 67 verbunden. Die Hebel 67 sind auf die Querachse 68 gekeilt und miteinander noch mittels der Querstange 69 verbunden, und zwar so, daß das ganze Armsystem ein durch den Stellhebel 70 einstellbares Ganzes bildet, mit dem die Halbformen 57, 58 geschlossen (Fig. 3) oder geöffnet (Fig. 4) werden können. Zur Feststellung der Halbformen in der geöffneten Lage dient der an dem Hebel 70 angebrachte Klinkenhebel 1Ji (Fig. 2), dessen durch einen Ausschnitt des Hebels 70 gehender Zahn 72 (Fig. 14) sich auf die Spreizstange 73 legt. Zur Feststellung der Halbformen 57, 58 in geschlossener Lage, in welcher dieselben an die Mundformen 39,40 eng anschließen, dienen die an den Enden der Querstangen 59 drehbar angeordneten Riegel 74, 75, deren Köpfe 74 in Ausnehmungen der Querstange 60 eingreifen. In der Mitte der Querstange 59 ist ein doppelarmiger Hebel 76 (Fig. 2) angebracht, mit darüber angeordnetem Griff 76a (Fig. 14). Dieser Hebel 76 ist mittels je einer Schieberstange yj mit der Drehkurbel 75 der Riegel verbunden, wodurch ermöglicht wird, die Riegel (Fig. 14), welche beim Zuklappen der Halbformen in die entsprechenden Ausnehmungen der anderen Halbformen geschoben werden, um 900 zu drehen und so die Halbformen in ihrer geschlossenen Lage zu verriegeln. *
Die Körperformen bestehen aus den Halbformen 79,80 (Fig. 3), die ebenso wie die vorbeschriebenen Halsformen direkt unterhalb der Mundformen 39, 40 (Fig. 9) dicht angeschlossen werden können. Zu diesem Behufe sind sämtliche Formhälften 79 an der Querstange 81, sämtliche Formhälften 80 an der Querstange 82 (Fig. 3 und 4) befestigt. An der Querstange 81 greifen die Armpaare 84, an der Querstange 82 die Armpaare 83 an.
Am oberen Ende der Armpaare 84 sind Zahnsegmente 85 ausgebildet. . Die Zahn-, segmente 85 greifen in die fest auf die Achse 86 gekeilten Zahnräder 90 und diese in die Zahnräder 88 ein, welche mit dem Zahnsegment 89 des Armpaares 83 im Eingriff stehen. Mit der Achse 86 ist der Stellhebel 87 ■ starr verbunden, mittels dessen die Halbformen in die geschlossene Lage nach Fig. 9 oder die offene Lage nach Fig. 3 gebracht werden können. Um die Halbformen 79, 80 in den verschiedenen Lagen festzustellen, dient die gleiche Vorrichtung wie bei den Halsformen, und zwar der mit dem Stellhebel 87 verbundene Klinkenhebel 91 (Fig. 2), ferner die mittels des Schlüssels 92 (Fig. 3) drehbaren Riegel 93·
Die Bodenformen bestehen aus kreisförmigen Scheiben 94 (Fig. 10), welche in einer der auf einmal anzufertigenden Flaschenanzahl' entsprechenden Zahl auf die obere Fläche eines schemeiförmigen Rahmens 96 aufgesetzt sind und der Höhlung der Flaschenböden entsprechende Ausbauchungen 101 besitzen. Der Schemel kann mit Hilfe der Kurbel 97 und Hebevorrichtung 98,99 um die Drehzapfen 100 in die in Fig. 9 veranschaulichte Lage oder aus dieser Lage in der in Fig. 10 gezeichneten Weise in die horizontale Lage gekippt werden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist wie folgt:
Die Dorne 49 (Fig. 5) werden mittels des Handgriffes 55 (Fig. 2) gesenkt, die Mundformen 39,40 (Fig. 5) geschlossen und die Halsformen 57, 58 ebenfalls in ihre geschlossene Lage bewegt. Sodann werden die Kelche 22 (Fig. 2) mit Glasmasse gefüllt, der Beschickungsschlitten 15 _wie in Fig. 3 unter den Querhalter geschoben und letzterer in seine untere Lage versetzt, wobei sich die Halsformen auf den Beschickungsschlitten legen und oberhalb der Kelche 22 (Fig. 2) stehen (Fig. 3 und 5). Nun werden die Glasmassen mittels der Kolben 23 aufwärts geschoben (Fig. 6), sodann die Kolben wieder herabgelassen (Fig. 7), so daß zwischen letzteren und den nach aufwärts gedrückten Glasmassen freie Räume 102 bleiben, innerhalb welchen die Glasmasse nach dem Öffnen der Blasevorrichtung und Aufwärtsbewegen der Dorne (Fig. 8) zu Blasen 103 geformt wird, deren oberer Teil bereits die Form des Oberteiles der Flaschen annimmt. Hernach wird die Luftführung geschlossen, die formentragende Querstange 5 mit den daranhängenden, vorläufig geblasenen Glaskörpern in ihre obere Lage gehoben, der Beschickungsschlitten in die Füllungslage zurückgeschoben, der die Bodenformen tragende Schemel 96 in die in Fig. 9 dargestellte Lage geschwungen, die Halsformen 57, 58 (Fig. 14) geöffnet und anstatt dieser die Körperformen 79, 80 (Fig. 9) geschlossen, worauf der Querhalter 5 der
Mundformen in die Mittellage herabgelassen und die Luftleitung neuerdings geöffnet wird, die Flaschen also vollkommen ausgeblasen werden. Nach deren vollkommenen Erkaltung werden sämtliche Formen geöffnet und deren Halter in die obere Lage zurückgehoben, wobei die fertigen Flaschen auf dem Schemel 96 (Fig. 10) stehenbleiben. Von diesem werden sie in der auf der Zeichnung veranschaulichten Weise behutsam auf den Tisch 104 gelegt. Die Maschine ist sodann zur Anfertigung einer weiteren Flaschenreihe frei.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Glasblasemaschine zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Glasgegenstände unter Zuhilfenahme einer Vorblase- und einer Fertigform, gekennzeichnet durch die Verbindung folgender Merkmale: In an sich bekannter Weise wird das geschmolzene Glas in eirie Reihe von Unterformen (Kelche 22) mit auf und ab verschiebbaren Böden gebracht und durch diese Böden (23) in aufgesetzte, ebenfalls in Reihe angeordnete Oberformen emporgedrückt. Die Reihe der Unterformen ist in einem am Maschinengestell verschiebbaren Schlitten (15) angeordnet. In einem in der Höhe verstellbaren Träger (5) sind zwei zur Reihe der Unterformen parallele Reihen von Formen angebrächt, und zwar eine Reihe geteilter Oberformen (58), welche, auf die Unterformen aufgesetzt, diese zu Vorblaseformen ergänzen, und ferner eine Reihe geteilter Fertigformen (79). Die genannten Formen sind so zusammengeordnet, daß durch Verschieben des Schlittens die Reihe der Unterformen unter die Reihe der Oberformen gebracht und nach dem Empordrücken des Glases in die Oberformen und Emporheben des Trägers mit den daranhängenden vorgeblasenen Glashohlkörpern ebenfalls durch j e eine Bewegung, die Reihe der Oberformen durch die Reihe der Fertigformen und die Reihe der Bodenformen ersetzt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell ein zu den Reihen der Formen paralleles Messer (35) so angebracht ist, daß beim Einschieben des Schlittens unter die Glasformen die überschüssige Glasmasse von den Kelchen abgestrichen wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5705137A (en) * 1995-06-01 1998-01-06 Degussa Aktiengesellschaft Precipitated silicas, a process for their preparation and their use in vulcanizable rubber mixtures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5705137A (en) * 1995-06-01 1998-01-06 Degussa Aktiengesellschaft Precipitated silicas, a process for their preparation and their use in vulcanizable rubber mixtures

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