DE2841372C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsbacke einer Innenbacken-
Trommelbremse mit einer langgestreckten, gekrümmten Platte und
einem an der Platte befestigten Steg, dessen radial äußerer
Rand über seine wesentliche Länge an der radial innenliegenden
Fläche der Platte befestigt ist, während ein unbefestigter
Teilabschnitt des radial außenliegenden Randes des Steges ein
wärts in einem Abstand von der radial innenliegenden Fläche
der Platte gehalten ist und somit einen Freiraum schafft.
Aus der GB 4 36 470 ist eine solche Bremsbacke bekannt, deren
Steg in einem Bereich seines einen Endes mit einer Aussparung
versehen ist, so daß sich die als Belagträger dienende Platte
dort nicht gegen den Steg abstützt, wobei der Steg und die
Platte zu dem genannten einen Ende hin wieder zusammengefügt
sind. Diese Ausbildung soll zur Geräuschminderung dienen. We
gen der unstarren Abstützung der Stegenden an Widerlagern bzw.
Betätigungseinrichtungen werden solche Bremsbacken auch als
schwimmend angeordnet bezeichnet.
Mit zunehmender Bremskraft verformt sich bei Trommelbremsen
die außenliegende Bremstrommel, so daß die Verteilung des
Bremsdrucks über die Belagflächen ungleichmäßig wird. Im Fahr
betrieb führt diese dann dynamische Verformung auch zu uner
wünschten Vibrationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbacke der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sich
der Bremsdruck auch im Fahrbetrieb gleichmäßig über die Belag
fläche verteilt und Vibrationen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Platte an ihrem dem unbefestigten Teilabschnitt des Steges,
welcher dessen Endabschnitt bildet, radial gegenüberliegenden
Ende bei einem Bremsvorgang auf diesen Endabschnitt zu und bis
in Anlage an dessen radial außenliegenden Rand elastisch ver
formbar ist.
Spezielle Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform der Er
findung sind in den Unteransprüchen angegeben. Insbesondere
ist ein randseitiger Teilabschnitt der Platte als Lippe ausge
bildet, die sich in Seitenrichtung über die Platte erstreckt
und radial einwärts in die Nähe des einen Stegendes vorsteht.
Der erfindungsgemäß verbesserte Bremsbackenaufbau läßt eine
Biegung und Änderung des Krümmungsradius des Verankerungsen
des der Bremsbacke zu und dadurch eine Anpassung an unrunde
Formen der Bremstrommel, die den Druck am Verankerungsende der
Bremsbacke verringern. Die Stegaussparung ermöglicht es dem
Verankerungsende der Platte, sich die dynamischen Bremszustän
den der Ovalform der Bremstrommel anzupassen und verteilt so
den verbleibenden Druck gleichmäßiger über den Bremsbackenab
schnitt am Verankerungsende. Die Lippe verteilt die Belastung
seitlich über den rückwärtigen Rand der Platte und erhöht so
wohl die Festigkeit in beiden Umfangsrichtungen als auch die
Seitenfestigkeit der Bremsbackenplatte im Bereich des rückwär
tigen Stegrandes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bremsvorrichtung mit erfin
dungsgemäß ausgebildeten Bremsbacken,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene, vergrößerte Teilansicht
der in Fig. 1 dargestellten Bremsvorrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine keilbetätigte Bremsvorrichtung 10. Die
Bremsvorrichtung 10 ist auf einem Träger 11 angeordnet, der
durch mehrere Bolzen 12 an einem Flansch 14 festgelegt ist,
welcher seinerseits mit dem Achsgehäuse 10 einstückig ausge
bildet oder verschweißt sein kann. Die Vor
tungen zur Bremsbetätigung sind in den Betätigergehäusen 16 und 18 unterge
bracht und gehalten, welche integral mit dem Träger 11 aus
gebildet sind.
Wie am besten die Fig. 2 erkennen läßt, ist das Betätigerge
häuse 16, welches mit dem Betätigergehäuse 18 übereinstimmt,
mit fluchtenden zylindrischen Bohrungen 19 und 20 versehen,
die Stößeleinheiten 21 und 22 verschiebbar aufnehmen, sowie
mit einer Öffnung auf der rückwärtigen Seite des Trägers,
durch die ein Bremsbetätigungskolben hindurchragt. Das Innen
ende des Bremsbetätigungskolbens ist als Keil 24 ausgebildet
und trägt eine Rollenanordnung 25. Die Rollenanordnung 25
liegt den Innenenden der Stößeleinheiten 21 und 22 an und
bewegt diese axial aus den Bohrungen 19 und 20 heraus, wenn
der Keil 24 einwärts bewegt wird. Die Stößelanordnung 21 um
faßt eine Innenschraube 26, eine Mutter 28 und ein Schaltrad
zum Drehen der Mutter 28 gegenüber der Schraube 26 zwecks
automatischer Einstellung des Bremslauffreiraums bei auftre
tendem Verschleiß. An einem Ende der Schraube 26 ist ein
Sternrad 29 einstückig ausgebildet, das eine Einrichtung zur
manuellen Einstellung des Bremsfreigangs bildet. Die Stößel
anordnung 22 kann einen Kolben umfassen, der in einem Staub
schutz 33 eingesetzt ist. Entsprechende Komponenten des Be
tätigergehäuses 18 werden durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, wie sie bei der Beschreibung der Komponenten
des Betätigergehäuses 16 verwendet worden sind.
Die Bremsvorrichtung 10 umfaßt ein Paar vorgefertigter Brems
backen 30, die von dem Träger 11 verschiebbar gehalten sind.
Jede Bremsbacke umfaßt eine langgestreckte gekrümmte Platte 31
und einen Steg 34, der an der radial innenliegenden Fläche 32
der Platte 31 befestigt ist. Ein wesentlicher Längenbereich
des radial außenliegenden Randes 35 des Steges liegt dabei
der Fläche 32 der Platte 31 an und ist mit
dieser verschweißt, während ein Endabschnitt 36 des Steges ra
dial einwärts im Abstand von der Fläche 32 der Platte 31 ge
halten ist, so daß am rückwärtigen Rand 39 der Bremsbacke
eine Aussparung 38 entsteht. Der Endbereich 37 des Steges
kann am Vorderende 43 der Bremsbacke ebenfalls einwärts
einen Abstand von der Platte 31 haben. Es ist jedoch nicht
unbedingt notwendig, auch am vorderen Ende der Bremsbacke
eine Aussparung bzw. einen Freiraum vorzusehen, wie nach
folgend noch erläutert wird, da die in Längsrichtung im Ab
stand voneinander liegenden Ränder 39 und 43 der Bremsbacke
30 bei der Betätigung der Bremsvorrichtung unterschiedlichen
Wirkungen unterworfen sind.
Die Platten 31 tragen Reibbeläge 40 und sind am
rückwärtigen Rand 39 einer jeden Bremsbacke 30 als Lippe 41
ausgebildet. Die Lippe 41 einer jeden Bremsbacke 30 erstreckt
sich einwärts in die Nähe des Endabschnitts 36 des Bremsbacken
steges und erstreckt sich, wie am besten die Fig. 3 erkennen
läßt, seitlich quer über die volle Breite der Bremsbacken
platte 31.
Die Stege 34 sind durch Federklammern 42 verschieb
bar an dem Träger 11 befestigt. Die einander entgegengesetzten Enden
der Bremsbackenstege sind durch ein Paar von Rückstellfedern
44 in Anlage an die Stößelanordnungen belastet, die von den
Betätigergehäusen 16 und 18 abstehen. Die Betätigergehäuse 16
und 18 sind jeweils zwischen benachbarten Enden der Bremsbac
kenstege 34 angeordnet, derart, daß bei Betätigung der Brems
vorrichtung die Keile 24 in die Betätigergehäuse 16 und 18
eindringen und die Stößelanordnungen 21 und 22 in ihrem jewei
ligen Bohrungen nach außen drücken. Die Stößelanordnungen be
wegen die Bremsbacken 30 auswärts, bis der Reibbelag 40 eine
zylindrische Reibfläche einer Bremstommel 45 berührt, welche
an einem nicht dargestellten Rad befestigt und um die Brems
backen 30 sowie das Achsgehäuse herum drehbar ist.
Wenn sich der Reibbelag der Reibfläche der Bremstrommel an
legt, sucht die Drehkraft die Bremsbacken 30 in der gleichen
Richtung zu bewegen, in der sich die Trommel dreht. Wenn da
her die Bremstrommel 45 im Gegenuhrzeigersinn umläuft, wie
dies in Fig. 1 durch den Pfeil gekennzeichnet ist, sucht der
Reibkontakt zwischen dem Reibbelag 40 und der Bremstrommel 45
die Bremsbacken ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen,
wobei die Stößelanordnungen 22 als Widerlager dienen, die
dieses Ende, d. h. die rückwärtigen Ränder 39 der Bremsbacken
festhalten und gegen das durch die Reibungskräfte erzeugte
Drehmoment abstützen.
Obwohl die Stößelanordnungen 22 die rückwärtigen Ränder 39 der
Bremsbacken 30 festhalten, wie dies am besten aus Fig. 2 er
sichtlich ist, sind diese rückwärtigen Ränder nicht fest an
den Stößelanordnungen 22 verankert. Die Endabschnitte 36 der
Stege 34 an den rückwärtigen Bremsbackenrändern können
vielmehr frei auf den geneigten Widerlagerflächen der Stößel
anordnungen 22 nach außen gleiten.
Die rückwärtigen Ränder der Bremsbacken 30 sind verschiebbar
in Bereichen der Bremsvorrichtung verankert, in denen die
Bremstrommel bei dynamischen Bremszuständen einer beträcht
lichen Verformung unterworfen ist. Zwar ist in Fig. 1 die
Bremstrommel 45 kreisrund und konzentrisch zu den Bremsbacken
platten 31 dargestellt, jedoch verursacht bei einer Betäti
gung der Bremsvorrichtung der durch die Stößelanordnungen 21 und
22 auf die Bremsbeläge 40 ausgeübte Druck
eine Verformung der Bremstrommel 45 in vertika
ler Richtung bezogen auf die in Fig. 1 dargestellte Lage.
Die Bremstrommel 45 zieht sich dabei in horizontaler Richtung
zusammen und bewegt sich, wie in Fig. 2 gestrichelten Li
nien dargestellt ist, dort in Richtung auf die Betätigergehäu
se. Die Form der Bremsvorrichtung 10 erfährt dabei, wie in
Fig. 2 dargestellt ist, beträchtliche Dimensionsverände
rungen während des dynamischen Bremsens, wobei sich die
Endabschnite 36 der Bremsplattenstege nach außen auf einen sich
zusammenziehenden Bereich der Bremstrommel 45 hin verschieben.
Der zwischen dem Endabschnitt 36 des Steges 34 und
der Platte 31 vorgesehene Freiraum 38 ermöglicht
es, daß der rückwärtige Rand 39 der Bremsbackenplatte sich
nach innen auf den Steg zubewegt und sich der
Formänderung der Bremsvorrichtung bei dynamischen Bremszu
ständen anpaßt. Dadurch wird die Druckhöhe auf den rückwär
tigen Rand der Bremsbacke verringert. Die die
Platte 31 querende Lippe 41 verstärkt die Struktur des nicht
abgestützten rückwärtigen Randes der Bremsbacke und verteilt
den verbleibenden Druck über die Breite der Bremsbackenplat
te, wodurch eine seitliche Verformung bei dynamischen Brems
zuständen verhindert wird.
Der erfindungsgemäße Bremsbackenaufbau führt zu einem gleich
mäßigeren Verschleiß des Bremsbelagmaterials und verringert
unerwünschte Vibrationen durch die Beseitigung örtlich hoher
Drücke, wie sie bisher an den rückwärtigen Rändern der Brems
backen auftraten, auf ein Minimum.
Der Freiraum kann auch an herkömmlichen Bremsbacken durch
Ausschneiden bzw. Aussägen eines Teils des Steges am rück
wärtigen Rand der Bremsbacke hergestellt werden. Es wird je
doch bevorzugt, den Hauptteil des äußeren Randes des Brems
backensteges mit demselben Krümmungsradius auszubilden wie
die Innenfläche der Bremsbackenplatte und den Radius dann am
rückwärtigen Rand des Bremsbackensteges in einen kleineren
Krümmungsradius zuzuschneiden. Der kleinere Radius wird vor
zugsweise gewählt, damit der Endabschnitt des Bremsbackenste
ges den rückwärtigen Rand der Bremsbackenplatte abstützen
kann, wenn der rückwärtige Rand bei dynamischen Bremszustän
den einwärts gebogen wird.
Eine beträchtlich verbesserte Wirkungsweise wurde bei Tests
festgestellt, die bei einer Bremsvorrichtung der in Fig. 1
dargestellten Bauart mit 394 mm Nominaldurch
messer ausgeführt wurden, wobei Bremsbacken verwendet wurden,
deren Platten aus einem hochelastischen SAE-1020-Stahlblech
mit einer Dicke von 4,5 mm, einer Breite von
203 mm und einer Länge von 406 mm
hergestellt sind. Die Innenfläche der Bremsbackenplatten
und die Außenränder der Bremsbackenstege waren dabei mit
einem Krümmungsradius von etwa 184 mm ausge
bildet, wobei zur Herstellung eines Bogenabstandes von etwa
25,4 mm am rückwärtigen Rand eines jeden Bremsplat
tensteges der Radius auf etwa 178 mm verkleinert
wurde. Die den Außenrand der Bremsbackenstege bildenden Radi
en waren dabei zur Herstellung eines keilförmigen Freiraums
um etwa 25,4 mm versetzt, wobei
der Freiraum von einer Spaltbreite 0 bis zu einer Spaltbrei
te von etwa 1,905 mm am rückwärtigen Rand der
Bremsbacke anstieg.
Claims (4)
1. Bremsbacke einer Innenbacken-Trommelbremse mit einer lang
gestreckten, gekrümmten Platte und einem an der Platte befe
stigten Steg, dessen radial äußerer Rand über seine wesentli
che Länge an der radial innenliegenden Fläche der Platte befe
stigt ist, während ein unbefestigter Teilabschnitt des radial
außenliegenden Randes des Steges einwärts in einem Abstand von
der radial innenliegenden Fläche der Platte gehalten ist und
somit einen Freiraum schafft, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (31) an ihrem dem ungefestigten Teilabschnitt des
Steges (34), welcher dessen Endabschnitt (36) bildet, radial
gegenüberliegenden Ende bei einem Bremsvorgang auf diesen End
abschnitt (36) zu und bis in Anlage an dessen radial außenlie
genden Rand (35) elastisch verformbar ist.
2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die radial innenliegende Fläche (32) der Platte (31) mit einem im wesentlichen konstanten Radius gekrümmt ist,
- - der wesentliche Längenbereich des Außenrandes des Steges (34) mit im wesentlichen dem gleichen Radius wie die ra dial innenliegende Fläche (32) der Platte (31) gekrümmt ist,
- - ein Endabschnitt (36) des Außenrandes des Steges (34) mit einer Krümmung versehen ist, deren Radius kleiner ist als der Krümmungsradius der Innenfläche (32) der Platte (31).
3. Bremsbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius des einen Endabschnitts (36) des äuße
ren Stegrandes derart gewählt ist, daß er bei einem Bremsvor
gang eine Einwärtsbiegung des zugehörigen Endabschnittes der
Platte (31) in eine Lage erlaubt, in der dieser sich an dem
Endabschnitt (36) des Stegaußenrandes abstützt.
4. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die radial gekrümmte Platte (31) sich in
Längsrichtung über ein Ende des radialen Stegaußenrandes hinaus
erstreckt und ein Teilabschnitt der Platte (31) als Lippe (41)
ausgebildet ist, die sich in Seitenrichtung über die Platte
(31) erstreckt und radial einwärts in die Nähe des einen Steg
endes vorsteht.
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